Themenstarter
- Beitritt
- 04.10.07
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- 302
Hallo an Alle,
ich weiß einfach nicht mehr weiter und komme mit den ganzen Symptomen auch nicht mehr klar. Ich bin 26 Jahre alt und war eigentlich schon seit ich klein war, ständig krank, habe schon als Baby ständig Antibiotika bekommen, vielleicht hat sich mein Immunsystem dadurch auch nicht richtig aufgebaut. Als ich 16 war, habe ich dann Pfeiffersches Drüsenfieber bekommen, danach ging es dann körperlich eigentlich immer mehr bergab, die folgenden 2 Jahre danach war ich nur krank,ständige Schwäche, Gliederschmerzen, Magen-Darmproblem, Herzrasen,Herzrhythmusstörungen, alle 3 Wochen Angina(jedes Mal Antibiotika), musste mit meinen Sport aufhören. Mit 18 wurden mir dann die Mandeln herausgenommen und mein Zustand verbesserte sich danach für 2 Jahre ein wenig, ich war nicht mehr ganz so oft krank, aber dennoch diese ständige Schwäche hat mich nie mehr richtig verlassen.Mit 20 bin ich dann psychisch in ein riesen Loch gefallen(durch den Verlust meines damaligen Freundes), ich muss sagen, ich hatte mein Leben lang schon immer psychische Probleme, ich habe eine Persönlichkeitsstörung in Richtung Borderline(Depressionen, Ängste, Depersonalisation, kann nicht allein sein, Zwangsgedanken bis hin zu Wahnideen...oh man, damit möchte ich euch hier aber nicht belasten)
Im Oktober 2003 nahm ich dann Antidepressiva, damit ging es dann körperlich auch wieder immer mehr bergab, ich konnte immer nur ganz geringe Dosen nehmen, da ich so extrem auf alle Tabletten reagiere, dennoch die Nebenwirkungen waren einfach immer schlimm, ich hatte ständig starkes Herzrasen, Zittern, Schwäche, Magenschmerzen, Verstopfung,ständige Blasenentzündungen usw...es war so, als wenn alle Symptome, die ich seit dem Pfeifferschen Drüsenfieber hatte durch die Antidepressiva total verstärkt wurden.
Meine seelischen Schmerzen rissen mich aber immer mehr nach unten, ich fand keine richtige Therapie, die mir half und es wurde immer schlimmer...im September 2005 musste ich mein Studium unterbrechen, weil nichts mehr ging, körperlich ging es mir auch immer schlechter, die Tabletten wurden oft gewechselt, wodurch ich wieder neue, andere schlimme Nebenwirkungen bekam(aber ich hatte auch zu große Angst ohne Antidepressiva sein).
Seit diesem datum bin ich krank geschrieben.
Im Mai letzen Jahres kam ich aus einer Klinik und es ging mir seelisch seit so vielen Jahren endlich einmal besser, ich habe wieder Licht am Horizont gesehen und wollte meine Antidepressiva absetzen, da ich mich besser fühlte und die NW's nicht mehr ertrug.
Aber leider setzte ich die Tabletten viel zu schnell ab, ich bekam schlimme Absetzerscheinungen..es fing mit Übelkeit und einem Reizmagen an, Durchfall, totale Schlaflosigkeit, totale Überreizung der Nerven, inneres Zittern, Kreislaufprobleme, Panikattacken, zu diesem Zeitpunkt platzte mir eine sehr große Zyste am Eierstock, ich musste notoperiert werden(ich muss sagen, dass ich vorher über viele Monate Zyklusstörungen hatte-Ausbleiben der Regel,unregelmäßiger Zyklus), dabei verlor ich jedenfalls über 1 Liter Blut und vielleicht hat das und die Absetzerscheinungen dazu geführt, dass mein Immunsystem dann total zusammenbrach.
Ich erholte mich nicht mehr, habe seitdem eine ständige starke Schwäche, kann oft nicht mal spazieren gehen, bekam Entzündungen an der Hüfte, in der Schulter, ständig Kopfschmerzen, immer wieder Pilzinfektionen(Vagina- peinlich, obwohl ich ständig dusche). Ich habe aber auch so viele neurologische Störungen, die mich so fertig machen...3 Monate nach dem Absetzen der Antidepressiva bekam ich einen schlimmen Schwankschwindel, wodurch auch mir auch so leicht übel wird...er war mal für 2 Monate weg, aber nun ist er seit 7 Wochen wieder jeden Tag da, mal schwächer, mal stärker...der Schwindel ist für mich das schlimmste Symptom, ich habe solche Angst vor ihm,kann nur liegen,wenn er schlimmer ist. Ich weiß nicht, ob die Antidepressiva in meiner Hirnchemie dauerhaft was verändert haben oder der Schwindel von wo ganz anders herrührt. Weitere Symptome sind: Augenflimmern, so Schleier vor den Augen, machmal wackelt auch das Bild, immer wieder Kopfschmerzen, Benommenheit(Gefühl, wie Watte um den Kopf oder wie im Traum zu sein-macht mir auch total Angst), innere Unruhe, Schlafstörungen, solch einen Druck im Kopf...oh man, hab jetzt bestimmt was vergessen...ach ja:Vergesslichkeit und manchmal so Wortfindungsstörungen.
