Welche Aminosäuren zu empfehlen?

Hallo liebe Mitstreiter,
mein Beitrag sollte dazu beitragen nicht alle Baustellen gleichzeitig angehen zu wollen. Viele Erkrankungen hängen doch oft mit der ungeordneten oder auch falschen Verwertung unserer Nahrung zusammen. Deshalb der Einwand aufgrund der geringen Jodzufuhr den PH-Wert der Salzsäure des Magens überprüfen zu lassen. Man weiß inzwischen von Rheumapatienten, die wegen der ständigen Einnahme von Schmerzmitteln als Magenschutz Säurehemmer einnehmen, dass die Verwertung ihrer Nahrung nur noch mangelhaft abläuft. Fett wird aufgenommen, aber Proteine werden nur unzureichend verdaut wieder ausgeschieden. Da ist es kein Wunder wenn Aminosäuren nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Mein Vorschlag, zunächst das banalste, den PH-Wert der Salzsäure des Magens messen. Wenn das OK ist den nächsten Schritt machen
LG Heri
 
Hallo Heri,

dass eine geringe Jodzufuhr den Ph-Wert im Magen beeinflusst wusste ich nicht....und ist deshalb für mich eine wichtige Info. In meiner Situation werde ich natürlich sehr bedachtsam diesbzgl. umgehen und nach einem Jodtest mit dem Arzt darüber sprechen....

Den PH- Wert zu prüfen :
-Magensaftuntersuchung geht nur mit Magensonde..... autsch.....
-die Urinteststreifen sollen angeblich keine sonderlich zuverlässige Aussage diesbzgl. treffen.
-Ich habe zwei Methoden gefunden, die aussagekräftig sein sollen:
1. Nettosäureausscheidung im 24-Stunden Urin oder
2. die Bestimmung der Pufferkapazität des Blutes.

Ich schaue dann mal, welche Preisunterschiede es gibt....denn es interessiert mich auch, wie es um meinen PH-Wert bestellt ist, ob es noch eine größere Baustelle ist oder nicht...
 
Den PH- Wert zu prüfen :
-Magensaftuntersuchung geht nur mit Magensonde..... autsch.....
Solche Messungen waren früher gang und gäbe. Heutzutage denkt die Schulmedizin, sie habe verlässlichere Möglichkeiten zu testen
-die Urinteststreifen sollen angeblich keine sonderlich zuverlässige Aussage diesbzgl. treffen.
Mit Urinstreifen kann man bestenfalls messen, ob die Nieren, die im Körper angesammelte Säure ausscheiden/auscheiden kann.
-Ich habe zwei Methoden gefunden, die aussagekräftig sein sollen:
1. Nettosäureausscheidung im 24-Stunden Urin oder
2. die Bestimmung der Pufferkapazität des Blutes.

Ich schaue dann mal, welche Preisunterschiede es gibt....denn es interessiert mich auch, wie es um meinen PH-Wert bestellt ist, ob es noch eine größere Baustelle ist oder nicht...
Kann man unter dem Bewusstsein machen, mal eine Grundlage zu haben.

Mitentscheident ist aber, wie ist es um die Verdauungsabläufe bestellt. Es soll ja Entsäuerungsfetischisten geben, die bereits Natriumhydrogencarbonat mit der Nahrung aufnehmen, aber dabei bleibt oft unberücksichtigt, das NaHCO3 in Magensaftresistente Umhüllungen zu geben. Dabei wird der PH-Wert soweit erhöht, dass viel zu wenig Pepsin für die Spaltung von Proteinen verfügbar ist.

Die erste Weiche wird immer im Verdauungstrakt gestellt. Es beginnt beim gründlichen Zerkauen der Nahrung, bis sie ohne zu trinken schluckfähig ist. Dabei beginnt schon die Sekretion im Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber um die optimale Zersetzung, Walkung und Verdauung einzuleiten, die dann durch Darmbakterien und Pilzen in eine körperverfügbare Fermentierung übergeht.

Hier werden die Grundlagen bestimmt ob Nährstoffe aufgenommen werden können, Botenstoffe erzeugt und die wunderbare Physiologie Mensch zu 80% funktioniert. - Nochwas, ohne Gasaustausch geht natürlich garnichts.

LG Heri
 
Hallo Heri,

danke für Deine Erklärung....ja, das ausreichende Kauen ist eine wichtige Vorstufe. Naja, im Job kann ich mir nicht immer die notwendige Zeit lassen....doch seit meiner Ernährungsumstellung vor 2 Jahren hat dies meinem Magen-Darm-System sehr gut getan.
 
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