Sechs Monate regelmäßig für 2-4 Tage Tage Fasten soll Immunsystem regenerieren

Ja, frösteln gehört wohl dazu - habe ich auch gehabt. Man wird auch etwas dünnhäutiger, und man wird so offen (habe auf der einen Wanderung, die ich gemacht habe alle gegrüsst, was ich sonst eigentlich nicht mache)

Ich wüsste nach wie vor nicht, wo es eine günstige Fastenklinik gibt, z.B. in der Schweiz!?

Schade hat sich Herr Gräber nicht mehr gemeldet, vielleicht wüsste er was. Aber er lebt ja von seinen Büchern u.a. und die ermöglichen ein Fasten zuhause. Aber das ist einfach nicht jedermanns Sache, ohne jegliche Unterstützung!
 
Ja, danke, hab's studiert.

Sie bieten in offenbar alle 1 Woche fasten an. Das schaff ich auch alleine.

Bis eine Fastenkur wirklich tiefgreifend wirken kann, brauchts wohl wirklich mehr.

Da würde mir Hr. Gräber sicher beipflichten - aber der kommt ja hier nicht mehr...
 
Die Patienten litten unter Diabetes, Bluthochdruck, Rheuma, Astma, Allergien. Bei 2/3 der Patienten waren sämtliche Symptome nach einer oder mehreren Fastenkuren verschwunden.

Krebs und so geannte Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Diabetes nehmen immer mehr zu. Und damit auch der Konsum von Medikamenten. Gibt es Therapieansätze jenseits chemischer Substanzen? Die Dokumentation stellt Studien zum Heilfasten als alternative Behandlungsform vor. Obwohl die Lebenserwartung in den westlichen Ländern steigt und die Menschen heute älter werden als je zuvor, nehmen gleichzeitig auch die Fälle von Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Krebs unablässig zu und der Medikamentenkonsum steigt exponentiell. Bleibt den Menschen also nichts anderes übrig, als immer mehr Chemie zu schlucken, um gesund zu bleiben oder es wieder zu werden? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, sich vor Krankheiten zu schützen oder diese zu therapieren? Seit mehr als 50 Jahren erforschen Wissenschaftler in Russland, Deutschland und den Vereinigen Staaten eine alternative Heilmethode, das Fasten. Und sie kommen zu erstaunlichen Ergebnissen. Russische Forscher haben beispielsweise eine Reihe höchst aufschlussreicher klinischer Studien durchgeführt, die jedoch nur in russischer Sprache veröffentlicht worden und deswegen im Westen weitgehend unbeachtet geblieben sind. Nun räumen junge Biologen der University of Los Angeles mit alten Klischees auf. Mit Hilfe der Molekularbiologie belegen sie die weitreichende Wirkung des Heilfastens. Damit eröffnen sich der Medizin und insbesondere der Krebstherapie ganz neue Perspektiven. Wenn diese Wissenschaftler recht haben, wird die Schulmedizin grundsätzlich umdenken müssen. Dokumentation, Regie: Th. de Lestrade, S. Gilman (F 2011, 55 Min)

von 2011. ReUpload (wird wohl auch öfter mal zensiert)

Video auf Youtube verfügbar bis 15/08/2022

Fasten und Heilen | Doku HD Reupload | ARTE

Heilfasten statt Medikamente ?

 
Aber wie ist es beim Fasten z.B. mit den täglich benötigten Vitaminen um in keinen Mangel zu kommen? Z.B.Vit C oder auch mit dem Eiweis?
 
Der Witz beim Fasten ist ja der Mangel. Der Körper schaltet in ein ganz anderes Stoffwechselmuster um, in dem er den Mangel verwaltet und zum Beispiel alte und defekte Zellen abbaut. Phasen des Mangels und Phasen des Überflusses abwechseln zu lassen, ist sehr gesund.
 
Einmal habe ich nach einer Woche mit einem Wildkräuterseminar, bei dem wir zu jeder Mahlzeit größere Mengen Wilpflanzen-Mischungen gegessen haben, danach habe ich spontan und ganz leicht nur mit Wasser fasten können, was mir vorher alleine auch nicht gelungen war. Da hatte ich vermutlich einiges 'aufgetankt' mit den vielen Wildpflanzen und Wildkräutern.

Sattessen mit Wildkräutern klingt spannend!

Wird dieses Wildkräuterseminar evtl. noch so angeboten? Vielleicht könntest du es hier verlinken oder mir per PN senden?
 
