Themenstarter
- Beitritt
- 17.09.10
- Beiträge
- 18
Guten Tag/Morgen, alle miteinander.
Da ich seit letztem Sonntag beim Lesen plötzlich ein komisches, extremes "punktuelles Nachbild" und kurz daraufhin einen blinden Fleck bei mir im äußeren Gesichtsfeld bemerkt habe, war ich schon bei einem Augenarzt, sowie der Augenklinik.
Die Entfernung zum Zentrum des scharfen Sehens dieses komischen Fleckes ist etwa so weit wie der "normale" Blinde Fleck, also zum Glück nicht im Zentrum, aber dennoch extrem störend.
Meine Sehschärfe ist, leider, -4.10 pro Auge, also ziemlich bescheiden.
Der Augenarzt untersuchte, mit Spaltlampe, Sehtest, Gesichtsfelduntersuchung und dem "aufgesetzten Mikroskop" [Augenspiegelung, Kontaktglasuntersuchung?] untersucht, woraufhin ein NETZHAUTLOCH sichtbar war, elf Uhr, also da ja alles gespiegelt und seitenverkehrt im Auge dargestellt wird, passt das mit dem Ausfall an dieser Stelle.
Sofort zur Klinik, um noch zu retten was zu retten geht.
Dort, natürlich der Corona-Wahnsinn, nur ein Patient gleichzeitig darf zum Empfang, usw, usf., Hände desinfizieren, alles schön und gut.
Dort wurde wieder:
Gesichtsfeld untersucht, Sehstärke, und dann: gefühlte 4x weit getropft, und immer wieder, mit Spaltlampe und Kontaktglas am Auge herum gezerrt, sagen wir mal. Also wirklich ein schreckliches Gefühl. Bei der zweiten Untersuchung musste ich nun mal sehr stark blinzeln, und nun stellt sich mir die Frage:
Dort wurde von zwei Ärzten, also nach "Doppeluntersuchung" sozusagen, KEIN LOCH festgestellt, sondern, bei der ersten untersuchung "o.B.", bei der zweiten, "o. pathologischen Bef.".
Das einzige was zu sehen sein soll, ist eine "Anheftung des Glaskörpers", und es könnte sein, dass sich ein "Schwebeteilchen" dort positioniert hat.
Dagegen spricht, dass sich das "Fleckchen" nicht bewegt beim herum blicken. Eventuell ist es auch so klein, dass ich es sowieso nur bei konzentrierter Arbeit richtig wahr nehme, aber beide Ärzte waren verwundert, dass sich das nicht bewegt.
Auch kommt immer wieder die Frage, nach "Blitzen". Ich habe KEINE Ahnung! Ja, ich sehe helle Lichter für bruchteile von sekunden, ab und zu, was man einen "Blitz" nennen könnte, eher nicht, aber komische "Sinneserscheinungen", JA, das sehe ich ab und zu! Sagte ich so auch, aber ich musste rumdrucksen, weil ich eben wie gesagt keine Ahnung habe. Es ist von Rußregen die Rede, sowas sehe ich sicher nicht. Auch keine schwarzen Ausfälle im Sichtfeld. Blitze? Keine Ahnung! Ich sehe ab und zu winzige silberne Punkte oder kleine "Linien" [aber keine Bild-Schirm-füllenden Blitze und Risse, sondern itzi klitzi kleine, vielleicht 2-3mm, wenn man sie im Gesichtfeld mit irgendwas anderem, wie dem PC-Monitor vergleicht] die ruck zuck wieder weg sind. Das könnte der Glaskörper sein, der an einigen Stellen zupft? Wie gesagt, ich bin da Laie und habe 0 Ahnung, wie sich was äußern soll, das im Auge "normal ist", oder "schlecht ist". Keine Ahnung!!
Jetzt soll ich "beobachten" und wenn das Ganze bleibt, zu einer Gefäßuntersuchung nochmal wieder kommen, aber das Ganze wird ja nicht besser, weil, ja, weil eben irgendwas "ist", mit dem Auge.
Das schöne Internet gibt mal wieder Ratschläge, dass Augenarzt, oder Doktoren "inkompetent" seien - so sagt zwar keiner, aber der Wortlaut so mancher Leute lässt erahnen, dass man keinerlei Vertrauen hat. Und das, ruiniert einem selbst ja auch das Vertrauen irgendwie.
Wenn der AA sagt, es sei was ganz schlimmes, und bei OCT, Spiegelung, usw., Gesichtsfeld, "o.B." heraus kommt, bis auf eine mutmaßliche "Glaskörperanheftung", dann kann man schon irgendwie verrückt werden.
