Themenstarter
- Beitritt
- 01.04.11
- Beiträge
- 66
Hallo Ihr Lieben.
Also, wenn ich hier endlich eine Antwort auf meine eine Frage (was stimmt nicht mit mir?) bekommen würde, würde dies irgendwie schon an ein kleines Wunder grenzen ...
Aber ganz von vorne erstmal ...
Ich bin 27 Jahre alt und seit dem Schulabschluss (Mittlere Reife, die ich irgendwie mehr od. weniger durch Glück noch ergattern konnte) berufsunfähig.
Es begann alles in der Pubertät.
Ich kam ins Gymnasium.
Grundschule war o.k. gewesen.
Mehr und mehr auftretende Konzentrationsprobleme, Gedächtnisstörungen, - lücken, seltsame Lähmungserscheinungen, teilweise Zustände wie desorientert, dekoordiniert, ständig eisige Hände, Empfindungsstörungen, anhaltende Müdigkeit, nach Schule extreme tiefe Erschöpfung, ins Bett fallen und erstmal drei Stunden schlafen...
Mein Rücken war ganz krumm, als würde ich Schwerstarbeit machen (Hausarzt war besorgt) - gleich in Krankengymnastik und "volles Programm."
Nicht wirklich was gebracht.
Elektrische Gefühle die Wirbelsäule entlang den Nacken runter, Hexenschuss und Kribbeln.
Phasenweise Kopf auf der einen Hälfte wie mit Blei gefüllt, kann ihn nicht gerade halten, Gesichtsschmerzen - wie wenn ein Blitz einfährt und Stechen, das beim Sprechen und Essen schlimmer wird. Sehstörungen und Augenschmerzen und Gefühl von "Hängenbleiben der Pupille / Starr - Werden."
Manchmal Gefühl wie im Gehirn oder Kopf/Gesicht gelähmt, sprechen fällt schwer - verwaschen, nuscheln oder wie betrunken (peinlich).
Deshalb auch Mobbing / Hänseln von Klassenkameraden.
Manchmal Gehstörungen verschiedener Art.
Im Sport wurde ich immer schlechter, bin dabei früher immer so gern wandern gegangen und war gut im Laufen.
Gelenke tun weh bei Anstrengung, rasche starke Erschöpfung, Unkoordiniertheit etc..
Kein Verständnis von Lehrer, wäre "nur faul."
Geistig immer mehr ermüdet, oft wie gelähmt...
Leistung abgesunken.
Chronische Erschöpfung.
Lehrer verstehen mich nicht.
Am IQ würde es nicht liegen.
Langsam Entwicklung von schleichenden Depressionen.
("Was ist mit mir? Bin ich blöd?")
Keine Hilfe von nirgendwoher.
Wenn grippale Infekte drastische Verschlimmerung der Symptome bis hin zu Bewusstseinstrübung wie Delirium, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, heiß/kalt, Gelenk/Gliederschmerzen, Taubheitsgefühle, elektrische Gefühle (auch Gefühl wie Strom der durch den Kopf fließt), plötzlich weiche Knie, Muskelkrämpfe, heftigste Erschöpfung wobei der Schlaf keine Erholung mit sich bringt, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen mit Gefühl wie Blei in der einen Kopfhälfte, Gefühl wie Entzündungen im Körper.
Symptome nicht durchgängig.
Durchgängig ist der Leistungsabfall, Gedächtnis - und Konzentrationsprobleme und häufiger das lähmende Gefühl im Gehirn und die Erschöpfung.
Entwicklung einer Depression.
Immer stärkerer Leistungsabfall.
Wechseln auf Realschule.
Erstmal Besserung der Leistung.
Langsam wieder schlechter.
Mit 18 Jahren Nervenzusammenbruch und "Burn Out."
Gehe freiwillig in Psychotherapie.
Mittlerweile schwere Depressionen und Suizidgedanken.
Mein Psychiater kann keine eindeutige Diagnose feststellen, nachdem vorangegangene Ärzte, bei denen ich kurzzeitig gewesen bin meinten sie müssten mir Borderline diagnostizieren, nur weil ich kurze Zeit Ritzer war, um auf mich und meine Probleme mal aufmerksam zu machen.
Ein Borderline - typisches Verhalten habe ich aber nicht an mir.
Er ist aber auch Neurologe und meint meine geschilderten Symptome sind eindeutig neurologisch.
Nur kann man dies leider nicht so einfach diagnostizieren, wenn dann am ehesten mit Nervenwasserentnahme und selbst da ist es nicht unbedingt sicher festzustellen.
Nun gut, Therapie abgeschlossen, Depressionen besiegt, Psyche o.k., Symptome noch da.
Mein Blutbild ist in Ordnung, nur leichte Anämie, B 12 - Wert kommt noch.
Mein Verlobter meint, könnte auch B 12 - Mangel sein.
