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...........................Nachdem ich mich nun endlich überwinden konnte ein bissi meines Urins in den Mund zum Abschmecken zu nehmen .....................
:bier:
Keto-Diabur Tests
Gruß
Frank :wave:
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...........................Nachdem ich mich nun endlich überwinden konnte ein bissi meines Urins in den Mund zum Abschmecken zu nehmen .....................
Hallo Uta,
Das sind imho beides nur unterschiedliche "Entwicklungsstadien" des Diabetes. Das teilweise/vielleicht ist nicht nötig - daß die raffinierten Kohlenhydrate Ursache sind, wurde schon 1929 von Cleave, Campbell und anderen nachgewiesen.
Richtig, genau das käme jetzt.
Wir müssen endlich einmal davon wegkommen, Krankheiten entweder als isolierten Vorgang innerhalb des eigenen Lebens oder als "ererbtes Schicksal" anzusehen. Im einen Fall findet man die Ursache nicht, im anderen Fall will man sie nicht finden. Ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten entstehen nunmal aber grundsätzlich über mehrere Generationen. Das ist etwas, das seit vielen Jahrzehnten bekannt ist, aber in der Schulmedizin - die sich sowieso nicht um die tatsächlichen Krankheitsursachen kümmert - aber ebenso lang ignoriert wird. Erst der neue Forschungszweig der Epigenetik greift diesen Mechanismus wieder auf und liefert nun auch die entsprechenden Erklärungen, warum sich diese Krankheiten "vererben". Denn eine echte Vererbung im Sinne einer Genschädigung ist das nicht - der Prozeß ist bei rechtzeitigem Abstellen der Krankheitsursachen umkehrbar und die Krankheit kann wieder aus der Generationenfolge eliminiert werden.
Richtig, diese Interpretation wäre falsch. Es sind nunmal die Ernährungsfehler der Vorfahren, sie sich hier auswirken. Was aber in keinem Fall dazu führen sollte, daß man die Ursachen nicht abstellt, denn zum einen würde sich sonst die Krankheit weiter verschlimmern, zum anderen wäre die Vorbelastung für die nächste Generation dann noch größer.
Das Argument "Schlank, also kein Diabetes möglich" ist schlicht falsch. Es gibt schlanke und dicke Diabetiker.
Gruss,
Uta
Hallo Marlene
Darf ich fragen, was du an einem "Durchschnittstag" alles zu dir nimmst, und gehe ich richtig davon aus, das du deine Schlußfolgerungen auf die Körpersymptome "ergoogelst" ?!
Gruß
Frank :wave:
Hallo zusammen,
ich hatte wie angekündigt mit der Informationssuche begonnen, allerdings wurde ich am 01.08. von meinem neuen Provider (Tiscali ist jetzt Freenet) gekickt (wollte keinen zusätzlichen Freenet-Anschluss) und surfe seither erstmal nur das Nötigste Call-by-Call über die T-Com wenn ich ohnehin wg Emails online gehen muss, bis mein Bruder mitte September kommt und alles umrichtet *leider-selbst-keinen-Plan-hab.
Nun aber zu meinem aufgetretenen Problem:
als erstes hatte ich mich über die ALA informiert und die Infos betreffend Diabetes an eine nette Spaziergeh-Bekanntschaft aus meiner Ortschaft mit schwerer Diabetes (ein Fuß ist schon amputiert) weitergegeben, die den Wirkstoff (Lipogamma 600) jedoch schon einnahm. Ich erzählte ihr von meinen Plänen (Rizi), sie mir von ihren Erfahrungen betreffend ALA und dass seitdem ihre Rückenbeschwerden zufälligerweise verschwunden waren. Na klar, wie oft hatte ich sowas schon gehört und ich weiß garnicht wieviele Kilo Braunhirse & Co ich schon ohne jeden Erfolg eingenommen hatte. Sie gab mir einen halben Schieber (10St) zum Testen und weil die weiteren Beistoffe nicht allzu bedenklich waren (eigentlich schätze ich isolierte Wirkstoffe garnicht), habe ich die Teile durch vier geteilt (für kleiner bin ich offensichtlich zu ungeschickt) und nehme seit 24 Tagen (6St fehlen) somit 150mg/täglich. Am 3.Tag viel mir auf, dass meine Beine abends überhaupt nicht mehr schwer waren und nach einer Woche waren die Rückenschmerzen verschwunden. V-E-R-S-C-H-W-U-N-D-E-N. Das kann man sich nur auf der Zunge zergehen lassen, wenn man weiß wie es ist im Liegen mitunter nicht schmerzfrei die Zehen bewegen zu können, beim Gehen solche Stiche, dass einem ein Bein einfach wegknickt und bloß nicht niesen oder lachen *aua. Ich konnte es echt nicht fassen, ALA - mein heiliger Gral?
