Versuch mit Borax & Co

Versuch mit Borax

Hallo Clematis,

das kann ich nur bestätigen mit dem zu Viel und dann trotzdem Krämpfe.
Allerdings nur bei normaler Supplementierung.
Bin jetzt auf M transdermal übergegangen und zwar jeden Abend eine 3/4 Std.
Dazu noch ein neuer sehr interessanter Link
Vitamin D und Magnesium - Vitalstoffmedizin Blog
Sorry, geht nicht um Borax, aber letztendlich greift doch alles ineinander.

LG
Destination

P.S. Bei M transdermal soll die Aufnahme bis 100% sein!
 
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AW: Versuch mit Borax

Hallo Destination,was bedeutet :

zwar jeden Abend eine 3/4 Std.

Vielen Dank auch für den Link, den gebe ich heute gleich mal an meinen Nephrologen weiter.

Ich muss mich erst schlau machen wie ich es unter Dialyse anwende das Magnesiumöl.
Die Ärzte meinen ja , ich bräuchte nicht substituieren, weil es im Dialysekonzentrat ist, aber ich merke das anders. Vermute auch , da ist Mg Citrat drin, was ich nicht vertrage.

Schönen Tag.
Claudia.
 
Versuch mit Borax

Gern, bestnews.

Zu Deiner Frage, ich gönne mir jeden Abend ein Magnesium Fußbad für die Zeit von einer 3/4 Stunde.
Ein komplettes Körperbad geht natürlich auch, sollte sogar möglichst eine
Stunde lang sein und anschließend Ruhe einhalten.

LG
Destination
 
AW: Versuch mit Borax

Hallo,

ja, es greift tatsächlich alles ineinander. In dem oben verlinkten Gräber-Artikel heißt es: "Neben den Vitaminen A und K, Zink und Bor ist Magnesium einer dieser „Mitstreiter“. Ohne eine ausreichende Zufuhr treten Symptome auf..."

Was mir selbst daran noch unklar ist, ist vielleicht Vitamin A. Damit muss ich mich noch beschäftigen.

Was speziell das Magnesium angeht: Ich glaube momentan, dass es für die orale Einnahme am günstigsten ist, es mit dem Borax zusammen aus einer großen Flasche über den Tag verteilt zu trinken. Denn es braucht nach meinen Informationen einen recht hohen Verdünnungsgrad, um vom Darm aufgenommen werden zu können. Um die nächtlichen Krämpfe zu unterbinden, hat es sich für mich seltsamer Weise aber als am effektvisten erwiesen, einfach eine billige Mg-Tablette von ALDI oder Penny oder so vor dem Schlafengehen mit einem großen Glas Wasser zu schlucken. Aber das beißt sich eben mit der Zink-Einnahme, die mir gerade wichtiger ist. Also reibe ich mich mit Magnesium ein, und das funktioniert einigermaßen. (Aber nicht so gut, wie von der transdermalen Aufnahme immer behauptet wird; auch das tägliche Baden, was ich fast zwei Monate lang gemacht habe, hatte keine so außerordentliche Wirkung.)

Ich habe übrigens das große Magnesium-Buch von Barbara Hendel (2015) hier und sollte eigentlich schon mehr wissen. Aber ich komme momentan einfach nicht dazu, es zu lesen...

Wenn ich mehr weiß, speise ich das hier natürlich ein.

Thematisch glaube ich, dass es sich mit dem Magnesium so verhalten wird, wie mit dem Vitamin C: ein thematischer Schlenker, der vielen hier etwas bringen wird, wenn man das Borax im Hinterkopf behält.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Versuch mit Borax

Thematisch glaube ich, dass es sich mit dem Magnesium so verhalten wird, wie mit dem Vitamin C: ein thematischer Schlenker, der vielen hier etwas bringen wird, wenn man das Borax im Hinterkopf behält.

Hallo,

ich werfe hier einfach mal eine Überlegung in die Runde, die das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente betrifft.

Wenn wir z.B. einen bunt gemischten Rohkostsalat, eine variationsreiche Mahlzeit zu uns nehmen, dann sind diese alle in unterschiedlichen Mengen (leider dennoch oft unzureichend) enthalten. Doch können wir davon ausgehen, daß die Kombination und gegenseitige Unterstützung dieser Elemente in etwa ausgeglichen ist und sie daher verarbeitet und aufgenommen werden können. Gräbers Artikel über die verschiedenen Abhängigkeiten unterstreicht dies.

