Spirituelles Heilen und Schulmedizin

Sehe ich auch so wie Soul. Gesundwerden ist eben auch ein Teil der Lebenserfahrung und da gehört halt auf andere statt auf sich selber hören und auf die Schnauze fliegen auch dazu.

Na ja, die einen finden schneller zum Passenden, ander brauchen etwas länger...

C'est la vie!

Phil
 
Hallo Soul

es ist nicht wichtig was man wählt nur das man das bekommt was er braucht.
Denkst du wirklich, dass man das auseinander halten kann?
Und wie will man wissen, was man bekommt, wenn man nicht weiss, was man wirklich gewählt hat.
Kenne Leute die haben Antibiotika gewählt und haben dann Gesundheit von Ihrem Leiden bekommen. Da sie aber nicht wussten was sie eigentlich gewählt haben, merkten sie später gar nicht, dass andere auftretende Symptome mit Ihrer damaligen Wahl zusammenhängen.
OK medizinisch sind wir (hier im Forum) recht gut informiert, kennen meist das pro und contra gut, kennen meist die Nebenwirkungen und können auch aufgrund diesem Wissen eine Wahl treffen.

Aber bei einem Heiler und anderen geistigen Sachen, kennen die meisten nur wie beim Antibiotika das vordergründige Resultat (wenns überhaupt eintrifft). Haben keine oder nur einseitige Ahnung von allfälligen Nebenwirkungen, welche Kraft von wo vordergründig geholfen hat. Sehen bei späteren Beschwerden auch nicht die möglichen Zusammenhänge, geschweige hat man sich einmal pro und contra informiert, wie die zusammenhänge sein können.

Anders gesagt, wer heilt hat recht, sagt der Zahnarzt, als er die Amalganfüllung setzte und so das Zahnweh heilte.
Auch hier haben ja spätere Symptome absolut keinen Zusammenhang mit Amalgan, so wie spätere Symptome auch keinen Zusammenhang mit dem heiler, bzw seiner Kraftquelle haben. So denken die meisten. Berim ersten wissen wir, dass die mehrheit nicht recht hat, weil sie die Zuasmmenhänge und Fakten nicht kennt und nicht so gut informiert ist wie wir.
Und beim Zweiten????
 
hi Beat,
besser das mann etwas wählt dan gar nix.
dan bleibt man nähmlich passiv,und bist noch nicht mal in der lage etwas zu lernen.
durch diese prozes von wählen,heist bewegung findet man immer besser heraus was amn wirklich braucht.man lernt auch sein gefühl besser kennen.das macht schon heiler.
man soll nicht vergessen,man trägt eigenverantwortnung für sich.

liebe grüss soul:freu: :freu:
 
Grüss euch,

ich gebe Beat recht wenn er schreibt: "Anders gesagt, wer heilt hat recht, sagt der Zahnarzt, als er die Amalganfüllung setzte und so das Zahnweh heilte..." Natürlich hat der Zahnarzt nicht recht, wenn er diese Aussage auf sein Tun bezieht.

Das Problem dabei ist, dass der Zahnarzt eben gar nicht heilt, also nicht die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisiert, sondern lediglich ein defektes Teil (eigebeulter Kotflügel...) mit einer Ersatzmasse auspachtelt (ist bei jedem ersetzten Zahnmaterial der Fall). Ich neige zur Feststellung, dass "die Operation auf das Versagen des Arztes hinweise", gerade im Zusammenhang mit dem Begriff "Heilen", durchaus zutreffend ist. Und da breitet sich ein grosses Desaster heutiger vermeintlicher Heilkünste der allein im grobstofflichen verhafteten modernen Medizin aus.

Kürzlich gelesen: "Es gibt keine unheilbaren Kranheiten, lediglich unheilbare Kranke." Die Hinweise mehren sich, dass tatsächlich andere denn materiell erfassbare Kräfte am Werk sind, als erstes wohl die ganz persönliche Einstellung zum Leben beispielsweise.

Wenn Beat dabei immer wieder auf die Religion hinweist, so ist das durchaus passend für viele Menschen, die Ordnung in diesen Glaubensystemen finden - völlig unabhängig begagener und noch zu begehender Schandtaten einiger ihrer Vertreter und Anhänger. Allein, dies muss nicht für alle der passende Weg sein - es gibt auch andere Wege zu Ordnung und Rhythmus, zu tiefer Verbundenheit mit dem Allganzen, mit der Quelle allen Seins zu finden.

