Piero
Hallo Zusammen,
Ich leide seit meinem 55. Altersjahr (2001) an schweren Depressionen. Unzählige stationäre Aufenthalte in diversen Kliniken gehörten schon zur Behandlung als schwer Depressiver.
In dieser Zeit befasste ich mich mit der EKT (ELEKTRO-KRAFT-THERAPIE. Diese Therapie geht man nur an, wenn Medikamenten Resistenz diagnostiziert wird. Die erste Behandlung liess ich 2002 machen. Sie hielt dann doch etwa sechs bis acht Jahre an.
2011/12 aber litt ich erneut unter den schweren Depressionen. So liess ich mich erneut mit dieser Therapie behandeln, denn das war für mich die einzige Methode, auf die ich positiv ansprach.
Leider hielt die Behandlung nur gerade ein Jahr. Enttäuscht und traurig liess ich mich dann 2013 im Herbst erneut mit der EKT behandeln. Zuerst innerhalb einer Klinik als stationärer Patient. Danach durfte ich alle zwei Wochen in die EKT. Es zeigte sich, dass die positiven Erfolge sich gut anfühlten.
Aber leider fiel die Depression wieder auf mich ein. So wurde dann im vergangenen Monat eine Behandlung auf einen Monat angeordnet.
Genau das wurde mir wahrscheinlich etwas zum Verhängnis. Die Depression, wie meine Ängste taten sich wieder stark hervor. Mit dem hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
Die EKT-Abstände wurden wieder auf einen Zweiwochenrhythmus verkürzt und zusätzlich zu allen meinen Medikamenten wurde mir Seroquel von meinem Therapeuten, zur möglichen Verbesserung meiner nicht eben glücklichen Situation, verschrieben.
Mir ist klar, dass sich meine Depression in mein Leben eingenistet hat und wahrscheinlich nie mehr davon befreit werde. Doch ich will die Hoffnung nicht verlieren.
Freundliche Grüsse
Piero
Ich leide seit meinem 55. Altersjahr (2001) an schweren Depressionen. Unzählige stationäre Aufenthalte in diversen Kliniken gehörten schon zur Behandlung als schwer Depressiver.
In dieser Zeit befasste ich mich mit der EKT (ELEKTRO-KRAFT-THERAPIE. Diese Therapie geht man nur an, wenn Medikamenten Resistenz diagnostiziert wird. Die erste Behandlung liess ich 2002 machen. Sie hielt dann doch etwa sechs bis acht Jahre an.
2011/12 aber litt ich erneut unter den schweren Depressionen. So liess ich mich erneut mit dieser Therapie behandeln, denn das war für mich die einzige Methode, auf die ich positiv ansprach.
Leider hielt die Behandlung nur gerade ein Jahr. Enttäuscht und traurig liess ich mich dann 2013 im Herbst erneut mit der EKT behandeln. Zuerst innerhalb einer Klinik als stationärer Patient. Danach durfte ich alle zwei Wochen in die EKT. Es zeigte sich, dass die positiven Erfolge sich gut anfühlten.
Aber leider fiel die Depression wieder auf mich ein. So wurde dann im vergangenen Monat eine Behandlung auf einen Monat angeordnet.
Genau das wurde mir wahrscheinlich etwas zum Verhängnis. Die Depression, wie meine Ängste taten sich wieder stark hervor. Mit dem hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
Die EKT-Abstände wurden wieder auf einen Zweiwochenrhythmus verkürzt und zusätzlich zu allen meinen Medikamenten wurde mir Seroquel von meinem Therapeuten, zur möglichen Verbesserung meiner nicht eben glücklichen Situation, verschrieben.
Mir ist klar, dass sich meine Depression in mein Leben eingenistet hat und wahrscheinlich nie mehr davon befreit werde. Doch ich will die Hoffnung nicht verlieren.
Freundliche Grüsse
Piero
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