Wunderheilen heute - Erfahrungen, Methodik

Etwas Phänomenales müsste sich auf Dauer einfach von selbst auf breiter Ebene durchsetzen

- es muss ja nicht immer gleich was Phänomenales i.S.v. Superlativ sein.

Aber dazu kann ich etwas sagen wie ich es erlebe: die Leute erzählen 1x davon und werden sofort mitleidig belächelt, nicht ernst genommen und für einen Spinner erklärt, alles eh Placebo oder stoßen auf Aggressivität. Deutliche Ablehnung jedenfalls fast immer . Dann erzählen sie kein 2. Mal.

Ähnliches sieht man ja auch oft hier.

Bei Nahtoderfahrungen (und die sind ja meist viel phänomenaler) ist es ja ähnlich. Die gibt es auch immer schon (seit der modernen Medizin (Stichwort Reanimation) natürlich öfter. Aber keiner traut sich davon zu erzählen, weiß ich auch persönlich von Betroffenen. In den entsprechenden Kanälen trauen sich aber seit ein paar Jahren immer mehr, so ein Schneeballeffekt.
 
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ein Scharlatan ist eine Person, die Sachwissen und Fähigkeiten auf einem Gebiet nur vortäuscht und damit andere betrügt
das ist der feine unterschied
Mit Deiner Definition von Scharlatan (vortäuschen/betrügen) kann ich gut leben. (in allen Lebensbereichen - von Politik, Wirtschaft...)

Damit, dass du (wie es mir scheint), alle "Energieheiler" (mir fällt kein besserer Begriff ein), in einen Topf (den "Scharlatan-Topf") schmeißt, gehe ich nicht konform. Vor allem nicht mit deiner Verknüfung "wenn es was kostet, ist es nur Geldmacherei".
Du darfst es selbstverständich so für dich sehen/so leben.
Und ich darf/will dem widersprechen. (Bei mir kommt an, dass jene, die allen anderen "Scharlatanerie" unterstellen, oft nur ihr Inneres nach außen spiegeln/auf andere projizieren).
Auch da darf jeder für sich entscheiden, ob er diese Anteile (Generalverdacht/vorgefasste Meinungen bzw. Dogmen) heilen/transformieren möchte.

Jeder, wie er/sie mag. 😊

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Bezügl. "Wunderheilungen/Alternativheilungen" vs. "Leitlinienmedizin" - ich finde es so skurril, dass - um mir Krebs als 1 Beispiel rauszupicken - in Ö zigtausende Menschen Jahr für Jahr mit/an/während Chemo - pardon "korrekterer formuliert: trotz "state of the Art Behandlung" (schulmedizinischer Behandlung) sterben.
Die sind dann als "Krebstote" in der Statistik.

Im Umfeld zB auch ein noch recht junger Mann, der am WE joggen war, Hochzeit mit seiner Freundin geplant hat. Am Mo dann eingecheckt wegen aggressiver Chemo (Runde 1). ImSys ist quasi sofort weggebrochen (Infekte in ihm sind explodiert - Multiorganversagen, Reserveantibiotika haben nicht gegriffen). Er war noch in der selben Woche tot (ich glaub Do - also 3 Tage später war er weg). Alles richtig gemacht. Kein Grund zu klagen. Der Krebs war's halt. Da konnte man nix machen.
Nicht wahr?

Nun stellen wir uns den selben Fall vor, der einen anderen Weg gegangen wäre und ein paar Monate später dann tatsächlich am Krebs gestorben wäre...

Bis heute geht der Fall "Olivia" (deren Eltern für sie den "Hamer Weg" gewählt haben) durch die Medien. Immer wieder reitet man auf dem Fall rum (und "vergisst" zu erwähnen, dass auch viele, die "alles richtig machen" und "konform" behandeln lassen, ihre Kinder verlieren).
Vor kurzem war ein Fall in den Medien, da haben die Eltern ihr Kind auch bei alternativem Weg unterstützt. Kind ist verstorben. Eltern schlagen sich nun mit Gerichten rum.
Wäre ihr Kind (ev. auch früher) trotz/wegen Behandlung verstorben, wäre "alles gut". Ich mein - die Tochter wäre dennoch tot, aber "keiner wäre schuldig".