Eins aber ist so sicher wie das Amen in der Kirche: ohne sich selber treu zu sein, seinen Gefühlen, seiner Inneren Stimme zu folgen, zu sich selber zu stehen, ist man noch weit, weit weg davon, auf geistiger Ebene die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und somit zu seinem Heil-Sein zu finden.

So wie es ausschaut hat beispielsweise Grufti offensichtlich einen für ihn passenden Weg gefunden, sein eigenes Heil-Sein positiv zu gestalten, indem er nicht von den Symptomen her agiert, sondern unmittelbar vom energetischen Organismus aus. Wenn auch sehr kritisch, so formuliert er seine Beiträge nicht negativ, zeigt hingegen eine grosse Neugier für bestimmte Themen, die alle mit dem Verstehen und bewussten Anwenden des Energieflusses haben. Für mich ein sehr positives Beispiel im Forum (unter anderen nicht namentlich genannten....).

herzlichst - Phil
 
Hallo Soul

besser das mann etwas wählt dan gar nix.
dan bleibt man nähmlich passiv,und bist noch nicht mal in der lage etwas zu lernen.

Der erste Satz sagte eine Gruppe von Verschollenen auch und machte sich auf den Weg. Gelernt haben sie aber nichtsm,, denn sie sind umgekommen. Die anderen wurden 3 Tage später gefunden und gerettet.

Wenn man einfach etwas macht, kann es auch einfach nur schlechter werden. Bsp: Amalgan einfach entfernen lassen, ohne schutzmassnahme. Aber Du hast da recht, man lernt dann, dass man so etwas nicht machen soll. Was das bringt, ist eine andere frage
 
Soeben in das Buch "Dreissig Jahre unter den Toten" gegriffen und aufgeschlagen. Da steht auf Seite 455:

Jeder Mensch hat während seines Erdenlebens einen Geist als Führer, aber mitunter drängt sich ein erdgebundener Geist ein und reisst die Führung an sich. Das gibt dann natürlich eine mehr oder weniger vollkommene Besessenheit.
Solange der Mensch auf Erden lebt, befindet er sich gleichzeitig inmitten der übelsten Wohnstätte ergebundener Geister. Wenige nur haben eine richtige Vorstellung davon, wie es auf der anderen Seite der irdischen Lebensebene aussieht. Wie viele machen sich denn überhaupt die Mühe, einmal nachzuforschen, was wohl nach ihrem Tod aus ihnen werden wird?
Die allermeisten Menschen bleiben nach dem Ablegen des Körpers geraume Zeit an ganz demselben Orte, wo sie ihr Leben verbracht haben, ganz gleich, ob sie gelehrt oder ungebildet sind. Wenn sie eben vom Jenseits nichts wissen, dann bleiben sie da stehen, wo sie gerade gestorben sind.
Viele liegen in tiefem Schlaf oder gar in schwerer Bewusstlosigkeit, wenn sie unter der Wirkung von Betäubungsmitteln gestorben sind. In diesem Zustand bleiben sie so lange, bis Verwandte oder Freunde in der geistigen Welt sie finden und sie aufwecken, oder auch irgend jemand von diesseits oder jenseits durch seine Gedankenwellen einen Boten bewegt, die betreffenden wachzurütteln.
Manche wiederum haben sich selber in einen tiefen Schlafzustand versetzt durch den religiösen Glauben, das sie bis zum jüngsten Tag im Grabe zu liegen hätten, oder mit der Vorstellung, dass mit dem Tode alles aus sei.
Dann gibt es viele aus allen möglichen religiösen Bekenntnissen, die überhaupt nicht wissen, dass sie gestorben sind. Sie ziehen predigend und singend umher, da sie Jesus nicht gefunden haben. Sie sammeln sich hier auf der Erde in grossen Scharen in der Umgebung von Kirchen und singen und beten in einem fort.
Sind dann unter den Kirchgängern etwa medial veranlagte oder nervös empfindende Menschen, so nehmen die Geister von ihnen Besitz, beten und singen mit ihnen so lange weiter, bis diese Menschen dann für verrückt erklärt und ins Irrenhaus gebracht werden.
 
Hallo Phil

Natürlich heilte der Zahnarzt nicht und Du hast es auch gut erklärt. Aber die sogenannten heiler heilen eben auch nicht!! Was da geistig zugepachtelt und mit Giftstoffen aufgefüllt wird, ist nur eben nicht so offensichtlich, aber deswegen nicht weniger real.

