Was ist Telepatische Kommunikation mit Tieren? Telepathie ist der Ausgangspunkt für jede Sprache. Jedem gesprochenen Wort liegt ein Gedanke, eine Idee oder ein Bild zu Grunde.
Alle Geschöpfe kommunizieren auf telepathischem Weg miteinander. Das ist nichts abnormales. Es ist eine angeborene Fähigkeit aller Wesen, einschließlich des Menschen. Den meisten Menschen wird allerdings schon in der Kindheit beigebracht, Telepathie zu ignorieren oder als „bloße Einbildung“ abzutun. Die Fähigkeit der mentalen Kommunikation mit anderen Wesen kann (wieder-) erlernt bzw. entwickelt werden.
Das Thema Tierkommunikation wurde mir vor ca. drei Jahren bekannt, im Jahr 2001. Wir hatten ein sehr schönes, zutrauliches Rind, das plötzlich nicht mehr mochte angefasst zu werden. Das dauerte ca. über 10 Monate lang an. Zimba, das Rind sollte in etwa zwei Monaten kalben, doch wir überlegten uns, wie sollte man so eine Kuh melken können, wenn sie schon sehr nervös und ärgerlich wird, wenn man sie nur schon am Leib anfasst und gar nicht erst am Euter. Wir hatten zu dieser Zeit bereits eine Erstmelk (Kuh) die stark schlug. So wussten wir, dass wir etwas unternehmen mussten, wenn wir Zimba behalten möchten. Durch jemand erfuhr ich, dass es Tierkommunikation gibt. So rief ich die Tierkommunikatorin an, deren Adresse mir zugetragen worden war. Ich musste ihr ein Bild von Zimba schicken, Name und Geburtsdatum angeben. Mein Mann und ich sagten uns “nitz’s nit so schat’s nit“. Gespannt warteten wir auf die Nachricht. Ich hatte einen Telefontermin vereinbart und rief an. Die Tierkommunikatorin sagte mir, dass sie sich mit Zimba habe telepathisch verbinden können und sie ihr in Bildern, Gefühlen und Worten vermittelt hatte, dass Zimba ein Tier von hinten auf den Rücken gesprungen war und einen starken Schmerz, Stich verursacht hatte, der in ihr einen körperlichen Schock auslöste –daher hätte sie jetzt eine große Berührungsangst. Als dieser Vorfall passierte war Zimba im Stall angebunden und konnte nicht fliehen. Die Tierkommunikatorin erklärte ihr, dass sie ein Kalb bekomme und wir sie so anfassen und melken müssten, damit wir für uns und ihr Kalb Milch haben. Wenn sie nicht aufhöre so stark zu schlagen, sei es sehr gefährlich für uns und wir müssten sie schlachten lassen. Zimba erklärte sich bereit, wir sollten sie von jetzt an versuchen von den Beinen her anzutasten und auch links und rechts am Bauch berühren, mit ihr beruhigend sprechen, ihr dazu Arnika (Homöopathie) verabreichen, und damit den Schock lösen. Tatsächlich wurde nun das Rind von Woche zu Woche ruhiger und als das Kalb auf die Welt kam, schlug Zimba fast nicht mehr. Und sie wurde wieder sehr zutraulich und ruhig. Später verkauften wir Zimba, weil ein Bauer sie unbedingt haben wollte. Er sagte uns, dass sie sich gut eingelebt habe und wohl fühle.
Tierkommunikation Alpsommer 2004
Thema Enthornen von Kälbern und Kühen und künstlicher Besamung
Man sollte sich bei diesem Thema wirklich in ein Tier, Kuh hineinfühlen und wird dabei bemerken, dass dies die volle Wahrheit ist.
Ich habe durch eine Tierkommunikatorin verschiedene Fragen unseren Kälbern und Kühen gestellt. Vor allem hat die Kuh Thea die Fragen genaustens beantwortet.
Fragen an Kuh Thea
Antworten von Kuh Thea werden der Tierkommunikatorin telepatisch mitgeteilt, das heißt, sie bekommt die Antworten durch Bilder, starke Gefühle oder in Wörtern vermittelt.
