Mir fallen tagtäglich immer wieder neue Symptome ein, wie zb hab schon ewig fettige haare, meine Kopfhaut ist sehr schuppig, juckende (Kopf) Haut ach und so weiter und so fort...
Mir ist gestern mal auf/eingefallen, mir geht's schon seit 10Jahren immer mal nicht gut,hab immer weiter gerackt,mich kaum geschont und nun scheint es sich immer mehr zugespitzt zu haben, dass nicht mehr viel/kaum noch was geht
Hallo Juna,
zunächst ein Vorschlag, der altmodisch sein mag, aber nützlich: mach Dir von dem was Dir an Symptomen einfällt eine Liste mit Datum von wann bis wann sie vorlagen bzw. vorliegen. Eine weitere welche Behandlung da evtl. angesagt ist. Nimm ein großes Blatt, damit Du Platz für Ergänzungen hast.
Fettige Haare können Veranlagung sein, modern ausgedrückt in den Genen liegen. Man darf Haare auch täglich waschen vorausgesetzt man verwendet milde Shampoos, die die Kopfhaut nicht angreifen. Diese Shampoos sollte man sich im Bioladen besorgen. Die anderen enthalten so viele Chemikalien, daß sie der Kopfhaut schaden, sie austrocknen oder anderes. Schuppen und Jucken könnten durch solche Shampoos ausgelöst werden. Im übrigen ist der Zustand der Kopfhaut auch davon abhängig, wie es sonst im Körper aussieht. Eine rein äußerliche Behandlung bringt daher wenig. Möglich, daß Deine beabsichtigte Behandlung mit Kalium, Magnesium usw. schon etwas bringt.
Den Ideen von Felix schließe ich mich an. Bei dieser hier ist allerdings größte Vorsicht geboten:
In Deinem Fall ein blutverdünnendes Mittel, das man ohne Rezept in Apotheken erhält. Es muß nichts Scharfes sein; eine Tablette täglich sollte im Augenblick helfen.
BEVOR Du ein gerinnungshemmendes Mittel (hier ist wohl Aspirin gemeint) nimmst, MUSS festgestellt werden, ob Du so etwas überhaupt brauchst und wie niedrig Dein Blutdruck tatsächlich ist. Von Aspirin rate ich dabei entschieden ab, das verursacht allzuoft Magenblutungen, die man nicht bemerkt und dann zu einer Noteinweisung in eine Klinik führen. Wenn solch ein Mittel benötigt wird, dann ist Nattokinase die besseere Lösung (siehe Threads hier). Zur Durchblutungsförderung, insbesondere der winzigen Gefäße im Gehirn eignet sich z.B. Gingko Biloba.
Der Unfall vor 4 Jahren kann tatsächlich noch Auswirkungen haben. So weit bis heute bekannt, sind MRTs unbedenklich, auf jeden Fall weit harmloser als Röntgen oder CT - letztere verwendet extrem hohe Dosen von Röntgenstrahlung, daher auf MRT bestehen. Die Kontrastmittel sind bedenklich, sollen angeblich mehr sichtbar machen als ohne. Ich hatte seinerzeit keine Nebenwirkungen davon.
Der Schwindel könnte auf die HWS hindeuten, aber auch auf Schilddrüse oder anderes. Ständiges Frieren könnte wieder auf die Schilddrüse hindeuten und anderes. Nährstoffmangel könnte ebenfalls Einfluß darauf haben.
10 Jahre Überforderung, plus Unfall, bleiben nicht ohne Folgen. Dein jetziges Befinden zwingt Dich mehr Ruhe einkehren zu lassen, höre auf Deinen Körper und ruhe Dich häufiger aus. Überfordere Dich auch jetzt nicht, in dem Du versuchst alles auf einmal anzugehen.
Liebe Grüße,
Clematis