Wenn Beat dabei immer wieder auf die Religion hinweist, so ist das durchaus passend für viele Menschen, die Ordnung in diesen Glaubensystemen finden
Denke da hast du mich nicht verstanden. Ich rede nicht von Religion und schon gar nicht von System und noch weniger von Ordnung. Ich schreibe von Glauben, dh von Beziehung

Allein, dies muss nicht für alle der passende Weg sein - es gibt auch andere Wege zu Ordnung und Rhythmus, zu tiefer Verbundenheit mit dem Allganzen, mit der Quelle allen Seins zu finden.
Welchen anderen (besseren) Weg gibt es den, als die persönliche Beziehung mit "der Quelle allen Seins"?

Eins aber ist so sicher wie das Amen in der Kirche: ohne sich selber treu zu sein, seinen Gefühlen, seiner Inneren Stimme zu folgen, zu sich selber zu stehen, ist man noch weit, weit weg davon, auf geistiger Ebene die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und somit zu seinem Heil-Sein zu finden. Hitler war sich selber treu, bis zum bitteren Ende. Also war er sehr nahe Selbstheilungskräfte zu mobilisieren??
 
Beim Beispiel von Hitler, der sich selbst "treu" war, stellt sich mir die Frage, was das denn nun bedeuten soll?
Gruss,
Uta
 
Beat, danke für Deine Antworten. Genau genommen gibt es für jeden nur einen einzigen Heiler - nämlich sich selber. Dies ist die "Erbsünde" - wenn man das so nennen will - mit der die materielle Existenz, also die Existenz eines in seiner Grundlage "geistigen" Wesens in einem (fein- und grob-)stofflichen Körper, verbunden ist. Der Weg zu sich ist so ziemlich der längste, den man überhaupt zu gehen hat. Daher kommen auch die unterschiedlichsten Meinungen zustande, je nach dem wo am Weg man steht und wieviel man davon zu erfassen und zu erkennen vermag. Denn schon hinter der nächsten Kurve könnte manches sich auch ganz anders darstellen, als wir glauben.

Ups, da habe ich Deine Aussage tatsächlich anders verstanden. Dass letztendlich alle Wege zur Quelle allen Seins führen ist unausweichlich, auch wenn es schwer fällt einen solchen Gedanken zu akzeptieren. Ich würde sogar weitergehen und sagen, wir waren, sind und werden stets Teil dieser Quelle sein - dies zu erkennen (und nicht nur herbei zu phantasieren) ist wohl der tiefere Sinn des Lebens. Und daher auch die Anregungen zur Nächstenliebe, da eigentlich nichts anderes als Eigenliebe.

Dass sich das Böse in manigfachen Formen, mal elegant-verführerisch, mal hässlich-brutal zeigt. liegt in seiner Natur. Nichts desto trotz ist es Teil des Ganzen und das Ganz wäre nicht sich selber, fehlte dieser Teil.

Ob ein Mensch wie Hitler - er ist ja nur einer von etlichen in verschiedensten Spielvarianten, wenn auch ein für die neuere Geschichte spektakulärer - wirklich sich selber treu war, wage ich mal zu bezweifeln? War da nicht viel eher eine andere Wesenheit mit im Spiel? Das wahrzunehmen ist wiederum eine andere Geschichte. Solange wir uns aber in Schuldzuweisungen selber gefallen, solange werden wir wohl kaum in der Lage sein, dies verzerrungsfrei beobachten zu können.

zu Pius: Wie immer dies auch hier dargestellt wird, ich selber erfahre und beobachte es vom Prinzip her sehr ähnlich. Der Geist, der uns begleitet, sind das nicht wir selber? Im Grundsatz aus energetischer Sicht runtertransferierte Teileaspekte die Inkarnieren, bleibt ein Teil nach wie vor Geist, untrennbarer Teil des Allganzen. Dass wir verschiedenste Begleiter haben - leise und laute, helle und dunkle, je nach Glaubensvorstellungen und dazugehöriger Resonanz - ist eine einfache Binsenweisheit, mal Angst einflössend, mal Geborgenheit schaffend.

Es ist immer dieselbe Frage, wer steuert das Boot, wer ist hier der Chef auf diesem Kahn den ich mein körperliches Dasein in all seinen Aspekten nenne?
Habe ich mich in die Schiffsbar zurückgezogen und das Steuer einem anderen überlassen? Oder bin ich der Steuermann?

