Themenstarter
- Beitritt
- 17.10.09
- Beiträge
- 356
Hallo alle zusammen !
Ich habe seit ein paar Wochen einige Probleme, die sich aufsummiert haben und bin langsam ratlos und weiß auch nicht, wie gefährlich mein Zustand wirklich ist.
Zur Geschichte :
Ich habe im Juli meine Ernährung auf glutenfrei umgestellt nach etlichen Jahren Verdauungsproblematik.
Eigentlich wollte ich das noch schwarz auf weiß haben, aber wie das immer so ist, man muss ja immer warten und das konnte ich in diesem Zustand nicht mehr.
Ich hatte das Gefühl, dass immer weniger Essen tatsächlich ankommt, Schwindel, permanenter Hunger, Verzehr von immer größer werdenden Mengen, regelrechte "Vitaminflashs", in denen ich kiloweise frisches Obst und Säfte in mich reinschlang.
Ließ ich eine Mahlzeit aus, kippte ich schnell um oder bekam Durchfall. Wenn ich zuwenig aß, dasselbe. Schnell Unterzuckerungserscheinungen.
Ich hatte irgendwann ein nervöses Kribbeln unter der Haut, wenn ich Brot aß.
Als ich es wegließ, ging es mir schlagartig besser. Ich war zu dem Zeitpunkt schon arg ausgehungert und hatte schwere Depressionen.
Nach einer halben Stunde gings mir gut und nach weiteren 2 war ich fast schon manisch.
Das hielt 3 Wochen an und dann schlich sich der Durchfall langsam wieder ein.
Diätfehler absolut ausgeschlossen, einmal machte ich einen, das merkte ich sofort !
Als ich dann im Krankenhaus landete, (Gefühl wie Herzinfarkt und Schlaganfall gleichzeitig) behandelte man mich wie einen Hypochonder. Ich hatte Seh- und Hörstörungen und einen hohen Puls, als ich eingeliefert wurde.
Leider untersuchten die mich erst 5 Stunden später und meinten, ich wäre vollkommen gesund.
Ich vermutete als Auslöser glutenfreies Knäcke mit ganz viel extra-Stärke versetzt. Die hatte ich neu ausprobiert.
Nun habe ich einen guten Arzt gefunden, der meinte, ich würde keine komplexen Kohlenhydrate vertragen, da ich nach einem Maisbrot fast aus den Latschen gekippt bin. War ganz schnell wieder unterzuckert, total geschwitzt, brennen im Magen, Appetitlosigkeit.
Ich ließ Mais und glutenfreies Brot also weg.
Mir ging es sofort viel besser.
Aber das hielt auch nicht lange an.
Ich hatte das Gefühl, zu wenig Energiezufuhr zu bekommen und fing an, mit Amaranth und Quinoa zu kochen.
Das vertrug ich komischerweise gar nicht mehr, obwohl ich es zusammengemischt als Mehl im Brot gut vertragen habe ...
Ich konnte also nicht mehr viel essen, aß Reiswaffeln mit etwas mehr Aufschnitt drauf, mittags wurde immer gekocht, abends auch Reiswaffeln und zwischendurch ganz ganz viel Obst und Gemüse.
Zu der Zeit hatte ich immer wieder sehr komische Zustände, besonders nachts störte das noch mehr : kribbelne und ständig einschlafende Hände und Füße, Kopfschmerzen, Gefühl von Herzrasen (Puls war aber ok), starker innerer Unruhe und das erste Mal Atemprobleme. Einmal bin ich davon aufgewacht. Ich hatte das Gefühl, die Atmung bleibt stehen und bekam dann auch Panik. Das hielt an, bis ich genug gegessen hatte (hatte nichtmal Hunger oder Appetit und der Magen war auch noch voll )
Ein Gefühl völliger Unterversorgung (bei sehr viel essen), im Gehirn war das auch sehr eklig, hatte die Ahnung, dass sich so die Vorboten eines Schlaganfalles anfühlen müssen.
Dann fand mein Arzt okkultes Blut im Stuhl und übermässig viele Candida Glabrata im Stuhl, einen enormen Eisenmangel, Vitaminmangel und der Homocystein-Wert sei katastrophal.
