Themenstarter
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- 18.09.09
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Hallo zusammen. Zuerst möchte ich kurz meine Symptome beschreiben.
Die Beschwerden treten meist nachts, entweder kurz vor den zu Bett gehen oder mitten in der Nacht auf. Es fängt meist mit einem Kribbeln in der Genitalgegend an. Das Kribbeln wandert dann aufwärts, bis es über die Kopfhaut zieht. Begleitet wird das dann von plötzlicher Übelkeit die aber nicht zu Erbrechen führt. Ich habe immer das Gefühl, dass ich Aufstossen müsste und dann wäre es besser. Das verschafft meist aber nur kurz Linderung, falls es überhaupt möglich ist.
Wenn so ein "Anfall" kommt, kann ich nicht mehr im Bett liegen. Ich muss sitzen. Ich sitze dann meist so 1 bis 2 Stunden mit Schweissausbrüchen an Händen, Füssen und der Analfalte im Bett. Schalfen geht nicht. Meist kann ich dann irgendwann aufs Klo gehen und den Darm entleeren, worauf sich dann meist nach ca. einer Stunde eine Besserung der Symptome einstellt und ich wieder einschlafen kann.
Am Morgen danach, fühle ich mich jedoch dann genau so als hätte ich gerade eine Magendarmgrippe mit Erbrechen und Durchfall hinter mir. Ich traue mich dann auch nicht etwas zu essen. Nach so einer Nacht nehem ich dann meistens ein paar Tage lang vor jeder Mahlzeit Motilium (gegen Übelkeit und zur Normalisierung der Darmtätigkeit).
Zu meiner Krankengeschichte:
Vor ca. 5 Jahren, hatte ich von einem Tag auf den anderen den oben beschriebenen Zustand. Aber non-stop. Habe in der Folge von 72kg auf 62kg abgenommen. Das komische ist, dass mein Bruder, welcher mit mir im gleichen Büro arbeitet, etwa 3 Monate vor mir genau die gleichen Beschwerden bekam. In der Folge liessen wir unsere Klimaanlage im Büro checken und stellten fest, dass Kühltmittel R22 in die Büroräume ausgetreten ist. Vielleicht eine Vergiftung?
Ich ging dann zum Gastroenterologen für Darm und Magenspiegelung. Darm alles ok. Zum Magen sagte mir der Professor, dass der Magen wie ein nasser Sack herumhänge und nichts tue. Da kann man aber nichts machen, das Problem sehe er häufig. Na super! Danke für die Hilfe. Mit der Erwähnung des Kühlmittels R22 und allfälligen gesundheitlichen Folgen konnte kein Artz was anfangen. Liess dann noch Lactose- und Fructose- Allergie und -Intoleranz testen. Alles ok.
Da mir keiner helfen konnte, wandte ich mich schlussendlich an die Paracelsus Klinik in Lustmühle, Appenzell Paracelsus Klinik - Paracelsus Klinik Lustmühle . Die machten Bauchultraschall, Bluttests und allgemeine Nahrungsmittel-Allergie und -Intoleranz Tests, Dunkelfeldbluttests und Zahnuntersuchungen. Dabei wurde Nahrungsmittel-Intoleranzen gegen Milch, Eier und Gluten festgestellt.
Im Dunkelfeld Test wurde gesehen, dass der Säure-BaseHaushalt nicht in Ordung ist, dass zuviele nicht ganz aufgespaltene Proteine (Bauchspeicheldrüsenunterfunktion?) und Pilzsporen im Blut sind.
Bein Stuhltest fanden sie heraus, dass meine Darmflora praktisch inexistet ist und dass ich an einer Darmentündung infolge Narungsmittelintoleranzen leide.
Die Therapie:
Die Symptome wurden deutlich besser, verschwanden aber nie gänzlich. Ich habe immer noch ca. 2 mal im Monat eine schlaflose Nacht und weiss echt nicht wieso. Traue mich schon bald nix mehr zu essen.
Zu den Symptomen oben kommen dann noch etwas häufiger so ca. 30 Min. nach dem Essen starke Bauchkrämpfe, gefolgt von einer ausgedehnten Sitzung mit Durchfall.
Ich hoffe, dass mir jemand von Euch einen Tipp geben kann, in welcher Richtung das Problem liegt.
Vielen Dank schon mal für Eure Beiträge!