Dass ich nicht der Reeder bin, das wiederum ist eine andere Geschichte.

Herzlichst - Phil
 
Hallo Uta und Pius

Der extreme Satz mit Hitler soll aufzeigen, dass das als gut propagierte "sich selber treu sein" einfach nicht stimmen kann. Anders gesagt, sich selber treu sein ist nicht einfach gut, sondern kann sogar sehr schlecht sein.
 
Hallo Phil

Beat, danke für Deine Antworten. Genau genommen gibt es für jeden nur einen einzigen Heiler - nämlich sich selber.
Das empfinde ich als Baron Münchhausen-tHEORIE. Sich selber am Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.

Der Weg zu sich ist so ziemlich der längste, den man überhaupt zu gehen hat. Auch da stimme ich ir gerne zu. Deshalb darf man sich auch nicht zu treu sein, im Sinne das man sich ja ändern muss, wachsen soll.

Daher kommen auch die unterschiedlichsten Meinungen zustande, je nach dem wo am Weg man steht und wieviel man davon zu erfassen und zu erkennen vermag.
Dem kann ich nicht so absolut zustimmen. Da gibt es so die geistig Fortgeschrittenen und duie die noch Anfänger sind und deshalb es halt noch nicht verstehen. Das einfache Bäuerchen auf dem Berg hat aber oft mehr geistiges erkannt als mancher der sich intensiv damit beschäftigt.
Es heisst auch "Ih bin der We, die Wahrheit und das Leben". Wenn man DEN kennt, dann sit man auf dem richtigen weg. Man kann nämlich schon sehr weit sein, wenn man nicht in die richtige Richtung geht, dann kommt man immer weiter weg von der Wahrheit und dem Leben.

Dass letztendlich alle Wege zur Quelle allen Seins führen ist unausweichlich, auch wenn es schwer fällt einen solchen Gedanken zu akzeptieren
Vor allem dem schwerlich zu akzeptieren stimme icch gerne zu.

Ich würde sogar weitergehen und sagen, wir waren, sind und werden stets Teil dieser Quelle sein - dies zu erkennen (und nicht nur herbei zu phantasieren) ist wohl der tiefere Sinn des Lebens.
Wir waren ja, wir können, ja, aber ob wir es sind, hängt von unserer Entscheidung ab, bzw von unserer Antwort auf den Ruf. Gott liebt alle Menschen und leben kann man jemanden nur, wenn man auch den freien Entscheid hat zu lieben oder nicht. Deshalb haben wir die Entscheidungsfreiheit ja zur Quelle und zu einer Beziehung zum lebedigen Wasser, zu IHM, zu haben oder ben nicht.

Und daher auch die Anregungen zur Nächstenliebe, da eigentlich nichts anderes als Eigenliebe.
Jein, man kann nur etwas haben, was man selber bekommen hat und angenommen hat. (zB kann man geld nur haben und ausgeben, wenn man es selber bekommen hat. Wie sich ungeliebte Kinder aufführen, weil sie eben nie Liebe erfahren ahben, kennst Du ja sicher ebensogut wie ich). Die Einsicht der Liebe Gottes verhilft einem selber sich wirklich auch selber zu lieben und den Nächsten ebenso.

Dass sich das Böse in manigfachen Formen, mal elegant-verführerisch, mal hässlich-brutal zeigt. liegt in seiner Natur.In welcher Natur? In der des menschen? Ja, aber wie ist sie hineingekommen? Da sind wir wieder bei der Erbsünde.

Ob ein Mensch wie Hitler wirklich sich selber treu war, wage ich mal zu bezweifeln? War da nicht viel eher eine andere Wesenheit mit im Spiel?
Gute Frage. Für mich schliesst das eine das andere nicht aus, im gegenteil. Der Mensch ist Körper, seele und Geist. Wessen Geist da wirkte ist für mich klar

Der Geist, der uns begleitet, sind das nicht wir selber?
Ein Teil von uns. Aber wer haben wir hineingelassen, das ist die Frage
 
