Vergleich der HPU-Medikamente

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Ich habe die Tabelle gelöscht. Das macht ja wenig Sinn, wenn sie veraltet ist...

Gruss,
Uta:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider nicht aktuell!

Hi Uta,

diese nette Tabelle taucht hier zum dritten Mal auf (ich hatte sie auch schon stolz präsentiert :D ) - ist aber leider nicht aktuell!

Gruß
Kate
 
Vielleicht könnte Die ja jemand mal neu tippen ...
:bang::chat:

Alles Gute

Matthias
 
Hallo,

mal ne dumme Frage: Im Kryptosan ist viel weniger B6, ich dachte darauf käme es am meisten an, zusammen mit Zink. Wie wirksam ist es dann dann? Außerdem ist PABA drin, was für die SD nicht gut sein soll. Wonach richtet sich dann die Verordnung?
Pyrrolurie gibts ja schon länger, womit wurde früher therapiert? Können Einzelpräparate auch von der Kasse bezahlt werden?

Wo finden sich denn aktuelle Daten zu den Inhaltsstoffen?
 
Hallo samadhi,

aktuelle Daten zu den Inhaltsstoffen findest Du (hoffentlich) im Medikamenten-Thread.

Außerdem sind in der oben genannten, veralteten Tabelle Links enthalten, wo Du auf einige Original-Seiten der Hersteller kommst. Da kannst Du eventuell aktuelle Inhaltsangaben finden.

Bei Kryptosan geht man den Weg, weniger in die Kapsel zu packen, um besser dosieren zu können. Du kannst aber ebenso mit Einzelpräparaten arbeiten. Ob Du dann billiger kommst?

Du kannst es versuchen, daß Du Deine KPU-Medis bezahlt bekommst. Nach meiner Erfahrung bestehen da aber wenig Chancen. Einen Versuch ist es aber auf alle Fälle wert!
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Rohi,

man muß die veraltete Tabelle nicht neu eintippen. Im Internetexplorer kann man über Ansicht/Quelltext sich den HTML-Code anzeigen lassen und dann auch herauskopieren. Mit HTML-Kenntnissen und einem Editor bzw. einem HTML-Editor kann man die Tabelle dann überarbeiten und irgendwo wieder zur Verfügung stellen (hier im Forum? oder auf Deiner Seite?). Da es das Urheberrecht von Mic verletzt, müßte man ihn vorher um Erlaubnis fragen. Ich denke aber nicht, daß er etwas dagegen hat, daß seine Tabelle erneuert wird - er kommt ja offensichtlich nicht mehr dazu. Ansonsten müsste man sie umdesignen.

Tja, das einzige Problem ist es, daß jemand sich die Zeit nehmen muß, dies auch zu tun. Ich hatte es immer mal vor, komme aber definitiv nicht dazu, bin ja auch noch berufstätig (wenn auch mit relativ freier Zeiteinteilung). Es wäre auch die Möglichkeit, daß alle mitmachen: jeder pickt sich ein Medikament heraus und recherchiert die aktuelle Zusammensetzung. Bleibt aber dann trotzdem das Problem, daß dann einer die ganzen Informationen zusammenfassen und editieren muß...
Liebe Grüße

Günter
 
mal ne dumme Frage: Im Kryptosan ist viel weniger B6, ich dachte darauf käme es am meisten an, zusammen mit Zink. Wie wirksam ist es dann dann? Außerdem ist PABA drin, was für die SD nicht gut sein soll. Wonach richtet sich dann die Verordnung?
Pyrrolurie gibts ja schon länger, womit wurde früher therapiert? Können Einzelpräparate auch von der Kasse bezahlt werden?
Hallo Samadhi,

von hinten:
* Pyrrolurie wurde früher schon therapiert, Pfeiffer schreibt in seinem Standardwerk "Nährstofftherapie bei psychischen Störungen":
1. Morgens ausreichend Vitamin B6, um sich an den nächtlichen Traum erinnern zu können (nicht mehr als 2000mg!),
2. morgens und abends 30mg Zinkglukonat
3. morgens und abends 10 mg Manganglukonat
Mein Buch stammt von 1989, Ausschnitte sind bei Orthomedis zu finden, ich habe mir das Buch organisieren können.
Prof. Dr. Heufelder, der mal über KPU geschrieben hat, jetzt aber anscheinend nichts mehr in der Richtung tut, hat die Rezeptur für Kryptosan entwickelt.
Das B6 darin ist so wenig, dass es eigentlich nur eine Empfehlung ist, wenn man nur ganz leichte Beschwerden hat. PABA hat die wohl nicht interessiert, weil da der Zusammenhang KPU/Schilddrüse nicht so bekannt war.
Für schwere Symptome ist das Depyrrol vom KEAC, und zwar weil:
* es ist höher dosiert und hat nicht noch viele Vitamine. Wenn Du mit Kryptosan sehr hoch gehst, wegen dem Vitamin B6, da hast Du die totale Überdosierung der anderen Vitamine. Das Depyrrol ist da besser.
* es enthält neben dem normalen B6 (Pyridoxinhydrochlorid) hauptsächlich die aktive Coenzyme-Form von B6 Pyridoxal-5'-Phosphat, da starke Pyrroliker die inaktive B6 Form (z. B. im Kryptosan) stoffwechselbedingt gar nicht in die aktive Form umwandeln können. Die haben dann einen total hohen Blutwert normales B6, und der Körper hungert immer noch. Das hat der Kamsteeg rausgefunden (steht mit Tabellen in "Frauenleiden sind bestimmt nicht immer psychisch", einem Pyrrolurie-Buch für Ärzte).
Ich persönlich vertrage das Depyrrol in den hohen für mich notwendigen Dosen besser als das Kryptosan.
Inhaltsstoffe: www.kryptopyrrolurie.info/therapie.html
Wobei ab und zu noch mal eine Extradosis Pyridoxal-5-Phosphat ran muss.
Von der Kasse wirst Du wohl nichts bezahlt bekommen, aber versuchen (beantragen) kannst Du es natürlich, brauchst dann aber einen Arzt, der Dir die Notwendigkeit der Einnahme bestätigt.

