Wie ein Tumor entsteht

Dora

in memoriam
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Wie ein Tumor entsteht

Die Entstehung eines Tumors (zu Beginn aus einer einzigen Tumorzelle) bis zur Diagnose dauert in aller Regel viele Jahre, oft sogar Jahrzehnte. Im Falle, dass Sie selbst an Krebs erkrankt sind, wissen Sie dies am Allerbesten: hätte man Ihnen ein Vierteljahr vor der schrecklichen Diagnose gesagt, Sie seien krebskrank, Sie hätten es nicht geglaubt. Sie fühlten sich zu diesem Zeitpunkt noch „völlig gesund“, Ihr Immunsystem war völlig intakt!

Fazit:
Das Immunsystem eines Krebspatienten ist nicht krank oder schwach. Vielmehr liegt das Geheimnis der Krebsentwicklung in der verhängnisvollen „Intelligenz“ der Krebszellen und deren Überlebensstrategie begründet. Salopp formuliert: das Immunsystem ist nicht dumm, sondern die Krebszelle ist schlau. Sie überlistet das Immunsystem, indem sie an ihrer äußeren Hülle einen Schutzwall aufbaut, der aus den gleichen Bausteinen besteht, wie der gesunden Zellen auch. Die Abwehrzellen des Immunsystems, die weißen Blutkörperchen, haben deshalb keine Chance, die Tumorzellen zu erkennen und zu zerstören.





Quelle: krebsbehandlung.de eine Informationsseite über die alternative Krebsbehandlung, Krebstherapie des Dr.Klehr Institut
 
Hallo Dora,
interessant ist aber auch dass bei jedem Krebspatienten, egel welchen Krebs er hat,
immer
1. Oxidativer Stress
2. eine Mitochontriopathie
3. eine Übersäuerung
4. Vit D3- Mangel
festgestellt wird. Was bedeutet das im Umkehrschluß????

Gruß rust
 
Hallo rust,
Quellangabe bitte ...
Grüße
Arosa

Hallo Dora,
darum ist ja auch die Stärkung des Immunsystems - jedenfalls dafür - zwecklos, oder?
Grüße
Arosa
 
Die Seite www.krebsbehandlung.de/index.html enthält, wie ich meine, sehr viel mehr als das Erwähnte.
Das Immunsystem eines Menschen, auch das eines Krebspatienten, ist normalerweise nicht schwach, sondern es ist abgesehen von Ausnahmen wie z.B. nach immun-zerstörenden Therapiemaßnahmen, völlig intakt. Es erkennt jede veränderte Zelle, auch die Vorläufer-Krebszelle sofort, repariert, oder zerstört und entsorgt diese.

Nicht aber die durch Immunblockade entstandene Krebszelle.

Der Trick der Krebszelle ist es nämlich, sich äußerlich wie eine normale Körperzelle zu tarnen und damit das Immunsystem zu überlisten. Sie verbirgt damit ihren bösartigen Kern, gleichsam dem Wolf im Schafspelz.

www.krebsbehandlung.de/vorabpraesentation.html

Ist der Krebs erst einmal entstanden, dann verteilt sich eine Sondereinheit der Krebszellen über den Blutstrom, die Tumor- Stammzellen im ganzen Körper. Deren Ziel ist es, sich in Organen und Geweben festzusetzen. ...

Diese Erkenntnis nutzen wir für unsere Krebsbehandlung. Genau hier setzt nämlich das Prinzip unserer Krebsbehandlung und des Krebstests an. Die Tumor-Stammzellen, die Verwandlungskünstler, sind im Blut eines Krebspatienten frühzeitig und zahlreich vorhanden.

www.krebsbehandlung.de/wie_ein_tumor_entsteht.html


Mehr zu Tumorstammzellen hier:

Tumorstammzellen
Im Gegensatz zu der bis dahin allgemein wissenschaftlichen Auffassung, Tumorzellen würden sich nur über den Weg der Proliferation per continuitatem (örtlichem Weiterwachsen) ausbreiten und vermehren, konnte unsere Arbeitsgruppe unter Beweis stellen, dass die erste Metastasierungs-Station nicht regional (beispielsweise bei Brustkrebs die Achsel-Lymphknoten) ist, sondern stattdessen das Knochenmark.

Geschichtliches:

Als unsere Arbeitsgruppe erstmals dieses Phänomen beschrieb, wurden wir zunächst höchst respektiert, und diese Erkenntnis auf breiter wissenschaftlicher Basis akzeptiert. Alsbald kamen jedoch Kritiker auf, die aus einzelnen Universitäten heraus diese höchst logische und auch für den informierten Laien leicht nach-vollziehbare Kenntnis kritisierten, anzweifelten und schließlich bitter bekämpften.

