Themenstarter
- Beitritt
- 28.12.11
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- 173
Hallo Leute,
wenn ich einfache (2-farbige) Muster mit parallelen Linien ansehe, gehts in meinem Kopf so im halbsekündlichen Abstand (gefühlt, nicht gehört) "Wumm Wumm..." und die dunkleren Linien beginnen im selben Takt helle, hüpfende Linien zu erzeugen. Manchmal ist es auch ein langsames Flimmern, am schlimmsten in 50cm bis 2m Entfernung. Mein Sohn (3J) hat eine Mütze mit Lieblingsmuster, wenn ich ihm die anziehe und von oben drauf gucke, hüpfen die hellen Schatten der dunklen Linien nur mehr so rum. Ich kann mit den Augen auch keinen Punkt mehr länger als zwei Sekunden fixieren, der Focus springt dann weg. Ähnlich bei der Schärfe: Auch bei einem abgedeckten Auge fokussiere ich einen Punkt, ändert sich nach ein paar Sekunden schrittweise die Schärfe.
Die Intensität schwankt aber tageweise.
Weiters "schwimmt" alles in meinem gesamten Blickfeld leicht. Am besten ist es zu "sehen" wenn ich mich auf das ganze Blickfeld konzentriere, oder neben den eigentlich fokussierten Punkt. Es ist so, als wäre ein schwacher Effektfilter mit langsam sich bewegendem Wasser zwischen dem Auge und der Umwelt. Der Rhytmus hängt NICHT mit der Atmung oder dem Puls zusammen. Die Dinge wackeln aber nicht, sondern der ganze optische Raum schwingt langsam hin-her und stellenweise auch auf-ab.
Fehlsichtigkeit ist keine gegeben, machmal nehme ich kontrastierte Muster (Schotterwege) sozusagen als extrem "dreidimensional" wahr.
Wenn ich den Nachspann eines Films sehe, bleibt diese Tendenz der Augen, der Aufwärtsbewegung zu folgen, noch ca. eine halbe Minute erhalten. Es will sich dann praktisch alles nach unten bewegen, was ich betrachte.
Lesen von Schrift (Computer, Buch, Telefonnummern, Seriennummern von Software usw.) wird auch immer schwieriger. Vor allem Nullen bei Zahlen ohne Tausender-Trennpunkt muss ich mehrmals oder mit dem Finger zählen.
Kennt das jemand bzw. gibts eine Idee dazu?
Viele Grüsse,
makro
wenn ich einfache (2-farbige) Muster mit parallelen Linien ansehe, gehts in meinem Kopf so im halbsekündlichen Abstand (gefühlt, nicht gehört) "Wumm Wumm..." und die dunkleren Linien beginnen im selben Takt helle, hüpfende Linien zu erzeugen. Manchmal ist es auch ein langsames Flimmern, am schlimmsten in 50cm bis 2m Entfernung. Mein Sohn (3J) hat eine Mütze mit Lieblingsmuster, wenn ich ihm die anziehe und von oben drauf gucke, hüpfen die hellen Schatten der dunklen Linien nur mehr so rum. Ich kann mit den Augen auch keinen Punkt mehr länger als zwei Sekunden fixieren, der Focus springt dann weg. Ähnlich bei der Schärfe: Auch bei einem abgedeckten Auge fokussiere ich einen Punkt, ändert sich nach ein paar Sekunden schrittweise die Schärfe.
Die Intensität schwankt aber tageweise.
Weiters "schwimmt" alles in meinem gesamten Blickfeld leicht. Am besten ist es zu "sehen" wenn ich mich auf das ganze Blickfeld konzentriere, oder neben den eigentlich fokussierten Punkt. Es ist so, als wäre ein schwacher Effektfilter mit langsam sich bewegendem Wasser zwischen dem Auge und der Umwelt. Der Rhytmus hängt NICHT mit der Atmung oder dem Puls zusammen. Die Dinge wackeln aber nicht, sondern der ganze optische Raum schwingt langsam hin-her und stellenweise auch auf-ab.
Fehlsichtigkeit ist keine gegeben, machmal nehme ich kontrastierte Muster (Schotterwege) sozusagen als extrem "dreidimensional" wahr.
Wenn ich den Nachspann eines Films sehe, bleibt diese Tendenz der Augen, der Aufwärtsbewegung zu folgen, noch ca. eine halbe Minute erhalten. Es will sich dann praktisch alles nach unten bewegen, was ich betrachte.
Lesen von Schrift (Computer, Buch, Telefonnummern, Seriennummern von Software usw.) wird auch immer schwieriger. Vor allem Nullen bei Zahlen ohne Tausender-Trennpunkt muss ich mehrmals oder mit dem Finger zählen.
Kennt das jemand bzw. gibts eine Idee dazu?
Viele Grüsse,
makro
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