Kein Arzt darf Heilversprechen geben - aber "in so Fällen" finden sich dann immer Gutachter, die vor Gericht sagen dürfen wie toll doch die Leitlinienmedizin in dem Fall geholfen hätte...

Kinder mit Schrott füttern (Junk, oder gut gemeinte vegane Mangelernährung - unterm Strich einfach "nicht artegerecht" - egal in welche Richtung gehend), neben ihnen rauchen, Impfungen reinhauen, krank in die Schule schicken, damit sie nichts verpassen - alles gesellschaftlich akzeptiert/ok.
Toxische Substanz als "Heilmittel" ins Kind jagen zu lassen - und dann den Tod beweinen: gesellschaftlich konform/wird akzeptiert.
Aber toxische Substanzen in ein Kind NICHT reinjagen zu lassen, und man steht vor Gericht und schafft es in die Zeitung.

So viele misshandelte Kinder - und dann stehen Eltern vor Gericht, die alles unernommen haben, um ihr Kind zu retten. Und ja, ev. auch falsche Entscheidungen getroffen haben (aber wenn wir vorher wüssten, was die richtige ist, hätten wir die falsche ja nicht getroffen).
Aber nochmal: warum wird da so differenziert (mit Chemo verstorben - ok. Ohne - nicht ok?)
Was maßt sich da die Legislative und Exekutive an?

Ja hallo, in was für einem Irrsinn leben wir denn heute?

Ich kenn mittlerweile (meinem Umfeld geschuldet) mehr Personen, die ohne Chemo/kassenmed. Therapien von Krebs gesundet sind bzw. damit gut leben (seit Jahrzehnten), als mit. Ist also nicht die "Nadel im Heuhaufen".
Ist doch gut, dass man verschiedene Wege für sich (und seine Kinder) wählen kann. Mit den Konsequenzen lebt man immer selbst - und niemand sonst.

lg togi
 
Das Komische ist, dass immer mehr Deutsche zum Arzt gehen, die Anzahl war 2018 im Gegensatz zu anderen Ländern hoch:

Im Jahr 2018 suchten die Deutschen im Durchschnitt fast 10 Mal im Jahr einen Allgemein- oder Facharzt auf (Zahnarztbesuche wurden nicht berücksichtigt), während der OECD-Vergleich nur bei 6,6 Besuchen liegt. Spitzenreiter ist trotz relativ geringer Zahl der Ärzte pro Kopf und dank des auf die Behandlung vieler Patienten ausgerichteten Systems mit knapp 17 Arztbesuchen pro Jahr Südkorea.

Die Zahl der Arztbesuche findet im deutschen Gesundheitswesen Anlass zur Diskussion. Kritisiert wird von Ärzten die Mentalität der Deutschen, bereits bei leichtem Fieber eine Notfallambulanz aufzusuchen. Viele Arztbesuche seien aus medizinischen Gründen nicht notwendig. Um die Lage zu entspannen, wurde das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) eingeführt. Dieses zielt konkret auf die Entlastung des Gesundheitssystems, ein größeres Angebot offener Sprechstunden und den Ausbau der zentralen Terminvermittlung am Telefon, um so Wartezeiten bei der Terminvergabe zu reduzieren.

Besonders wenige Arztbesuche sind laut Statistik in Schweden zu verzeichnen, deren Gesundheitswirtschaft in besonderem Maße auf Effizienz ausgerichtet ist. Um unnötigen Arztbesuchen entgegenzuwirken, müssen Patienten je Arztbesuch eine Selbstbeteiligung von 200 Schwedischen Kronen (ca. 19 Euro) bezahlen und durch die verbreitete Nutzung von E-Health-Lösungen wie Chats und Videosprechstunden werden Ressourcen gebündelt.