Nehmen wir nur einzelne Stoffe mit mehreren Stunden zeitlicher Trennung zu uns, ist dieses Zusammenspiel gefährdet. Aus diesem Grunde nehme ich meine NEMs zusammen ein, wobei ich die Dosierung an meinen Bedarf anpasse. Einiges wie Bor, Vit. C usw. dabei über den Tag verteilt, doch nicht scharf getrennt, schließlich esse ich ja auch zwischendurch ... ;)

Dabei habe ich z.B. festgestellt, daß selbst Nattokinase, Serrapeptase und anderes, was man "zwischen den Mahlzeiten" einnehmen soll, also auf relativ leeren Magen, dennoch so wirkt, wie es soll. Die gleichzeitige Einnahme anderer NEMs, von Getränken, Essen, beeinflussen die Wirkung keineswegs. Sie wirken trotzdem so wie gewollt.

Die gemeinsame Einnahme scheint mir sinnvoll, erleichtert die Zufuhr, da man nicht mehr ständig auf die Uhr schauen muß, wann was einzunehmen ist. Bei Pharmamedikamenten liegt die Sache selbstverständlich anders und mir scheint, daß NEMs - natürliche Substanzen, die wir ständig brauchen, nicht wie Pharmamedikamente eingenommen werden sollten, zumindest nicht in der Regel. Es könnte sogar sein, daß wir die Einnahmepraxis von Pharmamedikamenten unbewußt auf die NEMs übertragen haben, obwohl das bei NEMs nur in besonderen Fällen anwendbar bzw. sinnvoll ist.

Ich selbst habe eine zeitliche Trennung bei NEMs bisher nicht gemacht, sondern einmal täglich alles zusammen und bin damit gut gefahren. Dabei nehme ich einerseits Komplexmittel ein und von jenen wo ein höherer Bedarf besteht Einzelmittel, die ich individuell erhöhen oder senken kann. Nur bei Nattokinase halte ich mich an die Einnahme morgens und abends, weil das für die Blutgerinnung unerläßlich ist. Ansonsten kommt alles in einen Topf, wie bei Salat, Mahlzeit auch.

Es versteht sich auch hierbei wieder, daß jeder selbst herausfinden muß, was ihm/ihr am Besten tut. Baldrian/Hopfen zum Einschlafen, nimmt man natürlich nicht morgens und so gibt es noch andere Ausnahmen. Andererseits wäre die zeitlich getrennte Einnahme von Vit. D3, Kalzium, K2, Magnesium, Bor usw. kontraproduktiv. Da die Abhängigkeiten nur recht lückenhaft bekannt sind, und wir einfach nicht alles einzeln berücksichtigen können, ist eine Mischung, wie beim Essen, m.E. sinnvoller.

Wie gesagt, nur eine in die Runde geworfene Überlegung... ;)

Grüße,
Clematis
 
AW: Versuch mit Borax

Hallo,

hier noch ein kurzer Nachtrag zum Vitamin C (da ich gerade ein OPC-Buch lese): OPC verstärkt, wird gesagt, die Wirkung von Vitamin C um das Zehnfache. Das heißt, auch Linus Pauling hätte nicht unbedingt 18 g Ascorbinsäure pro Tag, sondern nur 1,8 g zu sich nehmen müssen, wenn er morgens und abends jeweils zwischen 50 und 100 mg OPC (bzw. einen Teelöffel Traubenkernmehl) eingenommen hätte. Das entspricht irgendwie auch meinem Gefühl. Für mich jedenfalls reichen momentan ungefähr 3 g Ascorbinsäure absolut aus (ich nehme wechselnd Traubenkernmehl und OPC zu mir).

Manche Dinge unter den NEM sollte man vielleicht trotzdem auseinanderhalten - zum Beispiel Grüntee/Grüntee-Extrakt und Eisen oder Magnesium und Eisen, auch Zink und Magnesium. In natürlicher Form (z.B. Wildkräuter etc.) kann man natürlich alles zusammen nehmen, geht ja teilweise auch gar nicht anders. Wie sich das mit den B-Vitaminen verhält, weiß ich leider nicht; aber ich glaube, sie passen auch nicht zu allem. Das bekomme ich aber noch raus.