Hallo Beat,
Der extreme Satz mit Hitler soll aufzeigen, dass das als gut propagierte "sich selber treu sein" einfach nicht stimmen kann. Anders gesagt, sich selber treu sein ist nicht einfach gut, sondern kann sogar sehr schlecht sein.
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Damit wird für mich dieser Satz auch nicht klarer. Was soll denn nun "sich selbst treu sein" bedeuten?
Ich fasse es eher so auf, daß jemand, der mit bestem Gewissen mordet oder morden läßt, überhaupt keinen Zugang zu irgendwelchen ethischen Gefühlen hat und deshalb auch keine Chance, einem Selbst treu zu sein, das vielleicht einmal vorhanden war. Das Warum, das nun hinter diesem Verhalten steht, ist noch einmal eine andere Frage und Sache.
Für mich ist auf jeden Fall der Begriff "sich selbst treu sein" positiv besetzt, eher im Sinne des Kant'schen Imperatifs, also einfach ausgedrückt "was Du nicht willst, das man Dir tue, das füg' auch keinem andern zu".

Gruss,
Uta
 
Hallo Beat,
Beitrag 27 von Beat
Natürlich heilte der Zahnarzt nicht und Du hast es auch gut erklärt. Aber die sogenannten heiler heilen eben auch nicht!! Was da geistig zugepachtelt und mit Giftstoffen aufgefüllt wird, ist nur eben nicht so offensichtlich, aber deswegen nicht weniger real.
Da Du immer wieder darauf hinweist, dass geistiges Heilen eher mit negativem "geistigen Material" erfolgt, würde es mich sehr interessieren, wie diese bösen Geister sich bei einem Heiler einschleichen können um kranke Menschen noch kränker zu machen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein Mensch, der sich mit geistigen Dingen befasst und sogar Heilungen vollführt, sich nicht über die bösen Geister orientiert hat.
Grüsse
grufti

 
hallo beat,

ich finde die diskussion ebenso mit dir interessant, sie bewegte mich auch dazu, mich noch mal intensiv mit dem thema zu beschäftigen.
du hast recht:
Der Ursprung der spirituellen Kräfte und Informationen sind die Dämonen. Aber die Kräfte können nicht einfach so ohne Quelle da sein (wie änderst du die farbe?)
ich fand eine gute predigt zu mark.5,1
https://glaube24.de/index.php?node=117&range=detailDataset&record=1271
wo auch bezug zu HEUTE genommen wird, das finde ich besonders wichtig, und es heißt doch stellung zu nehmen, wo wir uns "besetzen" lassen und sei es nur das internet mit seinen foren an denen wir uns beteiligen.

wir alle haben durch die erbsünde gut und böse in uns, und es kommt darauf an, welchem wir den vorzug geben, wobei ich jetzt mal dahin gestellt sein lasse, inwieweit erziehung und einfluss eine rolle spielen.
nach der logotherapie v. frankl / elisabeth lukas können wir - wie ich schon ansprach - vergebung erbitten auch für lang vergangenes unserer vorfahren, um blockaden zu durchbrechen, damit gottes segensströme wieder frei fließen können.

wir sind alle auf dem weg, ich nenne es mit tobias brocher "stufen des lebens" - das buch ist sehr gut - entwicklungsstufen, wo wir nur entsprechend fähig sind erkenntnisse, lehren anzunehmen.
ich glaube, so lange wir fundamentalisten sind, können wir spirit. heilungskräfte nicht annehmen. dann sind wir blockiert von "schubladen". erst wenn wir die ablegen, sind wir zum heiler befähigt, wie es jesus ursprünglich meinte.

ich wollte noch auf mehr eingehen, aber wenn ich zurückklicke, um nachzulesen, ist jedesmal mein "sermon" weg. so belass ich ´s nun dabei.

lg monika
 
Hallo Uta

Ich empfinde den Begriff auch eher als positiv. Aber die Absolutität gefällt mir da nicht. Aber es ist natürlich wie Du sagst eine Definitionssache.

"Sich selber" im sinne von seinem Inneren, finde ich ja schon gut, aber mancher Mensch hat sich schon zurecht innerliche verändert. Dh wenn er innerlklich immer so geblieben wäre (sich selber treu blieb) hätte er nicht wachsen können.
Sich selber nicht treu zu bleiben, heisst für mich zb AUCH ÜBER SEINEN SCHATTEN SPRINGEN ZU KÖNNEN, und das ist manchmal gut.

