Themenstarter
- Beitritt
- 19.10.13
- Beiträge
- 8
Liebe Forenmitglieder,
bei mir wurde Histaminintoleranz diagnostiziert, allerdings nicht sonderlich überzeugt von Seiten des Arztes. Mein DAO-Wert beträgt 12,5, was im Graubereich liegt. Der Histaminwert liegt bei 51, also völlig in der Norm.
Nach dem Blutabnehmen und vor dem Erhalt der Ergebnisse habe ich verstärkt darauf geachtet, nach welchem Essen ich wann Symptome habe.
Die Hauptsymptome sind: Gefühl des Ausgetrocknetseins bei allen Schleimhäuten, immenser Durst, brennende Füße, Beine, Hände (Beginn bei den Füßen), Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, (schlechte Konzentration, schlechteres Gedächtnis).
Tatsächlich hatte ich diese Symptome ohne die in Klammern (die habe ich gerade durchgehend) nach dem Essen von besonders histaminhaltigen Nahrungsmitteln. Gelindert wurden sie durch Aerius, allerdings vorrangig das Brennen. Und auch nur, wenn ich die Tablette abends vor dem Essen genommen habe - obwohl die Wirkung 24 Stunden halten soll, hatte ich nachts weiterhin die Symptome, wenn ich sie mittags genommen habe.
Was mich weiterhin skeptisch macht, ist, dass ich die Symptome in den letzten 2 Jahren phasenweise hatte - ein paar Tage waren sie vollständig da, dann wieder nicht. Ich bin ziemlich sicher, dass ich auch in den "guten Phasen" histaminreiche Nahrung gegessen habe, da vieles leider zu meinen Lieblingsnahrungsmitteln zählt.
Gestern Mittag habe ich eine Tablette genommen, habe mittags etwas mit viel Histamin gegessen, wonach ich keinerlei Symptome hatte, und abends hingegen etwas "Erlaubtes", woraufhin die Symptome anfingen. Jetzt (ich habe noch gar nichts gegessen) geht es mir noch immer schlecht.
Des Weiteren bin ich in letzter Zeit ständig müde, komme morgens kaum aus dem Bett und schlafe länger (obwohl ich eigentlich eine Frühaufsteherin bin!) und schlafe oft tagsüber. Wenn ich dann wieder aufwache, wache ich mit den genannten Symptomen auf. Ich habe gelesen, dass Histamin nachts freigesetzt wird, was nächtliche Symptome erklären würde; wird es aber auch während des Schlafens tagsüber freigesetzt?
Insgesamt bin ich wirklich skeptisch, was diese Diagnose betrifft, weil alles nicht so richtig zusammenpasst. Die typischen Symptome wie Verdauungsprobleme habe ich eigentlich nicht (bzw. manchmal phasenweise, aber essensunabhängig).
Was meint ihr? Spricht die Schilderung für eine Histaminintoleranz? Ich wäre dankbar für Antworten!
Liebe Grüße
Orchideea
bei mir wurde Histaminintoleranz diagnostiziert, allerdings nicht sonderlich überzeugt von Seiten des Arztes. Mein DAO-Wert beträgt 12,5, was im Graubereich liegt. Der Histaminwert liegt bei 51, also völlig in der Norm.
Nach dem Blutabnehmen und vor dem Erhalt der Ergebnisse habe ich verstärkt darauf geachtet, nach welchem Essen ich wann Symptome habe.
Die Hauptsymptome sind: Gefühl des Ausgetrocknetseins bei allen Schleimhäuten, immenser Durst, brennende Füße, Beine, Hände (Beginn bei den Füßen), Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, (schlechte Konzentration, schlechteres Gedächtnis).
Tatsächlich hatte ich diese Symptome ohne die in Klammern (die habe ich gerade durchgehend) nach dem Essen von besonders histaminhaltigen Nahrungsmitteln. Gelindert wurden sie durch Aerius, allerdings vorrangig das Brennen. Und auch nur, wenn ich die Tablette abends vor dem Essen genommen habe - obwohl die Wirkung 24 Stunden halten soll, hatte ich nachts weiterhin die Symptome, wenn ich sie mittags genommen habe.
Was mich weiterhin skeptisch macht, ist, dass ich die Symptome in den letzten 2 Jahren phasenweise hatte - ein paar Tage waren sie vollständig da, dann wieder nicht. Ich bin ziemlich sicher, dass ich auch in den "guten Phasen" histaminreiche Nahrung gegessen habe, da vieles leider zu meinen Lieblingsnahrungsmitteln zählt.
Gestern Mittag habe ich eine Tablette genommen, habe mittags etwas mit viel Histamin gegessen, wonach ich keinerlei Symptome hatte, und abends hingegen etwas "Erlaubtes", woraufhin die Symptome anfingen. Jetzt (ich habe noch gar nichts gegessen) geht es mir noch immer schlecht.
Des Weiteren bin ich in letzter Zeit ständig müde, komme morgens kaum aus dem Bett und schlafe länger (obwohl ich eigentlich eine Frühaufsteherin bin!) und schlafe oft tagsüber. Wenn ich dann wieder aufwache, wache ich mit den genannten Symptomen auf. Ich habe gelesen, dass Histamin nachts freigesetzt wird, was nächtliche Symptome erklären würde; wird es aber auch während des Schlafens tagsüber freigesetzt?
Insgesamt bin ich wirklich skeptisch, was diese Diagnose betrifft, weil alles nicht so richtig zusammenpasst. Die typischen Symptome wie Verdauungsprobleme habe ich eigentlich nicht (bzw. manchmal phasenweise, aber essensunabhängig).
Was meint ihr? Spricht die Schilderung für eine Histaminintoleranz? Ich wäre dankbar für Antworten!
Liebe Grüße
Orchideea