Ich finde es halt bloß sehr komisch, dass sich genau dann schon vorhandene, oder SOGAR GÄNZLICH NEUE SYMPTOME, einstellen ... manchmal nur mäßig, manchmal stärker ... hat wer eine idee, wieso das auch da rein passt?
Folgende Idee unter klassisch homöopathischen Behandlungsdingungen habe ich für Dich:
Wenn
alte bekannte Symptome wieder auftreten, ist dies bei richtiger Mittelwahl ein Zeichen, daß der Organismus beginnt sich selbst zu heilen. Rückspulung nennt man das und ist positiv zu bewerten, eigentlich ein Grund zum Feiern. Dann ist Abwarten angesagt und möglichst nicht eingreifen, sonst wird der Selbsteilungsprozess gestört oder gar verhindert!
Stellen sich
neue, nie da gewesene Symptome ein, so liegt die Vermutung einer Arzneimittelprüfung nahe, die z.B. bei zu langer Einnahme von homöopathisch aufbereiteten Substanzen und/oder zu hoher Potenz und/oder falscher Mittelwahl auftritt...
Bei 10 Mitteln parallel ist eine Beurteilung, was wovon kommt, auch für den direkten Behandler unmöglich.
Die Wahl von 10 Mitteln parallel, hier sogar Nosoden, entspricht absolut nicht den grundlegenden Regeln der klassisch homöopathischen Heilkunst.
(Nachzulesen z.B. im Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann.)
Hahnemann gebrauchte schon zu seiner Zeit arge "Schymfworte" für derartiges Vorgehen...
Ich würde auch gerne wissen, wie es Dir heute geht, was Du heute tust.
Herzliche Grüße
Globolina