Schmerzen seit fast 15 Jahren

Hallo Earl Grey
Liebscher Bracht sind sehr,sehr teuer....140! Euro die STunde in Hamburg! Ein Osteopath nimmt hier 85 Euro.

Ich finde das Konzept gut und schlüssig, aber dann sollte man es auch mit allen Komponenten durchführen, denke ich: Nahrugsergäzung , ERnährungsumstelleung (Und da haben die Beiden meiner Ansicht nach nicht alles auf dem Schirm:Gluten und Histamin).

Bin seit einigen Wochen bei einem Physio auf Kasse ,Manuelle Therapie. Der ist die ganze Zeit dabei, die Schulterkapsel erfolgreich zu weiten und wir schauen jetzt inwieweit wir das rechte Schultergelenk wieder mobiler bekommen , wo schon etwas Arthrose ist. Übe auch zuhause. WEiten, weiten , weiten auf Kasse!
Was dann noch fehlt, mache ich alleine mit dem LB Konzept weiter. Denke da an die Übungen und Faszienmassage.

Der Orthopäde sieht mal wieder keinen Handlungsbedarf wegen der Arthrose. Ist in meinem Alter normal.
Mit 50? Never. Das bekomme ich wieder weg. Der Physio hilft mir, solange das Rezept noch reicht.

Beste Wünsche!
Claudia
 
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Wurde bei dir eine myofunktionelle Diagnostik gemacht?

Sind am Schluckvorgang Muskeln beteiligt die am Prozess nichts verloren haben kann das durchaus zu den von dir beschriebenen Symptomen führen. Das kannst du selbst testen ob ein Zusammenhang bestehen könnte. Angebahnt wird ein brauchbares Schluckmuster über den Lippenschluss. Wird mit geschlossenen Lippen geschluckt, geht die Zunge spontan an die richtige Stelle (flächig im hohen Gaumen). Also wenn du achtsam auf deinen Lippenschluss achtest solltest du eine Linderung verspüren. Das wäre ein Indiz einen Logopäden mit dem Behandlungsschwerpunkt Myofunktionelle Therapie aufzusuchen.

Die häufige Resistenz von MAP-Patienten gegen Körperarbeit, die keinen Bezug zu Myofunktionen herstellt, ist mehr als ein Hinweis, dass dieser Denkansatz zutreffend ist.

Dazu eine gute Literaturempfehlung:
Furtenbach M, Adamer I: Myofunktionelle Therapie kompakt II – Diagnostik und Therapie. Präsens Verlag, Wien 2016.

Gruß
 
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Hallo bestnews!

Liebscher-Bracht meinte ich so als Denkrichtung. Der Ansatz ist ja nicht neu. Zu teuer als Therapie wäre das für mich auch. Es geht ja auch darum, bestimmte Dehnungen in den Alltag einzubauen. Auch wird schon viel im Internet erklärt.

Physio finde ich gut. In 20min darf man keine Wunder erwarten, aber bei der richtigen Anwendung hilft es genauso wie andere Methoden.

LG Earl Grey
 
Stimme Dir voll zu Earl Grey!
Ich mache so einige Übungen hier. Die 20 Minuten sind nur der berühmte Tropfen auf den heissen Stein.
Wenn ich wieder fitter bin, gehts mit Yoga wieder so richtig weiter...

LG , Claudia:)
 
Hey, viel Input! Danke schön, weiß ich zu schätzen :)

@Earl Grey

Hallo painman!

Gerne gebe ich eine Idee, bin aber auch suchender Laie.
https://m.youtube.com/watch?v=mmMPprcmJeA
Liebscher und Bracht haben Erfolg mit Ausgleichsdehnübungen....

Ich denke mit dem Bewegungsapparat bekommt jeder irgendwann Probleme, wenn er sich wenig/falsch bewegt, egal wie viel Darmsanierung man betreibt.