Seit gestern nehme ich Kapseln mit gut dosierten B - Vitaminen und spüre, dass sie mich zumindest nervlich etwas stabiler machen.
Habe mich im I - Net informiert über MS.
Käme von der Symptomatik am ehesten hin, würde sogar sehr gut passen.
Ich habe mit Stefan (mein Verlobter) darüber gesprochen.
Er ist Rettungsassistent und meint auch symptom. würde es hinkommen.
Will es aber nicht wahrhaben.
Ich irgendwie auch nicht.
Habe außerdem panische Angst vor Nervenwasserentnahme.
Ich bin eigentlich ein lebenslustiger und unternehmungslustiger Mensch.
Ich gehe gerne wandern und würde auch gerne ein wenig Sport machen.
Doch jedes Mal wenn ich meinen Körper zur Anstrenung ansporne bekomme ich gewaltiges Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, Knie knicken weg und das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden.
Vor kurzem war ich dennoch wandern gewesen.
Es war eine reinste Tortur bis ich den Berg da hoch war!
Herzrasen, heiß - kalt Gefühl, Schauer, kalter Schweiß, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Gehstörungen - teilweise Symptome von Unterzucker (manchmal auch nachweisbar), habe aber kein Diabetes.
Auch geistig komme ich zu nichts, trotz meiner tausend Interessen!
Wenn ich mich anstrenge (geistig) werde ich oft schlagartig müde und mein Gehirn fühlt sich an wie gelähmt.
Da sind Gedächtnislücken, "Löcher," die phasenweise schlimmer sind und auch weiterhin allgemein zu schlechter tendieren.
Lästig sind auch die häufigen Gliederschmerzen wie bei der Virusgrippe und die ständige Erschöpfung und leichte Benommenheit.
Habe zudem noch eine UF der Schilddrüse, ist aber gut eingestellt, und einen kalten Knoten.
Nervlich fühle ich mich oft wie überreizt, überlastet, werde aggressiv oder fange plötzlich an zu heulen.
Habe auch ein Reizmagen - und Reizdarmsyndrom.
Zudem verheizt mein Körper übermäßig viel Nahrung.
Wenn ich nachts aufwache bin oft klatschnass geschwitzt, habe Herzrasen und Unterzuckerungssymptome.
Habe oft Heißhungerattacken und komisch ist, dass der Zucker manchmal 2 Stunden nach dem Essen niedriger ist (41) als nach dem Aufstehen (71).
Na ja, ich glaube, das reicht erst mal.
Ich freue mich auf eure Antwort und danke Euch schon mal im Voraus.
LG Isa
Also, wenn ich hier endlich eine Antwort auf meine eine Frage (was stimmt nicht mit mir?) bekommen würde, würde dies irgendwie schon an ein kleines Wunder grenzen ...
Aber ganz von vorne erstmal ...
Ich bin 27 Jahre alt und seit dem Schulabschluss (Mittlere Reife, die ich irgendwie mehr od. weniger durch Glück noch ergattern konnte) berufsunfähig.
Es begann alles in der Pubertät.
Ich kam ins Gymnasium.
Grundschule war o.k. gewesen.
Mehr und mehr auftretende Konzentrationsprobleme, Gedächtnisstörungen, - lücken, seltsame Lähmungserscheinungen, teilweise Zustände wie desorientert, dekoordiniert, ständig eisige Hände, Empfindungsstörungen, anhaltende Müdigkeit, nach Schule extreme tiefe Erschöpfung, ins Bett fallen und erstmal drei Stunden schlafen...
Mein Rücken war ganz krumm, als würde ich Schwerstarbeit machen (Hausarzt war besorgt) - gleich in Krankengymnastik und "volles Programm."
Nicht wirklich was gebracht.
Elektrische Gefühle die Wirbelsäule entlang den Nacken runter, Hexenschuss und Kribbeln.
Phasenweise Kopf auf der einen Hälfte wie mit Blei gefüllt, kann ihn nicht gerade halten, Gesichtsschmerzen - wie wenn ein Blitz einfährt und Stechen, das beim Sprechen und Essen schlimmer wird. Sehstörungen und Augenschmerzen und Gefühl von "Hängenbleiben der Pupille / Starr - Werden."
Manchmal Gefühl wie im Gehirn oder Kopf/Gesicht gelähmt, sprechen fällt schwer - verwaschen, nuscheln oder wie betrunken (peinlich).
Deshalb auch Mobbing / Hänseln von Klassenkameraden.
Manchmal Gehstörungen verschiedener Art.
Im Sport wurde ich immer schlechter, bin dabei früher immer so gern wandern gegangen und war gut im Laufen.
Gelenke tun weh bei Anstrengung, rasche starke Erschöpfung, Unkoordiniertheit etc..
Kein Verständnis von Lehrer, wäre "nur faul."
Geistig immer mehr ermüdet, oft wie gelähmt...
Leistung abgesunken.
Chronische Erschöpfung.
Lehrer verstehen mich nicht.
