Symptome einer Weizenallergie
Hallo Goldi,
Mykotoxine fanden im Forum schon mal Erwähnung:
https://www.symptome.ch/threads/mykotoxine-in-b-vitaminen.3141/#post-24151
Bei mir sind es eindeutig die Morphine aus Gluten und nicht die Mykotoxine, wenn ich da Zweifel habe, brauche ich nur etwas Glutenhaltiges essen und fühle mich sofort wie nach einem starken Betäubungsmittel.
Und das nicht nur bei Weizen, sondern auch bei Roggen und geringer bei Milch.
Auch erscheinen mir Mykotoxine nicht "logischer".
Bei mir fing es schon als Kind an, und bei den meisten Kindern werden die Symptome, wie oben zu lesen, einfach übersehen oder für "normal" gehalten.
Dann wachsen die Menschen unter dem Einfluss von Morphinen auf, und irgendwann kippt es. Man muss auch lange saufen, bis man zum Alkoholiker wird, das ist nicht beim ersten Schluck.
Um den Unterschied zu erläutern:
Bei einer Weizenallergie liegt eine Überschussreaktion des Immunsystems auf Bestandteile des Weizens (Antigen) durch die Bildung von Antikörpern vor.
Mykotoxine belasten ebenfalls das Immunsystem, dass die neutralisieren muss (schließlich steht der Mensch nicht erst neuerdings Mykotoxinen gegenüber) und wirken giftig im Organismus. Es gibt aber keinen Mechanismus, weswegen die Autoimmunerkrankungen z. B. auslösen sollen. Außerdem hat es heute weniger Mykotoxine im Getreide als früher, aber maximal mehr Gluten (und auch mehr Kasein durch das größere Angebot). Ich denke da nur an den Veitstanz und das Mutterkorn.
Die Morphine aus Gluten und Kasein hingegen greifen direkt in die endorphine Schaltzentrale des Immunsystems ein, also in die Steuerung.
Im Endeffekt führt das Weizen-Guten zu einer Fehlsteuerung des Immunsystems, wodurch jemand dann eine Weizenallergie entwickelt - das sind zwei ganz unterschiedliche Mechanismen.
Es gibt einige Indizien, dass das Immunsystem durch Endorphine gesteuert wird (Morphine wirken auf Endorphinrezeptoren).
Sex macht resistenter gegen Erkrankungen, schon simples Küssen erhöht die Zahl der T-Helferzellen im Blut messbar.
Der Genuß von Milch, deren Kasein das BCM-7 enthält, führt zu einem signifikantem Anstieg von Diabetes 1, einer Autoimmunerkrankung der Bauchspeicheldrüse, nicht so Milch ohne BCM-7 (Schaf, Ziege). Meine Kindern bekommen nur die teure Ziegenmlich.
Optimismus hilft gegen Krankheiten, es wurde festgestellt, dass Ich-schwache Menschen stärker am Pfeifferschen Drüsenfieber leiden als selbstbewußte.
Außerdem noch Sachen, wo ein Zusammenhang nahe liegt:
Bei verschiedenen Erkrankungen verwendet man LDN (Low-Dose-Naltrexone), hier einige Links:
https://web.archive.org/web/20080509123454/http://f27.parsimony.net/forum67727/
https://www.low-dose-naltrexone.de/
Es wird eine Einfluss auf das Immunsystem angegeben; Naltrexone ist ein Stoff, der die Opioid-Rezeptoren (die genauer Endorphin-Rezeptoren heißen müssten) blockiert, die einzige anerkannte Verwendung ist der Heroin-Entzug. Denen sollte einmal jemand von den Morphinen in Kasein und Gluten erzählen, würde mich wundern, wenn es da keinen Zusammenhang geben würde.
Noch mal zu Mykotoxinen:
https://web.archive.org/web/20091030195741/http://www.atelier-pe.de/ms/epidemiologie.html aus dem Beitrag oben behauptet einen Zusammenhang zwischen Mykotoxinen und MS. MS wäre in südlichen Ländern geringer, weil dort das Klima den Pilzbefall des Getreides verhindert. Italien und Israel fallen aus dieser Regel, angeblich weil sie viel Getreide aus nördlichen Ländern importieren. Es kann aber auch das Sonnenlicht sein - UV-Strahlung aktiviert Endorphine, die dann in Konkurrenz zum Gluten treten und dessen Schadwirkung verringern. Italien und Israel fallen raus, weil das Industrienationen sind, wo sich die Menschen die meiste Zeit in geschlossenen Räumen ohne Vollspektrumbeleuchtung aufhalten.