Ich mache mich im Moment nicht verrückt, bin halt nur verwirrt wegen des unterschiedlichen Befundes. Was leider dazu kommt, ist die Corona-Geschichte, das schwirrt mir jetzt im Kopf herum. Andere schreiben von "AA und Klinik wollten [den Textersteller des anderen Posts] aus der Klinik/Praxis haben, weil da nichts schlimmes ist" oder "die Ärztin XYZ ist sowieso zurückhaltend mit Lasern usw. und macht eher erstmal nichts". Das macht einem richtig Mut, weil man dann denkt:
Wurde man "abgefertigt", weil man aus Corona-Angst keine Lust hat, jemanden länger als nötig zu behandeln? Wenn wir dieses verfluchte Zeugs jetzt nicht herumgeistern hätten, wäre ich beruhigter, aber so, kommen halt ab und zu kleine Zweifel auf.
Jemand anderes schon mal solche Probleme gehabt? Ohne Befund? Werde, wie mit AA abgeklärt, erstmal anrufen und schildern, was war, und evtl. neuen Termin machen, und im Extremfall zu einem zweiten AA [bzw. dritten oder vierten AA, wenn man die Klinik-Doppeluntersuchung mitrechnet] gehen, ich hab da noch jemand.
Sollte der AA sagen, dass eine Gefäßuntersuchung dann ok klingt, dann werd ich DAS tun lassen. Bzw. die Klinik sagte ja selbst, dass "wenn es nicht besser wird, kann man noch eine Gefäßuntersuchung durchführen", was ich so interpretiere: wenn Probleme bestehen, einfach dort einmarschieren und die Untersuchung machen lassen.
Zum kleinen veranschaulichen des Problemchens, und wie es sich geäußert hab ich das Test-Bild mal eingefügt - der Text wurde aus privaten Gründen natürlich entfernt, aber die Punkte sind an der exakten Stelle wo das Problem auftritt. Das Amslergitter zeigt dort EBENFALLS einen "Ausfall". Der graue Punkt ist der Teil des Textes, den ich gelesen habe, der schwarze Punkt beginnt zu verschwinden, bei etwa 50cm leseabstand. Der Punkt erscheint urplötzlich wieder, wenn man weiter weg, oder aber näher heran geht. Geht man weiter weg, fehlt irgendwann ein kleiner Punkt im Rahmen des Monitor-Randes, bzw. erscheint "weißlich/silberlich".
Jetzt werden wir mal abwarten, und freudig eine Antwort von jemand erwarten, der in so'nen Sachen erfahrung hat. Und allen ein stressfreies Wochenende wünschen und dass mer alle gesund bleiben!
Da ich seit letztem Sonntag beim Lesen plötzlich ein komisches, extremes "punktuelles Nachbild" und kurz daraufhin einen blinden Fleck bei mir im äußeren Gesichtsfeld bemerkt habe, war ich schon bei einem Augenarzt, sowie der Augenklinik.
Die Entfernung zum Zentrum des scharfen Sehens dieses komischen Fleckes ist etwa so weit wie der "normale" Blinde Fleck, also zum Glück nicht im Zentrum, aber dennoch extrem störend.
Meine Sehschärfe ist, leider, -4.10 pro Auge, also ziemlich bescheiden.
Der Augenarzt untersuchte, mit Spaltlampe, Sehtest, Gesichtsfelduntersuchung und dem "aufgesetzten Mikroskop" [Augenspiegelung, Kontaktglasuntersuchung?] untersucht, woraufhin ein NETZHAUTLOCH sichtbar war, elf Uhr, also da ja alles gespiegelt und seitenverkehrt im Auge dargestellt wird, passt das mit dem Ausfall an dieser Stelle.
Sofort zur Klinik, um noch zu retten was zu retten geht.
Dort, natürlich der Corona-Wahnsinn, nur ein Patient gleichzeitig darf zum Empfang, usw, usf., Hände desinfizieren, alles schön und gut.
Dort wurde wieder:
Gesichtsfeld untersucht, Sehstärke, und dann: gefühlte 4x weit getropft, und immer wieder, mit Spaltlampe und Kontaktglas am Auge herum gezerrt, sagen wir mal. Also wirklich ein schreckliches Gefühl. Bei der zweiten Untersuchung musste ich nun mal sehr stark blinzeln, und nun stellt sich mir die Frage:
Dort wurde von zwei Ärzten, also nach "Doppeluntersuchung" sozusagen, KEIN LOCH festgestellt, sondern, bei der ersten untersuchung "o.B.", bei der zweiten, "o. pathologischen Bef.".
Das einzige was zu sehen sein soll, ist eine "Anheftung des Glaskörpers", und es könnte sein, dass sich ein "Schwebeteilchen" dort positioniert hat.
Dagegen spricht, dass sich das "Fleckchen" nicht bewegt beim herum blicken. Eventuell ist es auch so klein, dass ich es sowieso nur bei konzentrierter Arbeit richtig wahr nehme, aber beide Ärzte waren verwundert, dass sich das nicht bewegt.
