Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

50 km nördlich von München, aber das würde ich noch zum Münchner Raum zählen.

Ok, gute Info bezüglich Tempelhof. Danke. Immerhin hat er dich trotz deiner Probleme immer arbeitsfähig gehalten! Gerade diese Therapieform die wir jetzt gemacht haben, hat er aber in seinem Buch wegen möglicher Risiken und geringer Fallzahlen kritisch gesehen. Umso mehr bin ich verwundert dass du es als sein Patient gemacht hast. Ihr habt euch sicher ausgetauscht diesbezüglich. Warst du nach der Behandlung schon bei ihm?

Ach ja, wie hoch ist der Stundensatz bei Tempelhof?
 
50 km nördlich von München, aber das würde ich noch zum Münchner Raum zählen.

Ok, gute Info bezüglich Tempelhof. Danke. Immerhin hat er dich trotz deiner Probleme immer arbeitsfähig gehalten! Gerade diese Therapieform die wir jetzt gemacht haben, hat er aber in seinem Buch wegen möglicher Risiken und geringer Fallzahlen kritisch gesehen. Umso mehr bin ich verwundert dass du es als sein Patient gemacht hast. Ihr habt euch sicher ausgetauscht diesbezüglich. Warst du nach der Behandlung schon bei ihm?

Ach ja, wie hoch ist der Stundensatz bei Tempelhof?

50km nördlich von München, also fast Augsburg. Dann hättest du es vermutlich nicht weit nach Königsbrunn, denn dort praktiziert Dr. Tempelhof auch 1-2 Mal pro Woche.
Er ist dieser neuen Therapieform gegenüber aufgeschlossen, hat mir jedoch vorher gesagt, dass es noch nicht genügend Fälle gibt und man daher noch nicht verlässlich sagen kann, ob es tatsächlich helfen wird. Er meinte auch noch, dass man bisher nicht klar sagen kann, ob die Instabilität tatsächlich von überdehnten Bandstrukturen oder eher von geschädigten Propriozeptoren in den Muskeln kommt. Denn die Stabilität der Kopfgelenke ist seiner Ansicht nach eine Frage der richtigen muskulären Regulation.
Ich war 2 Tage vor der Behandlung in Brüssel bei ihm und 2 Wochen danach. In 3 Wochen habe ich nochmal einen Kontrolltermin. Wenn der Atlas dann wieder schlecht steht, wird er ihn korrigieren.
Eine Altasbehandlung kostet derzeit 94,88 €. ;)
 
Danke für die Info. Augsburg wäre für mich in der Tat nicht all zu weit. Und der Preis ist ok! Für welche Zeit? Hab halt Angst vor Zuviel Action in der Region Kopfgelenke.

Vermutlich ist eines Instabilität immer eine Kombi aus beidem; Bandfehler und Muskelfehlfunktion. Wobei meines Erachtens die Ursache grundsätzlich mal mit einer Bandverletzung beginnt. Ggf. kann diese aber auch von selbst ausheilen, so dass es bei vielen Patienten zu Schluss nur noch ein muskuläres Problem ist. Wer weiß das schon alles.
 
Die Behandlung dauert ca. 50min, wobei man ca. 40min nur rumliegt und die Akupunkturnadeln wirken lässt. ;)

Ich war vor Jahren das letzte Mal bei Dr. T. und habe 80 € bezahlt, allerdings ohne Akupunktur. Manchmal hat er noch eine kurze osteopathische Behandlung/Manipulation durchgeführt, aber meist nur die Manipulation am Atlas. Mir hat die Therapie ehrlich gesagt nicht/wenig geholfen (die Übungen waren aber topp). Nachhaltige Besserung hatte ich erst durch eine zweimonatige Antibiose. Dr. T. meinte auch, dass man dort oben erst Erfolg hat, wenn die Borrelien behandelt sind. Allerdings habe ich jetzt schon lange mit einem heftigen Rückfall der B. zu kämpfen und habe in dem Zuge auch wieder Probleme "da oben" (neben vielem anderem; bin schon länger AU)
 
Grundsätzlich hört sich der Mann aber auf jeden Fall interessant an und er hat viel Fachwissen. Daher schließe ich nicht aus ihn mal noch zu konsultieren, insbesondere wenn es um Fragen zum muskulären Status geht.

