Clematis
Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - Diskussion
Hallo CoBri,
Vital kommt von Vita und das heißt Leben, folglich sind Vitalstoffe alles was unser Körper an Stoffen zum Leben braucht. Dies ist also nur ein moderner werbewirksamer Begriff für verschiedenste Kombinationen von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Kräutern, Phytotherapie, Proteinen usw.
Daß meist nur einzelne Stoffe genannt werden ist einmal darauf zurückzuführen, daß dieser Eine das Hauptproblem zu sein scheint und zum anderen darauf, daß die Beschreibung eines Kombipräparates und aller beteiligten Stoffe den Umfang eines Buches hätte.
Wenn wir gesund sind und keinen extremen Belastungen ausgesetzt sind (was bei den meisten Menschen heute nicht der Fall ist - siehe Streß am Arbeitsplatz, Sorgen usw.) und uns gesund ernähren, also Obst, Gemüse, Vollkornprodukte usw. (möglichst aus dem Bioladen da diese Waren auf weniger ausgelaugten Böden wachsen), sollten wir mit der Nahrung genügend Vitalstoffe aufnehmen. Auch Wasser ist ein sehr wichtiger Vitalstoff!
Es gibt eine Reihe Institute, die auf diesem Gebiet forschen, um herauszufinden welche Mengen wir von diesen Vitalstoffen brauchen und in welcher Zusammensetzung. Eine sehr informative Seite ist die des Linus Pauling Instituts:
Linus Pauling Institute at Oregon State University
Die ist leider in englisch. Betrüblich, daß man heutzutage englisch können muß, wenn man an vernünftige Informationen herankommen will und nützliche Vergleiche anstellen möchte.
Hier gibt es auch Hinweise bei welchen Erkrankungen mehr von einzelnen Stoffen benötigt wird.
In den USA sind die Forschungen zu Vitalstoffen sehr viel weiter als in Europa. Dort findet man auch zahlreiche Einzelstudien im Netz, die nicht nur für Fachleute zugänglich sind. Auf deutschen Fachseiten sind solche Daten für den Verbraucher gesperrt, in den USA fast nie. Die empfohlenen Mengen sind durchschnittlich doppelt so hoch wie die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen.
Zu niedrige Dosen halten uns nicht gesund, ein Schelm, der sich böses dabei denkt? Die Leute der Pharma sitzen im Gesundheitsministerium, bei den Zulassungsstellen für Medikamente, bei Instituten wie dem Robert Koch Institut, der Stiko überall mit im Boot und da darf man getrost davon ausgehen, daß sie auch bei der DGfE mit bestimmen.
Unter dem Stichwort Orthomolekularmedizin findet man im Netz einige Informationen und es gibt natürlich Fachbücher dazu, die dann u.a. aufzeigen welche Medikamente besonders viel von einzelnen Stoffen verbrauchen und dadurch zu einem Mangel führen.
https://www.amazon.de/Orthomolekula...=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1305679413&sr=1-2
https://www.amazon.de/Arzneimittel-...=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1305679417&sr=1-4
Nebenwirkungen von gerinnungshemmenden Mitteln wie Marcumar (Phenprocoumon) führen zu Haarausfall, brüchigen Fingernägeln, desweiteren zu Osteoporose usw., was immer ein Zeichen für starken Mangel ist. In diesem Fall müssen zusätzlich Aminosäuren zugeführt werden, in der Apotheke als Trinkgelatine erhältlich, was selbst die Fachärzte oft nicht wissen. Weitere Vitamine sind ebenfalls erforderlich, etwa Vitamin D3 und zusätzlich Calcium. Das hier nur als Beispiel.
Nach einer Schwangerschaft oder schon während, leiden viele Frauen an Haarausfall. Das Ungeborene verbraucht bei seiner Entwicklung viel von dem, was die Mutter sonst für ihren eigenen Körper verbrauchen würde. Dadurch entsteht ein Mangel an Vitalstoffen. Viele Schwangere bekommen Heißhunger auf irgendetwas, etwa saure Gurken oder sonstiges Ungewöhnliches. Dieses Gefühl zeigt an, daß ein Mangel besteht, aber nicht unbedingt an Gurken, sondern viel eher an einer ganzen Reihe Vitalstoffen. Heißhunger auf Süßes kann ebenfalls ein Zeichen für einen bestehenden Mangel darstellen, nicht an Süßem, sondern an Vitalstoffen.