Und trotz um die 45000 Heilpraktiker, Homöopathen und 15000 Geistheilern.

Wenn Heiler, dann fände ich es gut, wenn sie auf Spendenbasis arbeiten oder in einer Kooperation mit Ärzten, wie in England, das schon angesprochen wurde. Ich sehe deren Verdienst eben auch darin, dass sie sich mehr Zeit für Patienten nehmen und eine gewisse Art ausstrahlen, die eine Atmosphäre schaffen, die wichtig für einen Heilungsprozess sein kann.

Allein schon praktizierte Anteilnahme kann den Stresspegel enorm reduzieren und günstige und bessere Voraussetzungen schaffen. Ich würde sie auch nicht Heiler nennen wollen (das Wort induziert ein Heilversprechen), sondern (spirituelle) Patientenbegleiter.
 
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Das Komische ist, dass immer mehr Deutsche zum Arzt gehen, die Anzahl war 2018 im Gegensatz zu anderen Ländern hoch:

ja, zum Beispiel auch deswegen komisch, weil die Sterblichkeit parallel mit der Ärzte - und Apothekendichte in den Städten zunimmt, je mehr in einem Gebiet, desto mehr Tote.. Wissen die Deutschen anscheinend nicht.
 
Das Komische ist, dass immer mehr Deutsche zum Arzt gehen, ...
ist doch klar, erstens muss man den über die Versicherung sowieso zahlen, ob man will oder nicht, zweitens wird man von klein auf daran gewöhnt, regelmäßig da hin zu gehen, ob man krank ist oder nicht. Heiler muss man bezahlen und sie dürfen gar nicht behaupten, heilen zu können oder gar eine Diagnose stellen, auch wenn sie es könnten.
 
ja, zum Beispiel auch deswegen komisch, weil die Sterblichkeit parallel mit der Ärzte - und Apothekendichte in den Städten zunimmt, je mehr in einem Gebiet, desto mehr Tote.. Wissen die Deutschen anscheinend nicht.
ist doch klar, erstens muss man den über die Versicherung sowieso zahlen, ob man will oder nicht, zweitens wird man von klein auf daran gewöhnt, regelmäßig da hin zu gehen, ob man krank ist oder nicht.
Eigentlich wird in dem Artikel eher erwähnt, dass sie wegen jedem kleinen Schnupfen oder leichtem Fieber zum Arzt rennen...

Ängstlicher oder einfach Überforderung und der Wunsch nach mehr Ruhepausen von der Arbeit (krank schreiben lassen)?
 
Meine Vermutung heute: Diejenigen, die gute Erfolge mit Reiki haben, hatten diese Begabung - vll ohne es zu wissen- schon vorher , also auch ohne Reiki Kurse. Umgekehrt haben die Reiki Grade Inhaber, die das nicht hatten, vermutlich auch wenig Erfolg.
Bei den Einführungskursen haben wir Teilnehmer uns gegenseitig behandelt. Mir schien es, als hätten alle erfolgreich behandelt. Es ist auch eindeutig, dass mein Sohn sehr viel mehr begabt ist. Das zeigte sich schon, als er ein kleiner Junge war. Er hat nur den ersten Grad und braucht den zweiten offenbar mit. Ich bin übrigens der Meinung, dass jeder Mensch das Potential hat zu heilen, es aber nicht immer entwickelt.
Wie hoch der Placeboeffekt sein muss, sieht man doch auch daran, dass es anscheinend am besten bei den Personen wirkt, die daran glauben.
Wie gläubig sind Säuglinge oder Tiere. Bei ihnen wirkt REIKI besonders gut. Ich erinnere mich an eines unserer Meerschweinchen, das ich behandelte. Als ich aufgeben wollte und die Hände wegnahm, schlüpfte es entschlossen zurück unter meine Hand. Danach ging es ihm deutlich besser.
 