Die Beschwerden treten meist nachts, entweder kurz vor den zu Bett gehen oder mitten in der Nacht auf. Es fängt meist mit einem Kribbeln in der Genitalgegend an. Das Kribbeln wandert dann aufwärts, bis es über die Kopfhaut zieht. Begleitet wird das dann von plötzlicher Übelkeit die aber nicht zu Erbrechen führt. Ich habe immer das Gefühl, dass ich Aufstossen müsste und dann wäre es besser. Das verschafft meist aber nur kurz Linderung, falls es überhaupt möglich ist.
Wenn so ein "Anfall" kommt, kann ich nicht mehr im Bett liegen. Ich muss sitzen. Ich sitze dann meist so 1 bis 2 Stunden mit Schweissausbrüchen an Händen, Füssen und der Analfalte im Bett. Schalfen geht nicht. Meist kann ich dann irgendwann aufs Klo gehen und den Darm entleeren, worauf sich dann meist nach ca. einer Stunde eine Besserung der Symptome einstellt und ich wieder einschlafen kann.
Am Morgen danach, fühle ich mich jedoch dann genau so als hätte ich gerade eine Magendarmgrippe mit Erbrechen und Durchfall hinter mir. Ich traue mich dann auch nicht etwas zu essen. Nach so einer Nacht nehem ich dann meistens ein paar Tage lang vor jeder Mahlzeit Motilium (gegen Übelkeit und zur Normalisierung der Darmtätigkeit).
Zu meiner Krankengeschichte:
Vor ca. 5 Jahren, hatte ich von einem Tag auf den anderen den oben beschriebenen Zustand. Aber non-stop. Habe in der Folge von 72kg auf 62kg abgenommen. Das komische ist, dass mein Bruder, welcher mit mir im gleichen Büro arbeitet, etwa 3 Monate vor mir genau die gleichen Beschwerden bekam. In der Folge liessen wir unsere Klimaanlage im Büro checken und stellten fest, dass Kühltmittel R22 in die Büroräume ausgetreten ist. Vielleicht eine Vergiftung?
Ich ging dann zum Gastroenterologen für Darm und Magenspiegelung. Darm alles ok. Zum Magen sagte mir der Professor, dass der Magen wie ein nasser Sack herumhänge und nichts tue. Da kann man aber nichts machen, das Problem sehe er häufig. Na super! Danke für die Hilfe. Mit der Erwähnung des Kühlmittels R22 und allfälligen gesundheitlichen Folgen konnte kein Artz was anfangen. Liess dann noch Lactose- und Fructose- Allergie und -Intoleranz testen. Alles ok.
Da mir keiner helfen konnte, wandte ich mich schlussendlich an die Paracelsus Klinik in Lustmühle, Appenzell Paracelsus Klinik - Paracelsus Klinik Lustmühle . Die machten Bauchultraschall, Bluttests und allgemeine Nahrungsmittel-Allergie und -Intoleranz Tests, Dunkelfeldbluttests und Zahnuntersuchungen. Dabei wurde Nahrungsmittel-Intoleranzen gegen Milch, Eier und Gluten festgestellt.
Im Dunkelfeld Test wurde gesehen, dass der Säure-BaseHaushalt nicht in Ordung ist, dass zuviele nicht ganz aufgespaltene Proteine (Bauchspeicheldrüsenunterfunktion?) und Pilzsporen im Blut sind.
Bein Stuhltest fanden sie heraus, dass meine Darmflora praktisch inexistet ist und dass ich an einer Darmentündung infolge Narungsmittelintoleranzen leide.
Die Therapie:
- Diät mit Meidung von Milch, Eiern und Gluten
- Lactobact Omni Fos zur Wiederherstellung der Darmflora
- diverse homöopathische Medikamente wie: Larifikehl D4, Okoubasan Tropfen, CERES Gentiana, CERES Taraxacum comp., Sankombi D5
- Darmspülungen
Die Symptome wurden deutlich besser, verschwanden aber nie gänzlich. Ich habe immer noch ca. 2 mal im Monat eine schlaflose Nacht und weiss echt nicht wieso. Traue mich schon bald nix mehr zu essen.
Zu den Symptomen oben kommen dann noch etwas häufiger so ca. 30 Min. nach dem Essen starke Bauchkrämpfe, gefolgt von einer ausgedehnten Sitzung mit Durchfall.
Ich hoffe, dass mir jemand von Euch einen Tipp geben kann, in welcher Richtung das Problem liegt.
Vielen Dank schon mal für Eure Beiträge!