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Meine Frau hatte das Buch kurz nach Erscheinen gekauft und fand es sehr gut. Ich habe es dann auch gelesen und - in der Tat - damals auch für wahr gehalten. Die Stelle, bei der es um die Heilung eines Knochenbruchs mit den Mitteln der Heilkunst der Aborigines geht, habe ich heute noch im Gedächtnis, ebenso die Fähigkeit der Aborigines, mittels Telepathie zu kommunizieren. Nicht zuletzt ist das Buch eine berechtigte schallende Kritik an der westlichen Medizin!
Ob "Traumfänger" wahr oder erfunden ist, finde ich demgegenüber zweitrangig. Auch in Bruce Chatwins Buch "Traumpfade" ist vieles fiktiv. Vor allem hat er mit keinem Aborigine selbst Kontakt gehabt, wie sich der Chatwin-Biographie von Nicholas Shakespeare entnehmen läßt.
Danas Reaktion auf Utas Kritik am Buch, die wohl letztlich in der Löschung ihres Accounts gipfelte, halte ich für übertrieben.
Liebe Grüße
Jürgen
Ob "Traumfänger" wahr oder erfunden ist, finde ich demgegenüber zweitrangig. Auch in Bruce Chatwins Buch "Traumpfade" ist vieles fiktiv. Vor allem hat er mit keinem Aborigine selbst Kontakt gehabt, wie sich der Chatwin-Biographie von Nicholas Shakespeare entnehmen läßt.
Danas Reaktion auf Utas Kritik am Buch, die wohl letztlich in der Löschung ihres Accounts gipfelte, halte ich für übertrieben.
Liebe Grüße
Jürgen