Wer schon einen Leberschaden hat, braucht für Alkohol nicht ...

Hallo Uta
Ist es zwingend notwendig, mir mein Glas Weißwein am Abend zur Entspannung und zum Stressabbau so gründlich zu vermiesen? Bisher habe ich immer ein Argument für den Weißweinkonsum finden können, du erschwerst mir die Sache sehr :confused:.
Bisher hat man sich wegen der "gesunden Wirkung des Weines" auf die Durchblutung und das Herz immer eine Entschuldigung für den Alkoholkonsum zurechtlegen können, du aber nimmst uns jede Rechtfertigung.
Werde mir da wohl etwas Neues einfallen lassen müssen. Wenn ich schon auf alle fruktosehaltigen und histaminhaltigen Nahrungsmittel verzichten muß, dann sollte doch wenigstens ein histaminarmer Wein oder Sekt (wie der Schlumberger, sogar von meinem Arzt empfohlen!!!) ab und zu erlaubt sein???!!!!

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Gaby!

Zum Trost: hab früher abends auch immer mein Gläschen Wein konsumiert.
Irgendwann hab ich dann die Bremse reingezogen, weil ich gemerkt hab, das es immer mehr in eine Gewöhnungs-Sucht reingegangen ist.
Dann war ich relativ lange abstinent.

(Hab das aber hier in der Alkoholrubrik schon gepostet.)
Und Du wirst es nicht glauben: aber selbst wenn ich mir jetzt am Wochenende mal ein halbes Gläschen Rotwein einschenke, schütt ich das meiste davon wieder weg. Irgendwie schmeckt er mir gar nicht mehr so gut. (auch wenn ich mir das mittlerweile ja wieder erlauben würde....:rolleyes: )

Probier es mal aus, am Anfang ist es echt ein "nackiges" Gefühl, aber das gibt sich relativ schnell und man fühlt sich wesentlich fitter und wohler, ohne das Gläschen Wein am Vorabend "genossen" zu haben.

Lieber Gruss Karin
 
Liebe Gaby,
ich vermiese gar nichts, eher der Link :) .
Mir geht es wie santa: zunächst fiel es mir schwer, keinen Wein mehr zu trinken (ich komme ja aus einem Weinland, nämlich Baden). Aber meine Leberwerte waren schlecht, und ich wollte meiner Leber etwas Gutes tun. Inzwischen kann ich seelenruhig zusehen, wie andere ihren Wein trinken oder ihren Champagner: es reizt mich überhaupt nicht mehr, und ich finde eher den Geruch von Wein seltsam.
Alles eine Sache der Gewöhnung...

Gruss,
Uta
 
Hallo Karin
Scheine noch nicht so weit zu sein, als dass ich auf mein Glaserln Wein verzichten könnte, wenn ich mal down bin. Brauche auch ab und zu das Gefühl, mal was "Verbotenes" machen zu "dürfen".
Vielleicht sollten wir uns zusammentun und uns das Rauchen bzw. das Weintrinken abgewöhnen :bang:.
Könnte uns das gelingen? ich glaube, dazu reicht es bei mir noch nicht. muß auf so viel verzichten, will ab und zu auch einmal unvernünftig sein dürfen :schock:.

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Uta
Ich vermute stark, dass der Wein mir auch so gut mundet, weil ich mit der Blutgruppe AB eine verminderte Säureproduktion im Magen habe. Habe schon öfter festgestellt, dass mir Wein oder auch Essig bei Verdauungsproblemen hilfreich ist, der Wein ist mir natürlich lieber :eek:).

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Gaby!

:eek:) Mit dem Rauchen könnt ich so ja auch aufhören. Weiss das sehr wohl ... !
Wird bestimmt bald auch der Fall sein.
Ich denke unsereiner kommt automatisch an den Punkt, andem er mit solchen für ihn nicht unbedingt zuträglichen Dingen aufhört.
Schliesslich mach ich mir seit einiger Zeit auch beinahe täglich Einläufe, und wer sowas ohne Skrupel macht, dem ist so ziemlich alles möglich ... !

Ich denke auch, das Du bestimmt an den Punkt kommst, wo Du trotz Deiner fehlenden Magensäure (dafür gibt`s ja noch andere gute Alternativen, wie Du schon schreibst) den Weinkonsum runterfahren wirst:
Warum? Ganz einfach - Du reflektierst über das Thema, das ist immer ein guter Schritt in Richtung Freiheit .... :idee: !

