nicht der papa
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Themenstarter
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- 18.11.09
- Beiträge
- 6.237
Liebe Betroffene,
ich habe letzte Woche durch Zufall eine Befragung der US-amerikanischen CFS-Kranken geöffnet.
The voice of the patient, nennt sich das und wird für alle möglichen Erkrankungen durchgeführt.
Nun habe ich hier gelesen, dass manche Betroffene versuchen CFS und damit auch die betroffenen Kranken zu klassifizieren. In richtiges und falsches CFS. Richtig oder falsche Kranke?
Bitte macht Euch doch nicht selbst das Leben schwer. Wenn ihr selbst nicht zusammenhaltet, dann schadet ihr euch doch höchstens selbst und macht allen das Leben schwer.
Ich finde es zudem für alle gleichermaßen bedauerlich, wenn sich niemand mehr traut zu schreiben, was ihm geholfen hat.
Wenn man die Beschreibung der Krankheit liest, dann weiß man zudem ganz schnell, dass es Menschen gibt, die vergleichsweise leicht betroffen sind, während andere schwer bettlägerig sind. Dann weiß man auch, dass sich manche nach einigen Jahren erholen und andere leider für Jahrzehnte krank bleiben. Dass es kein wirkliches Muster gibt.
Wenn man nun die voice of the patient liest, um mal wichtige Beispiele aus der Befragung zu nennen, dann haben die amerikanischen CFS-Kranken auf die Frage, was sie an ihren besten Tagen machen können, zu 70% mit leichte Hausarbeit/Teilzeitarbeit, zu 19% sie könnten nur im Haus rumlaufen und zu 3% mit bettlägerig geantwortet.
Auf die Frage, was sie an ihren schlechtesten Tagen tun können, haben nur 6% mit leichte Hausarbeit geantwortet, 32% sie könnten nur im Haus rumlaufen, während 61% mit bettlägerig antworteten.
Heißt- von den Befragten waren 3% auch an ihren besten Tagen bettlägerig, während 39% auch an ihren schlechtesten Tagen nicht bettlägerig waren.
Es gibt also ganz klar an CFS erkrankte Menschen, die schlimmer erkrankt sind und welche, die vergleichsweise leicht erkrankt sind.
Der Status Quo ist doch der, dass wir wissen, dass sie bis heute immer noch nichts Genaues wissen.
Wenn es jetzt eine 5 Jahres-Studie gibt, bei der sie herausfinden wollen, ob ein zerstörtes Mikrobiom die Ursache für CFS ist, dann bitte ich zu bedenken, es könnte rein theoretisch sogar darauf hinauslaufen, dass bei denjenigen, die besonders schlimm betroffen sind, das Mikrobiom durch besonders häufige und heftige schulmedizinische Maßnahmen zerstört wurde.
Und dann wäre es nachher völlig egal, ob das Ganze bei dem Einen mit Impfungen, beim Nächsten mit zu vielen Antibiotika und beim Nächsten mit einer Medikamenten-Vergiftung angefangen hat.
ich habe letzte Woche durch Zufall eine Befragung der US-amerikanischen CFS-Kranken geöffnet.
The voice of the patient, nennt sich das und wird für alle möglichen Erkrankungen durchgeführt.
Nun habe ich hier gelesen, dass manche Betroffene versuchen CFS und damit auch die betroffenen Kranken zu klassifizieren. In richtiges und falsches CFS. Richtig oder falsche Kranke?
Bitte macht Euch doch nicht selbst das Leben schwer. Wenn ihr selbst nicht zusammenhaltet, dann schadet ihr euch doch höchstens selbst und macht allen das Leben schwer.
Ich finde es zudem für alle gleichermaßen bedauerlich, wenn sich niemand mehr traut zu schreiben, was ihm geholfen hat.
Wenn man die Beschreibung der Krankheit liest, dann weiß man zudem ganz schnell, dass es Menschen gibt, die vergleichsweise leicht betroffen sind, während andere schwer bettlägerig sind. Dann weiß man auch, dass sich manche nach einigen Jahren erholen und andere leider für Jahrzehnte krank bleiben. Dass es kein wirkliches Muster gibt.
Wenn man nun die voice of the patient liest, um mal wichtige Beispiele aus der Befragung zu nennen, dann haben die amerikanischen CFS-Kranken auf die Frage, was sie an ihren besten Tagen machen können, zu 70% mit leichte Hausarbeit/Teilzeitarbeit, zu 19% sie könnten nur im Haus rumlaufen und zu 3% mit bettlägerig geantwortet.
Auf die Frage, was sie an ihren schlechtesten Tagen tun können, haben nur 6% mit leichte Hausarbeit geantwortet, 32% sie könnten nur im Haus rumlaufen, während 61% mit bettlägerig antworteten.
Heißt- von den Befragten waren 3% auch an ihren besten Tagen bettlägerig, während 39% auch an ihren schlechtesten Tagen nicht bettlägerig waren.
Es gibt also ganz klar an CFS erkrankte Menschen, die schlimmer erkrankt sind und welche, die vergleichsweise leicht erkrankt sind.
Der Status Quo ist doch der, dass wir wissen, dass sie bis heute immer noch nichts Genaues wissen.
Wenn es jetzt eine 5 Jahres-Studie gibt, bei der sie herausfinden wollen, ob ein zerstörtes Mikrobiom die Ursache für CFS ist, dann bitte ich zu bedenken, es könnte rein theoretisch sogar darauf hinauslaufen, dass bei denjenigen, die besonders schlimm betroffen sind, das Mikrobiom durch besonders häufige und heftige schulmedizinische Maßnahmen zerstört wurde.
Und dann wäre es nachher völlig egal, ob das Ganze bei dem Einen mit Impfungen, beim Nächsten mit zu vielen Antibiotika und beim Nächsten mit einer Medikamenten-Vergiftung angefangen hat.