Gibt es eigentlich Untersuchungsmethoden (Abtasten, MRT, Ultraschall, CT) die zweifelsfrei klären können, ob sämtliche HWS-Muskeln noch vorhanden sind. Hatte nämlich in Anfangszeit am linken Hinterkopf einen auffälligen Knubbel. Müsste meines Erachtens der Trapezius gewesen sein, weil es deutlich oberflächlich zu spüren war. Könnte ein Muskelbündelriss gewesen sein, weil irgendwann kann ich mal so einen losen Faden unter der Haut spüren; Dicke ungefähr wie eine Spaghetti. Der Knubbel hat sich dann irgendwann gegeben. Trotzdem bin ich nie 100% sicher, ob bei mir noch alle Muskeln vorhanden sind. Das gibt mir gedanklich irgendwie immer eine Unsicherheit.

Andererseits passt dieser Gedanke auch nicht zum Ergebnis meines Upright-MRT. Dort driftet das Gelenk C1 C2 auf der rechten Seite auseinander und der Dens wandert somit nach rechts. Das müsste ja eigentlich mehr Muskelprobleme rechts verursachen. Tut es aber nicht! Naja, vielleicht ist die Trapeziusverspannung auch ein hochgelagertes Problem von der BWS, wo ich teilweise auch deutliche Probleme aufgrund einer jahrelangen Steilstellung habe.

Fragen über Fragen.

Jetzt 3 Monate nach Stammzellenbehandlung kann ich jedenfalls sagen, dass ich zumindest alles ohne Probleme überstanden hat. Meine Beweglichkeit zusätzlich durch Übungen und Wäre auch deutlich besser geworden. Ich traue mich auch mehr zu. Aber dieses Mehr an Bewegung ist natürlich eine Gradwanderung, weil die Muskeln mit diesem "Mehr" wohl überfordert sind und teilweise doch heftig Schmerzen und diverse Symptome mit sich bringen. Trotzdem bin ich weiterhin überzeugt den richtigen Schritt getan zu haben.

Autofahren zum Beispiel geht mittlerweile deutlich besser durch die verbesserte Beweglichkeit und auch die Erschütterungen bei Fahrbahnunebenheiten sind gefühlt nicht mehr so schlimm.
Auch versuchte ich zuletzt öfter Übungen wo ich den Kopf vorbeuge, etc. Da hab ich diese plötzliche Benommenheit auch nicht mehr. Trotzdem ist es teilweise noch mit einem komischen Gefühl verbunden, aber deutlich besser. Dafür geht das z. B. auch voll auf die Muskeln und dadurch wahrscheinlich wieder mehr Probleme. Kommt vermutlich einfach durch die lange Schonhaltung und die verringerte Muskelaktivität. Tempelhof schreibt ja selbst, es ist ein langer steiniger Weg und auch teilweise mit Verschlechterungen verbunden bis das gesamte Muskelspiel bei Belastung wieder im Lot ist.

Vllt fällt dem ein oder anderen was ein zu meinem Text! Schönen Fasching! :bang:
 
Seit bitte vorsichtig, was die Atlastherapie betrifft. Das ist keine sanfte Therapie. Da ist schon vieles passiert.
Ich erinnere nur an den schweren Behandlungsvorfall den Rudi Ratlos hier aus dem Forum bei Dr. Schaumberger (der Vorgänger und Mentor von Dr. Tempelhof) in Oberstdorf hatte.

Grüße,
Chris.
 
Seit bitte vorsichtig, was die Atlastherapie betrifft. Das ist keine sanfte Therapie. Da ist schon vieles passiert.
Ich erinnere nur an den schweren Behandlungsvorfall den Rudi Ratlos hier aus dem Forum bei Dr. Schaumberger (der Vorgänger und Mentor von Dr. Tempelhof) in Oberstdorf hatte.
Grundsätzlich halte auch ich die Vorsicht für angebracht, ich wurde seinerzeit auch gleich von Dr. Vo. gewarnt, mich am besten nur an bestimmte, ihm bekannte, Arlen-Atlastherapeuten zu wenden. Allerdings gibt (oder gab - einige praktizieren nicht mehr) es nach Schilderungen hier im Forum auch zwischen diesen erhebliche Unterschiede. Die Behandlung von Dr. Kö. aus HH-Harburg z.B. war kurz (nach einigen Minuten war man wieder draußen) und teils punktuell kurzfristig schmerzhaft an der Stelle, wo der Impuls gesetzt wurde (nach meinem Empfinden wie eine Prellung oder Quetschung des Gewebes). Aber an den knöchernen Strukturen wurde nach meinem Gefühl nicht irgendwie gefährlich manipuliert, es ging da eher um einen Impuls zur Selbstregulation.

Wenn sich jemand für diese Art der Behandlung interessiert, sollte er sich wohl vorher genau erkundigen und bei der Behandlung aufpassen und ggf. die Reißleine ziehen.