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Karin

es gehört zwar nicht zum Thema, aber der Passus in Deinem letzten Beitrag hat mich etwas aufgeschreckt :confused:

"Schliesslich mach ich mir seit einiger Zeit auch beinahe täglich Einläufe, und wer sowas ohne Skrupel macht, dem ist so ziemlich alles möglich ... !"
Warum maltretierst Du Dein körper dermassen :holzhack:eek:der musst es aus Therapeutischen Gründen machen?

Gruss, Michael
 
Hallo Michael!

Mit malträtieren hat das eigentlich nichts zu tun. Aber mir tut es gerade gut, während der Ausleitung. Hab im März letzten Jahres eine Hydrocolontherapie gemacht, die mir sehr gut getan hat.
Und momentan bin ich an einem Punkt angelangt, wo ziemlich viel abgeht in meinem Körper, da ist das jedesmal eine extreme Wohltat.
Und das "geniesse" ich gerade lieber, als ein Gläschen Wein :rolleyes: !

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Karin

kürzlich musste ich eine Kollegin, die sich aus verschmähter Liebe, mit gebrannten Wassern und vermutlich auch Tabletten, Aufmerksamkeit verschaffen wollte, ins Spital bringen müssen. Da wurde Ihr der Magen ausgepumpt, und zur sicherheit hat man Ihr auch einen Einlauf gemacht:schock:
Ihre Verdauungswege waren somit "clean"! Am nächsten Tag, als ich Sie besuchte :fans:, war Sie zwar halbwegs nüchtern, aber gar nicht erfreut, fast alles tat Ihr weh und im Besonderen der Eingriff vom Einlauf.
O.K., Sie hat es ja selber heraufbeschworen!

Im übrigen, Ihr Auserwählter hat sich vom Acker gemacht. Irgendwie verstehe ich es sogar, vor so einer sensiblen und stümischen Frau, welcher Mann würde da nicht Fahnenflüchtig werden :)!

Michael
 
Hallo Michael!

Ja, vor zu viel Gefühl kriegen die meisten Männer Angst ... :rolleyes: !
Irgendwie kenn ich das, wenn ich nur wüsste woher :p) ....
Aber so die Kanne hab ich mir damals auch nicht gegeben. Nur jeden Abend ein wenig, was dann aber auf Dauer auch zuviel des Guten für mich war.

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Karin

also mit meiner Kollegin würde ich auch keine Beziehung anfangen wollen.

Sie ist eine aussergewöhnlich Attraktive und für Ihr Aussehen zu Intelligente und im Beruf sehr erfolgreiche Frau. Wenn Sie aber liebt, Klammert Sie so extrem, dass mir immer der vergleich mit den Spinnen einfällt. :hexe:
Sie hat eine unstillbare Vorliebe für Südländische Schmalzlocken und erwischt immer die übelsten Machos! Jedesmal von neuem beginnt ein unendliches Wechselbad der Gefühle, bis ER das Weite sucht.:cool: OK, das von kürzlich war eine Ausnahme.

Ich glaube, ein Glas Wein am Tag schadet bestimmt niemandem. Ich denke, der schlimmste Suchtfaktor sitzt in der Regelmässigkeit, oder?:lolli:

Michael
 
Hallo Michael!

Die Regelmässigkeit meines Weinkonsumes hat mich auch über die Alkoholsucht nachdenken lassen. Deshalb bin ich auch ganz froh, das ich heute nur noch ganz selten ein Gläschen trinke (eher halbes Glas).
Die Menge war es bei mir nie ...

Lieber Gruss Karin
 
Ich glaube, wenn man allein lebt, ist die Gefahr, daß man regelmäßig mehr als ein Gläschen trinkt, größer als bei Familien. Da teilen sich dann wenigstens die Familienmitglieder den Wein. Bei Singles lacht einem die Weinflasche dann an und verführt zum zweiten Glas.
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Gruss,
Uta
 
Meine Lebensgefährtin hatte mal vor Jahren damit angefangen, vor dem schlafen gehen, ein gläschen Cognac zu trinken, mit dem Glauben, Sie könne davon besser einschlafen.
Lustiger weise wurde Sie nicht vom Cognac abhängig, sondern vom Ritual. Als einmal trinkfreudige Freunde unsere Bar geplündert hatten, und alle Cognac-Flaschen im Altglasdepot landeten, wälzte Sie sich im Bett unruhig hin und her!
Ich erbarmte mich Ihrer und brachte Ihr in einem Schnapsglas "Schwedentropfen" mit etwas Honig und Wasser (schmeckt wie Hochprozentiges)!:idee: Kaum hatte Sie das Glas geleert, schlief Sie tief und fest. Von da an experimentierten wir herum, und heute schläft Sie auch selig ein, wenn Sie, vor dem zubettgehen, Sirupp mit wasser aus einem Schnapsglas trinkt.:klatschen
:wave: Michael
 
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