Ich möchte doch gerne unbedingt einen
Appell an alle loswerden - und hoffe, daß viele dies hier lesen.
Ein beträchtlicher Prozentsatz der Bevölkerung leidet unter den elektromagnetischen Strahlungen (Mikrowellen) von kabellosen Geräten ihrer Nachbarn; natürlich auch unter denen von Sendemasten.
Es gibt unterschiedliche Schätzungen oder Statistiken hierzu. Ich finde am realistischsten die Statistik von Hallberg und Oberfeld (Auswertung aus sieben Ländern), die aufzeigt, daß es jetzt 20% der Bevölkerung sind. Dies wären 16 Millionen Menschen alleine in der BRD.
Werden wir alle elektrosensitiv - hier die Statistik:
www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/werden-wir-alle-elektrosensitiv.php
Von diesen weiß aber nur ein kleiner Teil, woher die eigenen Beschwerden herrühren, diese können sein:
Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen/-rhythmusstörungen, nachlassendes Denkvermögen, Benommenheit, Wortfindungsstörungen, Übelkeit, depressive Verstimmungen, Allergien, Immunschwäche bzw. häufige Infekte, Bluthochdruck, Verhaltens- und Lernstörungen – Hyperaktivität – Aggressivität – Interesselosigkeit bei Kindern und Jugendlichen, Veränderung der Hirnströme, Konzentrations- und Gedächtnisschwächen, Unruhe, Reizbarkeit, Gelenkschmerzen, Augenringe, Wahrnehmen hoher Töne oder eines Brummtons, Hirntumor, Krebs, Verspannungen, Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Zähneknirschen, Frösteln, Sehschwäche, Augenentzündungen/-schwellungen, Grauer Star, Hörverlust/Hörsturz, Angstzustände, Panikattacken, Schilddrüsenprobleme, Hormonstörungen, Nasenbluten, Nervenschmerzen, inneres Zittern , Nebenhöhlenentzündungen, Potenz- und Fruchtbarkeitsstörungen, Erbgutschäden, Hautveränderungen (Rötungen, Pigmentierung, Gesichtsblässe), Brennen/Kribbeln der Haut, Juckreiz, Appetitlosigkeit oder ständiges Hungergefühl, Gewichtszunahme oder –abnahme, viel schreiende Babys…
Eine Verschlechterung aller bereits bestehenden Erkrankungen ist möglich
Jede Körperzelle ist Sender und Empfänger elektromagnetischer Schwingungen und tritt in Resonanz mit natürlichen wie künstlichen elektromagnetischen Feldern. Gesundheit ist dabei gleichbedeutend mit ungestörtem Informationsfluß. Künstliche
elektromagnetische Felder des Mobilfunks verstellen die Steuerungssignale und stören die Zellkommunikation.
Wissenschaftler sehen Parallelen zwischen dem Gefahrenpotential durch Hochfrequenzstrahlung und dem der Radioaktivität
Hochfrequente Felder werden ausgesendet von Handys, WLAN, schnurlosen Telefonen (die herkömmlichen senden rund um die Uhr), Babyphonen, Energiesparlampen, Mikrowellenöfen, Sendemasten etc.
Die Felder der ben. Geräte reichen mehrere hundert Meter weit, durch Wände etwa 50 m, mit der Entfernung abnehmend.
Entgegen den Behauptungen in den meisten öffentlichen Medien ist es längst erwiesen, daß diese Mikrowellenstrahlung biologisch wirksam ist. Studien dazu gibt es aus aller Welt, zu lesen beispielsweise bei Diagnose-Funk, siehe Link unten.
Dr. G. Carlo, Leiter einer im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie durchgeführten 27-Millionen-Dollar-Studie (1999):
„Es gibt Schäden durch Mobilfunk. Dabei geht es nicht nur um Hirntumore, Krebs und Blutveränderungen, sondern auch um genetische Störungen und andere Probleme. Eine Entwarnung ist absolut unhaltbar.“
Viele Menschen glauben, weil sie die Strahlung nicht direkt wahrnehmen, daß diese daher keine Auswirkungen auf ihre Gesundheit habe: Nur ein Teil der Elektrosensiblen nimmt die Wirkungen der Strahlung ab 0,1 µW/m² durch unmittelbare Beschwerden wahr.
Die Gefährdung der Gesundheit beginnt bei 0,1 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter): veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen (Bahmeier), die Schlaf-/Melatoninstörung bei 20 µW/m² (Schwarzenburg 1998), und bei 200 µW/m² treten Störungen an der Zellmembran auf (Marinelli 1999) usw.
Beim Schnurlostelefon beträgt die Strahlungsstärke der Mikrowellen: bei 5 m Abstand 800 µW/m²
bei W-LAN: im Klassenraum 1.000-16.900 µW/m² bei 30 cm Abstand 90.000 µW/m²
beim Handy: am Kopf mehr als 10.000 000 µW/m² (W. Maes, Baubiologe)
Ich möchte dazu aufrufen, sich mal ein Stündchen mit der Thematik „Elektrosmog“ zu befassen
und aus Rücksicht auf die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Mitmenschen (und Tiere und Pflanzen) so weit wie nur möglich auf kabelgebundene Lösungen umzusteigen und ein Handy möglichst nur in Notfällen und dann mit großem Abstand zu anderen Menschen zu nutzen.
