Themenstarter
- Beitritt
- 29.09.08
- Beiträge
- 6
Hallo Ihr Lieben,
bin neu hier im Forum und konnte erst gar nicht glauben, dass es so etwas wie dies / Euch wirklich gibt.
Seit Jahren bin ich verzweifelt auf der Suche nach alternativen med. Hilfestellungen & Heilmethoden,da mich die Ärzte & deren "Behandlungen" nur noch kranker gemacht haben. Bitte seht es mir nach, wenn mein Text daher etwas länger wird.
Zu meiner Geschichte:
Vor 12 Jahren wurde bei mir aufgrund ständiger Übelkeit "Morbus Crohn" diagnostiziert.
Mein behandelnder Gastroenterologe (lt. Ärztekammer eine Koryphäe auf seinem Gebiet),
konnte mir weder die Gründe für meine Beschwerden (ständige Übelkeit) nennen, noch war er nach 1,5 Jahren in der Lage,diese zu lindern oder mich ernst zu nehmen & auf meine Meinung einzugehen. Um mich schließlich loszuwerden, schickte er mich auf eine 3,5 Jahre andauernde Arztodyssee (23 Ärzte),sobald ich es wagte,wieder bei ihm zu erscheinen.
Weigerte ich mich, zum nächsten Arzt zu gehen, wurde er zunehmend aggressiver und verwies mich schließlich zum Psychotherapeuten (1/2 Jahr Therapie ohne Erfolg) sowie zum guten Schluss zu einem Neurologen/ Psychiater,welcher meine kompletten medizinischen Befunde/Unterlagen verlangte und mich mit Psychopharmaka " ruhig stellen wollte ",- was ich allerdings ablehnte.
Ergebnis des Ganzen:
Die verschiedensten Diagnosen, welche sich z.Teil sogar gegenseitig widersprachen ! Jeder Arzt nahm für sich in Anspruch, die "Einzig Richtige" Diagnose gestellt zu haben und wurde sehr ungehalten,wenn ich mich nicht sofort auf SEINE Therapie einließ,was auf Grund des dann zu nehmenden komplexen Chemiecocktails für mich nicht ganz ungefährlich gewesen wäre (Kooperation - Fehlanzeige) ! Mehrere Empfehlungen, mich sofort operieren zu lassen (allerdings an unterschiedlichen Organen !) ! Dies zudem, nachdem ich einmal gerade "frisch operiert war" (Mein Einwand, dass ich noch sehr geschwächt von der letzten OP vor 2 Wochen sei, wurde mit der Bemerkung: "Ja,wenn Sie nicht hören wollen, was wollen Sie dann von mir" gekontert)! Weitere Überweisungen zu anderen Spezialisten (Gang zu 3 Ärzten brachte Termine bei 9 weiteren Ärzten mit sich) ! Diagnosen wie: Simulantin; Hypochonder; Haben Sie Eheprobleme?!
Um überhaupt in der Lage zu sein, auf eigene Faust weitere Ärzte aufsuchen zu können, bat ich dann den Neurologen, zu dem mich "mein" Gastroenterologe schließlich geschickt hatte,ein Jahr lang um die Herausgabe meiner Befunde/Akten.
Nachdem dies nach mehrmaliger schriftlicher Aufforderung und 7xigen Aufsuchen des Arztes in seiner Praxis nicht geschah,musste ich in meinem Zustand (mit anderen betroffenen Patienten) einen Gerichtsprozess gegen diesen "Arzt" führen, in welchem mich die Richterin beschimpfte (Sie also wollen diesem armen Arzt die Approbation entziehen und IHN ruinieren ?)! Ich wollte eigentlich nur meine Befunde,um endlich wieder gesund zu werden !!!
Der Arzt musste zwar daraufhin seine Praxis schließen; die Unterlagen habe ich trotzdem bis heute nicht zurückerhalten. Eine Adressauskunft des Arztes wurde mir von Seiten des Gerichtes verweigert ! Dies ist nun 5 Jahre her !
Ich war daraufhin weder körperlich noch psychisch & finanziell in der Lage, alle an mir getätigten Untersuchungen (und Diskriminierungen) noch ein 2. Mal über mich ergehen zu lassen. (mehrere Biopsien; Spiegelungen v. Darm, Magen, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm,etc.; Blutuntersuchungen; Röntgen; CT, Kernspin; Untersuchungen per Nasensonde; Krankenhausaufenthalte usw.)