Ich bekam was gegen die Pilze, den Eisenmangel und Vitamine.
Und die Behandlung dauert noch 4 Tage an, also die gegen die Pilze.
Habe dann wegen des Schwindels, Kribbeln in Fingern und komischen Herzgefühls Magnesium bekommen.
Das nehme ich seit vorgestern und am ersten Tag ging es mir enorm gut, also Konzentration top und Körper auch.
Den Tag darauf gings wieder los. Habe wohl eine Stunde geschlafen letzte Nacht.
Das Magnesiumpräparat enthält Maisstärke.
Einerseits scheine ich sie zu brauchen, andererseits schädigt sie mich ?!
Kann das sein ?
Im November steht noch eine Magen- und Darmspiegelung an, von der ich hoffe, dass sie erfolgreich gemacht werden kann, da ich keine Mahlzeiten auslassen kann. Mein Körper kann glaube ich nicht mehr viel aufnehmen.
Und manchmal, aus heiterem Himmel, gehts mir dann total klasse.
Und der Mais hat glaube ich eine aufputschende Wirkung bei mir.
Laktose- und Fruktoseintoleranz habe ich ausschließen lassen.
Am meisten besorgen mich die Atemprobleme, die ich so noch nicht kannte in Kombi mit dem Schwindel, Kopfschmerzen und Mißempfindungen.
Achja, Blutzucker ist eigentlich immer ok, Blutdruck auch, bei Maiskonsum ist er erhöht.
So, ich hoffe, das ist jetzt nicht zuviel zum Lesen, aber es ist recht vollständig.
Ich möchte meinen Arzt mit meiner übermäßigen Sorge nicht vergraulen, deshalb möchte ich so wenig wie möglich Panik verbreiten und erstmal die Candida-Behandlung abschließen.
Dennoch könnte man schon einmal einen Termin bei einem anderen Facharzt machen, der Wartezeiten wegen.
Aber bei welchem ?
Vielen lieben Dank fürs Lesen und Gedanken machen ! :wave:
Ich habe seit ein paar Wochen einige Probleme, die sich aufsummiert haben und bin langsam ratlos und weiß auch nicht, wie gefährlich mein Zustand wirklich ist.
Zur Geschichte :
Ich habe im Juli meine Ernährung auf glutenfrei umgestellt nach etlichen Jahren Verdauungsproblematik.
Eigentlich wollte ich das noch schwarz auf weiß haben, aber wie das immer so ist, man muss ja immer warten und das konnte ich in diesem Zustand nicht mehr.
Ich hatte das Gefühl, dass immer weniger Essen tatsächlich ankommt, Schwindel, permanenter Hunger, Verzehr von immer größer werdenden Mengen, regelrechte "Vitaminflashs", in denen ich kiloweise frisches Obst und Säfte in mich reinschlang.
Ließ ich eine Mahlzeit aus, kippte ich schnell um oder bekam Durchfall. Wenn ich zuwenig aß, dasselbe. Schnell Unterzuckerungserscheinungen.
Ich hatte irgendwann ein nervöses Kribbeln unter der Haut, wenn ich Brot aß.
Als ich es wegließ, ging es mir schlagartig besser. Ich war zu dem Zeitpunkt schon arg ausgehungert und hatte schwere Depressionen.
Nach einer halben Stunde gings mir gut und nach weiteren 2 war ich fast schon manisch.
Das hielt 3 Wochen an und dann schlich sich der Durchfall langsam wieder ein.
Diätfehler absolut ausgeschlossen, einmal machte ich einen, das merkte ich sofort !
Als ich dann im Krankenhaus landete, (Gefühl wie Herzinfarkt und Schlaganfall gleichzeitig) behandelte man mich wie einen Hypochonder. Ich hatte Seh- und Hörstörungen und einen hohen Puls, als ich eingeliefert wurde.
Leider untersuchten die mich erst 5 Stunden später und meinten, ich wäre vollkommen gesund.