Wie so oft (zB Patriot), sollte man sich aber vorher über die Definition einigen... smile
 
Hallo Monika,

die Predigt war wirklich nicht schlecht. Wichtig ist, das man aber die wahren Dämonen nicht vergißt.
Überall wo nicht Jesus ist - ist Platz für anderes.

wir - wie ich schon ansprach - vergebung erbitten auch für lang vergangenes unserer vorfahren, um blockaden zu durchbrechen, damit gottes segensströme wieder frei fließen können.

wir sind alle auf dem weg, ich nenne es mit tobias brocher "stufen des lebens" - das buch ist sehr gut - entwicklungsstufen, wo wir nur entsprechend fähig sind erkenntnisse, lehren anzunehmen.
ich glaube, so lange wir fundamentalisten sind, können wir spirit. heilungskräfte nicht annehmen. dann sind wir blockiert von "schubladen". erst wenn wir die ablegen, sind wir zum heiler befähigt, wie es jesus ursprünglich meinte.

Was meinst Du mit Gottes Segensströmen? Gott ist ja nicht dazu da, das es uns gut geht. Und wenn wir für vergangene Sünden um Vergebung bitten können - wieso sollte sich dann noch jemand selbst die mühe machen?
Was meinst Du mit den Fundamentalisten?
Kannst Du mir bitte sagen, wo das steht, das Jesus uns als Heiler befähigen wollte?
Meiner Überzeugung nach ist Gott der Einzige, der heilen kann.

VG
 
hallo sternenfee,

ich will mal mit "fundamentalisten" anfangen. kennst du das enneagramm? Rohr schrieb ein sehr gutes buch, im kreuzverlag erschienen. im untertitel heißt es "die neun gesichter der seele". danach ist ein typus fundamentalist, er sagt, die deutschen sind´s überwiegend, was ich aber so nciht stehen lassen möchte. ich denke, F. ist eine "stufe", paulus schreibt von der "milchnahrung" und den "babyschuhen", aus denen wir wachsen müssen.
erst wenn wir frei werden von vorurteilen, gesetzmäßigkeiten, schubladendenken, werden wir wirklich frei, offen, eben auch für gottes segensströme,(wenn wir das wollen), was nicht heißen soll, dass wir damit erfolgreicher wären im üblichen sinne, sondern immer mehr erkennen, was für uns gut ist. man kann auch sagen, sich in gottes lichtkegel begeben.
du schreibst:
Gott ist ja nicht dazu da, das es uns gut geht. Und wenn wir für vergangene Sünden um Vergebung bitten können - wieso sollte sich dann noch jemand selbst die mühe machen?

es gibt aber menschen, die noch nciht erkennen, dass sie vergebung brauchen, wo z. b. auch schuld zwischen zwei menschen steht. lies mal 1. samuel 25, david und abigail. sie stellt sich unter die sünde ihres mannes und bittet um vergebung. ich erlebte ähnliches schon, bat für den andern um vergebung und derjenige entschuldigte sich. so ist die logotherapie aufgebaut, menschen, die tot sind, können ja nicht mehr um vergebung bitten, hinterlassen aber blockaden, die durchbrochen werden müssen, damit die nachfahren "heil" werden.

Kannst Du mir bitte sagen, wo das steht, das Jesus uns als Heiler befähigen wollte?
Meiner Überzeugung nach ist Gott der Einzige, der heilen kann
JESUS BEFÄHIGTE SEINE JÜNGER IN MATHH. 10,1,8 z. b.

lg monika
 
Hallo Monika,

nein das Buch kenne ich nicht, für mich ist das wichtigste Buch die Bibel (was nicht heißt, das ich nichts anderes lese), dort steht alles drin, was wichtig ist - und einteilen in verschiedene Stufen, ist das nicht auch Schubladendenken?
Man kann schon für andere um Vergebung bitten, ich meinte aber nun - so hatte ich es verstanden - für die Toten und bei Gott das geht in meinen Augen nicht.
Also ich kann zwar, wie in der Geschichte für meinen Mann stellvertretend um Vergebung bitten - aber nicht bei Gott, sondern das ging nur bei David.
Allgemein sollen wir natürlich vergeben - wir den anderen vergeben, dann können Blockaden gelöst werden, stimmt.
Aber mit den Nachfahren die heil werden müssen - das klingt mir irgendwie esoterisch (wer's mag, solls machen, ist aber nix für mich)

Stimmt, Jesus gab seinen Jünger die Gabe, das Gott durch seine Jünger heilte, das heißt aber nicht, das nun auch alle anderen Christen diese Gabe hätten.
Wenn jemand von Gott die Gabe des Heilens bekommt, ist er nur der Übermittler - denn nur Gott ist es, der heilt.

VG
 
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