Gibt es irgendetwas, das sich mit Borax beißt? Ich glaube, nicht.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Versuch mit Borax

Andererseits wäre die zeitlich getrennte Einnahme von Vit. D3, Kalzium, K2, Magnesium, Bor usw. kontraproduktiv.

Das stimmt übrigens nicht. Da Vitamin D3 normaler Weise nicht aus der Nahrung stammt, kann man es einnehmen, wann man will. Zumal es ein Speichervitamin ist. Ich selbst nehme es nur einmal pro Woche und man könnte es sogar nur einmal monatlich nehmen. Da ist nix kontraproduktiv dran. Für K2 gilt auch, dass man es irgendwie einnehmen kann. Und wie die allermeisten Vitamine muss das auch nicht täglich sein. Ich suche das noch einmal raus, habe kürzlich gelesen, wie lange die einzelnen Vitamine gespeichert werden, es ist jedenfalls enorm (C natürlich nicht). Und darüber, ob man Kalzium und Magnesium kombinieren kann, gibt es auf jeden Fall unterschiedliche Auffassungen.

Mir scheint es allerdings eine Tatsache zu sein, dass es eine Reihe von Substanzen gibt, die man sehr gut in kleinen Dosen über den Tag verteilt zusammen einnehmen kann. Ich für meinen Teil löse sie gemeinsam in einem Liter Wasser auf: Borax, Vitamin C, MSM, Magnesium, und oft gebe ich noch grünen Tee bzw. Grünteeextrakt dazu.

Wenn es übrigens stimmt, was über das OPC behauptet wird (und warum sollte es nicht stimmen?), dann bedeutet das, dass die recht apodiktische Aussage aus dem Vitamin-C-Pamphlet, dass man seinen Bedarf an Vitamin C überhaupt nicht auf natürliche Weise bzw. über die Nahrung decken kann, so nicht zutrifft. Mit OPC würde das - bei mir jedenfalls - schon funktionieren, denn ich nehme eigentlich den ganzen Tag Vitamin C in irgendwelchen Formen (Grüntee, Wildkräuter, Kiwi, Zitrone usw.) auf. Zusammen mit OPC bzw. Traubenkernmehl dürfte das auf die Dauer an sich genügen.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Versuch mit Borax

Wenn es übrigens stimmt, was über das OPC behauptet wird ..., dann bedeutet das, dass die recht apodiktische Aussage aus dem Vitamin-C-Pamphlet, dass man seinen Bedarf an Vitamin C überhaupt nicht auf natürliche Weise bzw. über die Nahrung decken kann, so nicht zutrifft. Mit OPC würde das - bei mir jedenfalls - schon funktionieren

Hallo Reinhard,

die eigenen Erfahrungen sollen immer für jeden ausschlaggebend sein, das bleibt unbestritten, da jeder anders reagiert, bei jedem ein anderer aktueller Zustand vorliegt.

Die Aussage, daß mit OPC Vit. C zehnfach besser aufgenommen werden kann verdeutlicht noch einen weiteren Aspekt. Jedes Element durchläuft im Körper unterschiedliche Reaktionsprozesse bis es in der gebrauchten Form gespeichert oder verwertet werden kann. Dazu bedarf es weiterer Stoffe, da nur mit deren Hilfe diese Prozesse vonstatten gehen können.

So kann z.B. eine Unverträglichkeit von Zink unterschiedliche Gründe haben. Der Magen kann rebellieren, wenn es isoliert eingenommen wird. Mit der Resorbtion liegt etwas im Argen. Oder es fehlen gerade jene anderen Stoffe, die zur Weiterverarbeitung erforderlich sind - dann könnte sich Zink (hier jetzt nur als ein Beispiel) in seiner unverarbeiteten Form anreichern und "zu viel" vorliegen, aber nur da wo es nicht hingehört. Das Zuviel entsteht dann nur, weil es den Verarbeitungsprozeß nicht durchlaufen konnte und nicht dort hingelangt ist, wo es hin soll.

