- Beitritt
- 14.01.04
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Hallo Phil
offensichtlich machen wir recht unterschiedliche Erfahrungen und Beobachtungen.
Sooo unterschiedlich sind die gar nicht. Was sich unterscheidet ist die Interpretation der Erfahrung, die wiederum auf in einem herreschenden Meinung / Ansich beruht.
Musst Du glauben, dass Tiere minderwertig sind, damit Du Fleisch essen kannst? Und... ich bin KEIN Menschenfresser
Denke die Frage geht am Hintergrund vorbei, deshalb Gegenfrage: Warum tötest Du gewisse Lebenwesen und andere nicht, wenn sie gelichwertig sind? Oder ist die Rolle einer Fliege / Mücke getötet zu werden?
Wenn Du gegen den Willen des Vaters verstossen hast (dank Deines freien Willens), dann hast Du damit sicherlich nicht das Wirkprinzip beispielsweise der Kausalität ausser Kraft gesetzt.
Da stimme ich Dir voll zu, nur sehe ich den Zusammenhang nicht.
Mit Quelle meine ich die Quelle allen Seins, also Gott.
Das war mir klar. Mit meiner antwort darauf (indem was ich erschaffe muss nicht unbedingt "ich" substanziell drinn sein) wollte ich nur aufzeigen, dass es bei Gott ja auch so sein könnte. Kurz gesagt Schöpfer und Schöpfung ist eben grundsätzlich getrennt und unvermischt.
Hoffentlich auch, Verschiedenheit und Vielfalt, so ist Leben gemeint. Das vereinheitlichen wollen ist ein menschliches Bedürfnis und keines der Natur, noch der Schöpfung.
Die Natur ist ein reiner Begriff, weshalb sie nichts wollen kann, noch ein Bedürfnis haben kann. Ansonsten stiomme ich auch da, Dir vollkommen zu.
Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt war schon vor dem Menschen. Sein Erscheinen auf der Bildfläche hat über die Zeit weit mehr zur Verarmung geführt.Wer also, so gesehen, ist hier minderwertig?
Wer einen freien Entscheid hat, ist nicht minderwertig, aber gleuichzeitig kann er wegen dem freien Entscheid (nebst Guten) so Schreckliches tun, was etwas/einer, was/der den freien Entscheid nicht hat, gar nicht tun kann.
Das Problem ist, wie Du beschrieben hast, dass der Mensch den freien Entscheid eben tendenziell schlecht nutzt. Anders gesagt, der Mensch ist schlecht, jeder Mensch tut Schlechtes. Und jeder Mensch der in sich geht, weiss dies.
Wenn man "das Wirkprinzip der Kausalität" betrachtet, wird das für den Menschen, jeden einzelnen, sehr unangenehme bis schreckliche Auswirkungen haben. Viele Menschen überall auf der elt haben dies erkannt. Was tut man dagegen?
- Man versucht mit religiösen Übungen sich irgendwie "reinzuwaschen"
- Mit Tten bis zur Selbstkasteiung versucht man sich zu "strafen" und die Schuld so abzutragen
- Mit Vorstellung über Krma und Rinkarnation erhofft man sich irgendwann mal gut genug zu werden und nicht mehr "büssen" zu müssen.
- Man opfert irgendwelche unschuldigen Jungfrauen oder so, damit diese für die Schuld einer gemeinschaft büssen.
- etc
Oder man kommt zur Einsixcht, dass man NIE und nimmer, schuld- und sündlos wird leben können. Dies bedeutet Demut, aber das ist ja nicht in. Ausserdem wird man dann die eigene Schuld los? Deshalb heisst es eben die gute Nachricht, weil es sogar die beste Nachricht ist.
offensichtlich machen wir recht unterschiedliche Erfahrungen und Beobachtungen.
Sooo unterschiedlich sind die gar nicht. Was sich unterscheidet ist die Interpretation der Erfahrung, die wiederum auf in einem herreschenden Meinung / Ansich beruht.
Musst Du glauben, dass Tiere minderwertig sind, damit Du Fleisch essen kannst? Und... ich bin KEIN Menschenfresser
Denke die Frage geht am Hintergrund vorbei, deshalb Gegenfrage: Warum tötest Du gewisse Lebenwesen und andere nicht, wenn sie gelichwertig sind? Oder ist die Rolle einer Fliege / Mücke getötet zu werden?
Wenn Du gegen den Willen des Vaters verstossen hast (dank Deines freien Willens), dann hast Du damit sicherlich nicht das Wirkprinzip beispielsweise der Kausalität ausser Kraft gesetzt.
Da stimme ich Dir voll zu, nur sehe ich den Zusammenhang nicht.
Mit Quelle meine ich die Quelle allen Seins, also Gott.
Das war mir klar. Mit meiner antwort darauf (indem was ich erschaffe muss nicht unbedingt "ich" substanziell drinn sein) wollte ich nur aufzeigen, dass es bei Gott ja auch so sein könnte. Kurz gesagt Schöpfer und Schöpfung ist eben grundsätzlich getrennt und unvermischt.
Hoffentlich auch, Verschiedenheit und Vielfalt, so ist Leben gemeint. Das vereinheitlichen wollen ist ein menschliches Bedürfnis und keines der Natur, noch der Schöpfung.
Die Natur ist ein reiner Begriff, weshalb sie nichts wollen kann, noch ein Bedürfnis haben kann. Ansonsten stiomme ich auch da, Dir vollkommen zu.
Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt war schon vor dem Menschen. Sein Erscheinen auf der Bildfläche hat über die Zeit weit mehr zur Verarmung geführt.Wer also, so gesehen, ist hier minderwertig?
Wer einen freien Entscheid hat, ist nicht minderwertig, aber gleuichzeitig kann er wegen dem freien Entscheid (nebst Guten) so Schreckliches tun, was etwas/einer, was/der den freien Entscheid nicht hat, gar nicht tun kann.
Das Problem ist, wie Du beschrieben hast, dass der Mensch den freien Entscheid eben tendenziell schlecht nutzt. Anders gesagt, der Mensch ist schlecht, jeder Mensch tut Schlechtes. Und jeder Mensch der in sich geht, weiss dies.
Wenn man "das Wirkprinzip der Kausalität" betrachtet, wird das für den Menschen, jeden einzelnen, sehr unangenehme bis schreckliche Auswirkungen haben. Viele Menschen überall auf der elt haben dies erkannt. Was tut man dagegen?
- Man versucht mit religiösen Übungen sich irgendwie "reinzuwaschen"
- Mit Tten bis zur Selbstkasteiung versucht man sich zu "strafen" und die Schuld so abzutragen
- Mit Vorstellung über Krma und Rinkarnation erhofft man sich irgendwann mal gut genug zu werden und nicht mehr "büssen" zu müssen.
- Man opfert irgendwelche unschuldigen Jungfrauen oder so, damit diese für die Schuld einer gemeinschaft büssen.
- etc
Oder man kommt zur Einsixcht, dass man NIE und nimmer, schuld- und sündlos wird leben können. Dies bedeutet Demut, aber das ist ja nicht in. Ausserdem wird man dann die eigene Schuld los? Deshalb heisst es eben die gute Nachricht, weil es sogar die beste Nachricht ist.