Welche Mittel/Medikamente bei Osteoporose?

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Clematis

Mich interessiert zum Beispiel die Frage, welches Calcium sich am ehesten zur Vorsorge/Behandlung der Osteoporose eignet.
Bringt es was, sich mit Vitamin D bei Mangel aufzusättigen (also ziemlich hohe Dosen von Vitamin D) in einigen Tagen zu sich zu nehmen oder nicht?
Reicht die Standardtherapie, die heutzutage angeboten wird, aus?

Hallo Giselgolf,

die Standardtherapie reicht in der Regel nicht aus, weil die Dosierungen zu niedrig angesetzt werden, um mögliche Mängel auszugleichen. Hier noch Links, die Dir möglicherweise weiter helfen können:
https://www.symptome.ch/threads/mineralien-und-ihr-nutzen-verschiedene.117083/

Vitamin D
Nahrungsquellen: Kabeljau, Eier, Makrelen, Milch (mit Vitamin-Zusatz), Lachs, Sardinen, Garnelen (Shrimps), entsteht auch in sonnenbestrahlter Haut
Was es tut: Erforderlich für gesunden Knochenaufbau; trägt zur Regulierung von Blutdruck, Immunsystem und Glukoseverwertung bei
Wirkungsoptimierende Nährstoffe: Bor, Calcium, Lycopin, Magnesium, Selen, Zink, Vitamine A, C, E und K
https://www.symptome.ch/threads/vitamine-wirkung-erhoehen-mit.79523/
Gruß,
Clematis
 
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AW: "Neue" Krankheit/Rubrik Osteoporose

Eine sehr gute Bekannte von mir (Prof. Dr. Gyn. und Umweltmedizinerin) hat mir für eine Freundin mit schwerer Osteoporose das Mittel "aar os" empfohlen und zwar in der Dosierung

3 x 3 Tabletten täglich für vier Wochen, danach

2 x 3 Tabletten

Interessantes über den Ursprung und die Zusammenhänge findet ihr hier:

aar os -Präparatebeschreibung

Den Produkt/Beipackzettel gibt es hier:

https://www.diagnosia.com/de/medikament/aar-os-n

Vitamin D nimmt sie jetzt auch noch zusätzlich. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
AW: "Neue" Krankheit/Rubrik Osteoporose

Vielen Dank für Eure Zustimmung!!!

Ich finde es schön, dass sich doch noch ein paar Menschen für diese Krankeit interessieren.

Ich habe auch schon überlegt, ob ich mal organisches Calcium aus Rotalgen ausprobiere. Da muss man dann nicht 600 mg aufeinmal nehmen, sondern kann 3 x 200 g täglich über den Tag verteilt einnehmen. Aber die Calciumverbindung in organischen Materialien ist, ebenso wie in den Eierschalen, Calciumoxid oder Calciumcarbonat. Das Calcium aus organischen Materialien soll zudem noch schlechter aufgenommen werden, als das aus anorganischen bzw. aus Tabletten. Ich fürchte, man muss es vielleicht alles selbst ausprobieren. Nur ist das sehr mühsam. Ich habe schon mindestens einen Wäschekorb voll mit Nahrungsergänzungsmitteln. Habe früher so etwas nie genommen. Aber in der Not..
 
"Neue" Krankheit/Rubrik Osteoporose

Hallo Tarajal,

mittlerweile sind ein paar Wochen vergangen. Ich wüßte gerne, ob es Deiner Freundin mit dem Medikament jetzt besser geht. Mir geht es leider nicht besonders. Leider habe ich oft außer stärkeren Lendenwirbelschmerzen (nachts und morgens) so ein merkwürdiges Herzklopfen, das besonders nachts sehr störend ist. Wenn ich ein Calciumpräparat nehme (wie vom Arzt empfohlen) ist das Herzklopfen noch schlimmer. Deshalb meine Frage, ob es Deiner Freundin jetzt vielleicht besser geht.
 
"Neue" Krankheit/Rubrik Osteoporose

Hallo,

noch ein wichtiger Hinweis zu Osteoporose-Medikamenten:
Die amerikanische Behörde FDA forderte kürzlich einen neuen Warnhinweis auf bestimmten Osteoporose-Medikamenten (Bisphosphonaten), da diese langfristig genau zu der Problematik führten, die sie eigentlich verhindern sollten: zu Knochenbrüchen.

Lange Einnahmezeit führt zu brüchigen Knochen Zwar kennt man den Wirkmechanismus dieser Medikamente noch nicht genau und gibt zu, dass der therapeutische Nutzen einer Behandlung mit Bisphosphonaten über 3 bis 4 Jahre hinaus nicht ausreichend belegt sei. Doch hält das niemanden davon ab, sie 5 bis 7 Jahre und länger zu verordnen.
Dabei beobachtete man dann leider auch, dass Bisphosphonate - gerade bei langer Anwendungsdauer - zu einer gesteigerten Brüchigkeit der Knochen durch vermehrtes Auftreten von sog. "Mikrocracks" (feinen, nahezu unsichtbare Risse im Knochen) führen können.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/osteoporose-medikament-ia.html
Ein Medikament auf den Markt zu bringen, dessen Wirkmechanismus unbekannt ist, ist an Verantwortungslosigkeit nicht mehr zu überbieten. Kein Wunder, wenn es dann mehr schadet als nutzt.

Gruß,
Clematis
 
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