Kassandra
Hallo, :wave:
seit Oktober schaue ich mich intensiv im Netz um und versuche, Erklärungen für meinen "Zustand" zu bekommen. Ich bin dann in einigen Foren gelandet, u.a. auch in diesem. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass ich mich hier am meisten aufgehoben fühle, weil es hier nicht nur um ein eingegrenztes Krankheits- bzw. Symptombild geht.
:mail:
Ich bin in den 50gern, also auch in den Wechseljahren. Um Wechsel geht es auch in meiner Lebensgeschichte, viele Veränderungen vor allem in den letzten Jahren. Veränderungen mochte ich noch nie wirklich, andererseits hasse ich aber auch die Langeweile und Festgelegtsein. Widerspricht sich, ist aber so.
)
Ich brauche immer viel Zeit für mich selbst, allein sein, um mich wieder regenerieren zu können. Deshalb spiele ich auch gerne. Ist vielleicht schon bemerkt worden.
Das bedeutet für mich Entspannung und das Minimum an sozialer Interaktion, welches ich, wenn ich ausgelaugt bin durch meinen Job, gerade noch nach Feierabend bewältigen kann.
:danke2:
Noch etwas zu mir: ich habe meinen autistischen Sohn 25 Jahre alleine erzogen. Jetzt lebt er nicht mehr bei mir - eine Veränderung, die uns beiden aus verschiedenen Gründen nicht leicht fällt. Ich habe jetzt einen Vollzeitjob, der mir eigentlich gefällt, hohe Anforderungen an meine soziale Kompetenz stellt und meinen Bedarf an sozialer Interaktion über die eigene Grenze erfüllt. Lieber wäre es mir, einen Halbtagsjob zu machen, weil ich lieber mehr Zeit für mich hätte, Entspannung, alleinsein und dann aber auch Zeit für Hobbys, Unternehmungen mit Freunden, Sport Kreativität. Aber das kann ich mir leider nicht leisten.
:kraft:
Da ich der Meinung bin, dass mich so ein normaler 8-9-Stundenarbeitstag nicht so völlig aufzehren dürfte, bin ich auf die Idee gekommen, dass dieses ständige Kaputtfühlen und die Müdigkeit und Lethargie körperliche oder seelische Ursachen haben könnte.

Viele meiner Symptome deuteten auf Hashimoto hin. Ein gründliche Blutuntersuchung ergab jedoch, dass mit meiner Schilddrüse alles in Ordnung sein soll. Es wurde festgestellt, dass ich vor einiger Zeit Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus) hatte und meiner Leberwerte nicht ganz o.k. sind. Im Ultraschall erscheint die Leber als Fettleber. :schock
ies hat mich erst sehr erschreckt, zumal ich wenig Alkohol trinke, höchstens ab und zu mal ein Bier, aber nicht regelmäßig. Mein Blutdruck ist seit 3 Jahren etwas zu hoch.
Ich hatte bis vor einem Jahr unregelmäßig meine Blutung, dann aber sehr heftig und lange. Eine Hormonuntersuchung ergab vor 2 Jahren, dass ich in den Wechseljahren bin und die Östrogenproduktion nachlässt.
Eine Zeitlang habe ich Rotklee gegen Wechseljahresbeschwerden genommen, seit einem halben Jahr zusätzlich Magnesium, da ich öfter Herzrythmusstörungen hatte.
Im Oktober hatte ich heftige Probleme mit meinem Magen und meiner Verdauung. Das habe ich auf den Stress am Arbeitsplatz ( der Hauptgrund für diesen Stress hatte sich aber im September schon erledigt) geschoben. Ich habe dann Rotklee und Magnesium weggelassen und nur noch alle 2 Tage eine halbe Tablette Betablocker genommen. Nach einer Woche habe ich wieder eine Blutung bekommen.
Aufgrund der vielen Infos aus dem Netz kam mir die Idee, ich könne Progesteronmangel haben. Da ich keine Hormone nehmen will (vertrage ich nicht gut) habe ich Mönchspfeffer versucht und prompt meine Regel wieder bekommen.
