Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

Hallo Kate,

ja ich würde den jeweiligen Zustand dann primär in Kauf nehmen, weil ich mir von der Behandlung eine Heilung oder zumindest eine große Verbesserung meines derzeitigen Allgemeinzustandes erhoffe.
 
Hallo Vinyard,

bisher hat Dr. J. noch nicht geantwortet, hatte vorhin nochmal angerufen und seine Assistentin sagte mir, sie würde ihm Bescheid sagen.
 
So, nun habe ich eine Antwort von Dr. J. erhalten.

Er sagt, dass ihm die Forschung von Kuklinski bekannt ist und dass die Medizin heutzutage leider nur von der Pharmaindustrie geführt wird.

Zusätzlich sagte er mir, dass er auf die Gabe von Antihistaminikum verzichten würde, da der Körper möglichst rein sein soll und hat mir noch ein paar zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel genannt.

Ich bin sehr erleichtert und voller Vorfreude auf meine anstehende Behandlung! :)

Liebe Grüße
 
@christofersh: Welche NEMs hat dir Dr. J empfohlen? Sollen die NEMs die Stammzellproduktion verbessern?

Viele Grüße,
Schleudertrauma
 
Guten Morgen Schleudertrauma,

Dr. J. hat mir folgende NEM's empfohlen:

Vitamin C 1000 mg
Vitamin D 2000 IU
Glucosamine Sulfate 1500 mg
Chondroitin Sulfate 1000 mg
Omega 3 1500 mg
Curcumin (95% standardized extract) 1000 mg
L-Carnosine 400 mg
Resveratrol 250 -500mg

Laut meinen Nachforschungen sind diese allerdings primär dazu geeignet, knorpelaufbau zu unterstützen.
 
Vielen Dank für deine Antwort! Das ist sehr interessant.
Sollst du die Sachen jetzt schon einnehmen oder erst nach der Stammzellinjektion?

Gruß,
Schleudertrauma
 
Ich gehe davon aus, dass ich sie jetzt schon einnehmen kann, das wichtigste ist wohl aber die Ernährungsumstellung auf paleo.
 
@vinyard: nach sieben Behandlungen leider noch keine Besserung. Hauptsächlich fahre ich aber noch weiter in die USA, weil die Stammzellentherapie bei meinen Bandscheibenvorfällen in der BWS gut geholfen hat. Hatte vor ein paar Wochen einen Telefontermin mit Regenexx Brüssel, um eine zweite Meinung zu bekommen. Der Doc hat ein Upright-MRT angefordert und auch die Bilder vom Sandberg-Röntgen ausgewertet. Ergebnis: gem. MRT-Bericht keine Instabilität, lediglich eine leichte Verdickung des Ligamentum Transversum und eine Fehlrotatation des Atlaswirbels. Gem. Sandberg-Befund aber "deutliche atlantodentale Instabilität". Der Doc war etwas erstaunt wegen der widersprüchlichen Befunde und deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem Radiologen, der eine Zweitmeinung abgeben kann. Außerdem hat er mich ins CT geschickt, weil er auf den Bildern etwas gesehen hat, das eine Atlasfraktur darstellen könnte. Die Bilder liegen jetzt beim Doc und ich warte auf Rückmeldung. Wie ist es bei dir? Wurdest du schon behandelt?

Beste Grüße und allen ein schönes Wochenende
Paul
 
Danke für die Info Paul!

Also, ich denke es gibt durchaus Fehlinterpretationen beim Upright-MRT, was oft durch Zuviel Muskelspannung und somit zusammenhalten der Wirbel verursacht wird. Die beste Variante ist mir Sandbergröntgen liegend zu sein, dabei sind die Muskeln zu vernachlässig. Janusas gibt zudem Druck auf den Oberkopf um das Ergebnis zu perfektionieren.

Trotzdem bin ich erstaunt, dass dein Upright keine Instabilität aussagt. Zumal du ja sagtest, dass du überhaupt kein Problem mit Verspannungen und Bewegungseinschränkungen hast. Somit kann das bei Dir auch nicht zu Verfälschungen beitragen. Hast du wenigstens die Verdickung am Dens (Flüssigkeit) mit deutlicher Einengung des Spinalkanals in Neutralposition?

Ich verharre derzeit auf einem Niveau das auszuhalten ist, aber das Leben nicht lebenswert macht. Vor allem da ich massiv in der Bewegung eingeschränkt bin und Erschütterungen z. b. Gift für mich sind. Behandlung rückt näher. Genauen Termin sage ich jetzt nicht, um keinen Druck aufzubauen.... aber es steht bevor.

Heute war übrigens wer anders hier aus Forum dran. Person ist wohlauf und wird sicher hier in nächster Zeit berichten.
 
Es ist halt schon komisch, dass die Befunde sich widersprechen. Beim MRT habe ich den Kopf nicht so stark in Seitneigung gehalten wie beim Röntgen, weil ich den Kopf für die lange Untersuchung im MRT nicht sehr lang stark neigen kann, weil die Muskeln anfangen zu zittern und die Bilder wackelig werden. Das Röntgen ist ja nach 30 Sekunden abgeschlossen, für die kurze Zeit ist die starke Kopfseitneigung kein Problem. Ich habe aber die MRT-Radiologin gefragt und sie meinte, eine Instabilität müsste man auch in den Kopfpositionen sehen, in der sie mich untersucht hat.