Die Studien, die Gräber und viele andere benennen, berücksichtigen bestenfalls zwei bis vier Elemente, vielleicht auch mal sechs, die scheinbar wichtigsten und sind relevant und hilfreich. Dennoch sind auch diese Wenigen wieder von zahlreichen anderen abhängig, die mangels Wissens weder genannt noch berücksichtigt werden können. Die vollständige Matrix der Interaktionen und Abhängigkeiten in unserem Organismus würde einen Mammutcomputer jahrelang beschäftigen. Wäre all das bekannt, bliebe immer noch die große Frage: was geschieht genau beim einzelnen Menschen, der jeweils sehr unterschiedliche Vorbedingungen bietet? Etwa ein sich ständig im Wandel befindliches Zell-, Immun-, Hormon- und Enzymsystem?

Weil dem so ist, kommen wir ums Herumprobieren nicht herum. Du hast für Dich einige Antworten gefunden, ich für mich ebenfalls, aber beim Nächsten kann das schon wieder ganz anders aussehen. Was wir gefunden haben, ist jedoch nur ein kleiner Ausschnit aus dem Ganzen, sonst müßten wir nicht noch weiter suchen... Das Fehlende auch noch zu finden, dazu wünsche ich uns viel Erfolg ;).

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

nach meinem Eindruck kann Borax zur inneren Zellentsäuerung beitragen. Dazu nimmt man es morgens als erstes, d.h. unbedingt auf nüchternen Magen, in ca. 200 ml gutem Wasser (+ einen Teelöffel Sole) ein und erst eine halbe bis eine Stunde später neuerlich Wasser oder Frühstück etc.

Ich bin kürzlich an ein Basenkonzentrat (BasenPlus - ein hochbasisches Aktivwasser-Konzentrat) gekommen und habe das gestern und heute Morgen ausprobiert. Wie einem das Basenwasser schmeckt, bildet ja einen Anhaltspunkt dafür, ob und wo, in welchem Organ genau, man innerlich übersäuert ist. Mir hat es neutral bzw. sehr, sehr leicht salzig geschmeckt. Das würde bedeuten, dass ich nicht übersäuert bin. Das hat mich ein kleines bisschen überrascht. Ich führe das darauf zurück, dass ich schon seit Januar jeden Morgen ein Glas Wasser mit einem Teelöffel Sole (Himalaya-Steinsalz) vor allem anderen trinke, dem ich seit unserer Borax-Diskussion hier, also seit einigen Wochen, ca. 100 mg Borax beigebe. Das Gefühl ist nicht ganz so intensiv wie nach der Einnahme des hochbasischen Wassers - aber doch so ähnlich.

Wenn man das einige Wochen oder gar Monate so macht, sollten die Zellen innerlich schon entsäuern.

Für den Test zitiere ich hier, was ich einmal einem Text zu "Aktiv Base" vom Zentrum der Gesundheit entnommen habe:

• Wenn Sie das Basenkonzentrat (z. B. Aktiv Basen) einnehmen und es für Sie neutral oder leicht salzig schmeckt, dann liegen bei Ihnen offenbar keine übersäuerungsbedingten Organschäden vor.
• Schmeckt das Basenkonzentrat für Sie deutlich salzig, dann sind bei Ihnen besonders das Bindegewebe und die Muskulatur von der Übersäuerung betroffen. Das Basenkonzentrat entzieht den Säuren bereits im Mundraum H-Ionen. Es entstehen Wasser und Salz. Letzteres schmecken Sie dann. Je weniger Salze Sie schmecken, umso weniger Säuren werden gelöst und umso geringer ist Ihre Säurebelastung.
• Ein bitterer oder metallischer Geschmack weist auf eine übersäuerte Niere hin.
• Ein fischiger Geschmack weist auf eine säuregeschädigte Leber hin.
• Ist Ihre Galle betroffen, dann schmeckt das Basenkonzentrat möglicherweise schwefelig (faule Eier).
• Bei einer in Mitleidenschaft gezogenen Bauchspeicheldrüse könnten Sie das Basenkonzentrat als süss schmeckend empfinden.
• Leiden Sie an Problemen mit dem Verdauungssystem, dem Magen und den Schleimhäuten, dann schmeckt das Basenkonzentrat oft sauer oder erinnert an Chlor.
• Empfindet man das Basenkonzentrat als scharf und fast schon brennend, dann stimmt etwas mit dem Herz-Kreislauf-System nicht.
Je intensiver Sie den ungewöhnlichen Geschmack feststellen, umso stärker ist Ihre Säuerbelastung und umso schwächer die Selbstregulationsfähigkeit Ihrer Zellen. Die Intensität des Geschmacks wird jedoch im Verlauf der Basen-Einnahme schwächer, weil natürlich auch der Säureüberschuss nach und nach abgebaut wird.
Viele Grüße:
Reinhard
 