Dies aber wäre die Voraussetzung für eine Weiterbehandlung bei anderen Ärzten gewesen, da ich ja meine kompletten Befunde nicht mehr vorlegen konnte.
Ich erhielt von oben genanntem Gastroenterologen nur noch weiterhin die Rezepte für meine " lebenslänglich einzunehmenden & dringend benötigten " (wie er bei der Diagnosestellung betonte) Medikamente gegen den Crohn, bis er mir vor 3 Jahren auch diese verweigerte und sich bei meinen mehrmaligen Anrufen zwecks Ausstellung neuer Rezepte am Telefon verleugnen ließ.
Den wahren Grund für sein unkooperatives (unsoziales) Verhalten erfuhr ich Tage später durch meine Hausärztin,welche ich bat, sich mit ihm in Verbindung zu setzen,da ich keine Medikamente mehr besaß und die Zeit drängte. Meine Hausärztin teilte mir mit, dass der Gastroenterologe sich weigere,mir weiterhin die teuren Medikamente auszustellen,da dies sein BUDGET sprenge weil ich a.) Kassenpatientin wäre und b.) schon Jahre nicht mehr bei ihm war ! (ja,weil er mich nicht mehr wollte & abgeschoben hatte !)
Ich musste daraufhin einen Kampf gegen Ärztekammern,andere Ärzte & Krankenkassen führen, da Niemand bereit war, mir die lebensnotwendig benötigten Medikamente zu verschreiben. Begründung: Dies muss der Facharzt tun, der die Diagnose stellte !
Mein Weinen & Betteln um ein Weiterleben als Mutter eines damals 1o-jährigen Sohnes (ohne Medikamente: Darmverschluss,Fieber,Ernährung über Sonden,Pflegefall) wurde mit Beschimpfungen bzgl. meiner Person (Ärztekammer, bei welcher ich versuchte, mich über
die "Behandlung" des Gastroenterologen zu beschweren) bzw. totaler Gleichgültigkeit (ja,dann sterben Sie eben),Auflegen des Hörers oder gar nicht beantwortet.
Meine Medikamente zahle ich nun seit Jahren selbst über Privatrezept meiner Hausärztin. Einen Teil beziehe ich heute (da in Deutschland nicht mehr erhältlich und kein Ersatzmedikament vorhanden) aus dem Ausland.
Obwohl dem deutschen Zoll meine Sondergenehmigung mit dringender Benötigung der Medikamentation vorliegt,dieses alternativlose Medikament einführen zu dürfen, hält der Zoll es jedesmal für Wochen fest und erhebt hohe Zollgebühren darauf. Erst wenn ich diese auch noch gezahlt habe, erhalte ich das Medikament zugestellt !
D.h. der Staat,der mich im Stich gelassen hat, verdient noch an meinem Elend !
Nach diesen Erfahrungen wurde mir klar,dass es für mich einen anderen Weg geben MUSSTE und ich begann, nach Alternativen zu suchen.
Über die Medien fand ich eine Gleichgesinnte mit der gleichen gesundheitlichen Symptomatik und ich fühlte mich zum ersten Mal in all den Jahren verstanden und ernst genommen. Wir forschten gemeinsam weiter und schließlich stießen wir auf KPU !
Wir führten alle Tests durch und so wurde bei uns Beiden vor 3,5 Jahren KPU diagnostiziert. Das Depyrrol,auf dessen Einnahme ich meine ganze Hoffnung gesetzt hatte,führte aber leider,auch bei niedriger Dosierung,schon nach kurzer Zeit zu einer extremen Produktion von Magensäure,so dass mir permanent alles aus dem Mund lief. (Spucken im Sekundentakt) Folge: Behandlungsabbruch und weiter Beschwerden !
Vor ca.1 Jahr kamen dann gelegentlich Gelenkschwellungen mit Schmerzen & Fieber hinzu,welche ich zuerst als Folgeerkrankung auf den "Morbus Crohn" schob.