Gruß
Kate
 
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Ich war vor Jahren das letzte Mal bei Dr. T. und habe 80 € bezahlt, allerdings ohne Akupunktur. Manchmal hat er noch eine kurze osteopathische Behandlung/Manipulation durchgeführt, aber meist nur die Manipulation am Atlas. Mir hat die Therapie ehrlich gesagt nicht/wenig geholfen (die Übungen waren aber topp). Nachhaltige Besserung hatte ich erst durch eine zweimonatige Antibiose. Dr. T. meinte auch, dass man dort oben erst Erfolg hat, wenn die Borrelien behandelt sind. Allerdings habe ich jetzt schon lange mit einem heftigen Rückfall der B. zu kämpfen und habe in dem Zuge auch wieder Probleme "da oben" (neben vielem anderem; bin schon länger AU)

Bei welchem Arzt bist du wegen der Borreliose in Behandlung?
 
Grundsätzlich halte auch ich die Vorsicht für angebracht, ich wurde seinerzeit auch gleich von Dr. Vo. gewarnt, mich am besten nur an bestimmte, ihm bekannte, Arlen-Atlastherapeuten zu wenden. Allerdings gibt (oder gab - einige praktizieren nicht mehr) es nach Schilderungen hier im Forum auch zwischen diesen erhebliche Unterschiede. (...) an den knöchernen Strukturen wurde nach meinem Gefühl nicht irgendwie gefährlich manipuliert, es ging da eher um einen Impuls zur Selbstregulation.

Wenn sich jemand für diese Art der Behandlung interessiert, sollte er sich wohl vorher genau erkundigen und bei der Behandlung aufpassen und ggf. die Reißleine ziehen.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Atlastherapie nach Arlen relativ ungefährlich ist, wenn der Therapeut sein Handwerk versteht. Und genau da liegt das Problem. Nach Aussage von Dr. T. gibt es wohl in Deutschland nur eine handvoll Therapeuten, die wirklich Ahnung von dieser Therapieform haben. Zu Hinz&Kunz würde ich mich auch nicht in Behandlung begeben.
 
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Nachhaltige Besserung hatte ich erst durch eine zweimonatige Antibiose. Dr. T. meinte auch, dass man dort oben erst Erfolg hat, wenn die Borrelien behandelt sind. Allerdings habe ich jetzt schon lange mit einem heftigen Rückfall der B. zu kämpfen und habe in dem Zuge auch wieder Probleme "da oben" (neben vielem anderem; bin schon länger AU)

Dass man erst die Borreliose behandeln soll und sich dann die Kopfgelenkssymptomatik verbessern soll, habe ich auch schon mal gelesen. Hat Dr. T. dir mal erläutert, wie die Beseitigung der Borrelien durch eine erfolgreiche Therapie die Instabilitätssymptome beseitigen soll, die durch eine Reizung der Nerven und durch Rückenmarkskontakt der Wirbel hervorgerufen wurde? Ich meine, wenn man die Borreliose geheilt hat, ist die Instabilität ja immer noch da. Wie gesagt, von der Theorie habe ich schon mal gehört, als Laie erscheint mir das aber unplausibel. Würde mich mal interessieren, ob er sich dazu geäußert hat oder ob du dazu was sagen kannst.

Wie dem auch sei, jedenfalls wünsche ich dir schnelle und gute Besserung!


Gibt es eigentlich Untersuchungsmethoden (Abtasten, MRT, Ultraschall, CT) die zweifelsfrei klären können, ob sämtliche HWS-Muskeln noch vorhanden sind.

Mittels hochauflösendem Ultraschall kann man Muskelverletzungen recht gut diagnostizieren. Aber auch hier gilt natürlich: Nur weil eine Verletzung auf Ultraschall zu sehen ist, heißt es nicht, dass diese auch Symptome verursacht. Andersrum kann es natürlich auch sein, dass eine Verletzung gar nicht sichtbar wird, aber dennoch Probleme macht. Ist leider keine exakte Wissenschaft. Hat Dr. J. dich nicht darauf hin untersucht? Ich meine mich zu erinnern, dass er mir erzählt hat, dass er bei mir auch einen Muskel mitbehandelt hat. Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher, das war kurz nach dem Aufwachen aus der Vollnarkose, da war ich noch etwas weggetreten.

Jetzt 3 Monate nach Stammzellenbehandlung kann ich jedenfalls sagen, dass ich zumindest alles ohne Probleme überstanden hat. Meine Beweglichkeit zusätzlich durch Übungen und Wäre auch deutlich besser geworden. Ich traue mich auch mehr zu. Aber dieses Mehr an Bewegung ist natürlich eine Gradwanderung, weil die Muskeln mit diesem "Mehr" wohl überfordert sind und teilweise doch heftig Schmerzen und diverse Symptome mit sich bringen. Trotzdem bin ich weiterhin überzeugt den richtigen Schritt getan zu haben.

