Wie viele Krankheiten kann ein einzelner Mensch ertragen?

Wie war Deine Mutter?

Ehrlich gesagt, weiß ich bei den meisten Frage nicht so wirklich, was ich darauf antworten soll .....
Sie war nett, hilfsbereit, hat meistens ihre Bedürfnisse hinten angestellt, war etwas verplant, wurde manchmal durch ihre Migräne ausgebremst, hatte viele Freunde.

Was hat sie Dir vorgelebt?

Rein psychologisch gesehen, kann man so eine Frage schwer beantworten, weil diese Dinge eher unbewusst ablaufen.
Sie hat sehr früh geheiratet und Kinder bekommen, hatte nur einen Hauptschulabschluss, hat entweder gar nicht oder nur Teilzeit gearbeitet, weil sie für uns Kinder da war. Sie hatte nur wenige Hobbies meiner Meinung nach.
Ich würde sagen, bei mir ist alles ziemlich genau umgekehrt. Ich bin fast 40, noch nicht verheiratet, keine Kinder, auch keine Aussicht darauf, auch nicht gewünscht. Ich arbeite Vollzeit, war auf dem Gymnasium und habe studiert, bin ziemlich egoistisch, habe sehr viele Hobbies.

In Zeiten der Gesundheit ...
In Zeiten der Krankheit ...

Also sie hatte regelmäßig Migräneattacken, wo sie dann einfach dan ganzen Tag flachlag, Ausflüge und Urlaube canceln musste. Sie ist nie zum Arzt bzw. immer erst, wenn sie schon ziemlich lange Symptome hatte.

Wie fühlte sie sich als Frau?
Keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Vorwiegend als Mutter schätze ich.

Wie hat sie Dich geprägt?
Wie Eltern einen halt so prägen. Das meiste ist einem ja nicht bewusst.
Ich würde sagen, ich mache vieles ganz anders als sie.


@Oregano: Nein, Hpynose habe ich noch nicht versucht. Ich glaube auch nicht, dass ich dafür zugänglich bin.
Ganz ausschließen will ich es aber auch nicht....
 
Betreffend Gebärmutter/Eierstöcken:
Wie stehe ich selbst zu meiner Weiblichkeit? Wie stand meine Mutter zu ihrer Weiblichkeit?
Hallo Japanworm

Einen Zugang zu sich entwickeln bedeutet ja auch hinschauen. Insbesondere dort, wo's unangenehm werden könnte. Die obige Frage steht auch nach dem 2. Fragen noch im Raum. ;-)

Weshalb ich das hervorhebe?
1. Weil das ein Indiz sein könnte, dass Du dort unbewusst nicht hinschauen willst
2. Weil Du in einer anderen Frage geantwortet hast, dass Deine Mutter sich als Frau wohl massgeblich als Mutter gefühlt hat.

Möchtest Du das Thema ansprechen?

Gruss, Marcel
 
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