Weitergekommen bin ich noch nicht mit meiner miserablen Leber. Offenbar kann meine Müdigkeit vom Virus und von der Leber kommen. Was könnte ich noch tun, um meine Leber zu entlasten???:morgen:
Was mir sehr schwer fälllt, ist, mir die Vielzahl von Informationen zu merken und die erfoderlichen Zusammenhänge herzustellen, ohne dass ich wirkliche Medizinkenntnisse besitzte.
:idee:
Liebe Grüße
Cassandra
seit Oktober schaue ich mich intensiv im Netz um und versuche, Erklärungen für meinen "Zustand" zu bekommen. Ich bin dann in einigen Foren gelandet, u.a. auch in diesem. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass ich mich hier am meisten aufgehoben fühle, weil es hier nicht nur um ein eingegrenztes Krankheits- bzw. Symptombild geht.
:mail:
Ich bin in den 50gern, also auch in den Wechseljahren. Um Wechsel geht es auch in meiner Lebensgeschichte, viele Veränderungen vor allem in den letzten Jahren. Veränderungen mochte ich noch nie wirklich, andererseits hasse ich aber auch die Langeweile und Festgelegtsein. Widerspricht sich, ist aber so.
Ich brauche immer viel Zeit für mich selbst, allein sein, um mich wieder regenerieren zu können. Deshalb spiele ich auch gerne. Ist vielleicht schon bemerkt worden.
:danke2:
Noch etwas zu mir: ich habe meinen autistischen Sohn 25 Jahre alleine erzogen. Jetzt lebt er nicht mehr bei mir - eine Veränderung, die uns beiden aus verschiedenen Gründen nicht leicht fällt. Ich habe jetzt einen Vollzeitjob, der mir eigentlich gefällt, hohe Anforderungen an meine soziale Kompetenz stellt und meinen Bedarf an sozialer Interaktion über die eigene Grenze erfüllt. Lieber wäre es mir, einen Halbtagsjob zu machen, weil ich lieber mehr Zeit für mich hätte, Entspannung, alleinsein und dann aber auch Zeit für Hobbys, Unternehmungen mit Freunden, Sport Kreativität. Aber das kann ich mir leider nicht leisten.
:kraft:
Da ich der Meinung bin, dass mich so ein normaler 8-9-Stundenarbeitstag nicht so völlig aufzehren dürfte, bin ich auf die Idee gekommen, dass dieses ständige Kaputtfühlen und die Müdigkeit und Lethargie körperliche oder seelische Ursachen haben könnte.
Viele meiner Symptome deuteten auf Hashimoto hin. Ein gründliche Blutuntersuchung ergab jedoch, dass mit meiner Schilddrüse alles in Ordnung sein soll. Es wurde festgestellt, dass ich vor einiger Zeit Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus) hatte und meiner Leberwerte nicht ganz o.k. sind. Im Ultraschall erscheint die Leber als Fettleber. :schock
Ich hatte bis vor einem Jahr unregelmäßig meine Blutung, dann aber sehr heftig und lange. Eine Hormonuntersuchung ergab vor 2 Jahren, dass ich in den Wechseljahren bin und die Östrogenproduktion nachlässt.
Im Oktober hatte ich heftige Probleme mit meinem Magen und meiner Verdauung. Das habe ich auf den Stress am Arbeitsplatz ( der Hauptgrund für diesen Stress hatte sich aber im September schon erledigt) geschoben. Ich habe dann Rotklee und Magnesium weggelassen und nur noch alle 2 Tage eine halbe Tablette Betablocker genommen. Nach einer Woche habe ich wieder eine Blutung bekommen.
Aufgrund der vielen Infos aus dem Netz kam mir die Idee, ich könne Progesteronmangel haben. Da ich keine Hormone nehmen will (vertrage ich nicht gut) habe ich Mönchspfeffer versucht und prompt meine Regel wieder bekommen.
Weitergekommen bin ich noch nicht mit meiner miserablen Leber. Offenbar kann meine Müdigkeit vom Virus und von der Leber kommen. Was könnte ich noch tun, um meine Leber zu entlasten???:morgen:
Was mir sehr schwer fälllt, ist, mir die Vielzahl von Informationen zu merken und die erfoderlichen Zusammenhänge herzustellen, ohne dass ich wirkliche Medizinkenntnisse besitzte.
Liebe Grüße
Cassandra