MRT, EEG, Schwindeltest beim HNO war alles ok.
Ultraschall vom Herz ok, außer ein paar Narben auf der Herzklappe.
Ich war im Mai diesen Jahres bei einem guten Arzt für EBV+Borreliose und es kam heraus, dass der EBV-Virus noch aktiv ist, weiterhin sind noch andere Viren sehr erhöht:Herpes Rigelröteln, Chlamydien... und mein Immusystem arbeite gerade nicht richtig(Funktionsindex:8,0)
Bis jetzt wurde mir Utilin verschrieben(Immunstimulanz), aber es hat mir nicht geholfen, ging mir viel schlechter danach.
Habt ihr vielleicht eine Ahnung, woher meine Beschwerden vielleicht noch kommen könnten???
Ich bin so verzweifelt!
Da es mir auch seelich wieder sehr schlecht geht, muss ich und will ich auch nun bald wieder in eine Klini, aber so wie es mir grad körperlich geht, traue ich mich nirgends hin.
Habe auch schonmal an Amalgam gedacht, weil einige symptome passen würden, ich habe allerdings nur eine Amalgamplombe, habe allerdings mal als Kind mit Quecksilberkügelchen gespielt.
Mmh, was kann noch der Grund sein?Was kann ich tun?
Ich will unbedingt wieder gesund oder gesüner werden, aber ich habe das Gefühl,es geht immer mehr bergab, ich weiß dass meine Seele vielelicht auch Schuld an meinen Beschwerden trägt,aber für all meine Beschwerden kann ich das net glauben.
Vielleicht hat jemand Tipps.
Vielen Dank für das Durchlesen meines langen Textes.
Liebe Grüße,Mandy
ich weiß einfach nicht mehr weiter und komme mit den ganzen Symptomen auch nicht mehr klar. Ich bin 26 Jahre alt und war eigentlich schon seit ich klein war, ständig krank, habe schon als Baby ständig Antibiotika bekommen, vielleicht hat sich mein Immunsystem dadurch auch nicht richtig aufgebaut. Als ich 16 war, habe ich dann Pfeiffersches Drüsenfieber bekommen, danach ging es dann körperlich eigentlich immer mehr bergab, die folgenden 2 Jahre danach war ich nur krank,ständige Schwäche, Gliederschmerzen, Magen-Darmproblem, Herzrasen,Herzrhythmusstörungen, alle 3 Wochen Angina(jedes Mal Antibiotika), musste mit meinen Sport aufhören. Mit 18 wurden mir dann die Mandeln herausgenommen und mein Zustand verbesserte sich danach für 2 Jahre ein wenig, ich war nicht mehr ganz so oft krank, aber dennoch diese ständige Schwäche hat mich nie mehr richtig verlassen.Mit 20 bin ich dann psychisch in ein riesen Loch gefallen(durch den Verlust meines damaligen Freundes), ich muss sagen, ich hatte mein Leben lang schon immer psychische Probleme, ich habe eine Persönlichkeitsstörung in Richtung Borderline(Depressionen, Ängste, Depersonalisation, kann nicht allein sein, Zwangsgedanken bis hin zu Wahnideen...oh man, damit möchte ich euch hier aber nicht belasten)
Im Oktober 2003 nahm ich dann Antidepressiva, damit ging es dann körperlich auch wieder immer mehr bergab, ich konnte immer nur ganz geringe Dosen nehmen, da ich so extrem auf alle Tabletten reagiere, dennoch die Nebenwirkungen waren einfach immer schlimm, ich hatte ständig starkes Herzrasen, Zittern, Schwäche, Magenschmerzen, Verstopfung,ständige Blasenentzündungen usw...es war so, als wenn alle Symptome, die ich seit dem Pfeifferschen Drüsenfieber hatte durch die Antidepressiva total verstärkt wurden.