Kommt vermutlich einfach durch die lange Schonhaltung und die verringerte Muskelaktivität. Tempelhof schreibt ja selbst, es ist ein langer steiniger Weg und auch teilweise mit Verschlechterungen verbunden bis das gesamte Muskelspiel bei Belastung wieder im Lot ist.

Das klingt doch eigentlich ganz gut, zumindest wie ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Hast du mal versucht, für ein paar Tage quasi für diagnostische Zwecke starke Muskelrelaxanzien zu nehmen und geschaut, ob sich das positiv auf deine Symptomatik auswirkt? Wenn sich dein Zustand dadurch erheblich bessert, ist das ein Indiz dafür, dass die Muskeln und nicht (nur) die Bänder die Probleme machen.
 
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Nein, habe ich noch nicht probiert. Erstens ist es mir zu früh, also 3 Monate nach der Behandlung. Zweitens habe ich damit ganz schlechte Erfahrungen in der Anfangszeit meiner Instabilität gemacht und somit will ich die Präparate vermeiden. Drittens wird mir das die Zeit auch zeigen, also mehr Bewegung, mehr Muskeltraining und dann sehen wir. Auf Pharma will ich definitiv verzichten wenn es irgendwie geht. :bang:

Trotzdem danke für den Ansatz.

Nachtrag:

Bei mir geht die Muskelproblematik sicher auch mit einer Verkürzung der Muskeln (mangels Bewegung und Nutzung der ganzen Muskellänge) einher. Ich vermute diesen Aspekt kann man einfach nur durch Anfangs schmerzhaftes Training verbessern. :(
 
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Dass man erst die Borreliose behandeln soll und sich dann die Kopfgelenkssymptomatik verbessern soll, habe ich auch schon mal gelesen. Hat Dr. T. dir mal erläutert, wie die Beseitigung der Borrelien durch eine erfolgreiche Therapie die Instabilitätssymptome beseitigen soll, die durch eine Reizung der Nerven und durch Rückenmarkskontakt der Wirbel hervorgerufen wurde? Ich meine, wenn man die Borreliose geheilt hat, ist die Instabilität ja immer noch da. Wie gesagt, von der Theorie habe ich schon mal gehört, als Laie erscheint mir das aber unplausibel.
Vielleicht kann dazu dieser Thread mit seinen Links Erklärungen liefern:

Borreliose und C1/C2-Instabilität (Dr. Kurt Müller)

Die Links werden auch in den Lexikon-Artikel integriert werden: Die instabile Halswirbelsäule – Symptome, Ursachen von Krankheiten

Gruß
Kate
 
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Dass man erst die Borreliose behandeln soll und sich dann die Kopfgelenkssymptomatik verbessern soll, habe ich auch schon mal gelesen. Hat Dr. T. dir mal erläutert, wie die Beseitigung der Borrelien durch eine erfolgreiche Therapie die Instabilitätssymptome beseitigen soll, die durch eine Reizung der Nerven und durch Rückenmarkskontakt der Wirbel hervorgerufen wurde?

Es ging denke ich eher darum, dass eine aktive Borreliose allgemein und speziell wenn sie auch "da oben" drinsitzt ein Störfaktor für die Regulationsfähigkeit des Organismus ist. Darauf ist man aber bei der Arlen-Therapie angewiesen. Ob man Borrelien jemals wieder aus dem Organismus bekommt ist wiederum eine andere Frage. Mit den derzeit verfügbaren Mitteln wohl eher nicht, aber man kann sie zurückdrängen und ggfs. mehrjährige beschwerdefreie Intervalle erreichen.

Ich hatte sowohl im CT nach Dvorak als auch Upright-MRT keine Instabilität nachgewiesen. Möglicherweise sind bei mir "nur" die Borrelien das Problem. Jedenfalls hat mir die konsequente Antibiose auch mit den Atlasproblemen deutlich geholfen. Umgekehrt hat mir diese ganze Atlastherapie - als ich noch nichts von B. wusste - nicht sehr geholfen.
 