Ärzte an der Wiener Universitätsklinik stellten schon 1936-39 in kleinen Studien fest, daß die Nebenwirkungen von Diabetes mit erhöhten Gaben von Vitamin C allein, oder in Kombination mit Vitamin A oder E, gelindert werden oder sogar ganz ausbleiben. Diese Vitamine tragen dazu bei den Insulinspiegel zu regulieren und insulinabhängige Patienten konnten ihre Insulindosis erheblich verringern. Davon erfahren Diabetespatienten heutzutage aber nichts. Wer also einen leichten Diabetes -noch nicht Insulinabhängig- hat, sollte versuchen diesen mit Vitamin C, A und E zu behandeln, Tablettenbehandlung könnte dann allmählich wegfallen.
Das Institut von Dr. Rath forscht in der gleichen Richtung und hat einige Kombipräparate entwickelt, die für bestimmte Krankheitsbilder besonders geeignet sind. Diese Präparate sind allerdings sehr teuer. Man kann sich jedoch auf der Webseite oder mittels Anforderung von Prospektmaterial die Zusammensetzung genau anschauen und sich dann Alternativen selbst zusammen stellen. Manche Apotheken stellen solche Kombinationen auf Wunsch für den Patienten her.
Es gibt zahlreiche recht ausgewogene Kombi-Produkte und dazu Einzelsubstanzen, eine deutsche Übersicht findet sich z.B. hier:
Vitamin C [Deltastar Nutrients]
Ich persönlich habe mit deren Produkten Nature's Plus und Allergie Research gute Erfahrungen gemacht, bestelle sie aber in den USA, weil sich Deltastar in den Niederlanden an die niedrigen europäischen Dosierungen halten muß und nur über Ärzte und Heilpraktiker liefert. In den USA bekommt man noch die höheren Dosierungen, u.a. hier:
Welcome to the Organic Pharmacy!
NOW-2-U - NOW-2-U Products
Mit beiden Firmen -große Auswahl- habe ich gute Erfahrungen gemacht. Außerdem achten sie beim Versand darauf, daß es im Empfängerland keine Probleme gibt.
Ich möchte hier keine Firmenwerbung betreiben, dennoch halte ich es für vertretbar, wenn ich Lieferquellen angebe, die ich nach vielen Stunden Recherche gefunden und ausprobiert habe, zumal sich im Netz so einiges tummelt, wo man dann doch liefer nicht bestellen sollte. Damit helfe ich hoffentlich auch jenen, die mit Englisch nicht ganz so fit sind, die aber trotzdem an preiswerte Vitalstoffe kommen möchten. USA ist schon wegen der großen Einwohnerzahl ein Massenmarkt, Vitalstoffe sind dort schon viel länger beliebt als bei uns und der Konsum höher. Daher kann dort natürlich auch günstiger produziert werden.
Ein weiterer Schwerpunkt für Vitalstoffe ist natürlich die Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde. Die Natur bietet so gut wie alles, was uns gesund erhalten kann, wobei als Philosophie meist (aber nicht immer) gilt: Pflanzen aus der eigenen Klimazone. Stichwort dazu ist z.B. Hildegard von Bingen, die zahlreiche Rezepte zusammengestellt hat, die selbst heute noch ihre Gültigkeit haben. Zu weiterer Phytotherapie siehe auch hier:
A.Vogel > Pflanzenlexikon
Es gibt z.B. eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Blutreinigung: Momordica Charantea. Dies ist eine Gemüsefrucht, die in der Karibik verzehrt wird. Geraspelt und getrocknet ist sie in Österreich erhältlich und wird in Form von Tee genutzt. Infos hier:
Charantea - Charantia - Bittermelone - Metabolisches Syndrom
Ich mache das immer mal kurmäßig. Ein für mich überraschender Nebeneffekt: keinerlei Körpergeruch mehr, ob man schwitzt oder nicht. Deos sind dann überflüssig! Wenn wir also innerlich sauber sind, riechen wir auch nicht mehr unangenehm.
Was uns verunreinigt ist die Industrienahrung u.v.m., mal an sich schnuppern kann ein Hinweis sein, daß wir das falsche gegessen haben.
Wer sich Vitalstoffe besorgen möchte, sollte in jedem Falle zunächst einmal feststellen, welche Defizite bestehen. Hierbei können Heilpraktiker, Orthomolekularmediziner helfen. Ärzte sind weniger geeignet, da bei deren Ausbildung weder Ernährung noch Grundlagen zu Vitalstoffen vermittelt werden.
