Hilfe! Eventuell elektrosensibel, was tun?

Schwarzflug

Hallo,

ich bin im Moment etwas am verzweifeln und suche daher hier um Rat, in der Hoffnung es kann mir jemand weiterhelfen.
Ich habe seit längerem den Verdacht auf Elektrosensibilität, Symptome betreffen hauptsächlich das Nervensystem und unruhiges Schlafen sowie Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche sowie Gedächtnisprobleme.
Beim Handytelefonieren ab ca. 10 min und aufwärts habe ich die Symptome verstärkt.

Ich habe mir daraufhin einfach mal ein einfaches Messgerät zur Bestätigung geholt, und siehe da: Fast überall im Haus geht der Messbereich schon in den orangen Bereich (0,140 V/m-1,000 V/m), an den Telefonen auch in den roten (1,500 V/m-8,200 V/m). Mein Zimmer ist zum Glück weitestgehend im grünen Bereich (0,006 V/m-0,030 V/m), jedoch schwankt er an einer Wand und manchmal am Bett in den orangen Bereich ein. Dabei bleibt die Strahlung überall immer ziemlich kontinuierlich.

Als Quellen wäre zu nennen: Computer im Zimmer, wo ich viel Zeit vor verbringe, W-Lan im Flur ein Stockwerk unter mir, 3 schnurlose Telefone jeweils 2 unter mir und eines über mir, Antennen und Stromleitungen an den Häusern, und dann noch ca. 300-400 m entfernt ein großer Sendemast, also so ziemlich das volle Strahlenprogramm.
Und das im Dorf :mad:
Das wäre jetzt eigentlich alles nicht so das Problem, wenn ich alleine wohnen würde, weil man dann entsprechende Maßnahmen ergreifen könnte, aber ich wohne eben leider nicht alleine.
Ich habe schon mal versucht die Eltern meiner Freundin vorsichtig darauf anzusprechen, die halten das alles für völlig harmlos genauso wie Flour, Glutamat, Aspartam etc. nur abhärten würden :)))
Der Vater behauptete sogar ich würde es mir nur einbilden :rolleyes:
Na ja, zumindest schalte ich nachts immer das W-Lan aus, aber dabei bleibt es leider auch. Anhand der Messungen sehe ich das es nicht viel bringt.
Tagsüber muss es leider immer an bleiben, weil sonst gemeckert wird.
Die Hauptsicherung kann ich nachts auch nicht einfach ausmachen wie Dr. Klinghardt es empfiehlt, weil dann deren Wecker ausgehen würden und es am Morgen einen riesen Aufschrei gäbe das alle wegen mir zu spät zur Arbeit kommen.
Des weiteren habe ich das Gefühl das meine Ausleitung damals mit Chlorella und Co. ziemlich durch den Elektrosmog behindert wurde, das haben u.a. Dr. Klinghardt und Mutter bei ihren Patienten festgestellt.
Generell soll die körperliche Selbstheilung sehr durch Elektrosmog behindert werden.
Und da mein Körper trotz etlicher Maßnahmen immer noch nicht vollständig genesen will vermute ich das stark.
Ebenso ist der Vater meiner Freundin von Autismus betroffen, wo verschiedene Experten ebenfalls einen Zusammenhang zu Elektro magnetischen Feldern (EMF) sehen. Und das fing erst an als sie in dieses Haus hier zogen :eek:
Ich habe keine Lust später so zu enden und völlig elektrosensibel zu werden, also nur noch in Funklöchern leben zu können, meine o.g. Symptome sind meistens die ersten Warnzeichen des Körpers, die ich nicht ignorieren möchte.

Das Geld für eine eigene Wohnung habe ich noch nicht, weil ich zurzeit noch auf Arbeitssuche bin und "nur" Unterhalt und Kindergeld bekomme.
Also stecke ich kurz gesagt in einer ziemlich blöden Lage fest.
Im Sommer würde ich ja einfach mein Zelt schnappen und in ein Funkloch gehen, aber jetzt im Winter :rolleyes:


Weiß jemand von euch vielleicht was ich machen kann, kann ich überhaupt etwas machen oder muss ich wohl oder übel warten bis ich mir die eigene Wohnung in einem Funkloch leisten kann :confused:
Kann man sich vielleicht Schutzartikel wie eine Baldachin für eine gewisse Zeit ausleihen oder auf Raten zahlen, das wenigstens der Schlafplatz geschützt ist? :keineahnung:
Die sind ja leider so teuer...


Liebe Grüße
 
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Hi Schwarzflug,

ich würde an deiner Stelle mich nicht so sehr isolieren, da meiner Erfahrung nach du somit immer sensibler wirst. Ich weiß, das hört sich einfach an. Bei mir verschlechterte sich die MCS je mehr ich mich zurück zog.