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Meerschweinchen, das ich behandelte. Als ich aufgeben wollte und die Hände wegnahm, schlüpfte es entschlossen zurück unter meine Hand. Danach ging es ihm deutlich besser.
Das sagt doch über Reiki überhaupt nichts aus. Gerade Tiere frieren oft, wenn sie krank sind. Auch Säuglinge lieben warme Hände.

Ich hatte auch als Kind Bienen, die draußen im Garten leblos auf dem Boden lagen, eingesammelt und ins Haus getragen, weil ich jedes Lebewesen retten wollte. Da lagen dann einige Bienen wie tot auf dem Tisch. Ich habe sie angehaucht, weil ich dachte, ich könnte ihnen Leben einhauchen. Und tatsächlich wurden alle wieder lebendig. Sie waren nur halb erfroren und die Wärme meines Atems hat sie zum Leben erweckt. Aber damals kam es mir vor, als ob ich Superkräfte hätte und war ganz stolz auf mich. Nur meine Mutter nicht, sie bekam einen Anfall wegen den wildgewordenen Bienen in der Küche 😅
 
Das sagt doch über Reiki überhaupt nichts aus. Gerade Tiere frieren oft, wenn sie krank sind. Auch Säuglinge lieben warme Hände.
Meinetwegen haben die warmen Hände dem Meerschweinchen geholfen, und meine Fernbehandlung durch Placebo. Wer REIKI betreibt, kennt das warme Gefühl in den Händen, auch wenn diese noch gar nicht warm sind. Es ist eine Art warmer Strom, den auch der Empfänger spürt. Diese Wärme spüre ich auch bei Fernbehandlungen. Oft behandle ich auch unauffällig in Gesellschaft einen Teilnehmer, der sich nicht wohlfühlt, über den Tisch weg, ohne ihn zu berühren. Auch da werden die Hände warm. Aber es ist eine andere Wärme als an der Heizung oder mit warmem Wasser. Das kann ich nicht beschreiben. Man muss es fühlen. Und ich meine, auch das Meerschweinchen hat es gefühlt.
 
Ja genau, das ist doch nicht erlaubt, hattest du das @Locke 38 nicht einmal besonders betont? Oder vielleicht war es auch jemand anders, der mal sagte, man dürfe nicht ohne dessen Einwilligung heimlich (be)handeln.

Es ging glaube ich auch eben darum, Erfolge bei jemand zu testen, der nichts davon vorher weiß.

Aber ich finde das so oder so schwierig einzuschätzen, wann was jetzt wirklich geholfen hat. Definitiv bei allen Leiden wird es nicht helfen. Sonst wärst du sicher auch nicht im Krankenhaus mit Corona gelandet, wenn dein Mann oder Sohn so gut im Reiki sind.

Wo sind die Grenzen dieser Heilmethoden, behält man auch die Fälle im Bewusstsein als Heiler, wo es nicht geholfen hat oder verdrängt man eher diese? Viel darüber reden werden diejenigen wahrscheinlich nicht.
 
Ja genau, das ist doch nicht erlaubt, hattest du das @Locke 38 nicht einmal besonders betont?

was heißt erlaubt. Man sollte natürlich nie übergriffig werden.

Ich mache das aber mittlerweile auch öfter mal. Ein kleines Beispiel: letztens am Parkplatz haalf eine Frau ihrer Mutter vom Auto in den Rollstuhl. Ich bat meine tatkräftige Hilfe an und hab dann auch gesagt, ich könnte auch energetisch unterstützen, hab ich dann einfach gemacht nachdem keine ablehnende Äusserung (aber auch kein Ja) kam. Sekunden später konnte die alte Dame viel sicherer stehen und der Transfer ging leichter. Das gleiche (nämlich in diesem Fall eine energetische Aufrichtung plus kurzem Chakrenausgleich) habe ich dann noch bei der Tochter gemacht, die chron. Nackenprobleme hatte. Die waren auch sofort viel besser. Sie sagte, sie hätte an dem Nachmittag noch einen Termin für ihre Dauerphysiotherapie und nun komm ich auf der Straße vorbei und das, was die Physio in den Jahren nicht geschafft hat, hat das mal eben geschafft. Wenn du solche Sachen dauernd erlebst, kannst du garnicht anders als die Leute quasi ein bißchen zu "überrumpeln" im netten positiven Sinne. Mache ich heute andauernd und fühlt sich nicht nur für mich gut an, sondern natürlich auch für die (oft wildfremden) Leutchen. Sogesehen sehe ich das heute viel entspannter. Wenn jemand oder dessen Seele oder wie man es nennen mag das - egal ob bewußt oder unbewußt- ABLEHNT wirds auch nicht ankommen, dann passsiert halt nix (sehr selten). Aber dran GLAUBEN braucht man überhauüt nicht. Beide hatten auch eine Welle von Kribbeln und Wärme im ganzen Körper verspürt.
 