Am IQ würde es nicht liegen.
Langsam Entwicklung von schleichenden Depressionen.
("Was ist mit mir? Bin ich blöd?")
Keine Hilfe von nirgendwoher.
Wenn grippale Infekte drastische Verschlimmerung der Symptome bis hin zu Bewusstseinstrübung wie Delirium, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, heiß/kalt, Gelenk/Gliederschmerzen, Taubheitsgefühle, elektrische Gefühle (auch Gefühl wie Strom der durch den Kopf fließt), plötzlich weiche Knie, Muskelkrämpfe, heftigste Erschöpfung wobei der Schlaf keine Erholung mit sich bringt, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen mit Gefühl wie Blei in der einen Kopfhälfte, Gefühl wie Entzündungen im Körper.
Symptome nicht durchgängig.
Durchgängig ist der Leistungsabfall, Gedächtnis - und Konzentrationsprobleme und häufiger das lähmende Gefühl im Gehirn und die Erschöpfung.
Entwicklung einer Depression.
Immer stärkerer Leistungsabfall.
Wechseln auf Realschule.
Erstmal Besserung der Leistung.
Langsam wieder schlechter.
Mit 18 Jahren Nervenzusammenbruch und "Burn Out."
Gehe freiwillig in Psychotherapie.
Mittlerweile schwere Depressionen und Suizidgedanken.
Mein Psychiater kann keine eindeutige Diagnose feststellen, nachdem vorangegangene Ärzte, bei denen ich kurzzeitig gewesen bin meinten sie müssten mir Borderline diagnostizieren, nur weil ich kurze Zeit Ritzer war, um auf mich und meine Probleme mal aufmerksam zu machen.
Ein Borderline - typisches Verhalten habe ich aber nicht an mir.
Er ist aber auch Neurologe und meint meine geschilderten Symptome sind eindeutig neurologisch.
Nur kann man dies leider nicht so einfach diagnostizieren, wenn dann am ehesten mit Nervenwasserentnahme und selbst da ist es nicht unbedingt sicher festzustellen.
Nun gut, Therapie abgeschlossen, Depressionen besiegt, Psyche o.k., Symptome noch da.
Mein Blutbild ist in Ordnung, nur leichte Anämie, B 12 - Wert kommt noch.
Mein Verlobter meint, könnte auch B 12 - Mangel sein.
Seit gestern nehme ich Kapseln mit gut dosierten B - Vitaminen und spüre, dass sie mich zumindest nervlich etwas stabiler machen.
Habe mich im I - Net informiert über MS.
Käme von der Symptomatik am ehesten hin, würde sogar sehr gut passen.
Ich habe mit Stefan (mein Verlobter) darüber gesprochen.
Er ist Rettungsassistent und meint auch symptom. würde es hinkommen.
Will es aber nicht wahrhaben.
Ich irgendwie auch nicht.
Habe außerdem panische Angst vor Nervenwasserentnahme.
Ich bin eigentlich ein lebenslustiger und unternehmungslustiger Mensch.
Ich gehe gerne wandern und würde auch gerne ein wenig Sport machen.
Doch jedes Mal wenn ich meinen Körper zur Anstrenung ansporne bekomme ich gewaltiges Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, Knie knicken weg und das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden.
Vor kurzem war ich dennoch wandern gewesen.
Es war eine reinste Tortur bis ich den Berg da hoch war!
Herzrasen, heiß - kalt Gefühl, Schauer, kalter Schweiß, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Gehstörungen - teilweise Symptome von Unterzucker (manchmal auch nachweisbar), habe aber kein Diabetes.
Auch geistig komme ich zu nichts, trotz meiner tausend Interessen!
Wenn ich mich anstrenge (geistig) werde ich oft schlagartig müde und mein Gehirn fühlt sich an wie gelähmt.
Da sind Gedächtnislücken, "Löcher," die phasenweise schlimmer sind und auch weiterhin allgemein zu schlechter tendieren.
Lästig sind auch die häufigen Gliederschmerzen wie bei der Virusgrippe und die ständige Erschöpfung und leichte Benommenheit.
Habe zudem noch eine UF der Schilddrüse, ist aber gut eingestellt, und einen kalten Knoten.
Nervlich fühle ich mich oft wie überreizt, überlastet, werde aggressiv oder fange plötzlich an zu heulen.
Habe auch ein Reizmagen - und Reizdarmsyndrom.
Zudem verheizt mein Körper übermäßig viel Nahrung.
Wenn ich nachts aufwache bin oft klatschnass geschwitzt, habe Herzrasen und Unterzuckerungssymptome.
Habe oft Heißhungerattacken und komisch ist, dass der Zucker manchmal 2 Stunden nach dem Essen niedriger ist (41) als nach dem Aufstehen (71).
Na ja, ich glaube, das reicht erst mal.
Ich freue mich auf eure Antwort und danke Euch schon mal im Voraus.
LG Isa