Meine MCS Symptomatik äußerte sich in starken Unterzuckerungssymptomen. Ich reagierte auch eine zeitlang auf Handys etc. Ich bekam einen geblähten Bauch wenn jemand mit einem Handy in meiner Nähe war. Ist kein Scherz. Ab und an passiert dies heute immer noch.

Mir hat fermentierter Lebertran geholfen diese Symptome stark ein zu schränken.
Bin mittlerweile auch wieder so geskräftigt, dass ich gerade die Entgiftung von Dr. Yu durchführe.
Mir geht es damit sehr gut. Mache dies nun eine Woche und ich sehe von Tag zu Tag besser aus.

Alle Entgiftungsmethoden die ich bereits versuchte, haben mich böse ins aus geschoßen. Nehme nun lediglich. B3, Exercise und Sauna. Das bekommt mir wunderbar. Ich nehme keine Bindemittel, da ich diese nicht vertrage und mein Darm damit überlaste.

Ich habe eine mobile far infrared Saune von Firzone.

In diesem Sinne alles gute

MP
 
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Hallo Schwarzflug

Ich habe Deine Beiträge im Forum hier überflogen...
Vieles haben wir gemeinsam:

Amalgamfüllungen, tote Zähne,
mit Quecksilberausleitung habe ich mich nicht reingestresst und
versuche einfach gesund zu leben, scharf zu essen.

„Bei Handytelefonieren ab 10 Minuten....“

Meine Elektrosmog-Hitliste:

Handy-GSM, Zeitkorrekturimpuls, Lösung: Smartfon auf UMTS festgenagelt.
(Ausser UMTS-Reichweite fällt es nun in ein Funkloch, egal.)

WLAN-54! Lösung: WLAN auf -N -Standard umgestellt,
zuletzt noch die Beacon – Zeit nachtsüber auf 500ms eingestellt.
(tagsüber macht das müde)
Bei Betrieb nachtsüber, den stärksten WLAN-Kanal suchen, der von der Nachbarschaft
reinstrahlt, den selben Kanal verwenden. Bei Erfolg, die Sendeleistung schrittweise
in den Folgenächten reduzieren.

USB-Kabel ungeschirmt, und dann auf USB2.0!
Lösung: Geschirmtes USB-Kabel gekauft und bei Verdacht den USB-Stecker selbst nochmals
mit Alu-Papier (Von Schokolade) umwickelt, das Papier, damit es keinen Kurzschluss gibt,
Papier dient da als Isolator.

Ungeschirmte Ethernetkabel und 100/1000 Ethernet...
Lösung: Diese ungeschirmten Kabel maximal auf 10MBIT benutzen, ansonsten
geschirmte Kabel verwenden,
Bei Verwendung von 100/1000 Ethernet auf Einstellung RX/TX achten.

Meine Meinung: Abschirmen ist die teuerste Lösung.
Besser ist die Quellen abzustellen, soweit möglich, wenn nicht möglich, dann
eine eigene Strahlenquelle erzeugen, die nachts die Gehirnströme beruhigt...
Stichwort Beacon intervall 500ms.

Grüßle
Peter

...der schon lange keine Schmerztablette mehr konsumiert hat..
 
"Mir hat fermentierter Lebertran geholfen diese Symptome stark ein zu schränken.
Bin mittlerweile auch wieder so geskräftigt, dass ich gerade die Entgiftung von Dr. Yu durchführe.
Mir geht es damit sehr gut. Mache dies nun eine Woche und ich sehe von Tag zu Tag besser aus.

Alle Entgiftungsmethoden die ich bereits versuchte, haben mich böse ins aus geschoßen. Nehme nun lediglich. B3, Exercise und Sauna. Das bekommt mir wunderbar. Ich nehme keine Bindemittel, da ich diese nicht vertrage und mein Darm damit überlaste.

Ich habe eine mobile far infrared Saune von Firzone.

In diesem Sinne alles gute

MP"

Danke, das freut mich für dich. Mir hat das Programm auch sehr gut getan, aber leider noch nicht vollständig geheilt.
 
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"Meine Elektrosmog-Hitliste:

Handy-GSM, Zeitkorrekturimpuls, Lösung: Smartfon auf UMTS festgenagelt.
(Ausser UMTS-Reichweite fällt es nun in ein Funkloch, egal.)

WLAN-54! Lösung: WLAN auf -N -Standard umgestellt,
zuletzt noch die Beacon – Zeit nachtsüber auf 500ms eingestellt.
(tagsüber macht das müde)
Bei Betrieb nachtsüber, den stärksten WLAN-Kanal suchen, der von der Nachbarschaft
reinstrahlt, den selben Kanal verwenden. Bei Erfolg, die Sendeleistung schrittweise
in den Folgenächten reduzieren.

