Themenstarter
- Beitritt
- 25.01.05
- Beiträge
- 1.411
Grüess euch,
derzeit rüstet der Staat einmal mehr auf, eine Massenimpfung gegen die Masern durchsetzen zu wollen. Und bereits wird nach weiterem Durchimpfen verlangt.
Ich meine, das Nachdenken über das Sterben und dessen Sinn (unabhängig vom Lebensalter) wird in unserer Kultur weitestgehend verdrängt. Man kann, global betrachtet nicht wirklich behaupten, dass die Medizin ein absoluter Segen für den Planeten und die Menschheit darstellt: Die direkten Folgen sind viele degenerative Entwicklungen bei der Gesundheit des Menschen. Auch wenn gewisse indiskutable Zustände verschwunden sind, was auch unbestritten ist, so wird heutzutage aus lauter Angst (oder Geschäftstüchtigkeit?) weit über das Ziel und das gesunde Mass hinaus kuriert. Und dass wiedermal schon fast hysterisch von instrumentalisierten Medien (und massenhaft gutmeinenden aber nicht wirklich guten Menschen) Angst verbreitet wird, kann unschwer beobachtet werden.
Kommt noch dazu, dass Impfgegner stigmatisiert und als Bösewichte herhalten müssen, inzwischen sogar Holocostleugnern gleichgestellt werden, ist ein Bezug auf die Impfbefürworter nicht gerade vertrauenserweckend. Dabei sind vielleicht gerade sie Träger von etwas besserem "Saatgut"? Wo Fanatismus und Intolleranz das Sagen hat, kann es nur Verlierer geben.
Wo bleibt auch nur die Spur eines Abwägens und von Fall zu Fall Entscheidens?
Meinerseits sehe ich das alles als eine direkte Folge davon, nur das als existenz zu betrachten, was als "Sack von Fleisch, Haut und Knochen" daherkommt. Eine solch eingeschränkte Sicht auf das, was Leben ist, wird auch alles Lebensförderliche und Lebenserhaltende einzig und allein auf materieller Basis sehen wollen und letztlich die gesunde Vielfalt zu Gunsten eines ungesunden Normalisierung verdrängen. Schade!
Ich möchte noch einen Schritt weitergehen. Die Tatsache, dass unser geliebtes Forum dazu verkommt, anders als es sein Name suggeriert, immer weniger nach den tiefer liegenden Ursachen zu suchen, ist das nicht auch ein Hinweis darauf, dass der aus seiner Balance gefallene Mensch seine ganze Aufmerksamkeit den materiellen Aspekten seines Leidens schenkt?
Wohin ich meinen Blick lenke, dorthin bewege ich mich nunmal.
Was denkt ihr? Gibt es Wege aus dem Dilemma? Was ist der einzelne bereit auf sich zu nehmen um an Körper-Seele-Geist zu gesunden?
herzlichst - Phil
derzeit rüstet der Staat einmal mehr auf, eine Massenimpfung gegen die Masern durchsetzen zu wollen. Und bereits wird nach weiterem Durchimpfen verlangt.
Ich meine, das Nachdenken über das Sterben und dessen Sinn (unabhängig vom Lebensalter) wird in unserer Kultur weitestgehend verdrängt. Man kann, global betrachtet nicht wirklich behaupten, dass die Medizin ein absoluter Segen für den Planeten und die Menschheit darstellt: Die direkten Folgen sind viele degenerative Entwicklungen bei der Gesundheit des Menschen. Auch wenn gewisse indiskutable Zustände verschwunden sind, was auch unbestritten ist, so wird heutzutage aus lauter Angst (oder Geschäftstüchtigkeit?) weit über das Ziel und das gesunde Mass hinaus kuriert. Und dass wiedermal schon fast hysterisch von instrumentalisierten Medien (und massenhaft gutmeinenden aber nicht wirklich guten Menschen) Angst verbreitet wird, kann unschwer beobachtet werden.
Kommt noch dazu, dass Impfgegner stigmatisiert und als Bösewichte herhalten müssen, inzwischen sogar Holocostleugnern gleichgestellt werden, ist ein Bezug auf die Impfbefürworter nicht gerade vertrauenserweckend. Dabei sind vielleicht gerade sie Träger von etwas besserem "Saatgut"? Wo Fanatismus und Intolleranz das Sagen hat, kann es nur Verlierer geben.
Wo bleibt auch nur die Spur eines Abwägens und von Fall zu Fall Entscheidens?
Meinerseits sehe ich das alles als eine direkte Folge davon, nur das als existenz zu betrachten, was als "Sack von Fleisch, Haut und Knochen" daherkommt. Eine solch eingeschränkte Sicht auf das, was Leben ist, wird auch alles Lebensförderliche und Lebenserhaltende einzig und allein auf materieller Basis sehen wollen und letztlich die gesunde Vielfalt zu Gunsten eines ungesunden Normalisierung verdrängen. Schade!
Ich möchte noch einen Schritt weitergehen. Die Tatsache, dass unser geliebtes Forum dazu verkommt, anders als es sein Name suggeriert, immer weniger nach den tiefer liegenden Ursachen zu suchen, ist das nicht auch ein Hinweis darauf, dass der aus seiner Balance gefallene Mensch seine ganze Aufmerksamkeit den materiellen Aspekten seines Leidens schenkt?
Wohin ich meinen Blick lenke, dorthin bewege ich mich nunmal.
Was denkt ihr? Gibt es Wege aus dem Dilemma? Was ist der einzelne bereit auf sich zu nehmen um an Körper-Seele-Geist zu gesunden?
herzlichst - Phil
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