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Hallo,

Borax bzw. eben Bor scheinen auch ausgezeichnete Anti-Aging-Mittel zu sein, eine Frage die mich seit einiger Zeit interessiert. Vor allem wirkt das Bor Osteoporose entgegen, nicht zuletzt auch im Schädel bzw. Gesicht, was hinsichtliche seiner u.a. faltenbildenden Wirkung oft unterschätzt wird. Bor gilt als natürliche Lösung für die Knochengesundheit.

Ich entnehme diese Information und anderes Interessante dazu mehr dem Buch "Das Jugendgeheimnis. Jung bleiben etc." von Roxy Dillon (das ist übrigens wohl ein Kunstname, die in England lebende Autorin wurde in der Slowakei geboren). Ein spezieller Abschnitt zur Bedeutung von Bor, der mir allerdings zu lang zum Abschreiben ist, findet sich hier auf den Seiten 156/157. Zentrale Botschaft: Bor sollte in keinem Anti-Aging-Programm fehlen (vor allem bei Frauen nach der Menopause), denn es fördert u.a. das Knochenwachstum.

Die Autorin empfiehlt und nimmt selbst für meinen Geschmackt jedoch ein bisschen wenig davon ein: 3-9 mg Bor pro Tag. Allerdings setzt sie parallel auch auf viele andere Dinge, zum Beispiel 10 Dörrpflaumen; da mag sich das dann ausgleichen. Ich selbst esse nur drei Dörrpflaumen und nehme an Bor lieber das Zehnfache ein (derzeit ungefähr 1 g Borax pro Tag). Ich denke aber, sie hätte nichts dagegen. Auch andere Empfehlungen (zum Beispiel D3 oder auch Magnesium) fallen bei ihr manchmal arg niedrig aus.

Das Buch ist kürzlich auf Deutsch erschienen. Es sieht ein bisschen albern aus und unterscheidet leider nicht gut zwischen Männlein und Weiblein (es richtet sich - wie es in manchen Abschnitten aussieht - auch vorrangig an Blondinen - blöd für einen dunkelhaarigen Mann!). Und leider ist auch das Register total luschig: Obwohl im Text viel von Bor die Rede ist, im Register ist es ulkiger Weise nicht vorhanden. Trotzdem ist es ein tolles Buch - speziell auch in Bezug auf natürliche Nahrungsergänzungsmittel.

Da ich in der Zwischenzeit auch das Magnesium-Buch von Barbara Hendel gelesen habe, will ich im Zusammenhang mit Borax auch dazu noch etwas sagen. Denn eines meiner Ziele bei der Borax-Einnahme war und ist ja die Stabilisierung meines Mg-Haushalts. Ich bin bei der Lektüre allerdings aus allen Wolken gefallen: Es ist mit dem Magnesium wie mit dem Borax oder dem Vitamin C - ich jedenfalls habe viel, viel zu wenig davon eingenommen bzw. auf die Haut aufgetragen. Und wenn man außerdem Vitamin D3 hochdosiert nimmt, und das tue ich, dann schadet man sich damit sogar extra. Denn das D3 entzieht gewissermaßen Magnesium, was sich vor allem dann bemerkbar machen kann, wenn man sowieso schon Mangelerscheinungen hatte. Da hilft dann auch das Borax nichts. Im Moment jedenfalls reibe ich meinen gesamten Körper dreimal täglich mit selbst angefertigtem Magnesiumöl ein und spüre dadurch leichte Verbesserungen.

Mehr dazu später. Das Magnesium-Buch ist übrigens ebenfalls ausgezeichnet, ein echter Augenöffner und das Beste, was ich bisher zum Magnesium gelesen habe. Ich kann es nur empfehlen.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Ich entnehme diese Information und anderes Interessante dazu mehr dem Buch "Das Jugendgeheimnis. Jung bleiben etc." von Roxy Dillon Ein spezieller Abschnitt zur Bedeutung von Bor, der mir allerdings zu lang zum Abschreiben ist, findet sich hier auf den Seiten 156/157. Zentrale Botschaft: Bor sollte in keinem Anti-Aging-Programm fehlen (vor allem bei Frauen nach der Menopause),

Danke für den Buchtipp, Reinhard!
Über Bor mehr zu erfahren ist mir noch wichtig - nach Menopause und Haarfarbe ;) - paßt! Denke aber, daß das nicht so wichtig ist, sei also getröstet!