@Günther
Das optimale wäre wohl, die Inhaltsstoffe in eine Tabellenkalkulation zu schreiben. OpenOffice z.B., aber sicher auch Word, kann direkt in HTML speichern.
Wenn sich was ändert, braucht man nur die Tabelle ändern und erneut umwandeln.
Von Hand wird es sehr umständlich.
Mir fehlt jedenfalls die Zeit im Augenblick.

Alles Gute

Matthias
 
Hallo Matthias

<..... aktive Form umwandeln können. Die haben dann einen total hohen Blutwert normales B6, und der Körper hungert immer noch. Das hat der Kamsteeg rausgefunden (steht mit Tabellen in "Frauenleiden sind bestimmt nicht immer psychisch", einem Pyrrolurie-Buch für Ärzte).>

Welches Pyrrolurie-Buch für Ärzte meinst du? Ist das nicht ein Kapitel aus "HPU, und dann?"

Ansonsten schreib noch mal den genauen Titel auf. Danke:wave:
samadhi
 
Hallo Samadhi,

stimmt, "HPU und dann...?" Seite 110 steht es auch.
Das Buch, was ich meine, ist von Dr. J. Kamsteeg: "Pyrrolurie: 'Frauenleiden sind bestimmt nicht immer psychisch!", das ist der Vorgänger von "HPU und dann...?", inzwischen leider vergriffen, da stand das auch drin. Dieses Buch war eher für Ärzte, weil da viele Zusammenhänge noch zweifelhaft waren und das ganze auch sehr technisch (viele chemische Begriffe) geschrieben ist.
Für die Inhaltsstoffe hat die fleißige Kate :chat: inzwischen eine Liste erstellt, wo alles drin steht.
Ich selber habe inzwischen meine Seite umgeschrieben, neues Design hauptsächlich, gucke mal hier:
www.kryptopyrrolurie.info
Bezüglich Kryptosan und Depyrrol habe ich einfach folgendes eingefügt:
Unterschied Kryptosan vs. Depyrrol
Kryptosan enthält neben ergänzenden Vitaminen und Mineralstoffen das B6 in der inaktiven Form PCL relativ niedrig dosiert.
Es ist das Mittel der Wahl bei wenigen oder geringen Beschwerden oder allgemein als auf den Pyrrolikerstoffwechsel zugeschnittenes Nahrungsergänzungsmittel, wenn keine akuten Probleme bestehen.
Depyrrol enthält keine unnötigen Zusätze und neben etwas B6 als PCL hauptsächlich die aktive Form (Coenzyme) P5P. Es ist darum das Mittel der Wahl bei deutlichen Beschwerden, die eine höhere Dosierung des B6 erfordern.
So ungefähr sehe ich es. Ich selbe habe mal wegen meiner hauptsächlich psychischen Beschwerden viel normales B6 (Pyridoxinchlorid 10x100 mg von Hevert) genommen, paar Tage, da habe ich deutlich gemerkt, wie mein Körper sich gereizt anfühlte, weil er es nicht mehr umwandeln konnte. Das war für mich der Anlass, das KEAC zu kontaktieren, als ich bei täglich 6 Kryptosan und noch B6 dazu gelandet war, und mir das Depyrrol zu bestellen. P5P vertrage ich problemlos, da konnte ich (Depyrrol und P5P extra) schon mal so über 200 mg P5P täglich nehmen, das entspricht ca. 1000 mg B6 als Pyridoxinhydrochlorid.
Inwieweit man jetzt sagen kann: bei dem und dem Wert nimmt man das Kryptosan und ab dem und dem Wert muss man schon zum Depyrrol greifen - das kann ich nicht sagen.
Vielleicht haben die beim Kryptosan einfach Schiss, da mehr reinzutun.

Alles Gute

Matthias
 
Pyrrolurie "Frauenleiden sind bestimmt nicht immer psychisch"

Hallo Samadhi,

Rohi meint warscheinlich das Buch: Pyrrolurie "Frauenleiden sind bestimmt nicht immer psychisch" Dieses wurde Ärzte und Heilpraktiker vom KEAC zur Verfügung gestellt.

Leider ist dieser Titel vergriffen. Und wird auch nicht wieder aufgelegt.

Das Buch HPU und dann...? beinhaltet auch viele Informationen und ist sowohl für Patienten als Ärzte und Heilpraktiker sehr gut als nachschlagewerk geeignet.
https://www.hputest.nl/dhpuendan.htm

Liebe Grüße

Leni ;)
 
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