Meine seelischen Schmerzen rissen mich aber immer mehr nach unten, ich fand keine richtige Therapie, die mir half und es wurde immer schlimmer...im September 2005 musste ich mein Studium unterbrechen, weil nichts mehr ging, körperlich ging es mir auch immer schlechter, die Tabletten wurden oft gewechselt, wodurch ich wieder neue, andere schlimme Nebenwirkungen bekam(aber ich hatte auch zu große Angst ohne Antidepressiva sein).
Seit diesem datum bin ich krank geschrieben.
Im Mai letzen Jahres kam ich aus einer Klinik und es ging mir seelisch seit so vielen Jahren endlich einmal besser, ich habe wieder Licht am Horizont gesehen und wollte meine Antidepressiva absetzen, da ich mich besser fühlte und die NW's nicht mehr ertrug.
Aber leider setzte ich die Tabletten viel zu schnell ab, ich bekam schlimme Absetzerscheinungen..es fing mit Übelkeit und einem Reizmagen an, Durchfall, totale Schlaflosigkeit, totale Überreizung der Nerven, inneres Zittern, Kreislaufprobleme, Panikattacken, zu diesem Zeitpunkt platzte mir eine sehr große Zyste am Eierstock, ich musste notoperiert werden(ich muss sagen, dass ich vorher über viele Monate Zyklusstörungen hatte-Ausbleiben der Regel,unregelmäßiger Zyklus), dabei verlor ich jedenfalls über 1 Liter Blut und vielleicht hat das und die Absetzerscheinungen dazu geführt, dass mein Immunsystem dann total zusammenbrach.
Ich erholte mich nicht mehr, habe seitdem eine ständige starke Schwäche, kann oft nicht mal spazieren gehen, bekam Entzündungen an der Hüfte, in der Schulter, ständig Kopfschmerzen, immer wieder Pilzinfektionen(Vagina- peinlich, obwohl ich ständig dusche). Ich habe aber auch so viele neurologische Störungen, die mich so fertig machen...3 Monate nach dem Absetzen der Antidepressiva bekam ich einen schlimmen Schwankschwindel, wodurch auch mir auch so leicht übel wird...er war mal für 2 Monate weg, aber nun ist er seit 7 Wochen wieder jeden Tag da, mal schwächer, mal stärker...der Schwindel ist für mich das schlimmste Symptom, ich habe solche Angst vor ihm,kann nur liegen,wenn er schlimmer ist. Ich weiß nicht, ob die Antidepressiva in meiner Hirnchemie dauerhaft was verändert haben oder der Schwindel von wo ganz anders herrührt. Weitere Symptome sind: Augenflimmern, so Schleier vor den Augen, machmal wackelt auch das Bild, immer wieder Kopfschmerzen, Benommenheit(Gefühl, wie Watte um den Kopf oder wie im Traum zu sein-macht mir auch total Angst), innere Unruhe, Schlafstörungen, solch einen Druck im Kopf...oh man, hab jetzt bestimmt was vergessen...ach ja:Vergesslichkeit und manchmal so Wortfindungsstörungen.
MRT, EEG, Schwindeltest beim HNO war alles ok.
Ultraschall vom Herz ok, außer ein paar Narben auf der Herzklappe.
Ich war im Mai diesen Jahres bei einem guten Arzt für EBV+Borreliose und es kam heraus, dass der EBV-Virus noch aktiv ist, weiterhin sind noch andere Viren sehr erhöht:Herpes Rigelröteln, Chlamydien... und mein Immusystem arbeite gerade nicht richtig(Funktionsindex:8,0)
Bis jetzt wurde mir Utilin verschrieben(Immunstimulanz), aber es hat mir nicht geholfen, ging mir viel schlechter danach.
Habt ihr vielleicht eine Ahnung, woher meine Beschwerden vielleicht noch kommen könnten???
Ich bin so verzweifelt!
Da es mir auch seelich wieder sehr schlecht geht, muss ich und will ich auch nun bald wieder in eine Klini, aber so wie es mir grad körperlich geht, traue ich mich nirgends hin.
Habe auch schonmal an Amalgam gedacht, weil einige symptome passen würden, ich habe allerdings nur eine Amalgamplombe, habe allerdings mal als Kind mit Quecksilberkügelchen gespielt.
Mmh, was kann noch der Grund sein?Was kann ich tun?
Ich will unbedingt wieder gesund oder gesüner werden, aber ich habe das Gefühl,es geht immer mehr bergab, ich weiß dass meine Seele vielelicht auch Schuld an meinen Beschwerden trägt,aber für all meine Beschwerden kann ich das net glauben.
Vielleicht hat jemand Tipps.
Vielen Dank für das Durchlesen meines langen Textes.
Liebe Grüße,Mandy