Hallo zusammen.
Dies ist ein wichtiges Thema, das immer wieder auftaucht und in den Familien für Konflikte sorgt.
So lange keine organischen Ursachen für das Problem vorliegen, wird sich die Sache irgendwann erledigen. Beim einen Kind früher, beim anderen Kind später.
Meine Vorschläge:
Zuallererst einmal dafür sorgen, dass die Füsse des Kindes immer warm sind.
Das Kind kann dies oft nicht selber spüren. Also muss das Kind oder ein Erwachsener die Fusstemperatur immer wieder mit der Hand überprüfen.
Wärmeflasche, Fussmassagen, warme Fussbäder, warme Socken, warmes Schuhwerk - dies sind alles mögliche Massnahmen, um die Füsse warm zu halten.
Dann würde ich empfehlen, jeden Abend eine Massage mit Johanniskrautöl zu machen.
Und zwar in der Blasen - und Nierenregion sowie an den Innenseiten der Oberschenkel.
Zum Einen tut diese Zuwendung dem Kind gut. ( Zur Not kann ein grösseres Kind dies auch selber machen).
Das Johanniskraut hat jedoch auch die Eigenschaft, sich positiv auf die Nervenempfindungen auszuwirken. Es ist möglich, dass das Kind mit der Zeit besser spürt, was in seiner Blasenregion so passiert. Ausserdem lenkt auch die Massage selber das Bewusstsein des Kindes auf diese Region.
Abraten würde ich davon, dem Kind wenig zu Trinken zu geben. Genügend Wasser und Tees ohne Zucker sind wichtig!
Auch die Medikamente, welche die Urinmenge klein halten, gefallen mir persönlich gar nicht. Was da an konzentriertem Urin in der Kloschüssel landet hat eine dermassen ekligen Geruch und kann so für das ganze Urogenitalsystem nicht gesund sein!
Berichtet doch gerne über eigene Erfahrungen mit dem Problem - ich bin sicher, dass viele Eltern dankbar sind für Hinweise!
Liebe Grüsse, Sine