Von Flüssigkeit am Dens steht bei mir nichts im Befund, das Ligamentum Transversum ist etwas auffällig:

Befundbericht schrieb:
Diskrete Verdickung des Ligamentum transversum mit initialer Protrusion nach dorsal in Neutralposition. Bei Kopfrotation nach rechts diskret progrediente Protrusion des Ligamentum transversum nach dorsal ohne Anzeichen einer mechanischen Myelon-Affektion bei durchgehend abgrenzbarem trennendem Liquorpolster..

außerdem:

Befundbericht schrieb:
Diskrete Fehlrotation des Atlas gegenüber dem Axis nach rechts in allen Untersuchungspositionen.


Ich denke auch, dass unterschiedliche Radiologen die Bilder unterschiedlich interpretieren. Wo der eine nichts oder nichts mit Krankheitswert sieht, sieht der andere eine Instabilität. Deshalb will Dr. Janusas ja eine radiologische Zweitmeinung haben. Außerdem kann es wohl sein, dass auf MRT-Bildern nicht immer das gesamte Ausmaß der Schädigung sichtbar wird. Ich lese immer mal wieder von Patienten, die operiert wurden und bei denen die Ärzte erst in der OP festgestellt haben, wie übel die Bandstrukturen der Kopfgelenke wirklich beschädigt waren. Auf den Bildern sahen die Schäden wesentlich weniger schlimm aus.

Und der Arzt, der mich derzeit mit Stammzellen behandelt, hat erklärt, dass bei mir veranlagungsbedingt die Wirbelkörper sehr nah im Hirnstamm sind, weshalb bereits kleine Abweichungen wie die in dem Befundbericht genannten starke neurologische Auswirkungen haben können. Ich glaube, wenn Dr. Janusas anhand der Bilder nichts findet und die radiologische Zweitmeinung ebenfalls ergebnislos ist, werde ich ihn um einen Termin in der Praxis bitten. Vielleicht kann er ja mit den Untersuchungsmethoden vor Ort etwas herausfinden. Kurze Frage: weißt du, ob Dr. Janusas Ultraschalldiagnostik nutzt? Bestimmte Verletzungen (z.B. Muskelverletzungen) sieht man ja am besten im Ultraschall. Irgendetwas muss die Fehlrotation des Atlas ja verursachen. Ich war mittlerweile bei vier verschiedenen Atlastherapeuten, zwei davon werden auch in diesem Forum empfohlen. Die haben mir in mehreren Sitzungen den Atlas wieder korrigiert, er ist aber immer wieder in die Fehlposition zurückgerutscht.

Ist das behandelte Forenmitglied zufällig auch in der Facebook-Gruppe Kopfgelenksinstabilität? Hoffen mir mal, dass es hilft und wir seine (hoffentlich) Erfolgsgeschichte hören werden.
 
Hier ein Bild meiner HWS von der Seite in Neutralposition.

Diese Engstellung oben hat sich praktisch um den Dens herum entwickelt, weil dieser durch die Instabiltät Zuviel "Spiel" hat und das umliegende Gewende entzündet bzw. es sich Flüssigkeit ansammelt. Dadurch wird der Spinalkanal eingeengt und bei weiterer Bewegung kommt es zum Rückenmarkkontakt. Dies ist schon ein klassisches Zeichen einer Instabilität. Dies war bei mir sowohl im statischen MRT, als auch im Upright zu sehen.

Dr. Förg baut seine Berichte sehr logisch auf und kennt sich wirklich gut aus. Seine Berichte und Phrasen schauen auch anders aus als ggf. dein Bericht. Eventuell kannst du ihn für geringes Geld um eine Zweitmeinung fragen.

Grüße
 

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Dr. Förg hat mir mitgeteilt, dass er keine auswärtigen Bilder begutachtet, auch nicht gegen Bezahlung. Dummerweise war ich auch in einer Upright-Praxis, die nicht auf Kopfgelenke spezialisiert ist. Ich hoffe aber, es findet sich für die Zweitbefundung noch jemand. Die Unregelmäßigkeit auf dem Bild bei dir ist ja sogar für den Laien gut zu erkennen, das sieht bei mir glaube ich etwas anders aus. Aber ich will in die Bilder auch nicht zu viel hineininterpretieren, weshalb nicht nur Janusas, sondern auch ich ein Interesse an einer weiteren Meinung habe.
 
Schau, dann war es doch gut die Upright-MRT zu machen.

Dr. Förg scheint allerdings wirklich sehr angesehen in der Kopfgelenkproblematik. Bei mir hat es sich eh angeboten; wohne nur 70 km entfernt!
 
Hallo liebe Mitglieder,

ich habe letzten Freitag meine Behandlung in Brüssel gehabt und mir geht es besser als vorher, allerdings von der Intensität der Besserung her schwankend.

Montag war bisher der Höhepunkt, ich hatte sehr viel Energie und gute Laune, momentan hat das etwas nachgelassen und ich fühle mich ca. 20% besser als vorher.

Sollte sich weiterhin etwas tun, werde ich berichten.

Viele Grüße
 
Hallo christofersh, das ist schön zu hören.
Ich habe auch große Probleme durch meine HWS instabilität, welche allerdings erst vor kurzem festgestellt wurde. Probleme habe ich aber schon seit Jahren. Wie lange musstest du auf den Termin warten und darf ich dichnach den Kosten fragen?
Danke vorab und weiterhin gute Besserung!
 
@christopfersh:

Freut mich, dass Du die Behandlung gut überstanden hast.
Wenn Du dich erholt hast, meinst Du Du könntest einen Deiner ausführlichen Berichte schreiben? Du hattest mal angedeutet, dass Du gerne ausführlicher erzählen würdest... Ich fand diese immer sehr informativ und erhellend. Da weiss man genau, was auf einen zukommt und wie man sich alles vorstellen kann.
Drücke die Daumen, dass es aufwärts geht!
LG,
Chris.
 
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