Liebe Grüße,
Clematis
 
Ich hatte das Buch vor allem wegen des Abschnitts über die Haare gekauft. Also mir war oder ist das schon wichtig. Denn seit etwa einem Jahr (mit großen Pausen) bin ich immer wieder einmal damit beschäftigt, wie ich meine natürliche Haarfarbe wieder herstellen kann. Nicht ohne Erfolg übrigens. Und wenn man geduldig alles auseinanderklamüsert, dann liefert das Buch von Roxy Dillon auch dafür tatsächlich wichtige Anregungen.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hab das Buch gerade
bestellt ;-)

Hallo,

ich wette, Du wirst es nicht bereuen. Aber ich möchte in den nächsten Tagen hier extra threads sowohl zum Anti-Aging (Tipps & Erfahrungen über die ganze Breite) als auch zu Haarwuchs- und Haarfarbe eröffnen. Dort können wir dann vielleicht weiter darüber reflektieren. Es fällt ja immer leichter, wenn man nicht allein vor sich hinwerkelt. Aber Borax ist doch nur ein mir allerdings wichtig erscheinender Teil der Fragen, dieser thread wäre damit also gewiss überlastet.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hey ihr,
aus dem Buch, über Bor! :)
Blickpunkt Knochengesundheit: Bor

Das Mineral Bor ist für normales Wachstum zuständig und spielt eine Schlüsselrolle bei der Vermeidung und Behebung von Osteoporose. Da Bor den Spiegel an 17-ß-Estradiol bei Frauen nach den Wechseljahren erhöht, sollte dieses Nahrungsergänzungsmittel in keinem Anti-Aging-Programm fehlen. Zudem kann Bor Frauen nach der Menopause so effektiv mit Estradiol versorgen, dass es eine äußerst wirkungsvolle Alternative zur künstlichen Hormonersatztherapie darstellt. Doch Bor erhöht nicht nur den Estradiol-Spiegel, sondern stimuliert auch das Parat-Hormon, das in der Nebenschilddrüse gebildet wird. Offenbar wirkt Bor auf dieses Hormon genauso wie Jod auf die Schilddrüse. Die vier Nebenschilddrüsen befinden sich im Halsbereich nahe der Schilddrüse und sondern das Parat-Hormon ab, welches dafür sorgt, dass der Kalzium-Spiegel im optimalen Bereich liegt. Bei einem Bor-Mangel kommt es zu einer Überreaktion der Nebenschilddrüsen, die den Ausstoß an Parat-Hormon erhöhen, was wiederum die Osteoklasten dazu veranlasst, Knochen abzubauen, damit Kalzium freigesetzt wird. Damit verlieren Knochen und Zähne an Kalzium.
Eine unzureichende Bor-Aufnahme beeinträchtigt Knocheninstandsetzung und -bildung, das Knochenvolumen sinkt. Nimmt man jedoch ausreichend Bor zu sich, so fördert dies das Knochenwachstum, auch Osteogenese genannt. Bor erhöht die Aktivität der Osteoblasten, also der Zellen, die neue Knochen entstehen lassen. Somit wird nicht nur der Knochenabbau verhindert, sondern Bor kann die Knochen tatsächlich wieder kräftigen – selbst Knochen, die durch Osteoporose geschädigt und dünner geworden sind!
Bor hat die wunderbare Fähigkeit, alte Knochen zu verjüngen. Zudem schützt es Ihre Zähne vor Zahnfäule und sorgt für einen starken Kiefer, sodass Ihre Zähne fest verankert und gesund bleiben. Mangelernährte ältere Menschen dagegen haben oft poröse, faule und lockere Zähne. Und ein starker Kiefer, jugendliche Wangenknochen und eine feste Stirn bedeuten, dass Gesichtsstruktur und Profil perfekt erhalten bleiben. Werden die Gesichtsknochen hingegen dünner, so wird das Profil meist flacher, manchmal bis zur Unkenntlichkeit.
Habe die Kindle Version!

Beste Grüße,
Eugen
 
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