Themenstarter
- Beitritt
- 25.11.09
- Beiträge
- 113
Hallo,
ich leide schon seit über 20 Jahren an Allergien (Birke,Erle Hasel). Irgendwann ist es in Asthma umgeschlagen. Dieses habe ich durch ein Asthmaspray gut im Griff. Die zusätzlichen Symptome, wie Triefnase, Niesanfälle... habe ich mit Antihistaminika (Tavegil,Ceterizin) in der Akutzeit behandelt. Vor über 10 Jahren wurde auch eine Hyposensibilisierung durchgeführt. Die jedoch keinen Erfolg hatte.
Vor etwa 5 Jahren habe ich die Allergiemittel plötzlich nicht mehr vertragen. Ich bekomme juckende Pustelchen, manchmal auch große rote Flecken auf dem Bauch. Ich habe diverse andere Allergiemittel ausprobiert. Bei allen die gleichen Probleme.
En Hautarzt hat dann einen Blut -Allergietest gemacht, nachdem ich außer auf Hausstaub, keine Allergien habe. Sie sah also keinen Handlungsbedarf, obwohl ihr der Hauttest der Internistin vorlag. Ich bin zu einem anderen Hautarzt, die sämtliche Tests nocheinmal duchführte (Blut +Haut), welche die Allergien bestätigten. Eine Wiederholung der Hyposensibilisierung hielt sie für sinnlos und da sie sonst nicht wusste, was tun, überwies sie mich in die Hautklinik, da die dort mehr Möglichkeiten hätten.
Der sehr junge Arzt dort ( nicht abwertend gemeint), hatte sowas von null Ahnung, was er tun könnte, dass er sich aufs Asthma stürzte:" ja, da muss man ja schauen, jetzt geht die Allergiezeit wieder los, nicht dass sie einen Anfall bekommen....wir machen eine Hyposensibilisierung."
Ich habe mehrmals versucht, darauf hinzuweisen, dass das Asthma gut im Griff ist, ich keine Anfälle habe, noch nichtmal leichte Probleme; dass ich doch bereits eine Hypo. hatte und die nichts genützt hat...er war wie vernagelt, hat garnicht mehr zugehört, nur auf seinen Bildschirm gestarrt und gemeint, für September soll ich für den Beginn der Hypo wieder kommen.
Jetzt sitze ich wieder da. Wo ich sonst noch hin sollte weiß ich auch nicht. Im Frühjahr nehme ich für die schlimmste Zeit seit etwa 3 Jahren Kortisontabletten ( 2-3) Wochen und überstehe so die Zeit recht gut. Zum Glück bekomme ich es von meiner Hausärztin verschrieben. Noch!
Meine Frage, zu der recht langen Vorgeschichte
):
Hat jemand schon eine wiederholte Hyposensibilisierung hinter sich und wenn ja, warum?
Hat die erste gewirkt und wurde dann wegen nachlassender Wirkung wiederholt?
Oder hat die erste nicht gewirkt und es sollte noch einmal versucht werden.Wirkte dann die zweite?
Ich möchte einfach sicher gehen, ob eine erneute Hyposensibilisierung Sinn macht.
Liebe Grüße missis
ich leide schon seit über 20 Jahren an Allergien (Birke,Erle Hasel). Irgendwann ist es in Asthma umgeschlagen. Dieses habe ich durch ein Asthmaspray gut im Griff. Die zusätzlichen Symptome, wie Triefnase, Niesanfälle... habe ich mit Antihistaminika (Tavegil,Ceterizin) in der Akutzeit behandelt. Vor über 10 Jahren wurde auch eine Hyposensibilisierung durchgeführt. Die jedoch keinen Erfolg hatte.
Vor etwa 5 Jahren habe ich die Allergiemittel plötzlich nicht mehr vertragen. Ich bekomme juckende Pustelchen, manchmal auch große rote Flecken auf dem Bauch. Ich habe diverse andere Allergiemittel ausprobiert. Bei allen die gleichen Probleme.
En Hautarzt hat dann einen Blut -Allergietest gemacht, nachdem ich außer auf Hausstaub, keine Allergien habe. Sie sah also keinen Handlungsbedarf, obwohl ihr der Hauttest der Internistin vorlag. Ich bin zu einem anderen Hautarzt, die sämtliche Tests nocheinmal duchführte (Blut +Haut), welche die Allergien bestätigten. Eine Wiederholung der Hyposensibilisierung hielt sie für sinnlos und da sie sonst nicht wusste, was tun, überwies sie mich in die Hautklinik, da die dort mehr Möglichkeiten hätten.
Der sehr junge Arzt dort ( nicht abwertend gemeint), hatte sowas von null Ahnung, was er tun könnte, dass er sich aufs Asthma stürzte:" ja, da muss man ja schauen, jetzt geht die Allergiezeit wieder los, nicht dass sie einen Anfall bekommen....wir machen eine Hyposensibilisierung."
Ich habe mehrmals versucht, darauf hinzuweisen, dass das Asthma gut im Griff ist, ich keine Anfälle habe, noch nichtmal leichte Probleme; dass ich doch bereits eine Hypo. hatte und die nichts genützt hat...er war wie vernagelt, hat garnicht mehr zugehört, nur auf seinen Bildschirm gestarrt und gemeint, für September soll ich für den Beginn der Hypo wieder kommen.
Jetzt sitze ich wieder da. Wo ich sonst noch hin sollte weiß ich auch nicht. Im Frühjahr nehme ich für die schlimmste Zeit seit etwa 3 Jahren Kortisontabletten ( 2-3) Wochen und überstehe so die Zeit recht gut. Zum Glück bekomme ich es von meiner Hausärztin verschrieben. Noch!
Meine Frage, zu der recht langen Vorgeschichte
Hat jemand schon eine wiederholte Hyposensibilisierung hinter sich und wenn ja, warum?
Hat die erste gewirkt und wurde dann wegen nachlassender Wirkung wiederholt?
Oder hat die erste nicht gewirkt und es sollte noch einmal versucht werden.Wirkte dann die zweite?
Ich möchte einfach sicher gehen, ob eine erneute Hyposensibilisierung Sinn macht.
Liebe Grüße missis