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Vermutlich bezog sich das darauf, daß Bor den Hormonsoiegel anheben kann, so daß man dann die Hormonersatztherapie evtl. leicht reduzieren könnte. Ansonsten sollte es keine Wechselwirkungen geben.Habe am Rande irgendwo gelesen, dass man da vorsichtig sein sollte.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4712861/Bor ist nachweislich ein wichtiges Spurenelement, weil es (1) für das Wachstum und die Erhaltung der Knochen unerlässlich ist; (2) die Wundheilung erheblich verbessert; (3) die Verwendung von Östrogen, Testosteron und Vitamin D durch den Körper positiv beeinflusst; (4) die Magnesiumabsorption fördert; (5) die Werte von Entzündungs-Biomarkern wie hs-CRP und TNF-α senkt; (6) die Werte von antioxidativen Enzymen wie SOD, Katalase und Glutathionperoxidase erhöht; (7) schützt vor durch Pestizide verursachtem oxidativem Stress und Schwermetalltoxizität; (8) verbessert die elektrische Aktivität des Gehirns, die kognitive Leistungsfähigkeit und das Kurzzeitgedächtnis älterer Menschen; (9) beeinflusst die Bildung und Aktivität wichtiger Biomoleküle wie SAM-e und NAD+; (10) hat präventive und therapeutische Wirkungen bei einer Reihe von Krebsarten wie Prostata-, Gebärmutterhals- und Lungenkrebs sowie multiplem und Non-Hodgkin-Lymphom gezeigt; und (11) kann dazu beitragen, die nachteiligen Wirkungen herkömmlicher Chemotherapeutika abzuschwächen. Die tägliche Nahrungsaufnahme der Amerikaner an Bor wurde 1999 auf etwa 1 mg/d geschätzt.
In keiner der zahlreichen Studien, die bisher durchgeführt wurden, zeigte sich jedoch die positive Wirkung von Bor bei einer Zufuhr von weniger als 3 mg/Tag. Für Bor wurden keine EAR- oder DRI-Werte festgelegt, sondern lediglich ein UL von 20 mg/d für Personen ab 18 Jahren. Das Fehlen von Studien, die eine Schädigung belegen, in Verbindung mit der beträchtlichen Anzahl von Artikeln, die einen Nutzen zeigen, sprechen dafür, eine Borsupplementierung von 3 mg/d für alle Personen in Betracht zu ziehen, die eine Ernährung mit wenig Bor zu sich nehmen.
Die wichtigsten Borquellen für den Menschen sind Lebensmittel und Trinkwasser [3,4]. Der größte Beitrag wird im Allgemeinen durch die Aufnahme von Kaffee (Borgehalt gleich 29 μg / 100 g) und Milch (18 μg / 100 g) (für die reichlich konsumierten Mengen), Erdnüssen (1700 μg / 100 g) und Erdnussbutter (1450 μg / 100 g), Wein (610 μg / 100 g) und Sultaninen (2200 μg / 100 g) erzielt.
Quelle: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0946672X20301425Mit Hilfe der induktiv gekoppelten Plasmaspektrometrie (ICP) haben Meacham S.L. et al. die 10 borreichsten Lebensmittel identifiziert (μg B / g Trockengewicht des Lebensmittels): Avocado (14,3 ± 0,4), Erdnussbutter (5,9 ± 0. 2), getrocknete Erdnüsse (5,8 ± 0,6), Pflaumensaft (5,6 ± 0,0), Schokoladenpulver (4,3 ± 0,4), Wein (3,6 ± 0,0), Müsli-Rosinen (3,6 ± 0,3), Traubensaft (3,4 ± 0,0), Pekannüsse (2,6 ± 0,1) und Rosinenmüsli (2,6 ± 0,6) [20]. Studien, die an der US-Bevölkerung durchgeführt wurden, haben jedoch gezeigt, dass der prozentuale Anteil an der täglichen Bor-Gesamtaufnahme durch Getränke, insbesondere Wein (3,52 ± 0,27), Kaffee (0,24 ± 0,07 μg B / g Lebensmittel) und Bier (0,13 ± 0,06), Säfte (Pflaumensaft 5,19 ± 0,21; Apfelsaft 2. 38 ± 0, 10; Orangensaft 0,17 ± 0,04), Milch und Milchprodukte (Joghurt 0,46 ± 0,03 Vollmilch 0,13 ± 0,05), Obst (z. B. Kirschen 7,0 ± 0, 3; Pfirsiche 4,49 ± 0,07; Obstsalat mit Sirup 2. 45 ± 0,17) und Gemüse und Hülsenfrüchte (rote Bohnen 3,14 ± 0,04; Karotten 2,59 ± 0,09; Brokkoli 2,47 ± 0,03; Spinat 2,40 ± 0,09; und gemischtes Gemüse in Dosen 1,11 ± 0,19)
Das geht mir nicht anders, wobei ich einiges davon schon esse, aber das sind ausgerechnet die Lebensmittel, die mensch naturgemäß eher nicht in großen Mengen konsumiert (und konsumieren sollte): Kaffee (Espresso), schwarze Schokolade, Yoghurt (nur ca. 2 EL wegen Lactoseintoleranz). Außerdem wenig Karotten und Broccoli. Gegen Erdnüsse bin ich zwar nicht allergisch, aber es gehen nur kleine Mengen. Ich werde gelegentlich mal versuchen, das überschlägig zu berechnen (z.B. mit fddb oder naehrwertrechner.de)....eine Ernährung ist aber wohl eher borarm, wenn ich mir das Obige so anschaue.