Am 13.08. hab ich meine Regel bekommen (diesmal gänzlich ohne jede vorherige Brustspannung als Ankündigung), recht heftig, jedoch ohne jegliche Beschwerden (so 1-3x pro Jahr ähnlich, dann aber mit Bauch- und Rückenweh), am 3.Tag war nix mehr (normalerweise so erst ab dem 6.Tag). Diesmal ging´s am 6.Tag für 4 Tage gaaanz schwach wieder los (hatte ich noch nie) und hat erst vorgestern wieder aufgehört. Vom 1.-5.Tag hatte ich viele winzig kleine Pickelchen wie Bläschen auf Gesicht, Hals, Dekollete & Schultern, die sich wegkratzen ließen - von Zweien an Schläfe & Schlüsselbein hab ich zur Beobachtung *oh-Selbstbeherrschung* die Finger gelassen, der Erste wurde vom Inhalt nur durchsichtig-fest, wahrscheinlich wie so ein oberflächiger Mitesser(?), der zweite Inhalt wurde gelblich (Eiter?) und war morgens, vermutlich im Schlaf verrieben, weg. Warum ich das so genau beschreibe? Ich hatte noch nie Pickel *menno. Aber das stört mich nicht wirklich.
Mein Problem (für mich) sind seit ca 14 Tagen meine Haare. Es fing erst nahezu unmerklich an und gipfelte vorgestern mit einem verstopften Siffon beim Waschen und gestern mit etwa 300 ausgefallenen Haaren (hochgerechnet, nach 200 mühselig, weil teilweise sehr lang, Durchgezählten hatte ich keine Lust mehr). Sie sind alle mit Wurzel, unterschiedlich lang und aus allen Bereichen der Kopfhaut, also wenn ich mit den Händen durchgehe, bekomme ich immer welche und nicht nur lokal von irgendeiner Stelle (ich hatte erst irgendeine "Gift-Verschiebung" im Sinn, weil ich letzten Sonntag & Montag noch nie gehabte üble "einseitige" Kopfweh hatte, also jeder Schritt schmerzte - wie vorher bei den Rückenschmerzen). Ich wasche nur einmal die Woche Kopf-über der Wanne (habe keine fettigen Haare, sind aber halt nach einer Woche irgendwie schmuddelig - imho zB durch Pollen vom Spazierengehen), während der Woche kämme ich nur über der Wanne (trage die Haare immer mit Stäbchen zusammen) und ich kann sagen, dass ich zZ täglich auskämme, wofür ich sonst fast eine Woche brauche. Nebenbei habe ich auch permanent Wimpern- oder Brauenhärchen an den Fingern, wenn ich an den Augen reibe (schlechte Angewohnheit). Ach so, die schmerzfreie Zeit nutze ich auch um in Keller, Garage & sogar Speicher (kann man nur in der Mitte stehen) zu räumen, gerne parke ich aus Gewohnheit zB Kartons kurz (um nicht absetzen und mich bücken zu müssen) auf meinem rechten Oberschenkel, an dieser Stelle hab ich nun sowas wie Besenreiser, auch neu, ich hoffe, dass die wieder verschwinden.
Was kann die Ursache sein (außer Lipogamma nix verändert, die Beistoffe scheinen unspektakulär, von den beschriebenen Nebenwirkungen habe ich nicht Eine)? Ich habe gelesen, dass ALA mehr mobilisiert als bindet & auscheidet. Ist meine Dosierung zu niedrig oder schon zu hoch (so dass meine Haut entweder das ALA oder irgendetwas Mobilisiertes nicht mag)? Ich habe zu ALA & Haarausfall nix gefunden (gibt es hier evtl jemand mit ähnlichen Erfahrungen/Symptomen bei der Einnahme) und ich möchte garnicht wissen *Unsinn-red, was es innerlich bei mir möglicherweise noch anrichten könnte (hier keinerlei weitere Beschwerden, ich habe sogar den Eindruck, dass eine immer-mal-wieder Pulpa-Reizung schwächer geworden ist - hatte falsch gebissen und hatte diesmal ohne tagelange Wurzel-Rache, könnte aber Zufall sein und der Zahn verabschiedet sich nun klanglos *schnüff). Ich werde im Folgenden meine körperlichen "Auffälligkeiten" niederschreiben, vielleicht hat hier jemand eine spontane Idee, die mir weiterhilft eine Lösung zu finden vorerst schmerzfrei mit Behaarung zu bleiben (hab insgesamt die wichtigen Stichpunkte Übersichts-halber gefettet, neige leider zu oft zu Roman-haften Ausführungen *schäm).
- bläulicher Schatten im inneren Augenwinkel (auch keine Ahnung seit wann genau, auf Fotos älter als 2 Jahre so nicht erkennbar)
- leicht entzündliche (brennend/gerötet) Augenlider (bei Zigarettenrauch nahezu umgehend Gerstenkorn)
- spröde Lippen (überwiegend Unterlippe, im Winkel garnicht)
- eher trockene, leicht gelbstichige (so ins Beige, obwohl eigentlich dieser blond & blauäugige Typ, der ohne Sonne ziemlich blass sein dürfte, bin - meine Skleren sind aber weiß) Haut, sonst feinporig ohne Pickel, keine Falten - nur so eine angedeutete Nasolabial-Linie
- 4 Längsrillen an den Fingernägeln (jeweils Eine an Daumen & Mittelfingern, seit wann, keine Ahnung, bewusst sind sie mir seit ca 1 Jahr, als ich mich wg meines Rückens über weitere mögliche Mangelerscheinungen eingelesen hatte), Nägel ansonsten fest aber unelastisch/spröde (keine weißen Flecken)
- Hornhaut an den Fußsohlen (ich schrubbel da nicht rum und wenn ich nicht so viel spazieren gehe ist´s auch nicht so arg, aber ich "streichel" es ca 1x die Woche mit ´nem Waschlappen weg, ansonsten würde es mir zu zu viel werden - cremen/ölen würde zwar helfen, aber ich hasse generell cremen/ölen, abgesehen bei Massagen *schmelz)
- extrem Kälte-empfindlich (unter 16°C auch ohne Wind mitunter schon heftigst stechende Ohrenschmerzen), zu heiß kann es garnicht sein, wenn andere triefen & jappsen fühle mich dann richtig wohl, schwitze so gut wie nie, habe kaum Eigengeruch (soll lecker ins Fruchtig-Vanillige gehen)
- immer kalte Hände & Füße bei zu wenig Bewegung
- schnell Verstopfung bei zu wenig Bewegung & Flüssigkeitsaufnahme
- sichtbare Cellulitis wenn ich den Po-Speck zusammendrücke
- kaum sichtbare aber vorhandene Schwangerschafts-Streifen ohne Schwangerschaft und Gewichtsveränderungen (immer schon eher Untergewicht) an Hüfte und Brust
- "Tüdelig" (ich gehe zB in die Küche und... hach, was wollte ich da noch gleich... *grübel)
- sehr Geruchs-empfindlich (ich hab das Gefühl ich rieche alles *buäh, ist ein richtiger Tick, mein Bruder hat das mit Geräuschen)
- zwar groß & recht schmal, aber normal proportioniert, keine Essstörung - abgesehen von meiner seltamen Ernährungsweise
Ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol oder Kaffee (eigentlich nur Wasser), kein Zucker & Fleisch, kaum Eier, Brot & Milchprodukte (mal ein Brot mit "Tomabella" oder meine geliebten Pellkartoffeln mit Quark & Leinöl *schlabber), ansonsten viel Gemüse (überwiegend roh, gedünstet nur mit Öl & Salz und gern auch Pfeffer oder Chili) & Salat/Kräuter, mäßig Obst, Nussiges (Mandeln, Para- und Walnüsse, Kürbiskerne, Macadamias & Pistazien) immer gern. Ich habe meines Wissens keine Allergien, reagiere aber empfindlich auf Glutamate (von Herzklopfen über Durst bis Hitzwallungen) und behandelte Fette (Aufstoßen & Bähungen). Keine Pille oder sowas.