Ablehnen würde ich eine Wirkung auch nicht. Nach 5 Stunden eine neue Technik ausprobieren beim Häkeln, da kann ich mich einfach nicht bremsen, schmerzt wieder rechte Schulter und Nacken. Der Wille treibt mich so an, aber das Fleisch kommt nicht hinterher 😅
 
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weiß der das dann ?
Ja. Ich muss um Erlaubnis fragen. Aber die anderen Gäste sollen es nicht unbedingt mitkriegen, nur wenn sie selbst Erfahrung mit REIKI haben. Wenn ich bei akutem Notfall eine Fernbehandlung durchführe, frage ich den Betreffenden in Gedanken, z.B. mit den Worten: Deinen freien Willen vorausgesetzt, schicke ich dir Heilung. Sie steht dir wann immer du willst zur Verfügung. Ich kann also Heilung schicken, die der Betreffende nicht annehmen muss. Aber sie bleibt wirksam, wenn sie später angenommen wird. Das ist schwer verständlich. Aber dieses Gebiet befindet sich außerhalb des normalen Zeitbegriffs. Es wird also ein Depot von Heilkraft gesandt, auf das der Empfänger unbewusst Zugriff hat. Mir ist klar, dass die Skeptiker das für absoluten Schwachsinn halten. Aber einige von euch haben vielleicht eine Ahnung, auf welcher Ebene das passiert. Ich habe auch für eine Nichte vor einer Operation ein REIKI-Depot angelegt, in meiner Vorstellung eine Art Ballon über ihrem Kopf, den ich mit REIKI-füllte. Da man nicht während einer Operation mit REIKI eingreifen soll, -es könnte zum Beispiel die Narkose stören-, sagte ich ihr, sie könne danach versuchen, dieses Depot aufzunehmen. Es war ein Versuch. Ich weiß nicht, ob es ihr wirklich geholfen hat. Ich hatte diesen Vorschlag von anderen REIKI-Betreibern.

Mein Sohn und mein Mann haben meine grundsätzliche Erlaubnis, mich zu behandeln. Da braucht es keine spezielle Erlaubnis meinerseits.
 
Aber sie bleibt wirksam, wenn sie später angenommen wird. Das ist schwer verständlich. Aber dieses Gebiet befindet sich außerhalb des normalen Zeitbegriffs. Es wird also ein Depot von Heilkraft gesandt, auf das der Empfänger unbewusst Zugriff hat. Mir ist klar, dass die Skeptiker das für absoluten Schwachsinn halten.

genau..ich weiß daß das so ist weil ich damit zu tun habe und das auch so erfahre , aber mein logischer Verstand versteht es trotzdem nicht. Man kann es als Depot / Energieball oder wie man es nennt senden.
 
Hallihallo,
REIKI ist ein Hilfsmittel für solche, deren Heilfähigkeit weniger ausgeprägt ist....

Auch die Fernbehandlung klappt.
Reiki und andere Systeme - so viele Möglichkeiten seine Fähigkeiten zu entdecken.