Da gesunde Ernährung die beste Medizin ist, kann man sich getrost mal auf die Seiten von Dr. Bruker, Dr. Pirlet, Dr. Schnitzer u.a. "verirren". Dort findet man viel Anregung und kann sich ggfs. so manches an Kosten für Vitalstoffe sparen.
Weiß man, was man braucht, und das ist auch altersabhängig, dann sollte man sich ein fertiges Kombiprodukt evtl. zusätzlich spezifische Einzelstoffe zusammenstellen.
Seiten, die vorrangig auf Krafttraining, Muskelaufbau u.ä. abzielen, sollte man meiden. Da gibt es sehr viel ausgesprochen Gesundheitsschädliches. Die Mittel wirken nur sehr einseitig und damit handelt man sich allenfalls weitere Probleme ein. Und Einseitigkeit ist zu vermeiden.
Gesunde fahren mit einem ausgewogenen Kombipräparat am besten. Liegen einzelne Gesundheitsprobleme vor, sollten hier zusätzlich und gezielt einzelne Stoffe oder spezielle Kombinationen eingesetzt werden. Es bleibt daher niemandem erspart sich selbst genau zu beobachten, dennoch, nicht jedes Zipperlein ist eine Mangelerscheinung, bei ernsteren Erscheinungen sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Steht die Diagnose fest, kann man nach entsprechenden Vitalstoffen, Phytotherapie usw. Ausschau halten. Dabei kann ein Fachbuch der Orthomolekulartherapie eine große Hilfe sein.
Solche Bücher sollten mindestens je Vitamin, Mineral, Spurenelement eine ausführliche Beschreibungen zu Wirkungen, Mangelerscheinungen, Wechselwirkungen mit anderen V-M-S enthalten, sonst nutzt es nicht viel.
Noch ein Stichwort: Depressionen, ADHS und andere psychische Probleme können u.a. ernährungsbedingt sein bzw. die Folge eines Mangels an Vitalstoffen. Hat man das erkannt, kann man sich die starken Nebenwirkungen von Medikamenten gleich ersparen...
Gruß,
Clematis23
Mich wundert nur, dass sehr häufig von einzelnen, isolierten Stoffen geschrieben wird, z.B. Calcium, Vitamin C, -E usw. und nicht welche Art und welche Zusammenstellungen. (Billionen Möglichkeiten) Abhängig von Vitalstoffen, kannst Du da noch was dazu schreiben?
Hallo CoBri,
Vital kommt von Vita und das heißt Leben, folglich sind Vitalstoffe alles was unser Körper an Stoffen zum Leben braucht. Dies ist also nur ein moderner werbewirksamer Begriff für verschiedenste Kombinationen von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Kräutern, Phytotherapie, Proteinen usw.
Daß meist nur einzelne Stoffe genannt werden ist einmal darauf zurückzuführen, daß dieser Eine das Hauptproblem zu sein scheint und zum anderen darauf, daß die Beschreibung eines Kombipräparates und aller beteiligten Stoffe den Umfang eines Buches hätte.
Wenn wir gesund sind und keinen extremen Belastungen ausgesetzt sind (was bei den meisten Menschen heute nicht der Fall ist - siehe Streß am Arbeitsplatz, Sorgen usw.) und uns gesund ernähren, also Obst, Gemüse, Vollkornprodukte usw. (möglichst aus dem Bioladen da diese Waren auf weniger ausgelaugten Böden wachsen), sollten wir mit der Nahrung genügend Vitalstoffe aufnehmen. Auch Wasser ist ein sehr wichtiger Vitalstoff!
Es gibt eine Reihe Institute, die auf diesem Gebiet forschen, um herauszufinden welche Mengen wir von diesen Vitalstoffen brauchen und in welcher Zusammensetzung. Eine sehr informative Seite ist die des Linus Pauling Instituts:
Linus Pauling Institute at Oregon State University
Die ist leider in englisch. Betrüblich, daß man heutzutage englisch können muß, wenn man an vernünftige Informationen herankommen will und nützliche Vergleiche anstellen möchte.
Hier gibt es auch Hinweise bei welchen Erkrankungen mehr von einzelnen Stoffen benötigt wird.
In den USA sind die Forschungen zu Vitalstoffen sehr viel weiter als in Europa. Dort findet man auch zahlreiche Einzelstudien im Netz, die nicht nur für Fachleute zugänglich sind. Auf deutschen Fachseiten sind solche Daten für den Verbraucher gesperrt, in den USA fast nie. Die empfohlenen Mengen sind durchschnittlich doppelt so hoch wie die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen.
Zu niedrige Dosen halten uns nicht gesund, ein Schelm, der sich böses dabei denkt? Die Leute der Pharma sitzen im Gesundheitsministerium, bei den Zulassungsstellen für Medikamente, bei Instituten wie dem Robert Koch Institut, der Stiko überall mit im Boot und da darf man getrost davon ausgehen, daß sie auch bei der DGfE mit bestimmen.
Unter dem Stichwort Orthomolekularmedizin findet man im Netz einige Informationen und es gibt natürlich Fachbücher dazu, die dann u.a. aufzeigen welche Medikamente besonders viel von einzelnen Stoffen verbrauchen und dadurch zu einem Mangel führen.
https://www.amazon.de/Orthomolekula...=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1305679413&sr=1-2
https://www.amazon.de/Arzneimittel-...=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1305679417&sr=1-4
Nebenwirkungen von gerinnungshemmenden Mitteln wie Marcumar (Phenprocoumon) führen zu Haarausfall, brüchigen Fingernägeln, desweiteren zu Osteoporose usw., was immer ein Zeichen für starken Mangel ist. In diesem Fall müssen zusätzlich Aminosäuren zugeführt werden, in der Apotheke als Trinkgelatine erhältlich, was selbst die Fachärzte oft nicht wissen. Weitere Vitamine sind ebenfalls erforderlich, etwa Vitamin D3 und zusätzlich Calcium. Das hier nur als Beispiel.
Nach einer Schwangerschaft oder schon während, leiden viele Frauen an Haarausfall. Das Ungeborene verbraucht bei seiner Entwicklung viel von dem, was die Mutter sonst für ihren eigenen Körper verbrauchen würde. Dadurch entsteht ein Mangel an Vitalstoffen. Viele Schwangere bekommen Heißhunger auf irgendetwas, etwa saure Gurken oder sonstiges Ungewöhnliches. Dieses Gefühl zeigt an, daß ein Mangel besteht, aber nicht unbedingt an Gurken, sondern viel eher an einer ganzen Reihe Vitalstoffen. Heißhunger auf Süßes kann ebenfalls ein Zeichen für einen bestehenden Mangel darstellen, nicht an Süßem, sondern an Vitalstoffen.
Ärzte an der Wiener Universitätsklinik stellten schon 1936-39 in kleinen Studien fest, daß die Nebenwirkungen von Diabetes mit erhöhten Gaben von Vitamin C allein, oder in Kombination mit Vitamin A oder E, gelindert werden oder sogar ganz ausbleiben. Diese Vitamine tragen dazu bei den Insulinspiegel zu regulieren und insulinabhängige Patienten konnten ihre Insulindosis erheblich verringern. Davon erfahren Diabetespatienten heutzutage aber nichts. Wer also einen leichten Diabetes -noch nicht Insulinabhängig- hat, sollte versuchen diesen mit Vitamin C, A und E zu behandeln, Tablettenbehandlung könnte dann allmählich wegfallen.
Das Institut von Dr. Rath forscht in der gleichen Richtung und hat einige Kombipräparate entwickelt, die für bestimmte Krankheitsbilder besonders geeignet sind. Diese Präparate sind allerdings sehr teuer. Man kann sich jedoch auf der Webseite oder mittels Anforderung von Prospektmaterial die Zusammensetzung genau anschauen und sich dann Alternativen selbst zusammen stellen. Manche Apotheken stellen solche Kombinationen auf Wunsch für den Patienten her.
Es gibt zahlreiche recht ausgewogene Kombi-Produkte und dazu Einzelsubstanzen, eine deutsche Übersicht findet sich z.B. hier:
Vitamin C [Deltastar Nutrients]
Ich persönlich habe mit deren Produkten Nature's Plus und Allergie Research gute Erfahrungen gemacht, bestelle sie aber in den USA, weil sich Deltastar in den Niederlanden an die niedrigen europäischen Dosierungen halten muß und nur über Ärzte und Heilpraktiker liefert. In den USA bekommt man noch die höheren Dosierungen, u.a. hier:
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Mit beiden Firmen -große Auswahl- habe ich gute Erfahrungen gemacht. Außerdem achten sie beim Versand darauf, daß es im Empfängerland keine Probleme gibt.