Leider nahmen die Beschwerden in den letzten 6 Monaten,trotz des Verzichtes auf dunkles Fleisch/ Alkohol derart zu, dass ich mir heute sicher bin, jetzt auch noch an Gicht erkrankt zu sein !
Mittlerweile schwellen (auch ohne Fleischkonsum)fast ständig alle Gelenke - bedingt durch Harnsäure/Kristalle -derart an,dass die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Zusätzlich habe ich Fieber,spüre immer häufiger tagelang einen dumpfen Schmerz in beiden Nieren,fühle mich sehr müde & geschwächt.
Fazit: Mobilität & Bewältigung des Alltags sind mir nicht mehr möglich !
Schon der Gedanke,erneut zum Arzt zu gehen, löst in mir nur noch Angst und Panik aus (auf Grund meiner Vorgeschichte),- zudem gibt es keinen Facharzt mehr in unserer Nähe, der noch (zum KK Höchstsatz freiwillig versicherte) Kassenpatienten behandelt. Eine private KK nimmt mich aber wegen meiner chron. Erkrankungen nicht mehr auf !
Nun zu meiner Frage an Euch :
Ihr erwähnt im Zusammenhang mit Gicht häufiger MOLYBDAEN. Leider habe ich ein Verständnisproblem damit.
Denn wenn Gicht einerseits nur bei Vorhandensein von "zu viel Molybdaen" im Organismus entstehen kann, bei mir aber bedingt durch die unbehandelte KPU eigentlich "zu wenig Molybdaen" im Körper vorhanden sein müsste (was lt.Günther meine Symptome wie Intoleranz gegen Alkohol, chronische Pilzinfektionen, Müdigkeit & Schlaflosigkeit, Zuckerverlangen etc. nur bestätigen),- wie ist es dann möglich, dass ich unter solchen extremen Gichtanfällen, entweder hervorgerufen durch eine erhöhte Harnsäureproduktion bzw. auf eine mangelhafte Ausscheidung hindeutet, leide ?
Oder habe ICH hier etwas falsch verstanden ?
Für jeden aufklärenden Hinweis in Bezug auf meine geschilderte Beschwerdeproblematik wäre ich Euch wirklich sehr sehr dankbar.
Herzlichst, ANNE
bin neu hier im Forum und konnte erst gar nicht glauben, dass es so etwas wie dies / Euch wirklich gibt.
Seit Jahren bin ich verzweifelt auf der Suche nach alternativen med. Hilfestellungen & Heilmethoden,da mich die Ärzte & deren "Behandlungen" nur noch kranker gemacht haben. Bitte seht es mir nach, wenn mein Text daher etwas länger wird.
Zu meiner Geschichte:
Vor 12 Jahren wurde bei mir aufgrund ständiger Übelkeit "Morbus Crohn" diagnostiziert.
Mein behandelnder Gastroenterologe (lt. Ärztekammer eine Koryphäe auf seinem Gebiet),
konnte mir weder die Gründe für meine Beschwerden (ständige Übelkeit) nennen, noch war er nach 1,5 Jahren in der Lage,diese zu lindern oder mich ernst zu nehmen & auf meine Meinung einzugehen. Um mich schließlich loszuwerden, schickte er mich auf eine 3,5 Jahre andauernde Arztodyssee (23 Ärzte),sobald ich es wagte,wieder bei ihm zu erscheinen.
Weigerte ich mich, zum nächsten Arzt zu gehen, wurde er zunehmend aggressiver und verwies mich schließlich zum Psychotherapeuten (1/2 Jahr Therapie ohne Erfolg) sowie zum guten Schluss zu einem Neurologen/ Psychiater,welcher meine kompletten medizinischen Befunde/Unterlagen verlangte und mich mit Psychopharmaka " ruhig stellen wollte ",- was ich allerdings ablehnte.