Selbst dem besten 'Heiler' helfen seine Fähigkeiten bei ihm selber eher nicht oder kaum**. Das wird bei Reiki aber so vermittelt (Reiki zumindest hierzulande ist sowieso ein Thema für sich, davon halte ich nicht mehr allzuviel. Ein Heiler braucht auch keine Symbole)
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mir selbst kann ich allenfalls bei spontanen Schmerzen helfen. z.B. am Knie, wenn ich da die Hand auflege.
Ja, ich empfinde es auch leichter (schneller/spielerischer), "Fremden" bzw. nicht so nahestehenden zu helfen. Mir selbst kann ich mittlerweile ganz gut helfen - ich trenne es - mein "ich" heilt mein aktuelles "Vehikel" (meinen Körper). Im Sinne von: ich bin nicht mein Körper, ich habe einen Körper.
Man kann sich ein beliebiges Surrogat nehmen, und an dem arbeiten - ein Stofftier, eine Wasserflasche (die dann ausschütten und nicht trinken)...
Wie Hose nähen... ;)
Habe ich aber eine fiebrige Erkrankung, fehlt mir wohl die Energie, mich selbst zu behandeln.
DAS sehe ich deutlich - wenn mir die Energie fehlt, geht nix... Es muss schon fließen, damit "es" funktioniert.
Da finde ich div. Heilgruppen super - kurze Mail mit "ich fühle mich großartig, meine Energie ist toll und mein Kopf lässt sich wunderbar in alle Richtungen drehen (bei Nacken-, Kopfschmerzen..) und et voilá, andere arbeiten an mir.

Meine Vermutung heute: Diejenigen, die gute Erfolge mit Reiki haben, hatten diese Begabung - vll ohne es zu wissen- schon vorher , also auch ohne Reiki Kurse. Umgekehrt haben die Reiki Grade Inhaber, die das nicht hatten, vermutlich auch wenig Erfolg.
Ja, bin mir sicher, dass jene die es spüren/können schon vorab die Fähigkeiten in sich hatten.
Ich bin übrigends der Ansicht, dass nicht jede/r es kann/lernen kann. Auch nicht jeder kann die Energie empfangen/körperlich umsetzen. (früher dachte ich auch, dass wir alle "so" auf die Welt kommen. Mittlerweile gehe ich von ca. 10% aus. Ist immer noch viel. Aber alles nur eine "Arbeitshypothese". Mal sehen, ob ich da meine Meinung nochmal ändere.
Ev. ist auch das die Erklärung, warum Homöopathie für manche, aber eben nicht alle funktioniert... :unsure:

Wie gasagt nur Vermutung.

Damit möchte ich ermutigen, für sich herauszufinden, ob da evtl ein unentdeckter Schatz in einem schlummert...ohne mehr oder weniger teure Seminare zu besuchen.

Nur ein paar Gedanken/Sichtweisen, die ich mitgenommen habe aus div. Quellen:
einerseits ist es eine "universelle Energie".
ANDERERSEITS scheint es tlw. signifikante Unterschiede zu geben, was in einer Schiene ("Schule") geht und in der anderen nicht.

Beispiele: Bartlett (Matrix Energetics) ist selbst ein Chiropraktiker und hat erstaunliche Ergebnisse bei allem was Bewegungsapparat betrifft. Zähne nachwachsen lassen - nicht seins.
Auch sonstiger "Vodoo": funktioniert super. (er selbst war lange wie ein großes Kind - je mehr Blödsinn/Spaß, desto mehr ging. Mein Eindruck ist - alles was "das erste Mal" war, ging ganz gut für ihn. Er langweilt sich schnell...

Grabovoi: Organe, Zähne nachwachsen lassen - ohnehin eh alles möglich.

Beide eher "instant Ergebnisse"/sehr schnelle Ergebnisse, "shifting" (ev. Realitätenwechsel? zumindest ein "collapsing the wave"):

Bengston: eher die langsamere Heilung - Heilprozesse im Zeitraffer (somit werden Stufen "abgearbeitet", aber viel schneller als bei "natürlicher Heilung", aber langsamer als Grabovoi und Bartlett.
Also Beispiel sehe ich da blaue Flecken - jene, die ich "schnell erwische"/Impuls gebe heilen im Turbotempo. (das ist oft umso beeindruckender, wenn daneben ein "nicht behandelter, blauer Fleck ist", der um Tage langsamer heilt.)