USB-Kabel ungeschirmt, und dann auf USB2.0!
Lösung: Geschirmtes USB-Kabel gekauft und bei Verdacht den USB-Stecker selbst nochmals
mit Alu-Papier (Von Schokolade) umwickelt, das Papier, damit es keinen Kurzschluss gibt,
Papier dient da als Isolator.

Ungeschirmte Ethernetkabel und 100/1000 Ethernet...
Lösung: Diese ungeschirmten Kabel maximal auf 10MBIT benutzen, ansonsten
geschirmte Kabel verwenden,
Bei Verwendung von 100/1000 Ethernet auf Einstellung RX/TX achten.

Meine Meinung: Abschirmen ist die teuerste Lösung.
Besser ist die Quellen abzustellen, soweit möglich, wenn nicht möglich, dann
eine eigene Strahlenquelle erzeugen, die nachts die Gehirnströme beruhigt...
Stichwort Beacon intervall 500ms."


Das klappt leider alles nicht, da die Router von den Nachbarn alle Passwort geschützt sind und ich mich da auch nicht auskenne.
Da bleibt mir wohl oder übel nur der Umzug oder die Abschirmung übrig...
So wie jetzt mit fast nur noch schlaflosen Nächten und einer "Matschbirne" kann es einfach nicht mehr weitergehen, so werde ich im Leben nie mehr wirklich weiterkommen.
 
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Hallo Schwarzflug,

zunächst: nach meiner persönlichen Meinung ist es gut, elektrosensibel zu sein. Die nicht Sensiblen werden - soweit ich die Literatur kenne - durch die Strahlung genauso geschädigt - das ist reine Physik und Physiologie. Die Elektrosensiblen merken's eher, solange es noch nicht zu spät ist (d.h. noch keine schwer reversiblen Schädigungen vorliegen, z.B. ein Karzinom).

Menschlich scheint Deine Umgebung ja nicht sehr freundlich zu sein. Ich hab bis vor einigen Jahren in einem Mehrfamilienhaus gelebt und mit großer Behutsamkeit den Nachbarn zunächst Informationen vermittelt. (Gibt gute Flugblätter von "Diagnose Funk" und, für Anspruchsvollere, ausgezeichnete Hefte von der "Kompetenzinitiative".) Interessiert und gesprächsbereit waren vor allem Menschen, die kleine Kinder hatten oder erwarteten oder - etwas weniger - Kranke. Schließlich habe ich den unmittelbaren Nachbarn sog. strahlungsarme Schnurlostelefone geschenkt; die strahlen nur, wenn telefoniert wird. (Überblick bei Strahlungsarme Telefone ohne Dauerstrahlung | schnurlostelefon.de.) Und die WLAN-Fans drum gebeten, die Dinger nicht beständig eingeschaltet zu haben, sondern nur, wenn nötig. Natürlich unangenehm, immer vom Wohlwollen Uneinsichtiger abhängig zu sein.

Gegen Handys ist's nach meinen Erfahrungen aussichtslos; das ist ein Suchtmittel. Obwohl manche schon beeindruckt sind, wenn man ihnen von der Beeinträchtigung der Spermienqualität erzählt ("Hodenkocher") oder von der Häufung von Glioblastomen auf der Handy-Seite.

Abschirmung fand ich sehr gut. Vor allem in der Nacht; das ist schließlich die Zeit der Regeneration, Ich habe mir selber einen Bettbaldachin aus einem im Handel erhältlichen Stahlgewirke, luft- und lichtdurchlässig, ca. 50 db gebastelt. Die Herstellung ist mühsam, man braucht einen Helfer und eine Nähmaschine. Sorgfältige Kappnähte allüberall - es dürfen absolut keine Ritzen entstehen (sonst kann die Belastung durch Reflexion schlimmer werden.) Es gibt fertige Baldachine aus sehr feinem Silbergewirke, die gleichfalls sehr gut schirmen aber einen feinen Abrieb produzieren, den man einatmet. (Und Silber will man nicht wirklich im Organismus.)

Und eine abschirmende Auflage auf dem Boden und alles erden.

Weiterhin hab ich mir (für tagsüber und zum Schlafen in irgendwelchen Hotels) einen "Kaftan" gebastelt, das ist einfach: eine Bahn des Abschirmmaterials über Kopf und Oberkörper, die Arme frei, mit Gürtel gehalten, an den Seiten überlappend. Leider etwas hinderlich beim Lesen, auch bei der Arbeit am Laptop.

Schließlich, als auch noch die SmartMeters eingeführt wurden, hab ich die Flucht ergriffen. (Es gibt zum Glück schon noch einige friedliche Winkel.)

Alles Liebe,
Windpferd


PS: Die Ausführungen von Brumm (#3) kann ich trotz aller Bemühung nicht verstehen. Das dürfte an meiner Uninformiertheit (Unkenntnis all dieser Fachtermini) und mangelnden Intelligenz liegen.
 
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