Viele Betroffene „merken“ die hochfrequente Strahlung sogar auf 20 oder 30 Meter Entfernung, sie reagieren darauf mit unterschiedlichen Beschwerden (s. o.); dies – nochmal – ob sie die Ursache kennen oder nicht.
Es ist also ohne weiteres möglich, daß ein Mensch (oder mehrere) während der Nutzung eines dieser Geräte durch einen anderen Menschen zu Hause, im Zug/Bus, in einem Geschäft, im Büro, auf der Straße Symptome entwickelt, zu Hause möglicherweise schlaflos daliegt oder oder…
Zum Nachlesen:
Brgerwelle e.V. - Herzlich willkommen... Willkommen www.diagnose-funk.de
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Hier ein neuer Fallbericht aus FAZ.NET:
Sind das jetzt die Webers, die mich grillen?
Frank Berner ist elektrosensibel. Die Strahlung von Handys und schnurlosen Telefonen macht ihn nach Meinung seiner Ärztin krank. Und weitere elf Prozent der Deutschen ebenfalls. Kann das sein?
Von Katrin Hummel, Stuttgart
Frank Berner: „Ich kann doch nicht mit dem Messgerät kommen, das ist doch peinlich”
26. Mai 2011
Es gibt Momente, in denen Frank Berner sich selbst überhaupt nicht mag. „Ich will nicht so sein, ich finde das ganz schrecklich“, sagt er. „Aber was ist die Alternative?“ In den Momenten, die er meint, verdächtigt der Fünfundvierzigjährige seine Nachbarn, ihm mutwillig Schaden zuzufügen, indem sie ihren WLAN-Sender einschalten oder nicht ausschalten, sobald sie das Haus verlassen.
„Ich sehe dann: Okay, jetzt kommen die Müllers* nach Hause, jetzt werde ich gleich wieder getoastet. Oder ich überlege: Haben die Meiers ihren Sender eigentlich abgeschaltet, als sie vorhin weggefahren sind? Oder sind das jetzt die Webers, die mich grillen? Wo ist Licht an? Wo steht ein Auto auf dem Hof? Fürchterlich.“ Er schüttelt den Kopf darüber, wie weit es mit ihm gekommen ist.
Nichts von dem war vorherzusehen. Hätte ihm jemand vor elf Jahren gesagt, dass er seine gutbezahlte Stelle als gastronomischer Leiter bei einem großen Frankfurter Eventcaterer aufgeben und bei seinen Eltern in Stuttgart wieder einziehen würde, hätte er nur gelacht. Seit November aber wohnt er tatsächlich im Gästezimmer seiner Eltern, seine eigenen Möbel sind eingelagert, seine Traumwohnung - hohe Decken, Eichendielen, weiß verputzte Wände und Ausblick - hat er gekündigt.
Beruflich läuft es zwar, Berner ist inzwischen gemeinsam mit seinem Bruder Inhaber einer Firma für Glastrennwände. „Aber ich kann eigentlich mehr, als ich im Moment beruflich zeige. Ich bin nicht der, der ich normalerweise bin.“
Er hat kalten Schweiß an den Beinen, heftiges Herzklopfen
Berner ist elektrosensibel. Das hat eine Ärztin diagnostiziert. Sie glaubt, dass sein Körper von elektromagnetischer Strahlung krank wird. Berner hat Panikattacken, er schwitzt grundlos, ihm schwindelt, er schläft trotz totaler Erschöpfung nächtelang nicht, manchmal hat er Formulierungslücken. Er hat kalten Schweiß an den Beinen, heftiges Herzklopfen, Kopfschmerzen und ständigen Durst, er ist nervös, seine Arme und Beine kribbeln oft, und die Augen kneift er unbewusst zu kleinen Schlitzen zusammen, als müsse er sich vor grellem Licht schützen.
Als er noch nicht wusste, was ihm fehlte, behalf er sich auf Rat seines Arztes mit zwei bis drei Valiumtabletten am Tag, mit der Erweiterung der Nasennebenhöhlen, der Entfernung von Gallensteinen, Hypnose und einer Psychotherapie. Dann kündigte er seinen Job. Nichts half. Erst als er in eine Wohnung ohne Elektrosmog zog, als er sich fernhielt von WLAN-Strahlen, von Handys, schnurlosen Telefonen und Mobilfunksendemasten, ging es ihm plötzlich besser. So lange, bis er neue Nachbarn bekam, die einen WLAN-Sender in ihrer Wohnung installierten. (...)
Weiterlesen hier:
Elektrosensibilität: Sind das jetzt die Webers, die mich grillen? - Gesundheit - Gesellschaft - FAZ.NET
Ich wäre jedem Leser und jeder Leserin sehr dankbar, wenn er/sie sich das Thema mal zu Gemüte führt und auch anderen davon berichtet.
Je mehr Menschen ein Bewußtsein für diese Problematik entwickeln, umso eher kann eine Veränderung eingeleitet werden.
DANKE für Euer Ohr!! :hexe: :wave: