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Übelkeit nach Zinkeinnahme ist relativ häufig
KPUler können zwei Probleme mit Zink bekommen:Hast du eine Ahnung wieso das so ist? Bei anderen Mineralien/Vitaminen scheint es das nicht so häufig zu geben...
Günter schrieb:2. Manche KPUler bekommen extreme Kopfschmerzen davon. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, ist ungeklärt.
https://www.orthomedis.ch/krypto_kuklinski.htmIm Rahmen der Mitochondropathie ist die Kryptopyrrolurie für die Überlebensfunktion des Körpers eine wichtige regulatorische Größe. Der Zinkmangel ist bedeutsam, da dadurch zahlreiche Kinasen wirkungslos werden und die Phosphorylierung von Vitamin B6 und Vitamin B1 nicht mehr im vollen Umfang möglich ist. Damit entstehen sekundäre Defizite durch einen Vitamin-B6-Mangel, z. B. Neurotransmitterbildung, Eiweißsynthese und Transaminierungsreaktionen. Der niedrige Zinkspiegel ist wahrscheinlich durch den Organismus wünschenswert, da bei der niedrigen energetischen Ausgangssituation die Zufuhr von Zink zusätzlich die Akonitase im Zitronensäurezyklus hemmen würde und außerdem Zink den Glutamatrezeptor (NMDA-Rezeptor) zusätzlich aktiviert. Damit würden Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen. Das Hirn hat für die Aufrechterhaltung seiner Leistungsfähigkeit und Sicherung einer minimalen Energiebereitstellung den Vorrang. Nachteile sind Vitamin-B6-Verwertungsstörungen, aber auch das erhöhte Risiko für weitere Störungen/Erkrankungen. Besonders zinkreich ist die Netzhaut, die Vorsteherdrüse und der Hippocampus, der für die Umschaltung des Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis verantwortlich ist. Bei Zinkmangel kann auch Vitamin A nicht transportiert werden, da das retinolbindende Protein zinkabhängig wirksam ist.
Diese Situation erklärt auch, dass Kryptopyrroliker häufig mit massiven Nebenwirkungen auf Zinkeinnahmen reagieren. Leichte Formen dagegen zeigen rasche klinische, zerebrale Besserungen durch eine Vitamin-B6- und Zinkzufuhr. Bei leichten Formen haben betroffene Personen einen verstärkten Appetit auf Fleisch und -gerichte, bei schweren Formen tritt eine Abneigung gegen Fleisch auf, da die Umwandlung des Muskeleiweißes in körpereigenes Eiweiß Vitamin-B6-abhängig abläuft und bei entsprechend starkem Defizit an Zink und/oder Vitamin B6 Fremdeiweiß nicht mehr normal verwertet werden kann.
Was ist bedeutet eurer Meinung fast jedes Mal Übelkeit nach Zinkeinahme auf leeren Magen?
Kuklinski gibt eine mögliche Erklärung für die Unverträglichkeit von Zink.
Der niedrige Zinkspiegel ist wahrscheinlich durch den Organismus wünschenswert, da bei der niedrigen energetischen Ausgangssituation die Zufuhr von Zink zusätzlich die Akonitase im Zitronensäurezyklus hemmen würde und außerdem Zink den Glutamatrezeptor (NMDA-Rezeptor) zusätzlich aktiviert. Damit würden Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen. Das Hirn hat für die Aufrechterhaltung seiner Leistungsfähigkeit und Sicherung einer minimalen Energiebereitstellung den Vorrang.
krypto_kuklinski
Heißt das jetzt bei Zinmangel keine Substitution, oder was?
Gruß
Rübe
Optimale Bedingungen
Der Candida-Pilz mag es feucht, warm
und dunkel; er gedeiht prächtig bei
regelmäßiger Nahrungszufuhr –
vornehmlich Kohlehydrate, Zucker, Calci-
um, Zink. Deshalb beginnt der Pilz seine
Herrschaft meist im Dünndarm, wo er,
praktisch an der Quelle – noch bevor
der menschliche Organismus die Nährstoffe
aus der Nahrung gewinnt alle
die für ihn lebensnotwendigen Stoffe
abgreift. Durch diesen Entzug lebensnotwendiger
Nährstoffe (Calcium, Zink)
wird der Körper langfristig geschwächt;
die Leistung des Immunsystems sinkt,
der Pilz kann sich zunehmend weiter
ausbreiten, unklare Symptome wie
Blähungen, verändertes Stuhlverhalten,
Schwächegefühl und Müdigkeit
nehmen zu. In einer späten und seltenen,
aber sehr gefährlichen Phase der
Pilzerkrankung können Blase, Nieren,
Bronchien, Lunge, Herzklappen, die Geschlechtsorgane
und die Augen von
Pilzzellen befallen sein und zu ernsthafter
Gefährdung führen. Pilze können
sich unheimlich rasch vermehren. Unter
optimalen Bedingungen kann sich die
Anzahl von Pilzzellen im Dünndarm innerhalb
von 20 Minuten verdoppeln.
Quelle: https://nwzg.de/pdf_ausgaben/29NWzG_1_2005.pdf
Da etwa 100 unterschiedliche
Stoffwechselgifte von diesen Hefen
produziert werden – im allgemeinen
scharfe Säuren, aber auch ein Nervengift,
das Acetaldehyd, welches
gefährlicher ist als das Formaldehyd
– können wir uns vorstellen, mit welcher
Toxinflut der Organismus beoder
überlastet wird. So finden wir
bei den hyperkinetischen Kindern (unseren „Ritalin-Patienten“) immer
Candida im Blut.
Quelle: www.hausdorothee.ch/pdfs/BerichtCandidaImBlutEScheller.pdf