Bestimmt habe ich noch weitere aufschlussreiche Gebrechen, aber *tüdeltüdel ich komm grad nicht drauf. Wer so schon eventuelle Zusammenhänge erkennen kann oder Ideen (oder Fragen) hat, bitte angeben *bettel, gern auch in Stichpunkten zum Weitergoogeln. Ich habe keinen Plan (abbrechen/aussetzten/fortsetzten, höher/niedriger dosieren, umgehende Rizi-Kur oder lieber nicht, wodurch könnte es schlimmer/besser werden?) *help. Für die aktuelle Schmerzfreiheit opfere ich gern noch ein paar Haare und das soll was heißen, es sind zwar Viele, aber super-fein.
Um noch den Bogen zum Ontopic zu bekommen *rot-werd:
Ich werde in jedem Fall das Apotheken-Rizi (auch wg des besseren Erfahrungs-Vergleichs) nehmen, Grapefruits habe ich noch keine gefunden, werde wohl eine Wassermelone pürrieren und pressen, das "Fleisch" gibt´s dann als Frühstück *schmatz.
In Hoffnung auf Hilfe, Marlene - wohl bald im Bruce-Willis-Look(
Zur Erinnerung aus dem Jahr 2007:
https://www.symptome.ch/threads/haarausfall-liponsaeure-warum.9904/#post-95266
Wieso nicht einfach mal ein Blutzuckermeßgrät kaufen und verdachtsweise den Blutzucker regelmäßig checken, wie zehntausende von Diabetikern es täglich tuen ohne darum so einen bohei zu machen?.
Dein Speiseplan sieht wie der von einem Diabetiker aus der Insulin sparen will.
Hallo Marlene,
In Ergänzung auf mein voriges Posting: Vitamin B12 ist (direkt und indirekt) an mehr als 140 Prozesse im Körper beteiligt. Auch für Enzyme die man braucht um sein Essen verstoffwechseln zu können. (u.A. bei der Kohlhydratenverstoffwechslung auch).
Eine Diagnostik bezüglich die Ursache Deiner Urin-Zustand, wäre m.E. dringend nötig, und ebenso halte ich es für wichtig wie gesagt Dein B12 Status untersuchen zu lassen, am Besten gleich B1, B6 und Folsäurestatus auch.
Viel Erfolg dabei,
Herzliche Grüsse,
Kim
PS: Sollte sich herausstellen das Du Diabetes hast, und Du möchtest wissen ob es eine auto-immune Ursache hat, sollte dies sich, soviel ich weiss, über ein zusätzlicher Test, auf Anti GAD Antikörper gemacht werden.
PS2: Ein Mangel an Vitamine aus der B-Gruppe kann evt auch zu eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit führen (laut Studien die ich gelesen habe). Also würde ich sagen, jetzt erstmal durch den sauren Apfel hindurchbeissen, und Diagnostik durchführen lassen - Augen zu, mal Seufzen und man hat's schon hinter sich. Womöglich machen nach eine Behandlung Dir ein par Piekse dann sogar gar nicht mehr so viel aus.![]()
Hallo Marlene,
es gäbe auch die Möglichkeit, Dir einmal Blut aus der Vene entnehmen zu lassen und daraus den Langzeitblutzuckerwert bestimmen zu lassen: den HBA1C. Wenn der in normalen Bereich liegt, brauchst Du Dir nicht mehr viel zum möglichen Diabetes zu denken.
Gruss,
Uta
Pharmazeutische Zeitung online: Blutbild: Was die Zellzahlen verratenHämatokrit und Hämoglobin
Die Erythrozytenzahl allein ist wenig aussagekräftig. In der Regel werden weitere Parameter wie der Hämatokrit- und der Hämoglobinwert bestimmt, um Anämien klassifizieren zu können. Der Hämatokrit (HKT) gibt an, welchen Anteil die zellulären Bestandteile des Blutes ausmachen. Als Referenzbereich gelten 37 bis 47 Prozent bei Frauen und 40 bis 54 Prozent bei Männern. Da der Hämatokrit hauptsächlich von der Erythrozytenzahl abhängt, weisen niedrige Werte auf eine absolute Anämie hin, erhöhte Werte dagegen auf Flüssigkeitsmangel oder eine verminderte Sauerstoffversorgung.