Auch kommt immer wieder die Frage, nach "Blitzen". Ich habe KEINE Ahnung! Ja, ich sehe helle Lichter für bruchteile von sekunden, ab und zu, was man einen "Blitz" nennen könnte, eher nicht, aber komische "Sinneserscheinungen", JA, das sehe ich ab und zu! Sagte ich so auch, aber ich musste rumdrucksen, weil ich eben wie gesagt keine Ahnung habe. Es ist von Rußregen die Rede, sowas sehe ich sicher nicht. Auch keine schwarzen Ausfälle im Sichtfeld. Blitze? Keine Ahnung! Ich sehe ab und zu winzige silberne Punkte oder kleine "Linien" [aber keine Bild-Schirm-füllenden Blitze und Risse, sondern itzi klitzi kleine, vielleicht 2-3mm, wenn man sie im Gesichtfeld mit irgendwas anderem, wie dem PC-Monitor vergleicht] die ruck zuck wieder weg sind. Das könnte der Glaskörper sein, der an einigen Stellen zupft? Wie gesagt, ich bin da Laie und habe 0 Ahnung, wie sich was äußern soll, das im Auge "normal ist", oder "schlecht ist". Keine Ahnung!!
Jetzt soll ich "beobachten" und wenn das Ganze bleibt, zu einer Gefäßuntersuchung nochmal wieder kommen, aber das Ganze wird ja nicht besser, weil, ja, weil eben irgendwas "ist", mit dem Auge.
Das schöne Internet gibt mal wieder Ratschläge, dass Augenarzt, oder Doktoren "inkompetent" seien - so sagt zwar keiner, aber der Wortlaut so mancher Leute lässt erahnen, dass man keinerlei Vertrauen hat. Und das, ruiniert einem selbst ja auch das Vertrauen irgendwie.
Wenn der AA sagt, es sei was ganz schlimmes, und bei OCT, Spiegelung, usw., Gesichtsfeld, "o.B." heraus kommt, bis auf eine mutmaßliche "Glaskörperanheftung", dann kann man schon irgendwie verrückt werden.
Ich mache mich im Moment nicht verrückt, bin halt nur verwirrt wegen des unterschiedlichen Befundes. Was leider dazu kommt, ist die Corona-Geschichte, das schwirrt mir jetzt im Kopf herum. Andere schreiben von "AA und Klinik wollten [den Textersteller des anderen Posts] aus der Klinik/Praxis haben, weil da nichts schlimmes ist" oder "die Ärztin XYZ ist sowieso zurückhaltend mit Lasern usw. und macht eher erstmal nichts". Das macht einem richtig Mut, weil man dann denkt:
Wurde man "abgefertigt", weil man aus Corona-Angst keine Lust hat, jemanden länger als nötig zu behandeln? Wenn wir dieses verfluchte Zeugs jetzt nicht herumgeistern hätten, wäre ich beruhigter, aber so, kommen halt ab und zu kleine Zweifel auf.
Jemand anderes schon mal solche Probleme gehabt? Ohne Befund? Werde, wie mit AA abgeklärt, erstmal anrufen und schildern, was war, und evtl. neuen Termin machen, und im Extremfall zu einem zweiten AA [bzw. dritten oder vierten AA, wenn man die Klinik-Doppeluntersuchung mitrechnet] gehen, ich hab da noch jemand.
Sollte der AA sagen, dass eine Gefäßuntersuchung dann ok klingt, dann werd ich DAS tun lassen. Bzw. die Klinik sagte ja selbst, dass "wenn es nicht besser wird, kann man noch eine Gefäßuntersuchung durchführen", was ich so interpretiere: wenn Probleme bestehen, einfach dort einmarschieren und die Untersuchung machen lassen.
Zum kleinen veranschaulichen des Problemchens, und wie es sich geäußert hab ich das Test-Bild mal eingefügt - der Text wurde aus privaten Gründen natürlich entfernt, aber die Punkte sind an der exakten Stelle wo das Problem auftritt. Das Amslergitter zeigt dort EBENFALLS einen "Ausfall". Der graue Punkt ist der Teil des Textes, den ich gelesen habe, der schwarze Punkt beginnt zu verschwinden, bei etwa 50cm leseabstand. Der Punkt erscheint urplötzlich wieder, wenn man weiter weg, oder aber näher heran geht. Geht man weiter weg, fehlt irgendwann ein kleiner Punkt im Rahmen des Monitor-Randes, bzw. erscheint "weißlich/silberlich".
Jetzt werden wir mal abwarten, und freudig eine Antwort von jemand erwarten, der in so'nen Sachen erfahrung hat. Und allen ein stressfreies Wochenende wünschen und dass mer alle gesund bleiben!