..... nee, leider nicht, das war vor längerer Zeit ein Seminar mit Herrn Heiß aus München, der aber nicht mehr lebt. Sein Buch findet man noch, "Wildgemüse und Wildfrüchte".
"Zu jeder Mahlzeit" war übrigens nicht unbedingt zum Sattessen gemeint, das gab es zu vegetarischen Mahlzeiten noch dazu.
 
Der berühmteste Arzt des Altertums sagte schon damals:

"Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente"

Hippokrates von Kos (460 - 370 v. Chr.)

Bei mir ist jetzt auch eine Fastenzeit geplant. Ich habe vor, nach den Vorgaben des Buches von den Wunders:
"Wunderleicht Fasten" vorzugehen.

Man macht zwei Entlastungstage, und dann mittels Gemüsesäften (2/3 Gemüsesaft - 1/3 Fruchtsaft) plus Basenbrühe und viel Wasser und/oder Tee eine Fastenzeit von 1 - 2 Wochen, worauf dann die Aufbauzeit folgt, wo man weiter basisch/ zuckerfrei, mit viel Gemüse, zuerst ohne tierische Eiweisse, dann die letzten zwei Wochen wieder wenig erlaubt weiterfährt.

Ich habe für mich eine Fastenzeit von 10 Tagen mal mir vorgenommen. Hoffe das klappt. Insgesamt geht dann diese ganze Kur für mich über ein Monat.

Hoffe ich kann demnächst starten. Hoffe dann natürlich auch, dass sie etwas Gutes bewirkt! :)
 
Ja, danke für den Like.

Jetzt steigen die Krankenkassenprämien wieder. Unser Medizinsystem hier in der Schweiz ist auf Symptombehandlung ausgelegt - nicht auf Prävention. So können die Pharmafirmen kräftig abkassieren, und leben von den kranken Menschen.
In Russland beispielsweise gibt es Fastenkliniken, die für jedermann erschwinglich sind - es gibt da auch diese Tradition dafür, die hierzulande fehlt.
Ich habe grade ein Interview mit Rüdiger Dahlke gesehen. Er meint ja auch, dass sämtliche Religionen das Fasten eigentlich vorgelebt haben, und man hat damit viel Erfahrung (ist wohl auch abhandengekommen in der heutigen Zeit)
Ich "muss" jetzt wieder alleine fasten, weil ich nicht wüsste, wo ich da Unterstützung kriegen sollte, weil es das nicht gibt! Ein Unding eigentlich. Und wenn, dann sind Fastenkliniken sauteuer, was ja auch ein Unding ist, weil man ja gar nichts isst!
Also es ist einfach alles völlig falsch, genauso wie eben 3 x so viel Fleisch gegessen wird, wie für die Gesundheit wünschenswert ist, und da habe ich auch ein Interview gelesen, mit einem Jungbauern, der eigentlich wirklich eine sehr gute Einstellung hat, und aber auch meint, dass er eigentlich 3 x so viel für sein Fleisch, dass er produziert erhalten müsste, dass es sich rechnet - so legt er nur drauf. Hierzulande wird ja nur 6 % des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben - in früheren Jhdt. waren es wohl 50 %, und in Afrika glaube ich sind es heute noch 70 %, aber die haben ja wohl nicht so viele andere Ausgaben zu tätigen, wie wir, aber wir könnten weiss Gott mehr für gutes, biologisch produziertes Essen ausgeben, als viele das jetzt tun - mir ist das sehr wichtig, und da spare ich wirklich nicht!

Aber was soll man machen, wenn die "Revolution" in dieser Hinsicht ausbleibt, und alle nur weiter so machen wollen, und das Klima geht u.a. deshalb auch den Bach runter, aber man will nichts ändern, weil der Mensch Veränderungen auch scheut usw.. und die Initiative gegen Massentierhaltung wurde ja auch kürzlich abgelehnt..:(
 
Zuletzt bearbeitet:
In Russland beispielsweise gibt es Fastenkliniken, die für jedermann erschwinglich sind ...

In D' land gab es lange Zeit eine kassenzugelassene Fastenklinik, die mal von Dr. Otto Buchinger sen. gegründet worden war, er hatte dort begonnen als Fastenarzt. Und zwar in Witzenhausen in der Nähe von Kassel - kein Witz, aber ein lustiger Name ..... 🤓
 
Ja, und was heißt dabei "regelmäßig"?
Und immerhin 6 Monate lang.
Das ist deutlich mehr als nur 1 x 3 Tage.