Der Grund war, dass diesen – meist sogar anerkannten – Wissenschaftlern die Technik der von uns beschriebenen Detektion und Kultivierung dieser Tumor-Master-Stammzellen in deren Labors nicht gelang. Mit höchst komplizierten Techniken und Methoden versuchten sie, hiervon abweichende neue Nachweismethoden zu erarbeiten, mit welchen sozusagen jedermann – so das entsprechende Labor-Material zur Verfügung steht – die Identifizierung und Bearbeitung dieser Tumor-Master-Stammzellen gelingen könnte.

Hierzu wurde die von unserer Arbeitsgruppe beschriebene Technik ignoriert und stattdessen – wie bereits erwähnt – höchst komplizierte Versuchsverfahren, mit welchen die (im Falle einer unsachgemäßen Bearbeitung) hochsensiblen Tumor-Master-Stammzellen entweder zerstört, oder nicht erkennbar waren und sind.

In Folge dessen wurde die Existenz der Tumor-Master-Stammzellen negiert und zunächst als wissenschaftlich absurd abgetan. Dass hierbei höchst unakademisch drastische Formulierungen in der Öffentlichkeit gewählt wurden, ist ebenso bedauerlich wie für den medizinischen Laien wenig vorstellbar und unakademisch.

Die Kritik ging sogar soweit, dass der Senior-Partner unserer Arbeitsgruppe,

Herr Dr. Klehr, persönlich angegriffen wurde. Seine wissenschaftlichen Publikationen wurden abgeurteilt, und das sogar von seiner eigenen Fachgesellschaft.

Kann das jemand beurteilen oder einordnen?

Hier:

www.krebsbehandlung.de/was_im_labor_geschieht.html

mehr zur "Tumor spezifischen Immuntherapie" (TSIT)
Im dritten Schritt produzieren hierbei die weißen Blutkörperchen im Labor alle diejenigen Abwehrstoffe, welche sie im Körper des Krebspatienten nicht produzieren konnten. Hierzu gehören die wichtigen krebszerstörenden, körpereigenen tumorspezifischen Botenstoffe (Antikörper, Interferone, Interleukine, Zytokine).

Wird der Patient mit diesen im Labor ausgeschütteten körpereigenen Botenstoffen der Abwehr behandelt, dann nehmen

Im vierten Schritt die weißen Blutkörperchen des Patienten diese Abwehrbotenstoffe auf.


und noch viele weitere Informationen.


Gerd
 
interessant ist aber auch dass bei jedem Krebspatienten, egel welchen Krebs er hat, immer

1. Oxidativer Stress
2. eine Mitochontriopathie
3. eine Übersäuerung
4. Vit D3- Mangel

festgestellt wird. Was bedeutet das im Umkehrschluß?

Dr. Kurt Müller (Kempten) European Academy for Environmental Medicine - Europäische Akademie für Umweltmedizin - EUROPAEM


Was mag dann im Knochenmark passieren unter den angegebenen Bedingungen, Veränderungen? Was fehlt, oder was ist zu viel da?

Unter welchen Voraussetzungen verändert sich eine Zelle im Knochenmark dann so, dass sie zur Tumor-Stammzelle wird?


Gerd
 
Und was ist wenn das Immunsystem die Krebszellen gar nicht bekämpfen will weil der Körper genau diesen Zellaufbau (oder Abbau) aus einem ganz bestimmten Grunde eingeleitet hat? Was wenn der Körper ganz bewusst einen Tumor bildet?

was wenn auch hier die Schulmedizin völlig auf dem Holzweg ist?

Fragend
Therakk
 
Hm ich las vor einiger Zeit aber, dass man bei Leberkrebs festgestellt hat, dass er mit einem schwachen Immunsymstem einhergeht. Ausserdem erinnere ich mich an die Aussage von Barbara Rudnik, die ja an Krebs verstorben ist, dass sie ein Jahr bevor die Erkrankung bekannt wurde, ständig Infekte hatte.
Meine Mutter mit hat auch schon seit Ewigkeiten Infekte gehabt, dann kam der Brustkrebs.

Für mich ist nach wie vor klar, Krebs ist die Folge einer über viele Jahre vielleicht Jahrzehnte ständig zunehmende Vermüllung des Organismus.

Schönes WE.
 
Huhu,

ich kann nur sagen, wie es bei mir war.

Ich war als Kind gesund und munter, das einzige was mich wirklich regelmäßig alle paar Monate so ca bis zum 14 Lj begleitete, waren Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen.

Ab da, es konnten alle erkältet und/oder von einer Grippewelle überrollt werden, das ging an mir vorbei. Mal ein Schnupfen, ja .. auch mal ein grippaler Infekt, klar, aber nur alle paar Jahre ..

