Test auf Entgiftungsleistung
- Themenstarter Eugen
- Erstellt am
- Beitritt
- 28.10.08
- Beiträge
- 917
Hi Eugen,
Ich habe mit zitiertem Wiki Eintrag so meine Probleme,da genannte Zahlen nur auf groben Schätzungen beruhen und es die Frage ist, ob wirklich nur unter 50% Symptome entwickeln können.
Voraussetzung wäre hier,dass a.) Symptome bemerkt werden,was sicherlich subjektiv zu unterscheiden ist und in der Schwierigkeit verstärkt wird,da es sich um eine schleichende Vergiftung handelt und b.) diese Symptome dann dem Amalgam zugeschrieben werden.
Auch das ist eher unwahrscheinlich,wenn man differente Studien und Meinungen nicht kennt und dem vermeintlich breit gefächerten Konsens der Schulmedizin folgt. Ich würde persönlich sogar ausschließen,dass ein guter Entgifter keine Probleme mit Quecksilber bekommt,sondern diese Effekte zu einem gewissen Teil nur abpuffern und abmildern kann, wobei ich mir die Frage stelle,in wie fern besagte Entgiftungsparameter denn von Quecksilber direkt blockiert werden und überhaupt von Relevanz sein können. Macht das nicht auch die Gefährlichkeit und Tücke von Quecksilber aus? Wie deffiniert man einen guten Entgifter?Ist es zum Teil Glückssache,wo und wie sich besagtes Quecksilber ablagert?Macht uns das zu guten Entgiftern oder beschränken wir diese Aussage auf die Genetik,wobei auch hier die Frage zu klären ist,in wie fern Quecksilber das Potential hat,diese Gene zu verändern und auszuschalten. Welche Gene sind hier überhaupt von Wichtigkeit?Effekte von Quecksilber auf DNA und mRNA sind bekannt und beschrieben.
Es stellt sich weiterhin die Frage,in wie weit sich diese Parameter in der Folge der Ausleitung wieder regenerieren und damit eine Messung eigentlich irrelevant wäre,da nur eine geringe Aussagekraft vorhanden ist.
Zu denken ist hier erst einmal an Parameter wie Gluthation, SOD,etc. Genetische Parameter,wie APO sind zu diskutieren.
Das nur mal als Denkanstoß. Ich stelle meinen Beitrag ja erst einmal zur Diskussion,ohne Anspruch auf Richtigkeit.Ist ja recht langweilig geworden hier,die letzten Tage...
)
Welche Parameter möchtest du denn prüfen lassen bzw. welcher Test wird hier empfohlen? Da schließe ich mich doch mal deiner Frage an.
Ich möchte dir das sicherlich nicht ausreden, stehe dem aber doch eher kritisch gegenüber.
Ich habe mit zitiertem Wiki Eintrag so meine Probleme,da genannte Zahlen nur auf groben Schätzungen beruhen und es die Frage ist, ob wirklich nur unter 50% Symptome entwickeln können.
Voraussetzung wäre hier,dass a.) Symptome bemerkt werden,was sicherlich subjektiv zu unterscheiden ist und in der Schwierigkeit verstärkt wird,da es sich um eine schleichende Vergiftung handelt und b.) diese Symptome dann dem Amalgam zugeschrieben werden.
Auch das ist eher unwahrscheinlich,wenn man differente Studien und Meinungen nicht kennt und dem vermeintlich breit gefächerten Konsens der Schulmedizin folgt. Ich würde persönlich sogar ausschließen,dass ein guter Entgifter keine Probleme mit Quecksilber bekommt,sondern diese Effekte zu einem gewissen Teil nur abpuffern und abmildern kann, wobei ich mir die Frage stelle,in wie fern besagte Entgiftungsparameter denn von Quecksilber direkt blockiert werden und überhaupt von Relevanz sein können. Macht das nicht auch die Gefährlichkeit und Tücke von Quecksilber aus? Wie deffiniert man einen guten Entgifter?Ist es zum Teil Glückssache,wo und wie sich besagtes Quecksilber ablagert?Macht uns das zu guten Entgiftern oder beschränken wir diese Aussage auf die Genetik,wobei auch hier die Frage zu klären ist,in wie fern Quecksilber das Potential hat,diese Gene zu verändern und auszuschalten. Welche Gene sind hier überhaupt von Wichtigkeit?Effekte von Quecksilber auf DNA und mRNA sind bekannt und beschrieben.
Es stellt sich weiterhin die Frage,in wie weit sich diese Parameter in der Folge der Ausleitung wieder regenerieren und damit eine Messung eigentlich irrelevant wäre,da nur eine geringe Aussagekraft vorhanden ist.
Zu denken ist hier erst einmal an Parameter wie Gluthation, SOD,etc. Genetische Parameter,wie APO sind zu diskutieren.
Das nur mal als Denkanstoß. Ich stelle meinen Beitrag ja erst einmal zur Diskussion,ohne Anspruch auf Richtigkeit.Ist ja recht langweilig geworden hier,die letzten Tage...
)Welche Parameter möchtest du denn prüfen lassen bzw. welcher Test wird hier empfohlen? Da schließe ich mich doch mal deiner Frage an.
Ich möchte dir das sicherlich nicht ausreden, stehe dem aber doch eher kritisch gegenüber.
Zuletzt bearbeitet:
- Beitritt
- 28.10.08
- Beiträge
- 917
Beispielsweise zeigt diese Studie,dass reduziertes Gluthation bei autistischen Kindern durch alleinige Gabe von DMSA temporär erhöht werden kann. Dabei ist von DMSA kein direkter Einfluss auf Gluthation bekannt,wie beispielsweise bei ALA.
Preliminary Results of 3rd DMSA Study
Preliminary Results of 3rd DMSA Study
- Beitritt
- 07.04.09
- Beiträge
- 1.480
Ich habe damit auch so ein Problem, weil nicht alle Variablen bekannt sind. Es gibt große individuelle Unterschiede was die Verträglichkeit von Amalgam anbelangt, allerdings ist fast garnichts näheres bekannt.
Solange man nicht weiß was wirklich wichtig ist, und welche Rolle es spielt, ist es nicht sonderlich sinnvoll in der Richtung zu suchen.
PS: Enzymhemmung ist ein Schwermetalleffekt, wird aber oft als kausaler Faktor betrachtet, obwohl es nicht klar ist was zuerst kommt... die Enzymhemmung und dann die Vergiftung, oder die VErgiftung und dann die Enzymhemmung.. oder beides?
Solange man nicht weiß was wirklich wichtig ist, und welche Rolle es spielt, ist es nicht sonderlich sinnvoll in der Richtung zu suchen.
PS: Enzymhemmung ist ein Schwermetalleffekt, wird aber oft als kausaler Faktor betrachtet, obwohl es nicht klar ist was zuerst kommt... die Enzymhemmung und dann die Vergiftung, oder die VErgiftung und dann die Enzymhemmung.. oder beides?