Bengston scherzt, weil er keine Warzen heilen kann (dafür ist Krebs kein Problem). Er meinte immer wieder scherzhaft, dass er Menschen warnt, wenn sie seine Methode lernen. zB jene, die von Reiki kommen, dass sie danach auch keine Warzen mehr können werden...
Für andere Schulen ist wiederum Krebs "was Großes" und Warzenauflösung ein Fingerschnippen.

Meine Theorie/"Arbeitshypothese" ist daher wie folgt: es gibt bestimmte Kräfte "das Feld" anzuzapfen. In diesem Feld gibt es bestimmte Adressen/bestimmt "Subfelder" - die kann man anzapfen, und übernimmt das dortige Regelwerk.

zB. das "Grabovoi" Feld oder das "Reiki Feld". Ein vorgefertigtes "Regelset" zum "download" was alles möglich ist.

Bzw. "freestyle" - seinen eigenen Stil, der mit der Zeit immer ausgeprägter/kräftiger wird (ev. zapft man da je nach Bedarf Felder an).

Gut und hilfreich fand ich einen Tipp vom Bartlett, jeweils ExpertInnen für das jeweilige "Problemchen" anzufordern (also aktiv mental um professionellen Beistand bitten).
Kindis Osteopathin hat mir erlaubt bzw. mir den Tipp gegeben, ich möge mich fragen, was sie tun würde (wenn ich einen Notfall habe). Ich staune da immer wieder, welche hilfreichen Handgriffe mir einfallen, wenn ich das mal anwende (beim Kindi oder Hr. Togi. Ich drücke und zupfe an Punkten, die mir nichts sagen. Ich weiß einfach, dass sie richtig sind).

Wie gläubig sind Säuglinge oder Tiere. Bei ihnen wirkt REIKI besonders gut. Ich erinnere mich an eines unserer Meerschweinchen, das ich behandelte. Als ich aufgeben wollte und die Hände wegnahm, schlüpfte es entschlossen zurück unter meine Hand. Danach ging es ihm deutlich besser.
Mit Tieren/Energie kanalisieren und laufen lassen über die Hände hab ich oft im Haus des Meeres und im Streichelzoo rumgespielt.
zB bei einem riesigen Aquarium Energie laufen lassen und beobachten können, wie Fische "von ganz hinten" an die Scheibe geschwommen sind und tlw. um den Platz bei der Hand gekämpft haben/versucht haben die anderen abzudrängen. Und der Hand gefolgt sind (zwischen Stockwerken). Also sobald ich Hand in anderem Stockwerk wieder an die Scheibe gelegt habe, ist der Fisch oder die Fische (je nachdem wie viele es an dem Tag "gebraucht" haben, wieder gekommen).
Einmal war auch die große Schildkröte in dem Becken dankbare Kundin.

Wenn sie genug haben, schwimmen sie weg. (kann dauern - 20-30 Min...)

Oder in dem Becken mit den Fischen, die abgestorbene Haut knabbern (ich vergess den Namen immer. Gibt es auch in div. Beauty Salons - da steckt man die Füße rein ins Aquarium um bekommt eine Pediküre).
Da kommen manchmal welche, die nicht knabbern, nur in der Handfläche ruhen wollen.