Als dritter Parameter neben der Erythrozytenzahl und dem HKT wird meist der Hämoglobinwert bestimmt. Dieser sollte zwischen 12 bis 16 g/dl für Frauen und 14 bis 18 g/dl für Männer betragen. Zum Teil wird auch das mittlere korpuskuläre Hämoglobin (Mean Corpuscular Haemoglobin, MCH) ermittelt. Es gibt den durchschnittlichen Hämoglobingehalt eines Erythrozyten an. Bei Gesunden liegt dieser Wert bei 28 bis 32 Pikogramm pro Zelle. Erhöhte Werte weisen auf eine hyperchrome Anämie durch Vitamin-B12- oder Folsäuremangel oder Alkoholismus hin. Niedrige Werte zeigen dagegen eine hypochrome Anämie zum Beispiel durch Eisenmangel oder eine genetische Störung der Hämoglobinsynthese an
.....
Erhöht ist die Thrombozytenzahl dagegen bei chronischen Entzündungen, akuten Infektionen, einer Schwangerschaft oder nach Entfernung der Milz..
Labor Dr. Gärtner: LaboReport 29Eine deutliche Verbesserung der Diagnostik eines Eisenmangels bei Vorliegen einer ACD und der Erfassung eines Funktions-Eisenmangels ergibt sich durch die Einführung von drei neuen Parametern:
Bestimmung des Anteils hypochromer Erythrozyten (% Hypo)
Bestimmung des Hämoglobingehaltes des einzelnen Retikulozyten (HbR, CHr)
Bestimmung des löslichen Transferrin- Rezeptors (sTfR)
Ferritin - ÜbersichtEisenmangel
Häufigste Ursachen: chronische Blutungen, zu geringe Mengen in der Nahrung, Verdauungsstörungen, Schwangerschaft (siehe auch unter Eisen)
MonozytenERHÖHUNG MONOZYTOSE:
Zuerst seien 2 Dinge vorausgeschickt:
Wird eine Monozytose festgestellt, muss erst einmal abgeklärt werden, ob tatsächlich eine vorliegt. Viele Zellen können den Monozytenwert eines Blutbildautomaten fälschlich erhöhen. Eine mikroskopische oder weiterführende Abklärung ist daher erforderlich.
Beispielsweise führt das sog. Pfeiffersche Drüsenfieber (=Kissing-Disease=infektiöse Mononukleose, EBV-Infektion) nicht zu einer echten Monozytose. Die früher als "lymphomonozytoide Übergangsformen" bezeichneten Zellen sind heute eindeutig als Lymphozyten identifiziert.
Leichte Monozytosen sind nicht selten. Oft findet man keine bestimmte Ursache.
ERhÖHUNGEN
Best. Bakterielle Infektionen: Tuberkulose, Entzündungen der Herzklappen (subakute bakterielle Endokarditis), Syphilis, Brucellose, Typhus
Erholungsphase nach akuten Infektionen
Einzeller und Rickettsieninfektionen: Rocky mountain spotted fever (Felsengebirgsfleckfieber), Malaria, Trypanosomiasis (Schlafkrankheit), Kala-Azar (Leishmaniase)
Leberzirrhose
Bösartige Erkrankungen des Blutes: Monozytäre Leukämien, Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome, Chronisch Myeloische Leukämie und andere Myeloproliferative Syndrome, Multiples Myelom, Maligne Histiozytose
Verschiedene Tumoren: bes. Eierstock-, Magen- und Brusttumoren sowie Melanom
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises: Lupus Erythematodes, Rheumatoide Arthritis
Granulomatöse Erkrankungen: Sarkoidose, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn
Chronische, hochdosierte Kortikoidtherapie
Lipoidspeicherkrankheiten, Hand-Schüller-Christiansche Erkrankung
Bei folgenden Medikamenten wurde eine Erhöhung der Monozyten beobachtet: Manche Antibiotika
Relative Erhöhungen der Monozyten (angegeben in % der weißen Blutkörperchen) entstehen natürlich bei der Verminderung der anderen weißen Blutkörperchen.
Hier eine Anleitung, wie man gut sichtbar zitiert:
https://www.symptome.ch/threads/zitieren-und-anwendung-der-zitatfunktion.142619/ :idee:
Gruss,
Uta