Ich glaube, die betreffenden Stellen sind bei dir leicht gereizt.
Earl Grey

Übungen von LB sowie auch Strong und Flex (YouTube) mache ich schon länger. Ich kann die Übungen auch ohne Schmerzen ausführen (abgesehen vom normalen Dehnungsschmerz) und das ist auch wieder so ein Grund gegen Sehnenentzündungen (wie sie zB bei Bechterew häufig sind), denn dabei hat man in den Regel an den betroffenen Stellen gelegentlich sehr starke aber mindestens merkbare Schmerzen.
Da meine Schmerzen schon mit einem Alter von ca. 21 angefangen haben haben und ich zu der Zeit recht sportlich war, ist es vielleicht eher eine Überlastung aber kein Mangel. Mag sein das die Stellen gereizt sind (sind sie ja irgendwie ganz sicher) aber warum und warum regelt der Körper das nicht alleine? Und warum sind meine Finger gereizt? Einziger Erklärungsansatz wäre ein RSI weil ich eben viel am Rechner sitze und viel tippe.

Neben den Übungen habe ich auch diverse Faszienbälle und Rollen und das training damit tut gut aber ich glaube nicht mehr als es jedem anderen der viel sitzt und sich wenig bewegt. Ich kann die schmerzenden Stellen auch abrollen und sie tun erst mal nicht mehr weh, was auch wieder gegen Entzündungen sprechen kann.

Wenn Du es mal ausprobieren willst, würde ich die Hand als erstes empfehlen, da habe ich die schnellsten Erfolge erzielt.

OK, danke! Ich probiere das aus. Dachte mit meinen 500 - 1.000 g / Bad sollte auch schon was zu spüren sein. Ich habe insgesamt 25 kg "verbadet" ;) und das hatte keine wirkliche Wirkung.

Wurde bei dir eine myofunktionelle Diagnostik gemacht?

Nein, noch nie. Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und einige der Symptome könnten in leichter Ausprägung passen aber Schmerzen am ganzen Körper als Folge davon habe ich nichts gefunden und stelle ich mir schwer vor. Hast du die Erfahrung selber gemacht?

Danke und Grüße
pm
 
Streptokokkenprobleme hatte ich jahrelang (chronische Halsinfektionen).. Daher auch damals die "darmzerstörenden" Antibiosen...

Nach meiner Erfahrung bringen die Antibiotika nicht viel, wenn Bakterien (und auch Viren) Unterschlupf in größeren Tieren finden.

Aber ansonsten eher nichts auffälliges in die Richtung...
Schmerzen sind doch auffällig.

Wie kläre ich das am besten ab?

Bei einem sehr guten Bioresonanztherapeuten, kann aber keinen empfehlen.
Auch das Bioresonanzgerät zeigt manchmal chronische Infektionen nicht direkt an, sondern eher aktuelles, außer man sucht gezielt danach.

Ich würde Nemozole (Albendazole) und Praziquantel vom Arzt verschreiben lassen um die großen Parasiten abzudecken. Tiere entwurmt man ja auch regelmäßig.
Danach erst die frei werdenden Bakterien, Spirochäten und andere Einzeller angehen.
 
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Hallo painman, der Mangel kann sich immer mehr aufgebaut haben, den kannst Du schon mit 20 gehabt haben.
War bei mir auch so....nur irgendwann war es viel zuviel. War damals trotz Dialyse auch recht leistungsfähig. Bin stundenlang die Berge rauf und runter gewandert und das im Süden.

LB haben in ihrem Konzept, sowohl eine entzündungsarme Ernährung (nicht voll durchdacht) und eine orthomolekulare Therapie , die aber nicht auf den Einzelnen genau abgestimmt ist, aus pragmatsichen Gründen vermute ich mal.
Die Nährstofftherapie beschreiben sie als unabdingbar. Viele Anwender werden das vermutlich nicht ernst nehmen und sich wundern, dass sie gewissen Erfolge dann nicht erreichen....

Beste Wünsche!
Claudia
 
Nein, noch nie. Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und einige der Symptome könnten in leichter Ausprägung passen aber Schmerzen am ganzen Körper als Folge davon habe ich nichts gefunden und stelle ich mir schwer vor. Hast du die Erfahrung selber gemacht?

Leider wird MFT von der Schulmedizin kaum wahrgenommen. Deine Resistents gegen Osteopäthie und manuelle Therapie deutet auf eine myofunktionelle Problematik hin. Wenn die Ursache im Mund zu suchen ist sind Physiotherapeuten auf verlorenem Posten. Sie können auf der Liege Blockaden lösen aber sobald der Patient die Liege verlässt und schluckt, fällt er in alte Muster zurück und die Behandlung war vergebens.