Thea, was hattest du für ein Gefühl, als man Dich enthornte, wofür sind Deine Hörner speziell, gibt es da einen Einfluss (Zusammenhang), dass die Milch nicht mehr so gut schmeckt? Wir enthornen euch, weil man mit euch besser umgehen kann, denn wir haben etwas Angst vor euch, wenn ihr so spitze Hörner habt. Ihr verletzt Euch auch manchmal gegenseitig, hast Du mir dazu einen Tipp, eine Anregung? Manche Kühe haben schon Menschen und andere Kühe stark verletzt. Ich habe da noch eine Frage: wir Bauern haben jetzt die Möglichkeit ein Kuhkalb- oder ein Stierkalbsamen einsetzen zu lassen, ich habe aber ein schlechtes Gefühl, Gewissen dabei, denn ich weiß, dass man Glück nicht kaufen kann. Glück muss man sich verdienen und daran arbeiten. Wäre ein richtiger Stier erforderlich im Stall?
Theas Gefühl beim Enthornen – sie wurde als Kuh enthornt. (Antwort von Kuh Thea)
Beklemmendes Gefühl von Machtlosigkeit, ausgeliefert sein, Schmerz, Sinnlosigkeit, Angst, geistig und seelisch abgetrennt zu werden. Ein wichtiger Teil unserer Lebenskraft, Lebensfreude wird uns weggenommen, es wäre ähnlich wie wenn ihr euer Gehör und ein Teil eurer Seele verlieren würdet. Schaut uns mal richtig an, wo ist Euer bäuerlicher, naturbezogener Stolz hingekommen?
Für was sind Hörner speziell? (Antwort von Kuh Thea)
Unsere Verbindung zum Kosmos, wir bleiben gesünder mit Hörner, der Austausch der Energien funktioniert trotzdem noch, ist aber sehr behindert. Wieso seid ihr so blind??? Wir sind nicht nur Materie, auch Geist, der Austausch ist lebenswichtig.
Schmeckt Milch von hornlosen Kühen nicht mehr so gut? (Antwort von Kuh Thea)
Klar schmeckt die nicht mehr so gut, aber ihr Menschen merkt ja sowieso nichts, also ist es auch egal, irgendwann werdet es auch ihr noch lernen.
Mit Hörner seid Ihr gefährlich! (Antwort von Kuh Thea)
Nur ihr seht es so, ihr wollt alles bequem und sucht Ausreden, wenn ihr uns so fern der Natur haltet, so künstlich, solltet ihr nicht verwundert sein, wenn wir unsere Rangordnung in der Herde auch dem Menschen gegenüber dann festsetzen wenn wir Gelegenheit dazu haben. Ihr wisst, dass solche Verletzungen eher selten sind! Wenn der Abstand vom Rauslassen nicht so groß ist und wir genügend Platz haben, passiert meistens nichts, nur selten etwas. Aber manchmal ist es für euch bequemer so. Aber weil ihr in uns nur Geld seht, und nicht ein Lebewesen, ist es klar, dass ihr uns schützen müsst, man sollte uns vor euch schützen.
Du meinst, dass wir anhänglicher wären ohne Hörner! (Antwort von Kuh Thea)
Das meinst du nur, weil du keine Angst mehr hast. Wir sind mit Hörner genau so anhänglich, du aber gehst auf Distanz, weil du dich nicht so traust. Hast du kein Vertrauen zu uns? Angst ist auf deinem Mist gewachsen, da können unsere Hörner nichts dafür und jeder Unfall hat seinen Grund.
Kannst du den Kälbern mitteilen, warum wir sie enthornen? (Antwort von Kuh Thea)
Ich werde den Kälbern höchstens weiterleiten, dass die Menschen spinnen und ihre Macht missbrauchen. Meiner Meinung nach, lasst uns die Hörner, ihr tut uns sonst schon genug an.
Möchtest du noch lange bei uns bleiben? (Antwort von Kuh Thea)
Ich werde so lange wie möglich bei euch bleiben, mir gefällt es trotzdem gut bei euch und ich finde es schön, gut, lieb von dir, dass ich auch gefragt werde. Ihr probiert euch Mühe zu geben, macht euch auf den Weg; macht weiter so, bleibt nicht stehen, denn die Natur gibt euch alles zurück. Lernt die richtige Beziehung zum Geld, dann wir das Leben ein Traum, ich weiß, dass es schwierig ist in dieser Zeit landwirtschaftliches Einkommen und Natur unter einen Hut zu bringen.
Wäre ein Stier im Stall gut? (Antwort von Kuh Thea)
Ein Stier wäre das Beste, aber ihr habt ja sowieso Angst vor ihm.