Dr. T. hat mir den Zusammenhang zwischen der Borreliose und den Kopfgelenken so erklärt: Die aktiven Borrelien ernähren sich von dem Bindegewebe und machen es mit der Zeit porös (wird auch von Dr. Müller in seinen Artikeln so beschrieben). Dadurch ist man deutlich anfälliger was mechanische Belastungen angeht, sprich man zieht sich sehr schnell Bänderrisse usw. zu. Dr. Müller hat mal irgendwo den Fall einer Frau zitiert, die sich beim Aussteigen aus dem Auto das Knie etwas verdreht hat und anschließend einen Kreuzbandriss hatte.
Darüber hinaus schütten die Borrelien laufend Toxine aus, die dann für Entzündungen im Gewebe sorgen und das Gewebe dadurch weiter schwächen.
 
Mal eine andere Fragen:

Habt ihr tatsächlich ein Instabilitätsgefühl oder habt ihr "nur" eine Symptomatik die in der Instabilität begründet ist.

Bei mir sind die Phasen unterschiedlich. Jedoch hatte ich immer ein Instabilitätsgefühl. Derzeit ist es leider wieder besonders ausgeprägt. Dr. T. schreibt ihn seinem Buch ja, dass dies oft auch die Folge der fehlenden oder schlechten Muskelkoordination ist. Ich hoffe dadurch, dass dies nur eine vorübergehende Phase ist, weil ich mir pö a pö etwas mehr Bewegung zumute. Aber derzeit ist es leider schon unangenehm. Auch bin ich geistig sehr schnell überfordert derzeit.
 
@exMarkus83, schleudertrauma:

So ergibt der Zusammenhang zwischen Borreliose und HWS-Instabilität für mich auch Sinn und so war bisher auch immer mein Verständnis. Borrelien können eine HWS-Instabilität auslösen bzw. begünstigen, die aber zusätzlich zur Borreliose behandelt werden muss. Wäre ja auch zu schön, wenn man mit einer Antibiotika-Kur die Symptome einer Instabilität beseitigen könnte. Muss daher wohl leider beides parallel behandelt werden.

@vinyard:
Glücklicherweise habe ich kein Instabilitätsgefühl und kann daher auch nichts dazu sagen.
 
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Hallo zusammen,

nachdem ich nun ca. 1,5 Wochen mit einer echten Grippe im Bett verbracht habe, geht es mir nun langsam wieder besser.
Im Rahmen der Grippe hatte ich so starke Hustenanfälle, dass mir das extrem weh getan hat in den Kopfgelenken.
Ich hoffe, dass sich durch das viele Husten nicht wieder irgendwelche frisch aufgebauten Strukturen wieder zerstört haben.
Ansonsten habe ich nach der Behandlung das Gefühl, dass die Kopfgelenke wieder etwas stabiler sind.
Dr. J hat empfohlen die NEMs noch 8 Wochen lang nach der Behandlung weiterzunehmen und Paleo auch so lange noch weiterzumachen.
Stoppt ihr das nach den 8 Wochen oder macht ihr noch länger weiter?

Gruß,
Schleudertrauma
 
Ich hoffe, dass sich durch das viele Husten nicht wieder irgendwelche frisch aufgebauten Strukturen wieder zerstört haben.
Ansonsten habe ich nach der Behandlung das Gefühl, dass die Kopfgelenke wieder etwas stabiler sind.

Hallo Schleudertrauma,

haben sich deine neurologischen Symptome denn schon gebessert oder ist nur das Instabilitätsgefühl weniger geworden? Letzteres wäre ja auch schon mal ein gutes Zeichen.

Allgemein ist eine Grippe für den Heilungsverlauf natürlich eher kontraproduktiv, aber ich glaube nicht, dass man sich mit Husten neu entstehendes Gewebe wieder kaputtmacht. Regenexx empfiehlt ja auch leichten Sport, Bewegung o.ä., dabei werden die Strukturen in der HWS ja auch beansprucht, ohne dass etwas kaputtgeht.


Dr. J hat empfohlen die NEMs noch 8 Wochen lang nach der Behandlung weiterzunehmen und Paleo auch so lange noch weiterzumachen.
Stoppt ihr das nach den 8 Wochen oder macht ihr noch länger weiter?

Gruß,
Schleudertrauma

Bei den NEMs werde ich wohl die Packungen leermachen, dann aber nach Ablauf der acht Wochen keine neuen mehr kaufen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie mir etwas nützen. Von manchen habe ich aber auch Jahres- bzw. Halbjahresvorräte, die nehme ich natürlich weiter.

Die Paleo-Ernährung wollte ich aber weitermachen, die ist ohnehin recht nah an der LOGI-Diät, die ich ein paar Jahre gemacht habe. Ich werde aber nach den acht Wochen nicht mehr ganz so konsequent sein und hin und wieder auch mal normal essen und z.B. Käse wieder in den Speiseplan mit aufnehmen.

BG Paul
 
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