Themenstarter
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- 22.04.14
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- 506
Für Leute mit erhöhtem oder zu wenig Cortisol:
Gibt es unter den vielen Symptomen, die ein Mangel oder Überschuss bewirken können, solche, die bezeichnend für Mangel oder Überschuss sind?
Ich habe vor einem Jahr mal einen Test machen lassen, aber genau an diesem Tag war ich (am Ende des Tages) total relaxed. Habe den Test eingeschickt, aber die Werte waren wie erwartet normal. Daher möchte ich mal wissen, welche Symptome wirklich klar für einen Mangel oder Überschuss sprechen.
Bei mir könnte es beides sein:
Am Morgen geht es mir immer am besten, gegen Abend am schlechtesten (spricht für Cortisolmangel)
Ich habe in letzter Zeit viele Stimmungstiefs (spricht für Cortisolüberschuss)
Mein Nervenkostüm ist extrem zerbrechlich gerade, starke Gereiztheit wegen jeder Kleinigkeit (Mangel)
Ich legte in den letzten 2 Jahren an Gewicht zu (Überschuss)
Phasen von frieren und übermässigem Schwitzen wechseln sich ab (Mangel und Überschuss)
Probleme lange schlafen zu können (Überschuss, oder?)
Bin weder müde noch überwach tagsüber (weder Mangel noch Überschuss)
Zudem habe ich vor 9 Tagen eine hohe Dosis Cortison intravenös bekommen (wegen Verdacht auf anaphylaktischen Schock bei Allergie) und 1 Cortison-Tablette am Folgetag. Das brachte das Fass zum überlaufen. Erst waren nur Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit da, aber ab dem ersten Tag ohne Dosis verbrachte ich nun nahezu jeden Tag mit stark depressiven "Anfällen". Eine Stunde geht es mir gut, in der nächsten bin ich tieftraurig. Zwischendurch gab es auch mal wieder einen guten Tag, dann wieder einen sauschlechten. Beim kleinsten Stress (z.B. ein Rumgezanke mit meiner Tochter oder auch Lärm im Einkaufszentrum) bin ich wie unter Strom und komme nicht mehr runter.
Ich frage mich, ob das nun ist, weil die Überdosis der Injektion mir ein zu viel an Cortison beschert hat. Das finde ich allerdings etwas unlogisch, weil das Cortison ja rasch wieder abgebaut wird. Oder ob die hohe Erstdosis (500mg) und die Tablette (50mg) meine Eigenproduktion kurzfristig lahmgelegt haben, so dass mein Körper in den letzten sieben Tagen zu wenig Cortisol produzierte.
Durch diesen Vorfall habe ich das Gefühl, grad auf etwas gestossen zu sein, was grundsätzlich bei mir nicht rund läuft. Die letzten Monate ging es mir im Vergleich zum letzten und vorletzten Jahr recht gut. Aber dieser Cortison-Zwischenfall hat mich sehr an die Zeiten erinnert, wo es mir hundeelend ging. Ich habe das Gefühl, dass die Erklärung für meine starke Reaktion auf das Cortison ein Schlüssel sein könnte.
Aber eben...ich komm nicht so dahinter, ob ich nun einen Mangel oder einen Überschuss habe.
Kann jemand weiterhelfen?
Gibt es unter den vielen Symptomen, die ein Mangel oder Überschuss bewirken können, solche, die bezeichnend für Mangel oder Überschuss sind?
Ich habe vor einem Jahr mal einen Test machen lassen, aber genau an diesem Tag war ich (am Ende des Tages) total relaxed. Habe den Test eingeschickt, aber die Werte waren wie erwartet normal. Daher möchte ich mal wissen, welche Symptome wirklich klar für einen Mangel oder Überschuss sprechen.
Bei mir könnte es beides sein:
Am Morgen geht es mir immer am besten, gegen Abend am schlechtesten (spricht für Cortisolmangel)
Ich habe in letzter Zeit viele Stimmungstiefs (spricht für Cortisolüberschuss)
Mein Nervenkostüm ist extrem zerbrechlich gerade, starke Gereiztheit wegen jeder Kleinigkeit (Mangel)
Ich legte in den letzten 2 Jahren an Gewicht zu (Überschuss)
Phasen von frieren und übermässigem Schwitzen wechseln sich ab (Mangel und Überschuss)
Probleme lange schlafen zu können (Überschuss, oder?)
Bin weder müde noch überwach tagsüber (weder Mangel noch Überschuss)
Zudem habe ich vor 9 Tagen eine hohe Dosis Cortison intravenös bekommen (wegen Verdacht auf anaphylaktischen Schock bei Allergie) und 1 Cortison-Tablette am Folgetag. Das brachte das Fass zum überlaufen. Erst waren nur Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit da, aber ab dem ersten Tag ohne Dosis verbrachte ich nun nahezu jeden Tag mit stark depressiven "Anfällen". Eine Stunde geht es mir gut, in der nächsten bin ich tieftraurig. Zwischendurch gab es auch mal wieder einen guten Tag, dann wieder einen sauschlechten. Beim kleinsten Stress (z.B. ein Rumgezanke mit meiner Tochter oder auch Lärm im Einkaufszentrum) bin ich wie unter Strom und komme nicht mehr runter.
Ich frage mich, ob das nun ist, weil die Überdosis der Injektion mir ein zu viel an Cortison beschert hat. Das finde ich allerdings etwas unlogisch, weil das Cortison ja rasch wieder abgebaut wird. Oder ob die hohe Erstdosis (500mg) und die Tablette (50mg) meine Eigenproduktion kurzfristig lahmgelegt haben, so dass mein Körper in den letzten sieben Tagen zu wenig Cortisol produzierte.
Durch diesen Vorfall habe ich das Gefühl, grad auf etwas gestossen zu sein, was grundsätzlich bei mir nicht rund läuft. Die letzten Monate ging es mir im Vergleich zum letzten und vorletzten Jahr recht gut. Aber dieser Cortison-Zwischenfall hat mich sehr an die Zeiten erinnert, wo es mir hundeelend ging. Ich habe das Gefühl, dass die Erklärung für meine starke Reaktion auf das Cortison ein Schlüssel sein könnte.
Aber eben...ich komm nicht so dahinter, ob ich nun einen Mangel oder einen Überschuss habe.
Kann jemand weiterhelfen?
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