Ergebnis des Ganzen:
Die verschiedensten Diagnosen, welche sich z.Teil sogar gegenseitig widersprachen ! Jeder Arzt nahm für sich in Anspruch, die "Einzig Richtige" Diagnose gestellt zu haben und wurde sehr ungehalten,wenn ich mich nicht sofort auf SEINE Therapie einließ,was auf Grund des dann zu nehmenden komplexen Chemiecocktails für mich nicht ganz ungefährlich gewesen wäre (Kooperation - Fehlanzeige) ! Mehrere Empfehlungen, mich sofort operieren zu lassen (allerdings an unterschiedlichen Organen !) ! Dies zudem, nachdem ich einmal gerade "frisch operiert war" (Mein Einwand, dass ich noch sehr geschwächt von der letzten OP vor 2 Wochen sei, wurde mit der Bemerkung: "Ja,wenn Sie nicht hören wollen, was wollen Sie dann von mir" gekontert)! Weitere Überweisungen zu anderen Spezialisten (Gang zu 3 Ärzten brachte Termine bei 9 weiteren Ärzten mit sich) ! Diagnosen wie: Simulantin; Hypochonder; Haben Sie Eheprobleme?!
Um überhaupt in der Lage zu sein, auf eigene Faust weitere Ärzte aufsuchen zu können, bat ich dann den Neurologen, zu dem mich "mein" Gastroenterologe schließlich geschickt hatte,ein Jahr lang um die Herausgabe meiner Befunde/Akten.
Nachdem dies nach mehrmaliger schriftlicher Aufforderung und 7xigen Aufsuchen des Arztes in seiner Praxis nicht geschah,musste ich in meinem Zustand (mit anderen betroffenen Patienten) einen Gerichtsprozess gegen diesen "Arzt" führen, in welchem mich die Richterin beschimpfte (Sie also wollen diesem armen Arzt die Approbation entziehen und IHN ruinieren ?)! Ich wollte eigentlich nur meine Befunde,um endlich wieder gesund zu werden !!!
Der Arzt musste zwar daraufhin seine Praxis schließen; die Unterlagen habe ich trotzdem bis heute nicht zurückerhalten. Eine Adressauskunft des Arztes wurde mir von Seiten des Gerichtes verweigert ! Dies ist nun 5 Jahre her !
Ich war daraufhin weder körperlich noch psychisch & finanziell in der Lage, alle an mir getätigten Untersuchungen (und Diskriminierungen) noch ein 2. Mal über mich ergehen zu lassen. (mehrere Biopsien; Spiegelungen v. Darm, Magen, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm,etc.; Blutuntersuchungen; Röntgen; CT, Kernspin; Untersuchungen per Nasensonde; Krankenhausaufenthalte usw.)
Dies aber wäre die Voraussetzung für eine Weiterbehandlung bei anderen Ärzten gewesen, da ich ja meine kompletten Befunde nicht mehr vorlegen konnte.
Ich erhielt von oben genanntem Gastroenterologen nur noch weiterhin die Rezepte für meine " lebenslänglich einzunehmenden & dringend benötigten " (wie er bei der Diagnosestellung betonte) Medikamente gegen den Crohn, bis er mir vor 3 Jahren auch diese verweigerte und sich bei meinen mehrmaligen Anrufen zwecks Ausstellung neuer Rezepte am Telefon verleugnen ließ.
Den wahren Grund für sein unkooperatives (unsoziales) Verhalten erfuhr ich Tage später durch meine Hausärztin,welche ich bat, sich mit ihm in Verbindung zu setzen,da ich keine Medikamente mehr besaß und die Zeit drängte. Meine Hausärztin teilte mir mit, dass der Gastroenterologe sich weigere,mir weiterhin die teuren Medikamente auszustellen,da dies sein BUDGET sprenge weil ich a.) Kassenpatientin wäre und b.) schon Jahre nicht mehr bei ihm war ! (ja,weil er mich nicht mehr wollte & abgeschoben hatte !)
Ich musste daraufhin einen Kampf gegen Ärztekammern,andere Ärzte & Krankenkassen führen, da Niemand bereit war, mir die lebensnotwendig benötigten Medikamente zu verschreiben. Begründung: Dies muss der Facharzt tun, der die Diagnose stellte !
Mein Weinen & Betteln um ein Weiterleben als Mutter eines damals 1o-jährigen Sohnes (ohne Medikamente: Darmverschluss,Fieber,Ernährung über Sonden,Pflegefall) wurde mit Beschimpfungen bzgl. meiner Person (Ärztekammer, bei welcher ich versuchte, mich über
die "Behandlung" des Gastroenterologen zu beschweren) bzw. totaler Gleichgültigkeit (ja,dann sterben Sie eben),Auflegen des Hörers oder gar nicht beantwortet.
