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Wuhu,
ich picke mal das an mich gerichtete bzw interessante heraus...

Stellt sich das Schmerzgedächtnis allerdings nicht auch erst dann ein, wenn zulange nichts, nichts ausreichendes oder fälschliches getan wurde bzw werden konnte?!
:idee:

Beispiele dafür haben bereits Userinnen vor mir hier im Thread gebracht...
ich picke mal das an mich gerichtete bzw interessante heraus...
Kann sinnvoll sein, muss es aber nicht, da die meisten psychogenen, psychosomatogenen und somatogenen Medis (zT extreme) Nebenwirkungen haben können und dadurch oft auch noch ein zusätzlicher Teufelskreis entsteht, den man (durch zB Entgiftung nach Medi-Absetzung) durchbrechen muss, um wieder "unbelastet/er" quasi von vorne beginnen zu können...... Von einem Psychiater erwarte ich als allererstes das er mir Medikamente gibt, kann z.B. bei chronischen Schmerzen mal sinnvoll sein.
Über was wird in einigen Rubriken dieses Forums denn so lange und breit diskutiert?! Eben, über das, was gemacht werden sollte und das, was tatsächlich gemacht (oder gar nicht erst versucht) wird. Von vielen Medizinern, aber teilweise auch von manchen Kranken.... Was meinst Du damit, so ganz kann ich das nicht nachvollziehen...
Dann sprechen wir ohnehin von Gleichem, nur mit jeweils anderen Worten (so ich Dich nun hier richtig verstanden habe).Naja, ich habe den Vergleich gebracht, das es aus Systemtheoretischer Sicht keinen sinn macht beim Menschen nach einem Problem zu suchen oder nach der Ursache, die Lösung kann dann wieder ganz anders aussehen.
Dieses (fiktive) Beispiel würde man wohl auch unter "Schmerzgedächtnis (des Körpers)" einreihen können, so man sicher sein kann, dass nach der Antibiose alle Bakterien im Körper ausgemerzt werden konnten?!Z.B. Nehmen wir mal an, es gebe eine 100% Ursache für Fibro durch das fiktive Bakterium "Jerisina Fibrom". Jetzt wird dieses dieses Bakterium bekämpft, aber die Schmerzen bleiben, da die Nervenzellen den Weg zum ausslösen des Schmerzes kennen und diesen gerne als "Abkürzung" nehmen.
Stellt sich das Schmerzgedächtnis allerdings nicht auch erst dann ein, wenn zulange nichts, nichts ausreichendes oder fälschliches getan wurde bzw werden konnte?!
:idee:
Da wär ich wieder "bei Gleichem, nur mit anderen Worten", oder so ähnlichNaja, er ist eigentlich ein komplexes, autonomes, sich selbstorganisierendes System...
Das erste, was man nach Anamnesebeschreibungen bei den meisten Medizinern bei "chronischen Krankheiten/Syndromen" vernehmen darf, sind Fragen, die auf die Psyche abzielen, ohne dass oft noch irgend eine körperliche Untersuchung gemacht wurde. Und die Therapievorschläge sind dann meist ähnlich: Psychopharmaka und nicht medikamentöse Psychotherapie. Obwohl es doch auch etwas anderes (nicht "psychisches") sein könnte, was man vielleicht sogar auch schon ganz gut behandeln könnte (natürlich auch hier immer mit nicht jedesmal möglichen, kompletten Heilungschancen)...Wie denn ? Keine Ahnung...
Beispiele dafür haben bereits Userinnen vor mir hier im Thread gebracht...
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