Was sagst du zur künstlichen Besamung? (Antwort von Kuh Thea)
Macht was ihr wollt, wundert euch nicht, wenn wir missgeformt oder schwächlich sind. Eine der größten Dummheiten der Menschheit. Ihr denkt ja nur ans Geld. Dein mulmiges Gefühl ist ja richtig, aber erklär das mal deinem Mann. Ihr solltet uns unbedingt als Tiere betrachten und nicht als Franken, kein schönes Gefühl, als Franken angeschaut zu werden, fühlt euch mal in uns hinein, habt ihr auch Zeit für so etwas? Es gefällt uns nicht, aber wir müssen es akzeptieren. Wir wünschen dir viel Kraft und einen klaren Durchblick, danken euch und danken fürs Gespräch.
Enthornung von Kälbern
Ich habe unsere Kälber nach dem enthornen beobachtet. Die Kälber waren am ersten Tag noch etwas schwabbelig und hatten sehr matte Augen, doch an den weiteren Tagen kam der Glanz und das Rumhüpfen wieder zurück. So dachte ich mir, es wäre ja wirklich nicht so schlimm und nahm an, dass das Enthornen bei Kälber besser und vor allem ein kleinerer, schmerzloser Eingriff sei, als bei Kühen, dass es mit der Gesundheit und Lebenskraft, Lebenswillen nicht viel zu tun hätte. Doch hört was uns die Kälber und Kühe erzählen. So wird sich jeder einfühlsame, normale Mensch vorstellen können, dass diese Eingriffe früher oder später für Tier und Fortpflanzung, ja sogar in der Natur Folgen haben und den natürlichen Kreislauf aus dem Gleichgewicht bringen, unsere Lebensmittelkette verändern und stark verringern.
Kälber, hat das Enthornen euch nichts ausgemacht? (Antwort eines Kalbes)
Körperlich nicht, sonst aber sehr viel, besonders in dieser Zeit, wo die Welt alle Hilfe im Spirituellen braucht, behindert man uns beim Arbeiten, sinnlos Modegag, weg von der Natur, es stört unser empfindliches Gleichgewicht, wir müssen es ertragen, was haben wir sonst zu sagen.
Habt ihr trotz Spritzen Schmerzen gehabt? (Antwort eines Kalbes)
Körperlich nicht, aber seelisch – das Gefühl vom Leben abgeschnitten zu werden.
Nachwirkungen:
Ein Taumeln in Orientierungslosigkeit. Unser Horn ist ein Sinnesorgan, wir müssen quasi unser Empfänger, Sender neu einstellen, um zu überleben. Der Druck war für uns sehr groß, das wir enthornt werden.
Ist es besser Kälber zu enthornen? (Antwort einer Kuh)
Nein, im Gegenteil, es ist noch schlimmer, sie haben keine Zeit sich zu festigen, durch das Enthornen bleiben wir Babys auch wenn wir Kühe sind. Vergleich wenn ihr Kindern Ritalin gebt, sie können sich auf allen Ebenen nicht entwickeln. So ist es bei den Kälbern, wenn man sie enthornt. Es ist ein Horror, wenn man vom Leben abgeschnitten wird. Wir verlieren viel von unserer Lebenskraft und Lebensausstrahlung. Es ist schwierig unserer Aufgabe zu erfüllen, es bereitet Schmerzen, Gewalt, Ohnmacht nichts dagegen tun zu können. Aufruf: stark betont: Hört damit auf!!!!
Egoismus der Menschen, Ungleichgewicht, haltet ein mit dieser Sinnlosigkeit, ihr betrügt euch selbst, denn wir sind euer Spiegel.
Zu meinem Anliegen
Ich möchte diese leisen Wünsche unserer Kühe weiterleiten, möglichst vielen Bauern einen Gedankenanstoß geben, dass wir versuchen uns wieder vermehrt Zeit zu nehmen, bevor wir über unsere Tiere bestimmen, und uns wirklich fragen ob diese Entscheidung zu einer gesunden, überlebensfähigen Landwirtschaft beiträgt und auch die weiteren Generationen auf diesem Stand weiterfahren können. Ich möchte auf keinen Fall jemanden verurteilen und ihm sagen was er zu tun hat, wir sind da zum Lernen und Erkennen worin diese echten Werte im Leben liegen. Ändert erst etwas im Betrieb, wenn ihr vollkommen überzeugt seit, ein gutes inneres Gefühl spürt. Eure Tiere werden euch dankbar sein, wenn ihr Euch bemüht zu merken was sie brauchen. Ich bin unseren Kühen sehr dankbar, dass sie bei uns sind und uns mit Liebe dienen, uns ihre Geduld, Milch, Fleisch und Freude schenken. Nun wünsche ich allen viel Glück und gute Erfahrungen, viel Spaß beim Fühlen.