Offene Mundhaltung (inkompetenter Lippenschluss) und ein wenig brauchbares Schluckmuster können schlimme Symptome auslösen. Die CMD / MAP Problematik hängt kausal damit zusammen. Ja ich war selbst betroffen.

Um feinste Verästelungen der Nerven schädigen zu können, braucht es eine Spannungsproblematik der Muskulatur. Ursächlich sind (dauer) verhärtete Muskeln die erst (schmerzhafte) Durchblutungsstörungen auslösen und nach längerer Zeit auch die Nervenenden schädigen können. Das kann zu Verschaltungen (Kurzschlüssen) der neuromuskulären Kommunikation führen. Zum Beispiel wird dann nicht das Schmerzzentrum erreicht, sondern Schmerzen werden als Brennen wahrgenommen. Ein harmonisches Zusammenspiel der Muskulatur (Muskelketten) ist mit Blockaden einzelner Muskelkruppen nicht möglich und Symptome können bis zur Peripherie des Körpers auftreten.

Häufig sind die Ursachen im Mund zu suchen. Man findet einen inkompetenten Lippenschluss und Schluckmuster die Muskelgruppen benötigen die bei gesunden nicht am Schluckprozess beteiligt sind. Regelgerechtes Schlucken ist nicht an der Gesichtsmuskulatur und dem übrigen Körper sichtbar. Beobachtet man Schmerzpatienten beim Schlucken wird sichtbar, dass sie den ganzen Körper beanspruchen um Schlucken zu können. Das tragische daran ist, diese Patienten sind resistent gegen Körperarbeit jeglicher Art auch der Osteopathen, die keinen Bezug zu Myofunktionen herstellt.

Erreicht man eine Harmonisierung der Inneren und Äußeren Gesichtsmuskulatur, verschwinden häufig sogar Symptome wie Atypischer Gesichtsschmerz und auch Fibriomyalgie. Letztlich sind das Ausschlussdiagnosen die wenig hilfreich für betroffene sind.
Gruß
 
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Hey,

Schmerzen sind doch auffällig.
.

Ja natürlich; ich meinte nur keine typischen Anzeichen bakterieller Infektionen. Ich verstehe dich, dass du auch die Schmerzen als typisch ansieht, ich meine nur, dass es sonst nichts gibt.

Ich würde Nemozole (Albendazole) und Praziquantel vom Arzt verschreiben lassen um die großen Parasiten abzudecken. Tiere entwurmt man ja auch regelmäßig.
Danach erst die frei werdenden Bakterien, Spirochäten und andere Einzeller angehen.

Ok, das klingt schwierig. Ich muss mir mal eine Prioritätenliste anlegen; Heilpraktiker hab ich auch schon mal gedacht (wobei ich bisher nur schlechte Erfahrungen habe) aber jetzt geht es mir ums Ausleitung und dann kann ich das auch ansprechen. Danke!

Hallo painman, der Mangel kann sich immer mehr aufgebaut haben, den kannst Du schon mit 20 gehabt haben.

Ja, klar. Ich glaube es nur einfach nicht....allerdings können natürlich Fehlhaltungen zusammen mit Über- oder eben auch Unterbelastung Probleme machen. Meine Knie- und Fußschmerzen habe ich auch immer auf die O-Beine, Senk- Spreizfüsse usw geschoben. Von mir aus noch durch den Flachrücken aber diese Arm/ Fingerschmerzen jetzt haben mich wieder neu an Rheuma denken lassen und deshalb war ich noch mal zur Abklärung beim Internisten. Heute kamen die Blutwerte und alles ist unauffällig. Keine Rheuma Faktoren, keine Entzündungszeichen, alles in der Norm.

