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- 18.07.09
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Hallo Orre,
Nimmt die Konzentration an Natrium im Körper zu, ist dies vor allem im Raum außerhalb der Zellen, dem so genannten Extrazellulärraum der Fall. Das Natrium verschiebt Wasser aus den Zellen in den Extrazellulärraum und erzeugt Durst. Dadurch wird das Natrium im Extrazellulärraum verdünnt, sodass sich die Natriumkonzentration wieder normalisiert. Zudem veranlasst der Körper, dass die Nieren weniger Wasser und mehr Natrium mit dem Urin ausscheiden, was ebenfalls zur Normalisierung der Natriumkonzentration im Körper beiträgt.
Das durch den aktiven Transport aufrechterhaltene Konzentrationsgefälle zwischen extrazellulärer (ca. 143 mmol/l) und der intrazellulärer Na-Konzentration (ca. 15 mmol/l) dient der Funktionsfähigkeit bzw. Erregbarkeit der Zellen
Kalium liegt im extrazellulären Raum mit 3,5-5,0 mmol/l im zellulären Raum jedoch mit 140 mmol/l vor. Die große Gefahr ist, wenn durch einen Basenüberschuss (Alkalose) Kalium in die Zellen verschoben wird, kommt es zum Kaliummangel (unter 3,0 mml/l) mit Herzrythmusstörungen. Azidose verschiebt Kalium aus den Zellen ins Blut.
peter
wo wird Kalium ausgeschwemmt? aus den Zellen oder dem extrazellulären Raum? Wie ist die Physiologie?Und bei zu hohem Salzkonsum wird Kalium ausgeschwemmt - die Folge ist Kaliummangel.
Nimmt die Konzentration an Natrium im Körper zu, ist dies vor allem im Raum außerhalb der Zellen, dem so genannten Extrazellulärraum der Fall. Das Natrium verschiebt Wasser aus den Zellen in den Extrazellulärraum und erzeugt Durst. Dadurch wird das Natrium im Extrazellulärraum verdünnt, sodass sich die Natriumkonzentration wieder normalisiert. Zudem veranlasst der Körper, dass die Nieren weniger Wasser und mehr Natrium mit dem Urin ausscheiden, was ebenfalls zur Normalisierung der Natriumkonzentration im Körper beiträgt.
Das durch den aktiven Transport aufrechterhaltene Konzentrationsgefälle zwischen extrazellulärer (ca. 143 mmol/l) und der intrazellulärer Na-Konzentration (ca. 15 mmol/l) dient der Funktionsfähigkeit bzw. Erregbarkeit der Zellen
Kalium liegt im extrazellulären Raum mit 3,5-5,0 mmol/l im zellulären Raum jedoch mit 140 mmol/l vor. Die große Gefahr ist, wenn durch einen Basenüberschuss (Alkalose) Kalium in die Zellen verschoben wird, kommt es zum Kaliummangel (unter 3,0 mml/l) mit Herzrythmusstörungen. Azidose verschiebt Kalium aus den Zellen ins Blut.
peter
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