Da Östrogendominanz meines Wissens eine heikle Angelegenheit ist, stimmt mich das eher skeptisch.Estradiol wird deutlich erhöht
Hallo Granit,Denn 3mg Bor am Tag extra können das immunsupprimierende 25-OH-D3 um bis zu 40% erhöhen. Beim D3 betrifft es eine Hemmung der 24-Hydroxylase, auch bekannt als CYP24(A1). Dadurch wird das D3 erheblich weniger abgebaut und ausgeschieden (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15504575/).
Peace.
von immunsupprimierendem VD Stand da aber nix drin. Wie bist du dazu gekommen?
Nein, hat das Marshallprotkoll befolgt.Brigitka was meinst du mit "ein Forumsmitglied, das das befolgt hat"?
Hat das Forummitglied Bor eingenommen?
Oder bei der Absicht einen Abusus von D3 möglichst schnell zu überwinden. Denn 3mg Bor am Tag extra können das immunsupprimierende 25-OH-D3 um bis zu 40% erhöhen. Beim D3 betrifft es eine Hemmung der 24-Hydroxylase, auch bekannt als CYP24(A1). Dadurch wird das D3 erheblich weniger abgebaut und ausgeschieden (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15504575/).
Bor im Serum, ein Spurenelement, das die Vitamin-D-Versorgung unterstützt
Die Bedeutung von Bor für den Vitamin-D-Stoffwechsel liegt in der Hemmung des Vitamin-D-Abbaus (sowohl 25-OH-Vitamin-D als auch 1,25-(OH)2-Vitamin-D). Bei geringer Zufuhr von Bor schwächt sich dieser hemmende Effekt ab und Vitamin D wird entsprechend rascher abgebaut. Zufuhr von Bor ist daher ein möglicher ergänzender Ansatz, die Vitamin-D-Versorgung zu stabilisieren. Darüber hinaus kann Bor die Vitamin-D-Ratio verbessern, d.h. den Quotienten aus 1,25-(OH)2-Vitamin-D und 25-OH-Vitamin-D senken und somit einer überschießenden, proentzündlichen Umwandlung in 1,25-(OH)2-Vitamin-D entgegenwirken.
Hallo Kate. Dann hemmt Bor vermutlich auch das Enzym CYP27B1 für 25-OH-D3->1,25-OH-D3?Andererseits soll das Verhältnis zwischen 1,25-(OH)2-Vitamin-D und 25-OH-Vitamin-D günstiger werden bei ausreichender Bor-Zufuhr (Hervorhebung von mir):
weiß ich nichts, es wäre aber eine Frage an das imd. Vielleicht kannst Du (z.B. per irgendeinem passenden Berufsabschluss im Bereich Medizin, Biochemie, Biologie,...) dazu in Austausch mit einem der wissenschaftlich arbeitenden Mitarbeiter gehen?Dann hemmt Bor vermutlich auch das Enzym CYP27B1 für 25-OH-D3->1,25-OH-D3?
Den letzen Teilsatz verstehe ich nicht. Den Satz mit der "überschießenden, proentzündlichen Umwandlung in 1,25-(OH)2-Vitamin-D" verstehe ich so, dass Entzündungen durch (im Verhältnis) zu hohes 1,25... gefördert werden.Ob damit das Verhältnis "verbessert" wird - im Verständnis von wünschenswert und gesundheitlich vorteilhaft - würde ich zunächst in Frage stellen, da die ursächlichen Infektionen weiter bestehen.
Siehe obenLeider teilt das IMD an dieser Stelle keine Ergebnisse aus fremden oder eigenen Erhebungen. Dazu wäre eine Nachfrage über die verwendeten Rohdaten beim IMD sehr interessant.