B haben in ihrem Konzept, sowohl eine entzündungsarme Ernährung (nicht voll durchdacht) und eine orthomolekulare Therapie

Halte ich beides für sehr sinnvoll. Nur ist halt die Frage, ob sich der erneute Aufwand einer anti entzündlichen Ernährung lohnt...ich habe zwar Schmerzen aber eben so gar keine Entzündungsanzeichen bzw. typisch entzündliche Schmerzen. Man sagt immer schnell es sind Entzündungen (und vielleicht ist es ja auch so bei mir) aber wenn man da 10 Jahre lang nichts findet, Zweifel ich so langsam.

Offene Mundhaltung (inkompetenter Lippenschluss) und ein wenig brauchbares Schluckmuster können schlimme Symptome auslösen. Die CMD / MAP Problematik hängt kausal damit zusammen. Ja ich war selbst betroffen.

Würdest du deine Probleme die du damit beseitigt hast einmal etwas genauer beschreiben? Ich hab mir das ganze noch mal ein wenig angeschaut und muss gestehen, dass ich mir nur sehr schwer vorstellen kann das meine Probleme daher rühren. Ich habe auch ansonsten keinen Sprachfehler oder bewusste Probleme beim Schlucken (ich weiß es geht eher um unbewusste Dinge) aber schon manchmal beim Sprechen einen gesteigerten Speichelfluss. Es "läuft" nicht raus aber ich merke es. Aber schmerzende Finger/ Zehen davon...schwierig. Allerdings habe ich mich auch deswegen hier angemeldet um Ideen zu bekommen an die man sonst nicht denken würde. Danke!

Ansonsten hatten wir ja anfangs das Thema Herpes = weniger Schmerzen. Zur Zeit habe ich weder Herpes noch nehme ich irgendwas und es ist besser geworden. Ich war beim Training aber ansonsten habe ich nichts getan was dem helfen sollte. Nun frage ich mich ob das alles Zufall war mit dem Herpes oder ob ein Muskelkater das Immunsystem auch "ablenken" kann.

Alles schwierig und irgendwie war der Besuch beim Rheumatologen auch nicht wirklich beruhigend. Am Anfang des Gesprächs war sie sich sicher das ich was habe aber dann hat sie ganz schnell ihre Meinung gewechselt nach dem Standardprogramm. Ist gar nicht so wirklich auf die Charakteristik meiner Schmerzen eingegangen (obwohl ich alles in Kurzform dokumentiert habe) und hat mir auch keine Alternativen angeboten und mich gefragt ob ich die Diagnose Fibromyalgie haben möchte. Dafür das es eine Ausschlußdiagnose ist, glaube ich nicht das alles mögliche ausgeschlossen wurde.

Nächster Termin der ansteht ist nun der Endokrinologe (Schilddrüsen Probleme in der Familie gehäuft) und danach werde ich eure Tips angehen. Das mit dem Magnesium probiere ich direkt noch mal.

Weitere Ideen nehme ich gerne an, bedanke mich aber noch Mals für den ganzen Input!

Schönen abend
pm
 
Würdest du deine Probleme die du damit beseitigt hast einmal etwas genauer beschreiben?
Ich habe meine Zähne überlastet und dadurch permanent Zahnschmerzen und heftige Gesichtsschmerzen. Große Bandscheibenprobleme, ich war über Jahre Dauergast beim Osteopathen. Der hat das auf einem erträglichen Level gehalten. Ich hatte chronische Zahnfleischentzündung und auch einige Zähne verloren. Das ist alles verschwunden. Die Spannungen im Gesicht hatten mein Becken verschoben. Am deutlichsten ist das an meinen Schuhen sichtbar, sie nützen sich jetzt gleichmäßig ab. Vorher war immer der rechte Absatz blitzschnell abgelaufen.

Ich habe Beruflich mit MAP-Patienten zu tun und würde mich als leichten Fall bezeichnen. Bei mir war der Auslöser sichtbar und spürbar. Leider ist das nicht immer so offensichtlich, aber große Myofunktionelle Auffälligkeiten haben sie alle. Viele sind nur eingeschränkt arbeitsfähig oder schon in jungen Jahren verrentet.

Wenn dein Schädel perfekt entwickelt ist und du eine Klasse I Verzahnung (Idealgebiss) hast (etwa 15% der Bevölkerung), so ist das mit idealen Myofunktionen vergesellschaftet. Dann kannst du dir eine myofunktionelle Diagnostik schenken.
 