Dafür hatte ich alle paar Jahre so komische Dinge wie Abszesse an den wildesten Stellen und so was ..

Und ich habe Endometriose, erst seit letztem Jahr bekannt, aber sicher schon seit meinem 14 Lj., da dort die Schmerzen begannen.

Erst vor 3-4 Jahren fings an das ich quasi nur hören musste, dass jemand irgendwas hatte .. ich habe alle Infekte mitgenommen .. aber da explodierte auch gleichzeitig meine Endometriose .. es war alles superstressig beruflich und privat ..

Der Tumor war bereits 1,1 cm als er zufällig rausoperiert wurde .. und er wächst laaaaaaaangsaaaam .. d.h. den hab ich ja nu nicht erst seit gestern .. ist das nun meinem guten Immunsystem geschuldet? Oder hab ich nun ein schlechtes?

Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass er in einem Bereich gebildet wurde, wo die Endometriose über viele Jahre, eigentlich Jahrzehnte, sehr viel Schaden und Entzündungen und Schmerzen verursacht hat .. es war ein Serotoninproduzierender Tumor dort, wo sehr viel Schmerz entstand .. ich bin kein Biologe, Mediziner oder sonst was .. aber irgendwie hab ich den Gedanken, vielleicht wollte mein Körper da irgendwas richten ..

Nun ja, das sind aber nur meine Gedanken, bzw ein kleiner Teil, zu meinem persönlichen Fall .. ich denke mir, dass da vieles zusammen kommen muss. Glaube nicht, das es DIE eine Entstehungsursache geben muss .. glaube, da muss vieles zusammenspielen .. und das ist dann auch noch bei jedem mehr oder minder individuell .. :eek:)

Viele Grüße
Anahata
 
Hallo Ananhata,

für mich ist ein Kind nicht gesund, wenn es alle paar Monate Mittelohrentzündungen und Nasennebenhöhlenprobleme. Mittelohrentzündugen bei Kindern weisen in der Regel auf ein Problem mit Milchprodukten hin und Nasennebenhölen könnte Gluten oder auch Milchprodukte z.B. sein. Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln müssen immer berückdichtigt werden, weil sie auf Dauer schlicht alle möglichen Baustellen produuzieren, körperlich wie seelisch.

Würden die Ärzte rechtzeitig die ersten Anzeichen von Unverträglichkeiten sehen und angemessen behandeln würde man unglaublich viele gesundheitliche Probleme verhindern können.

Alles Gute.
 
Gebt mal bei Google ein: OPC - Das Fundament menschlicher Gesundheit

Dieses Video mit Robert Franz hat mich sehr beeindruckt.
 
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Danke für den Tipp! :wave:

Dann werd ich da auch nochmal genauer schauen ..

@bestnews

Geb dir Recht - teilweise .. Milch+Produkte daraus lass ich schon Jahre weg. Ebenso Weizen .. weil ichs nicht vertrage :)

Aber "nur" Unverträglichkeiten=Tumorerkrankung .. ich glaube, das ist ein Stück weit zu einfach :eek:) wenn Unverträglichkeiten natürlich auch einen Rattenschwanz an Dingen und Krankheiten hinter sich herziehen .. :schock:

Ich kann nur auf mich gucken und meine eigene Geschichte betrachten, aber ich seh da mehr als nur eine Nahrungsmittelunverträglichkeit bei mir ..

Liebe Grüße :wave:
Anahata
 
Letztendlich sind heftige Unverträglichkeiten auch wieder nur ein Symptom, können aber auch wiederum alles mögliche zeitigen, gerade beim Gluten gibt es tatsächlich auch lebensbedrohliche Geschichten wie im Extremfall Darm- Unterleibskrebs und Organversagen.

Gluten und Milchprodukte halten ich grundsätzlich in jeder Form und jeder Menge für ein NoGo für den Menschen, da wir evolutionär nicht daran angepasst sind. Auch wenn man denkt, man verträgt diese Sachen, kann man sich genial täuschen. So war es bei mir und ich kenne das auch aus meinem Umfeld und von Usern hier. Das hat vermutlich mit dem Begriff " maskierte Allergie" zu tun.

Alles Gute.
 
Huhu,

wie gesagt, ich bin teils bei dir .. ich denke, Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind (oder können) ein Baustein zu einer Tumorerkrankung (sein) .. wenn ich auf mich schaue. Ich selber vertrage ua keine Milch und keine Produkte daraus und keinen Weizen, der verursacht mir stärkere Schmerzen bei meiner Endometrioseerkrankung, daher lass ich´s weg.

Aber es ist nicht die alleinige Ursache. Bei mir kam vieles aus verschiedensten Richtungen zusammen .. nicht nur von der körperlichen Seite her.. :)

Viele Grüße
Anahata
 
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