Hallo Leute,
ich hatte ein schönes Wochenende ...

ganz ohne Borre und FSME.
Also mal ganz klar: Ein Arzt, der dir eine FSME diagnostiziert und dann AB verschreibt, gehört in den Kochtopf.
FSME sind Viren, und dagegen gibt es immer noch eine sehr gute Waffe: dein Immunsystem. Die Frage, wer die FSME nach der Sommergrippe überstanden hat bzw. wer Komplikationen, also Meningoenzephalitis bekommt ... ihr habt richtig gelesen, das was uns als FSME verkauft wird ist nämlich die Komplikation ... das hängt ganz wesentlich davon ab, wie gut dein Immunsystem ist.
Da nun AB nicht gegen Viren helfen, finde ich es schwer fahrlässig, bei FSME-Verdacht Antibiotika zu geben, weil ich damit der möglichen FSME-Komplikation Tür und Tor öffne.
Eine verschleppte Borreliose ist kein Honiglecken, aber eine Meningoenzephalitis spielt nochmal in einer ganz anderen Liga.
Außerdem: Joghurt ist nicht geeignet, Darmflora aufzubauen, weil es keine Bakterien sind, die im gesunden Darm leben. Da brauchst du schon anderes. Wenn du an den Umbau von Quecksilber in Methylquecksilber durch die Darmflora glaubst - ich tue das - dann solltest du Probiotika sowieso nur nehmen, wenn zumindest dein Verdauungstrakt gut Hg-entgiftet ist und du keine Amalgam-Füllungen mehr hast.
Wenn die Diagnose unklar ist, Borreliose oder FSME, dann gibt es meiner Ansicht nach nur die Chance, das Immunsystem zu stützen.
Übrigens: Ich habe ein paar Mal Menschen mit frischer Borreliose kinesiologisch auf verschiedene AB getestet und interessanterweise testete immer das gute alte Ospen! Ich kenne 3 Menschen, die daraufhin das Ospen genommen haben und keiner hatte Langzeitprobleme (5 Jahre Beobachtungszeit). Allerdings haben alle drei auch andere Begleitmaßnahmen ergriffen.
LG, Esther.