Deto im Streichelzoo - sobald man Hand raustreckt kommen ohnehin alle gelaufen (Hoffnung auf Futter) und ziehen wieder ab, wenn sie keines bekommen/spätestens wenn jemand anderer mit Futter auftaucht.
Wenn ein Tier es braucht, bleibt es bei der Hand die "ausstrahlt". Tlw. wird auch gezielt ein Körperteil entgegenstreckt. zB Bein gehoben, um näher zu sein, oder Rücken zur Hand hinmanövriert. (ich spür dann auch deutlich den Unterschied - dass es zB grad "sehr saugt". Und wenn Tier genug hat, schaltet sich auch meine Hand ab. Ich kann sie dann reaktivieren und schauen, ob noch jemand kommt.
Wir hatten mal einen Hasen, der dann aus dem Wald gehoppelt ist (der gehört auch zum Streichelzoo. Hasen dürfen dort frei laufen und man sieht sie so gut wie nie. War das erste und einzige Mal, dass einer aktiv auf uns zugekommen ist und "die Hand" gesucht hat.)
Meinetwegen haben die warmen Hände dem Meerschweinchen geholfen, und meine Fernbehandlung durch Placebo. Wer REIKI betreibt, kennt das warme Gefühl in den Händen, auch wenn diese noch gar nicht warm sind.
Wenn man die Energie spürt, ist es (grad am Anfang/wenn man lernt) hilfreich. Lt. Bengston gibt es viele "Bricks" (Ziegelsteine), die 0 spüren, aber dennoch super (Heil-)Energie emitieren. Ich glaub es geht nur drum, sie zu kanalisieren/durch einen durchlaufen zu lassen. Das kann man dank Nervensystem spüren - oder eben nicht. Sie fließt dennoch.

Oft behandle ich auch unauffällig in Gesellschaft einen Teilnehmer, der sich nicht wohlfühlt, über den Tisch weg, ohne ihn zu berühren. Auch da werden die Hände warm.
Ich mache das aber mittlerweile auch öfter mal. Ein kleines Beispiel: letztens am Parkplatz haalf eine Frau ihrer Mutter vom Auto in den Rollstuhl.
Ich kann dem Konzept "nur nach Genehmigung" nichts (mehr) abgewinnen. Wenn ich es für richtig/angebracht halte, lasse ich Energie laufen. Meist schaltet sich meine Energie von selbst ein und ich werde so auf jemanden, der Bedarf hat, aufmerksam.

Meine Gedanken dazu - wenn jemand voller Zorn/Frust fiese Energien in unsere Richtung schickt (Autobahn...), fragt er auch nicht "darf ich dir mal kurz wünschen, dass du dir den Hals brichst?"
Somit hab ich für mich beschlossen - es kann nicht falsch sein gute Vibes zu schicken.
Ich hatte schon öfter die Genehmigung "mein Ding zu machen", der Körper der betreffenden Person hat aber nichts aufgenommen. Bzw. hab ich das deutliche Signal "von wo auch immer" bekommen, dass ich nichts schicken soll.
Somit sehe ich es pragmatisch - wenn es (für mich) passt, lasse ich es laufen. Was soll schon unerwünschtes passieren? Wenn jemand nicht heilen will (und quasi "durch mich unerwünschte Heilung erfährt"), na dann wird er Wege finden, dass es ihm wieder schlechter geht.

In der Bengs Welt gibt es viele Beispiele (vom Krebs im Turbotempo geheilt - wenige Tage später multiples Organversagen, Autounfall, Stufen runtergefallen und weg...)
Wenn die Seele gehen will, macht sie das einfach.

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Ich - für mich - fände eine Diskussion IN DER SACHE (Austausch wie wir das leben/erfahren. Womit wir gute Erfahrungen gemacht haben. Womit wir spielen können...) in diesem Thread als bereichernd. Grundsatzdiskussion halte ich für sinnlos (wer nicht will, hat schon). Es hat ja auch keinen Sinn wenn 2 über Urlaubsziele diskutieren - der eine mag Berge, der andere das Meer. Gut so - soll doch jeder sein Ding machen. Keiner wird den anderen davon überzeugen können, dass Meer/Berge besser sind.
Nur meine Sicht der Dinge.

lg togi
 
Ich - für mich - fände eine Diskussion IN DER SACHE (Austausch wie wir das leben/erfahren. Womit wir gute Erfahrungen gemacht haben. Womit wir spielen können...) in diesem Thread als bereichernd. Grundsatzdiskussion halte ich für sinnlos (wer nicht will, hat schon).
(y)
 
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