Schade, dass die Thread-Überschrift hier nie angepasst, richtig gestellt wurde, denn in dem verlinkten Artikel des 1. Beitrags geht es n i c h t um n u r 3 Tage fasten. Leider entsteht so ein völlig falsches Bild, und es werden Erwartungen geweckt, die gar nichts mit dem Inhalt des genannten Artikels zu tun haben.

Darin heißt es nämlich ausdrücklich:
Das Team der University of California arbeitete mit einer Gruppe von Teilnehmern die in der Anfangsphase,
über einen Zeitraum von sechs Monaten regelmäßig für 2-4 Tage gefastet haben.
 
Naja, zu @zui's Thread-eröffnendem Zitat:
Ein dreitägiges Fasten kann das gesamte Immunsystem regenerieren...
... passt der Titel. Ob Mit-Diskutierende das Thema erweitern, so dass es evtl. entweder nicht mehr on-topic ist oder aber eine Titel-Erweiterung sinnvoll machen würde, ist eine andere Frage.

Gruß
Kate
 
@zui's Thread-eröffnendem Zitat

Nun, wen oder was zitiert zui da?
Es ist der erste Satz bzw die Überschrift des verlinkten Textes der Seite connectiv.events.

Nur etwas weiter unten dort liest man das, was ich zitiert habe:
Das Team der University of California arbeitete mit einer Gruppe von Teilnehmern die in der Anfangsphase, über einen Zeitraum von sechs Monaten regelmäßig für 2-4 Tage gefastet haben.
und das passt nicht zu der Überschrift mit 72 Stunden oder "nur 3 Tage".

Nochmal deutlicher:
"6 Monate lang regelmäßig 2 - 4 Tage fasten" ist nicht das Gleiche wie "nur 3 Tage fasten".

Ich denke, das ist eindeutig (anders). 🤔
 
Es gibt Menschen, die können nicht fasten, das sind die, die Phytansäure schlecht oder gar nicht abbauen können. Die extreme Form nennt man Morbus Refsum, Symptome sind Nachtblindheit, Grauer Star, Schwerhörigkeit, Ataxie, periphere Neuropathie, Halux Valgus, ...

Bei vielen beginnt die Symptomatik erst mit zunehmendem Alter!

Bei diesen Menschen kommt es beim Fasten zur Mobilisierung von Phytansäure aus dem Fettgewebe und der Leber, was zur Selbstvergiftung und auch zu akuten Herzrhythmusstörungen führen kann und lebensgefährlich ist.

Angeblich gibt es nicht viele Menschen, die darunter leiden, vielleicht wird aber auch selten danach gesucht, weil es keine Impfung und keine Medikamente dagegen gibt?
 
Also Herr Otto Buchinger, eine Art Ur-Fasten-Papst, hat ja selber an einer rheumatischen Krankheit gelitten, die er dann offenbar mit 3 Wochen Fasten völlig weggebracht hat. Aber er hatte auch jemanden, der im da zur Seit stand.
Ich habe jetzt doch beschlossen nur 1 Woche zu Fasten - weil die letzte ganze Fastenwoche schon länger zurückliegt. Aber eben mit den zwei Vorbereitungstagen, und dem Wiederaufbau von drei Wochen. Mal sehen, was das bringt, und ich habe nun die Säfte bestellt, und kann nächste Woche dann end - lich loslegen.
Ich versuche mich da mal drauf zu freuen. So gehts einfacher :)

Die richtige Einstellung ist ja wichtig - mal entlasten, eine Auszeit...nicht "kochen müssen" (obwohl ich das ja gerne mache, aber komme dabei halt immer auch wieder mal an meine körperlichen Grenzen, wegen meiner Kr.)

Wenns gut läuft - man sich wohl fühlt, kann man ja im Frühling z.B. das wiederholen/ allenfalls verlängern.
 
... ich habe nun die Säfte bestellt, und kann nächste Woche dann end - lich loslegen.

Welche Säfte hast du da bestellt, Remy?

Für mich war Süßes oft ein Problem, mit viel süß essen (müssen), dann aber auch beim Fasten, da kam mit Obstsäften oder Honig im Tee z.B. ziemlich schnell Appetit auf. Ohne Süßes war das praktisch gar nicht, und damit sehr angenehm und viel leichter.
Das kann und muss dann jede-r selber sehen. 🫖
 
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