Meine Medikamente zahle ich nun seit Jahren selbst über Privatrezept meiner Hausärztin. Einen Teil beziehe ich heute (da in Deutschland nicht mehr erhältlich und kein Ersatzmedikament vorhanden) aus dem Ausland.
Obwohl dem deutschen Zoll meine Sondergenehmigung mit dringender Benötigung der Medikamentation vorliegt,dieses alternativlose Medikament einführen zu dürfen, hält der Zoll es jedesmal für Wochen fest und erhebt hohe Zollgebühren darauf. Erst wenn ich diese auch noch gezahlt habe, erhalte ich das Medikament zugestellt !
D.h. der Staat,der mich im Stich gelassen hat, verdient noch an meinem Elend !
Nach diesen Erfahrungen wurde mir klar,dass es für mich einen anderen Weg geben MUSSTE und ich begann, nach Alternativen zu suchen.
Über die Medien fand ich eine Gleichgesinnte mit der gleichen gesundheitlichen Symptomatik und ich fühlte mich zum ersten Mal in all den Jahren verstanden und ernst genommen. Wir forschten gemeinsam weiter und schließlich stießen wir auf KPU !
Wir führten alle Tests durch und so wurde bei uns Beiden vor 3,5 Jahren KPU diagnostiziert. Das Depyrrol,auf dessen Einnahme ich meine ganze Hoffnung gesetzt hatte,führte aber leider,auch bei niedriger Dosierung,schon nach kurzer Zeit zu einer extremen Produktion von Magensäure,so dass mir permanent alles aus dem Mund lief. (Spucken im Sekundentakt) Folge: Behandlungsabbruch und weiter Beschwerden !
Vor ca.1 Jahr kamen dann gelegentlich Gelenkschwellungen mit Schmerzen & Fieber hinzu,welche ich zuerst als Folgeerkrankung auf den "Morbus Crohn" schob.
Leider nahmen die Beschwerden in den letzten 6 Monaten,trotz des Verzichtes auf dunkles Fleisch/ Alkohol derart zu, dass ich mir heute sicher bin, jetzt auch noch an Gicht erkrankt zu sein !
Mittlerweile schwellen (auch ohne Fleischkonsum)fast ständig alle Gelenke - bedingt durch Harnsäure/Kristalle -derart an,dass die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Zusätzlich habe ich Fieber,spüre immer häufiger tagelang einen dumpfen Schmerz in beiden Nieren,fühle mich sehr müde & geschwächt.
Fazit: Mobilität & Bewältigung des Alltags sind mir nicht mehr möglich !
Schon der Gedanke,erneut zum Arzt zu gehen, löst in mir nur noch Angst und Panik aus (auf Grund meiner Vorgeschichte),- zudem gibt es keinen Facharzt mehr in unserer Nähe, der noch (zum KK Höchstsatz freiwillig versicherte) Kassenpatienten behandelt. Eine private KK nimmt mich aber wegen meiner chron. Erkrankungen nicht mehr auf !
Nun zu meiner Frage an Euch :
Ihr erwähnt im Zusammenhang mit Gicht häufiger MOLYBDAEN. Leider habe ich ein Verständnisproblem damit.
Denn wenn Gicht einerseits nur bei Vorhandensein von "zu viel Molybdaen" im Organismus entstehen kann, bei mir aber bedingt durch die unbehandelte KPU eigentlich "zu wenig Molybdaen" im Körper vorhanden sein müsste (was lt.Günther meine Symptome wie Intoleranz gegen Alkohol, chronische Pilzinfektionen, Müdigkeit & Schlaflosigkeit, Zuckerverlangen etc. nur bestätigen),- wie ist es dann möglich, dass ich unter solchen extremen Gichtanfällen, entweder hervorgerufen durch eine erhöhte Harnsäureproduktion bzw. auf eine mangelhafte Ausscheidung hindeutet, leide ?
Oder habe ICH hier etwas falsch verstanden ?
Für jeden aufklärenden Hinweis in Bezug auf meine geschilderte Beschwerdeproblematik wäre ich Euch wirklich sehr sehr dankbar.
Herzlichst, ANNE