Nein, habe ich das so schlecht erklärt? Aber egal MFT bedeutet myofunktionelle Therapie.

In Deutschland machen das überwiegend Logopäden die sich darauf spezialisieren. In Amerika sind das getrennte Berufe. MF-Therapeuten beschäftigen sich mit den Oralen Funktionen (Lippenschluss / Schluckmuster) sind diese gestört hat das Auswirkungen auf den ganzen Körper. Konservativ wird unter MF-Therapie eine Harmonisierung der Inneren und Äußeren Gesichtsmuskulatur verstanden. Moderne MFT fasst das etwas weiter und bezieht den übrigen Körper mit ein. Fehlerhafte Orale Funktionen entwickeln sich schon sehr früh (das beginnt bereits beim Säugling) und sind schwer zu therapieren.

Das Hauptproblem fast aller Therapeuten (Körper und Psyche) ist: „Warum halten die Patienten an ihren gewohnten Mustern und Verhaltensweisen so fest?“. Antworten liefert da die Gehirnforschung (Bahnung von Mustern im Gehirn) und die Motivationsforschung. Klar ist dabei, je verfestigter die Bahnung ist (hat viel mit dem Faktor Zeit zu tun), desto schwerer lassen sich neue Muster antrainieren, d.h. die Anforderungen an die Motivation des Patienten übersteigen dann oft dessen Möglichkeiten. Ausnahmen bestätigen dabei die Regel.
 
Hallo Painman,

ich bin ganz neu im Forum und bereits über deinen Hilferuf gestolpert, allerdings habe ich umfangreiche Erfahrungen und vielleicht kann ich dir mit meinen Empfehlungen etwas helfen.

Man kann durch eine komplette Ernährungsumstellung und Umdenken auf "ganzheitlich heilen" so gut wie alles heilen.


1. Sollten wurzelgefüllte Zähne vorhanden sein (sehr oft unter Kronen), dann ist der 1. Schritt diese entfernen zu lassen (Amalgam hast du bereits entfernen lassen, Entgiftung nicht vergessen)

2. Vitamin D3 checken und auffüllen (hochdosiert)

3. Ernährungsumstellung: alles frisch Zubereiten und Kochen ohne Fertigprodukte etc., ALLE Milchprodukte meiden (z.B. Butter durch Avocado ersetzen), Weißmehlprodukte (Nudeln, Brot usw.) meiden und am besten glutenfreies Brot essen und wenn nichts mehr hilft, dann auch auf Tierprodukte verzichten (vegane Umstellung Garantie für Schmerzfreiheit)
Getränke: am besten Wasser, Tee, wenig Koffein)

Es ist nicht schwer, nur erfordert es am Anfang ein Umdenken, aber es lohnt sich! Gesundheit und Schmerzfreiheit ist am besten in einem basischen Körper möglich, wo auch andere Krankheiten wie z.B. keine Chancen haben, das erreicht man mit viel Gemüse, aber auch frisches Obst (wenn möglich BIO Gemüse), Alle tierischen Produkte werden sauer verstoffwechselt.

Gute Besserung

anymaus :)
 
Hey,

Ich habe meine Zähne überlastet und dadurch permanent Zahnschmerzen und heftige Gesichtsschmerzen. Große Bandscheibenprobleme, ich war über Jahre Dauergast beim Osteopathen. Der hat das auf einem erträglichen Level gehalten. Ich hatte chronische Zahnfleischentzündung und auch einige Zähne verloren. .

Ok, das sind natürlich heftige Symptome genau im Mundbereich. So etwas habe ich überhaupt nicht; allenfalls etwas mehr Speichel beim Reden. Ich schaue mal ob ich hier in der Gegend eine Diagnostik bekommen kann, schadet ja nicht das auch abzuklären und ich wäre da nie drauf gekommen; ich glaube allerdings nichts, dass es mein Problem ist.

Man kann durch eine komplette Ernährungsumstellung und Umdenken auf "ganzheitlich heilen" so gut wie alles heilen.

Hey, es gab Zeiten wo ich das auch dachte aber mittlerweile sehe ich es anders.

1. Sollten wurzelgefüllte Zähne vorhanden sein (sehr oft unter Kronen), dann ist der 1. Schritt diese entfernen zu lassen (Amalgam hast du bereits entfernen lassen, Entgiftung nicht vergessen)

Ich habe einen wurzelbehandelten Zahn. Damals hatte ich sicher schon Rückenschmerzen aber zumindest diese ekligen Arm/ Fingerschmerzen nicht. Ich überlege den entfernen zu lassen aber im Röntgen war nichts zu sehen. Deswegen bin ich immer noch etwas skeptisch. Amalgam ist weg, ja. Es wurde aber nie ausgeleitet.

2. Vitamin D3 checken und auffüllen (hochdosiert)

Das ist schon geschehen (nach Dr. von Helden)

3. Ernährungsumstellung: alles frisch Zubereiten und Kochen ohne Fertigprodukte etc., ALLE Milchprodukte meiden (z.B. Butter durch Avocado ersetzen), Weißmehlprodukte (Nudeln, Brot usw.) meiden und am besten glutenfreies Brot essen und wenn nichts mehr hilft, dann auch auf Tierprodukte verzichten (vegane Umstellung Garantie für Schmerzfreiheit)
Getränke: am besten Wasser, Tee, wenig Koffein)

Ich habe schon viel probiert und ich bin der festen Überzeugung, dass die Ernährung entscheidend ist. Wenn aber erst mal eine ernste Krankheit losgegangen ist und "sich selbst unterhält" wird es schwer. Eine Garantie für Schmerzfreiheit gibt es leider nicht. Ich habe auch schon vegan probiert und es hatte leider keine Wirkung.

Ansonsten verfolge ich derzeit kein Konzept, ernähre mich aber im Großen und Ganzen gesund, frisch und abwechslungsreich. Wir achten sehr auf Bio und kochen ausschließlich selber. Getränke sind bei mir vorwiegend Wasser, Tee und 1 bis 2 Kaffee am Tag. Dazu Kurkuma Drinks (goldene Milch bzw auch mal kalt mit O Saft sowie gelegentlich Wein oder Bier, das wars eigentlich).

Danke auch dir für deinen Input!

pm
 
Hallo painman,

gab es denn zwischendurch auch mal Zeiten, in denen es Dir schmerzmässig besser ging, ohne daß Du etwas verändert hast? Oder ging es Dir zeitweise besser, weil Du etwas verbessert hast?

Grüsse,
Oregano
 
Hi,

ja gab es schon aber es ist sehr schwer zu sagen, da soviel Bereiche schmerzen. Es ist keine typische Schubcharakterisitk wie bei vielen Autoimmunerkrankungen. Irgendwas tut immer weh aber manches ist manchmal besser. Manchmal scheinbar ohne besondere Dinge und manchmal durch Ernährungsumstellung oder diverse NEMS aber meist kommt es dann trotzdem wieder.

Ich würde sagen die Füße bzw. Knie sind durch die sensomotorischen Einlagen besser geworden. Seit dem ich diese trage schmerzen aber die Ellenbogen und Hände/ Finger andauernd (keine Schwellungen), nun schon seit über 3 Monaten. Das empfinde ich als sehr belastend. Der untere Rücken tut auch weh aber das ist gut auszuhalten; vor allem da ich keinerlei Schmerzen in der Nacht habe.

Also insgesamt sehr komplizierte Geschichte. Ich fange jetzt an mehr Bewegung in den Alltag einzubauen; jedoch habe ich derartige Ansätze auch schon verfolgt und es hatte keine Wirkung. Vom Körperbau her bin ich eher sportlich/ muskulös und an mangelnder Muskulatur dürfte es nicht liegen. Die Diagnosen bzgl. der Fehlstellungen sieht man so auch kaum (bis auf die leichten O Beine). Ich denke schon, dass diese beitragen aber die Ursache für meine Gesamtsituation wird es eher nicht sein....das glaube ich seit dem die Hände/ Finger im Dezember angefangen haben.

Grüße
pm
 
Ich habe auch schon vegan probiert und es hatte leider keine Wirkung....

wie lange hast du vegan probiert, einen Tag, eine Woche oder Monate?

Es kommt natürlich auch darauf an, was man veganes gegessen hat und ob man die möglichen Erreger bekämpft hat.
Vielleicht genügt es ja, auf Milchprodukte und auf rotes Fleisch zu verzichten?
Lies mal über die Siglecs: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheitserreger-milch-fleisch-ia.html

Möglich wäre auch eine leichte Form von tropische spastische Paraparese, Multiple Skerose oder Morbus Refsum.
 
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Hey,

ich habe diverse Ernährungskonzepte über meist längere Zeit probiert. Vegan nur etwas über einen Monat aber es hatte keine Wirkung. Vielleicht war es zu kurz aber Berichten zu folgen die ich gelesen haben, sollten da schon Auswirkungen zu spüren sein. Milch trinke ich grundsätzlich nicht, auch kein Joghurt oder so. Einziges Milchprodukt, welches ich konsumiere, ist Käse.

Zu deinen Ideen: Refsum kannte ich noch gar nicht. Hab es mal nachgelesen und denke nicht das es passt. Zudem wurde meine Netzhaut 2 mal untersucht, da ich mittelstark Weitsichtig bin (4,5 Dioptrien) und es dann zum Standard Programm gehört. Da war alles ok.

Tropische spastische Paraparese: kannte ich auch nicht, die Symptome passen aber nicht; dennoch glaube ich das ggf. eine Virsubelastung mein Problem sein kann. Nur wie komme ich hier weiter?

Multiple Sklerose: ich hatte mich damals auch damit befasst und war zu dem Schluß gekommen das es nicht passt. Ich kenne einige Freunde und Kollegen die betroffen sind und die haben ganz andere Probleme als ich. Ich war damals auch beim beim Neurologen als ich schon eine Weile Rückenschmerzen hatte und der hat das Standardprogramm gemacht und keine neurologischen Auffälligkeiten feststellen können. Auch heute habe ich keine Lähmungen, kribbeln, Taubheit etc.

Grüße
pm
 
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Einziges Milchprodukt, welches ich konsumiere, ist Käse.

das ist sozusagen konzentrierte Milch, wenn das Fett Probleme machen sollte.

Zu deinen Ideen: Refsum kannte ich noch gar nicht. Hab es mal nachgelesen und denke nicht das es passt....

Es müssen nicht alle Symptome stimmen, die Krankheit kommt bei vielen erst im Alter vor oder eben nur bei zuviel Milchfett, wie bei Käse oder Butter oder eben Fleisch von Grasfressern. Sie wird selten diagnostiziert, weil es eh keine Medikamente gibt.

Tropische spastische Paraparese: kannte ich auch nicht, die Symptome passen aber nicht
Multiple Sklerose:...war zu dem Schluß gekommen das es nicht passt.

Jeder Mensch ist anders und hat andere Schwachstellen, reagiert auf Gifte mit anderen aber oft ähnlichen Symptomen.
Zusammenfassungen von Symptomen, die auf viele zutreffen bekommen einen Namen, so haben Krankheiten mit ähnlichen Ursachen oft verschiedene Namen oder man hat eben von mehreren Krankheiten etwas, eventuell bekommt das dann irgendwann wieder einen neuen Namen.
Im Prinzip können Nerven einfach schmerzen, wenn sie insgesamt zuviel Gifte abbekommen, eventuell haben sich auch Erreger angesiedelt.
 
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Vollständige Abklärung auf chronisch entzündliche Darmerkrankung, das Reizdamrbeschwerden, welches ich aber durch Eigentherapie deutlich gebessert habe.

Es gibt Menschen, die auf unverträgliche Lebensmittel mit Schmerzen reagieren.
Beispiel: Fibromyalgie und Ernährung: Zusammenhang: Fibromyalgie und Histaminintoleranz

Vielleicht wäre das noch eine Schiene? Allerdings nicht nur die Histaminintoleranz sondern auch die anderen ...

https://www.mein-allergie-portal.co...t-es-gibt-auch-extraintestinale-symptome.html
Gelenkschmerzen und Müdigkeit - Fructoseintoleranz - LIbase - Internetportal für Laktoseintoleranz und NMU
https://www.google.de/search?client...F-8&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=OgumWsnRNdPA8gfztoCIAQ
...

Grüsse,
Oregano
 
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