Ich möchte hier keine Firmenwerbung betreiben, dennoch halte ich es für vertretbar, wenn ich Lieferquellen angebe, die ich nach vielen Stunden Recherche gefunden und ausprobiert habe, zumal sich im Netz so einiges tummelt, wo man dann doch liefer nicht bestellen sollte. Damit helfe ich hoffentlich auch jenen, die mit Englisch nicht ganz so fit sind, die aber trotzdem an preiswerte Vitalstoffe kommen möchten. USA ist schon wegen der großen Einwohnerzahl ein Massenmarkt, Vitalstoffe sind dort schon viel länger beliebt als bei uns und der Konsum höher. Daher kann dort natürlich auch günstiger produziert werden.
Ein weiterer Schwerpunkt für Vitalstoffe ist natürlich die Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde. Die Natur bietet so gut wie alles, was uns gesund erhalten kann, wobei als Philosophie meist (aber nicht immer) gilt: Pflanzen aus der eigenen Klimazone. Stichwort dazu ist z.B. Hildegard von Bingen, die zahlreiche Rezepte zusammengestellt hat, die selbst heute noch ihre Gültigkeit haben. Zu weiterer Phytotherapie siehe auch hier:
A.Vogel > Pflanzenlexikon
Es gibt z.B. eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Blutreinigung: Momordica Charantea. Dies ist eine Gemüsefrucht, die in der Karibik verzehrt wird. Geraspelt und getrocknet ist sie in Österreich erhältlich und wird in Form von Tee genutzt. Infos hier:
Charantea - Charantia - Bittermelone - Metabolisches Syndrom
Ich mache das immer mal kurmäßig. Ein für mich überraschender Nebeneffekt: keinerlei Körpergeruch mehr, ob man schwitzt oder nicht. Deos sind dann überflüssig! Wenn wir also innerlich sauber sind, riechen wir auch nicht mehr unangenehm.
Wer sich Vitalstoffe besorgen möchte, sollte in jedem Falle zunächst einmal feststellen, welche Defizite bestehen. Hierbei können Heilpraktiker, Orthomolekularmediziner helfen. Ärzte sind weniger geeignet, da bei deren Ausbildung weder Ernährung noch Grundlagen zu Vitalstoffen vermittelt werden.
Da gesunde Ernährung die beste Medizin ist, kann man sich getrost mal auf die Seiten von Dr. Bruker, Dr. Pirlet, Dr. Schnitzer u.a. "verirren". Dort findet man viel Anregung und kann sich ggfs. so manches an Kosten für Vitalstoffe sparen.
Weiß man, was man braucht, und das ist auch altersabhängig, dann sollte man sich ein fertiges Kombiprodukt evtl. zusätzlich spezifische Einzelstoffe zusammenstellen.
Seiten, die vorrangig auf Krafttraining, Muskelaufbau u.ä. abzielen, sollte man meiden. Da gibt es sehr viel ausgesprochen Gesundheitsschädliches. Die Mittel wirken nur sehr einseitig und damit handelt man sich allenfalls weitere Probleme ein. Und Einseitigkeit ist zu vermeiden.
Gesunde fahren mit einem ausgewogenen Kombipräparat am besten. Liegen einzelne Gesundheitsprobleme vor, sollten hier zusätzlich und gezielt einzelne Stoffe oder spezielle Kombinationen eingesetzt werden. Es bleibt daher niemandem erspart sich selbst genau zu beobachten, dennoch, nicht jedes Zipperlein ist eine Mangelerscheinung, bei ernsteren Erscheinungen sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Steht die Diagnose fest, kann man nach entsprechenden Vitalstoffen, Phytotherapie usw. Ausschau halten. Dabei kann ein Fachbuch der Orthomolekulartherapie eine große Hilfe sein.
Solche Bücher sollten mindestens je Vitamin, Mineral, Spurenelement eine ausführliche Beschreibungen zu Wirkungen, Mangelerscheinungen, Wechselwirkungen mit anderen V-M-S enthalten, sonst nutzt es nicht viel.
Noch ein Stichwort: Depressionen, ADHS und andere psychische Probleme können u.a. ernährungsbedingt sein bzw. die Folge eines Mangels an Vitalstoffen. Hat man das erkannt, kann man sich die starken Nebenwirkungen von Medikamenten gleich ersparen...
Gruß,
Clematis23