Ich vermutete als Auslöser glutenfreies Knäcke mit ganz viel extra-Stärke versetzt. Die hatte ich neu ausprobiert.
Nun habe ich einen guten Arzt gefunden, der meinte, ich würde keine komplexen Kohlenhydrate vertragen, da ich nach einem Maisbrot fast aus den Latschen gekippt bin. War ganz schnell wieder unterzuckert, total geschwitzt, brennen im Magen, Appetitlosigkeit.
Ich ließ Mais und glutenfreies Brot also weg.
Mir ging es sofort viel besser.
Aber das hielt auch nicht lange an.
Ich hatte das Gefühl, zu wenig Energiezufuhr zu bekommen und fing an, mit Amaranth und Quinoa zu kochen.
Das vertrug ich komischerweise gar nicht mehr, obwohl ich es zusammengemischt als Mehl im Brot gut vertragen habe ...
Ich konnte also nicht mehr viel essen, aß Reiswaffeln mit etwas mehr Aufschnitt drauf, mittags wurde immer gekocht, abends auch Reiswaffeln und zwischendurch ganz ganz viel Obst und Gemüse.
Zu der Zeit hatte ich immer wieder sehr komische Zustände, besonders nachts störte das noch mehr : kribbelne und ständig einschlafende Hände und Füße, Kopfschmerzen, Gefühl von Herzrasen (Puls war aber ok), starker innerer Unruhe und das erste Mal Atemprobleme. Einmal bin ich davon aufgewacht. Ich hatte das Gefühl, die Atmung bleibt stehen und bekam dann auch Panik. Das hielt an, bis ich genug gegessen hatte (hatte nichtmal Hunger oder Appetit und der Magen war auch noch voll )
Ein Gefühl völliger Unterversorgung (bei sehr viel essen), im Gehirn war das auch sehr eklig, hatte die Ahnung, dass sich so die Vorboten eines Schlaganfalles anfühlen müssen.
Dann fand mein Arzt okkultes Blut im Stuhl und übermässig viele Candida Glabrata im Stuhl, einen enormen Eisenmangel, Vitaminmangel und der Homocystein-Wert sei katastrophal.
Ich bekam was gegen die Pilze, den Eisenmangel und Vitamine.
Und die Behandlung dauert noch 4 Tage an, also die gegen die Pilze.
Habe dann wegen des Schwindels, Kribbeln in Fingern und komischen Herzgefühls Magnesium bekommen.
Das nehme ich seit vorgestern und am ersten Tag ging es mir enorm gut, also Konzentration top und Körper auch.
Den Tag darauf gings wieder los. Habe wohl eine Stunde geschlafen letzte Nacht.
Das Magnesiumpräparat enthält Maisstärke.
Einerseits scheine ich sie zu brauchen, andererseits schädigt sie mich ?!
Kann das sein ?
Im November steht noch eine Magen- und Darmspiegelung an, von der ich hoffe, dass sie erfolgreich gemacht werden kann, da ich keine Mahlzeiten auslassen kann. Mein Körper kann glaube ich nicht mehr viel aufnehmen.
Und manchmal, aus heiterem Himmel, gehts mir dann total klasse.
Und der Mais hat glaube ich eine aufputschende Wirkung bei mir.
Laktose- und Fruktoseintoleranz habe ich ausschließen lassen.
Am meisten besorgen mich die Atemprobleme, die ich so noch nicht kannte in Kombi mit dem Schwindel, Kopfschmerzen und Mißempfindungen.
Achja, Blutzucker ist eigentlich immer ok, Blutdruck auch, bei Maiskonsum ist er erhöht.
So, ich hoffe, das ist jetzt nicht zuviel zum Lesen, aber es ist recht vollständig.
Ich möchte meinen Arzt mit meiner übermäßigen Sorge nicht vergraulen, deshalb möchte ich so wenig wie möglich Panik verbreiten und erstmal die Candida-Behandlung abschließen.
Dennoch könnte man schon einmal einen Termin bei einem anderen Facharzt machen, der Wartezeiten wegen.
Aber bei welchem ?
Vielen lieben Dank fürs Lesen und Gedanken machen ! :wave: