Sanierung soll beginnen, was muss ich beachten?

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05.10.05
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Hallo Ihr alle,

ich habe nun schon viele Beiträge gelesen, aber irgendwie ist doch jeder Fall anders. Bitte seid nicht böse, wenn ich jetzt Dinge frage, die ihr schon oft beantwortet habt. Dann schreibt mir einfach, welcher Beitrag da auf mein Problem am besten passt.

Ich habe seit einem Jahr einen neuen Zahnarzt, der sich ganz erheblich von der Vorgängerin unterscheidet. Er nimmt sich ganz viel Zeit, alles zu erklären und macht es wohl auch deutlich gründlicher. Er ist aber der Meinung, dass die Amalgamblomben raus müssten, weil sie zum Teil nicht mehr richtig in Ordnung sind bzw. ein Zahn zu überkronen ist, wo schon seit ca 6 Jahren ein Zement drin ist.

Insgesamt wären das etwa eine Krone als Ersatz der Amalgamblomen, eine Krone als Ersatz des Zements, und drei oder vier Inlays, die Zähne füllen sollen, die Amalgam drin haben. Dann wäre da noch eine alte Keramikbrücke, wo mal ein Loch reingebohrt und der Zahn wurzelbehandelt werden musste (von der Vorgängerin). Der muckert ab und zu. Er will aber erstmal sehen, wie es sich entwickelt, weil er die Brücke sonst noch viel weiter aufbohren müsste und er nicht weiß, was davon dann noch übrig bleibt.

Wir wollen Stück für Stück vorgehen. D.h. weil ich eine Zusatzversicherung habe wollen wir immer den möglichen Jahresbetrag (in 2006 700 €) ausschöpfen aber nicht mehr. Für das Jahr 2005 gibts etwa 350 €.

Folgendes für dieses Jahr hat er vorgeschlagen: Zwei Zähne auf der gleichen Seite in einer Sitzung. D.h. eine Krone und ein Inlay als Ersatz für Amalgam. Krone soll Keramik werden und das Inlay höchstwahrscheinlich Gold. (Bei Keramik darf das wohl nicht bis zum Zahnfleisch gehen, weil sonst die absolute Trockenheit beim Einsetzen nicht zu zugewährleisten ist, wenn ich das richtig verstanden hab). Normale Füllungen oder Zement geht bei allen Zähnen nicht mehr, dafür ist der Schaden zu groß.
Ich weiß, dass es bei ihm üblich ist, nachdem Aufbohren irgendwas noch zu mit dem Laser zu bearbeiten (den Nerv zu verkapseln oder so, habs nicht so richtig verstanden) und die letzten Keime zu bekämpfen.

Folgende Fragen stellen sich jetzt für mich?
1. Klingt das vernünftig, was er da vor hat? Ich habe momentan eigentlich ein sehr gutes Gefühl, bei allem, was er bisher gemacht hat und auch viele andere sind begeistert.
2. Ist es ok. gleich Krone und Inlay zumachen (anders gehts aber eigentlich nicht, weil eine Zwischenlösung (Zement) gnadenlos in kürzester Zeit zusammenbricht.
3. Sind Goldinlays o.k.?
4. Es ist möglich, dass er auch Zähne überkronen wird, die wurzelbehandelt sind. Anders bekomme ich aber das Amalgam nie raus. Manche Zähne sind aber schon vor vielen Jahren wurzelbehandelt wurden und leben noch. Offenbar ist es nicht gesagt, dass sie nur noch 2 Jahre halten o.ä.
5. Was haltet ihr von dem Laser?
6.Ich habe gesehen, dass die Geschwindigkeit des Bohrers wichtig sein soll. Was sollte ich fordern?
7. Hab ich was vergessen, was unmittelbar mit der Behandlung zu tun hat?
8. Thema Ausleitung, darüber hat er mit mir gatr nicht gesprochen. Mein mann meint, es wäre sicher sinnvoll hinterher ein Glas Milch zu trinken. Wie wichtig ist das überhaupt, wenn wir so langsam sanieren (Pro Jahr 2 bis 4 Zähne)?
9. Was ist zur Ausleitung sinnvoll? Ich muss aber dazu sagen, dass ich am liebsten so wenig wie nur irgendwie möglich einnehmen möchte, da ich unter einer Fructoseintoleranz leide, und mir sicher keiner sagen kann, ob die Präparate FI-verträglich sind. Ich habe gar keine Lust auf eine Lösung, die meinen Darm stresst oder mich dann tagelang ans WC fesselt. Oder gibt es jemand mit FI hier, der Erfahrung hat?

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir sagen könntet, was ihr davon haltet und wie ich am schnellsten die nötigen Infos bekommen kann, bzw. auch, welche Frage ich meinem Zahnarzt noch stellen sollte.

Vielen Dank Anne
 
Hallo Anne!

Ich hab damals mein Amalgam ohne Schutz ausbohren lassen - für mich waren die Folgen fatal!
Mein Tipp: Such Dir auf jeden Fall einen Zahnarzt der mit Schutz arbeitet und den Mund mit Folie auslegt und absaugt.
Fang vorher schon mit Chlorella-Algen an und lass Dir beim Ausbohren Sauerstoffmaske aufsetzen, weil beim Bohren sehr giftige Dämpfe entstehen, die über die Lunge direkt ins Gehirn wandern.

Bin ja keine Fachfrau, aber nach allem, was ich hinterher durchgemacht habe, würde ich egal was es kostet es heute anders machen.

@Susy - glaub das ist eher ein Fall für Dich!

Ganz lieber Gruss Karin
 
Hallo Anne,
im Prinzip klingt das gut. Trotzdem nicht super. Hast Du das Buch von Dr. Mutter "Amalgam" gelesen? Das sollte auf jeden Fall sein, damit Du weißt, um was es geht.

1. Welche Schutzmaßnahmen bietet er denn beim Ausbohren vom Amalgam
an? Kofferdam, doppelte Absaugung (clean-up-System > s. hier im Forum),
Sauerstoff für die Nase (durch die Nase gehen die Quecksilberdämpfe direkt
ins Hirn), evtl. Goldmaske sind sehr, sehr wichtig!

2. Die Keramik-Krone ist im Prinzip ok. Trotzdem wäre es gut, wenn Du das
Material austesten lassen würdest, z.B. per Epikutantest und per LTT-
Test, wobei die Keramik dann als ""Wunschmaterial" mit eingeschickt werden
könnte.

3.
Manche Zähne sind aber schon vor vielen Jahren wurzelbehandelt wurden und leben noch.
. Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn Zähne
wurzelbehandelt sind, wurde doch der Nerv gezogen, also leben sie nicht
mehr und sind tot. Das ist ja das Risiko bei wurzelbehandelten Zähnen:
man hat eine Zahnleiche im Mund, spürt aber Entzündungen erst dann,
wenn sie wirklich heftig im Kiefer sind, eben weil der Nerv tot ist.

Es ist in der normalen Zahnmedizin durchaus üblich, solche toten Zähne zu
überkronen, und das kann auch jahrelang gut gehen. Es kann aber auch an
dieser Stelle ein Herd entstehen, der still und leise vor sich hin schwelt.
Vor einer Überkronung würde ich auf jeden Fall mit dem ZA sprechen, wie
er sich zu dieser Problematik stellt. Sind die Zähne erst einmal überkront,
ist es schwierig, im Falle von Schmerzen die Krone abnehmen zu lassen...

4. Die meisten Leute, die mit Amalgam ihre Probleme haben, vertragen kein
anderes Metall danach. Auch kein Gold. Zumal Du, wenn ich das richtig
verstehe, zunächst noch Amalgam im Mund hättest, wenn Du schon Gold
dazu bekommst. Das ist auf keinen Fall zu empfehlen, ganz im Gegenteil!

5. Zahnärzte in Deutschland machen eigentlich keine Ausleitung. Insofern
müßtest Du Dir dafür einen anderen Therapeuten suchen. Auch hierzu ist
das Buch von Dr. Mutter eine wichtige Hilfe, weil Du Dir erst klar darüber
werden mußt, wie Du ausleiten möchtest.
Wenn mit DMPS, brauchst Du auf jeden Fall einen Arzt dafür. Den könntest
Du über das Labor hier erfahren, weil die die DMPS-Tests auswerten:
https://www.schiwara.de/aerzteteam.html (Dr. Köster).
Viele hier haben sich einen Psychokinesiologen nach Dr. Klinghardt gesucht:
https://www.ink-neuro-biologie.de/de/therapeutenliste.htm
Die arbeiten dann im allgemeinen auf der körperlichen Ebene mit Chlorella-
Algen & Co., und auf der seelischen Seite mit "Pk" = Psychokinesiologie.
Darüber findest Du mehr in der Rubrik "Kryptopyrrolurie" hier im Forum.

6. Zum Laser kann ich gar nichts sagen. Ich weiß nur, daß die Dinger sehr
teuer in der Anschaffung sind und deshalb genutzt werden müssen, damit
sie sich lohnen. Mein ZA meinte nach einer Vorführung, daß er überhaupt
nicht davon überzeugt ist. - Aber ich habe keine eigenen Erfahrungen.

7. Ein Glas Milch reicht sicher nicht, um das anfallende Quecksilber bei der
Zahnsanierung aufzufangen. Dann schon eher eine Kapsel Dimaval oder
Natriumthiosulfat zum Ausspülen oder... S. Buch von Dr. Mutter.

Es ist soooo schön, wenn man das GEfühl hat, daß ein ZA sich in Sachen Amalgam auskennt. Aber viele hier hatten dieses schöne Gefühl nur bis zum Ausbohren, danach war alles schlimmer als vorher. Deshalb ist die Info so wichtig.

Immerhin: wenn die Füllungen sowieso marode sind, hast Du gute Chancen, daß die Kassen etwas übernimmt.

Gruss,
Uta
 
Ganz vielen Dank euch für eure Mühe. Ich habe mir jetzt erstmal alles ausgedruckt, weil ich gerade am Wegfahren bin, werde das in Ruhe mal lesen und mich dann wieder melden
 
Hallo Uta, vielen Dank für deine vielen Gedankenanstöße. Einige Fragen konnte ich mit meinem Zahnarzt heute besprechen, da mein Kind gerade hin musste
Uta schrieb:
Hast Du das Buch von Dr. Mutter "Amalgam" gelesen?
Nein, kenne ich nicht. Ich bin nur zufällig auf die Problematik gestoßen, als ich hier zu einem ganz anderen Thema was schreiben wollte
Uta schrieb:
1. Welche Schutzmaßnahmen bietet er denn beim Ausbohren vom Amalgam
an? Kofferdam, doppelte Absaugung (clean-up-System > s. hier im Forum),
Sauerstoff für die Nase (durch die Nase gehen die Quecksilberdämpfe direkt
ins Hirn), evtl. Goldmaske sind sehr, sehr wichtig!
Nein, nichts besonderes. Allerdings muss man dazu sagen, dass die technik erst drei Jahre als ist und ich davon ausgehen würde, dass zumindest eine vernünftige Absaugung da ist. Sauerstoffmaske bietet hier weit und breit niemand an. Es gibt sogar noch ein paar Zahnärzte hier in meiner Stadt, von denen ich weiß, dass sie noch immer mit Amalgam füllen(!), weil sie ihn für sehr erprobt halten. Da finde ich allerdings schon hammerhart
Uta schrieb:
3. .Es kann aber auch an
dieser Stelle ein Herd (wurzelbehandelte Zähne) entstehen, der still und leise vor sich hin schwelt.
Vor einer Überkronung würde ich auf jeden Fall mit dem ZA sprechen, wie
er sich zu dieser Problematik stellt. Sind die Zähne erst einmal überkront,
ist es schwierig, im Falle von Schmerzen die Krone abnehmen zu lassen...
Ja das ist ein Problem. das hatte ich an einer Brücke schon durch. Da kann man dann nur in die Brücke ein Loch bohren, was dann ganz normal verfüllt wird. Ist natürlich nicht toll. Aber was ist die Alternative? Den Zahn als Ruine mit schadhafter Amalgamfüllung so lassen?
Uta schrieb:
4. Die meisten Leute, die mit Amalgam ihre Probleme haben, vertragen kein
anderes Metall danach. Auch kein Gold. Zumal Du, wenn ich das richtig
verstehe, zunächst noch Amalgam im Mund hättest, wenn Du schon Gold
dazu bekommst. Das ist auf keinen Fall zu empfehlen, ganz im Gegenteil!
Ich habe schon seit bestimmt 10 Jahren eine Goldkrone. Also scheint es bei mir offenbar zu gehen.? Was passiert denn, wenn man es nicht verträgt?
Uta schrieb:
5. Zahnärzte in Deutschland machen eigentlich keine Ausleitung.
Wenigstens in dem Punkt konnte er mir etwas helfen. Wenn ich es möchte bekomme ich ein Rezept für ein Medikament zu Ausleitung mit, wenn ich da bin. Er will mir vorher nochmal sagen, welches, damit ich forschen kann, was drin ist und ob das bei Fructoseintoleranz geht
Uta schrieb:
7. Dann schon eher eine Kapsel Dimaval oder Natriumthiosulfat zum Ausspülen
Hat mal jemand was da und kann mir mal alle Inhaltsstoffe aufschreiben? Ich glaube, das ist das, was er mir mitgeben will. Das steht aber offenbar nicht in der Roten Liste, so dass er nicht sofort die Zusammensetzung parat hatte
Santa schrieb:
den Mund mit Folie auslegt und absaugt.
Das macht er mir gern, wenn ich es möchte, ist aber gar nicht üblich.
Zum Thema Dämpfe meinte er, dass er ja auch betroffen wäre, wenn es so extrem wäre. Da dürfte da ja nie ohne Sauerstoffmaske arbeiten. Ich hab keine Ahnung, ob solche Vergiftungen Berufskrankheit der Zahnärzte sind.

Ich bin natürlich etwas verunsichert. Ich werde hier weit und breit keinen Zahnarzt finden, der den Anforderungen genügt. Dieser Zahnarzt geht wenigstens auf Sonderwünsche ein. Und er ist wirklich der Beste, der hier weit und breit zu bekommen ist. Bloß was tun? Man kann alles so lassen wie es ist, aber ganz perfekt dicht sind die Amalgamfüllungen lt. Röntgenbild eben doch nicht und irgendwann wollte ich das schon mal raus haben. Wenn man jedes halbe Jahr maximal zwei Zähne macht und immer mit den Kapseln ausleitet, müsste man doch wenigstens das Schlimmste verhindern können. Oder nicht? ich weiß, ihr habt schlimme Erfahrungen gemacht, aber einfach nichts zu tun, scheint mir auch nicht wirklich eine Lösung zu sein.

Vielen Dank fürs Lesen und eure Mühe.

Anne
 
Liebe Anne, die Zahnärzte vergiften nicht nur die Patienten, sondern ihre Gehilfinnen und sich selber- das ist ja das fatale! Ich war neun Jahre Zahnarztgehilfin- und muss meinem:Buch, welches ich schreibe, den Untertitel geben: Traumberuf- mit fatalen Folgen! Dieser wunderschöne Beruf, hat mein Leben kaputt gemacht! Seit 11 Jahren mache ich Beratungen. Durch meine eigene Geschichte, den Hilfesuchenden-Geschichten und meinen Weiterbildungen sage ich heute ganz klar: Gesund wird man nur OHNE Metall im Mund, OHNE wurzelbehandelte Zähne, OHNE Parodontose und OHNE im Kiefer verbliebene Zähne! Je kränker ein Mensch ist, desto radikaler muss saniert werden! An den Beginn einer Sanierung gehört ein Panoramaröntgenbild (Bild auf welchem Unter- und Oberkiefer zu sehen ist- nur so kann fachgerecht und ganzheitlich saniert werden! Wenn ein Hilfesuchender mir erklärt, ich bin mehr oder weniger gesund, möchte aber kein Amalgam im Mund haben, dann muss natürlich nicht so radikal saniert werden! Z.B. bei jeder jährichen Kontrolle, oder wenn eine Amalgamfüllung nicht mehr einwandfrei sitzt- 1 - 2 wechseln! Aber auch dann sollte das Amalgam fachgerecht entfernt werden! Mit einem langsam drehenden Bohrer die Füllung trennen und mit Instrumenten herausbrechen, gut absaugen, mit Clean-up System (spezielle Absaubkanüle) gute Lüftung im Zimmer und ich empfehle- vor der Behandlung 20 Bioreurella-Algen, nach der Behandlung 20 und nochmals Stunden später- so werden die Dämpfe gebunden! DMPS ist ein schwefelhaltiges Medikament, welches bei schwerden Fällen seine Berechtigung hat! Da kann man aber auch Bärlauchtabletten nehmen- natürlicher Schwefel! Gold nach Amalgam ist schlecht! Gold dichtet zu fest ab und ich rate generell von Metall ab!
Morgenstund hat Gold im Mund- Gold im Mund ist ungesund!
Ich weiss nun nicht, ob ich alles beantwortet habe- das Buch von Dr. Mutter zu lesen wäre gut- überhaupt sich Zeit lassen, um sich gut zu informieren! Grüassli Susy
 
Hallo Susi,,

Gesund wird man nur OHNE Metall im Mund, OHNE wurzelbehandelte Zähne, OHNE Parodontose und OHNE im Kiefer verbliebene Zähne!

Meinst, man sollte lieber gleich alles ziehen, was nur noch zu überkronen geht, bzw. wo evtl. nur ein Implantat noch geht, oder hab ich dich falsch verstanden?
Was soll man tun, wenn Zement nicht reicht? Gleich ziehen? Dazu werde ich mich wohl nicht durchringen können. Wo es geht, nehme ich Keramik, aber einige Inlays werden wahrscheinlich nur mit Gold machbar sein, weil sie direkt ans Zahnfleisch grenzen und es für das Einsetzten von Keramik da wohl nicht trocken genug ist.


Es ist so frustrierend. Eben hat mein Zahnarzt anrufen lassen und mir mitgeteilt, dass er nichts zur Ausleitung verschreiben darf. Ausleitung dürfen Zahnärzte seit etwa 5 jahren gar nicht mehr machen sondern nur noch Hausärzte usw. . Na das kann ich ganz vergessen. Da finde ich niemanden, der da aufgeschlossen ist und vielleicht nebenbei auch an eventuelle Wirkungen auf die Fructoseintoleranz denkt. Da bleibt mir wahrscheinlich nur, es ganz allein zu machen. Algen stehen nur leider in keiner Tabelle für Fructosegehälter. Du schreibst 20 Stück. Gibts da verschiedene Sorten mit verschiedenen Konzentrationen? Ich würde da 60 Stück brauchen, wenn ich dich richtig verstanden hab

Zitat von Uta
7. Dann schon eher eine Kapsel Dimaval oder Natriumthiosulfat zum Ausspülen
"Hat mal jemand was da und kann mir mal alle Inhaltsstoffe aufschreiben? Das steht aber offenbar nicht in der Roten Liste, so dass mein Zahnarzt nicht sofort die Zusammensetzung parat hatte"

Die Frage ist auch noch offen. Ich hab Sorge, wenn ich einfach irgendwas vorher nehme, würde ich evtl. gar nicht zum Bohren der Zähne kommen, sondern die Zeit auf dem WC verbringen, wenn es nicht FI-tauglich ist. Deshalb ist es so wichtig für mich. Mit welcher Dosis würde man das einnehmen?

Anne
 
Liebe Anne, ich weiss nicht, wie krank du bist- ich habe ja geschrieben- je kränker, je radikaler! Darum habe ich so Mühe, über dieses Forum persönliche Beratungen zu machen, für mich ist das unseriös! Allgemeine Fragen beantworten ja, Beratungen nein! Ich kann jemanden nur kompetent beraten, wenn ich ein Panoramaröntgenbild habe und viel über die Krankheitsgeschichte weiss! Krankheitssymptome können ihre Ursache, neben den Zähnen, auch im Beruf oder der Wohnsituation haben! Meine Beratungen dauern immer mindestens 1 Std.. Hier ist es ein ewiges hin und her- und das stimmt für mich nicht! Für mich MUSS eine seriöse Beratung verbal sein! Liebe Grüsse Susy
 
Hallo Anne,
das hier sind die Inhaltsstoffe von Dimaval:
https://www.gifte.de/Antidote/dimaval.htm
Wirkstoff: (RS)-2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure (DMPS), Natriumsalz, Monohydrat

Stoff- oder Indikationsgruppe: Antidotum zur Therapie von Schwermetallintoxikationen

Bestandteile: Eine Kapsel enthält: 108,56 mg (RS)-2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure (DMPS) Natriumsalz, Monohydrat entsprechend 100 mg DMPS Natrium; Gelatine; Maisstärke; Natriumdodecylsulfat; Silicumdioxid (hochdispers); Titandioxid (E 171); Wasser

Ob das nun für Dich verträglich ist oder nicht, kann ich nicht sagen.

Chlorella im Zusammenhang mit der Amalgam-Entfernung:
Nun zur Frage der Dosierung im Zusammenhang mit Amalgamentfernungen. Aus der Fachliteratur ist bekannt, daß trotz vieler Vorsichtsmaßnahmen das Entfernen von Amalgamfüllungen eine relativ hohe Stoßbelastung mit Quecksilber für den betroffenen Körper bedeutet. Diese Belastung setzt noch während der Behandlung ein, erreicht nach ca. 24 h ein Maximum und klingt über einen Zeitraum von 2- 3 Wochen wieder bis hin zur vorausgegangenen Untergrundbelastung ab. In diesem Zeitraum werden im Serum, aber auch z. B. im Darmbereich Quecksilberkonzentrationen erreicht, die durchaus schon toxische Relevanz besitzen. Um diesen Stoßbelastungen die Spitzen zu nehmen, sollte schon im Vorfeld der Zahnbehandlung ( ca. 2 - 3 Wochen vor Beginn) die normale 3 g - Tagesdosis (falls nicht sowieso geschehen) eingenommen werden. Diese ca. 2 Tage vor Behandlungsbeginn auf 5 g erhöhen, nach der Behandlung für ca. 5 - 7 Tage 6 - 8 g nehmen, dann entsprechend der abnehmenden Stoßbelastung die Dosis innerhalb der nächsten 2 Wochen wieder auf die üblichen 3 g verringern
https://www.widukind-apotheke.wolfsburg.de/gesundheit/algen/wirkung_amalgam.html (ein sehr wissenschaftlich klingender, aber doch sehr interessanter Artikel, der sich u.a. mit der entgiftenden Wirkung von Chlorella -Algen befaßt)

Zusammensetzung von Chlorella-Algen
https://www.widukind-apotheke.wolfsburg.de/gesundheit/algen/algomed_chlorella_vulgaris.html

Die hier genannten Algen "Algomed" werden in einem geschlossenen Röhrensystem hergestellt, was für die Reinheit der Produkte wichtig ist.

Ein Hausarzt, der von Schwermetallentgiftung keine Ahnung hat, ist nicht sonderlich hilfreich :rolleyes: . Aber über das Labor in Bremen https://www.schiwara.de/aerzteteam.html (Dr.Köster) könntest Du sicher einen Arzt finden, der sich mit DMPS auskennt.
Wenn Du DMPS nicht möchtest, könntest Du hier im Forum oder im INK nach einen Psychokineisologen nach Klinghardt fragen https://www.ink-neuro-biologie.de/.

Mit der FI kenne ich mich nicht aus. - Gibt es da nicht wenigstens eine Anlaufstelle, wo man Fragen wie "ist Chlorella bei FI verträglich" stellen kann?

Gruss,
Uta :)
 
Hallo Uta,

vielen Dank für deine Mühe. das hilft mir sehr weiter.
das hier sind die Inhaltsstoffe von Dimaval:
Ob das nun für Dich verträglich ist oder nicht, kann ich nicht sagen.
Oh danke, das würde prinzipiell erst einmal alles gehen. Da wäre nur noch die Frage der Dosierung zu klären. Hoffentlich muss man das nicht zu lange nehmen. Es steht nämlich dabei, dass man das nicht gleichzeitig mit Mineralstoffpräparaten nehmen soll. Leider brauche ich Zink (auch wegen FI) und würde nicht so gern längere Zeit darauf verzichten
Danke für den Link; genau das, was ich gebraucht hab. Dort steht der Gehalt an Fructose und Saccharose. Das ist wichtig für mich. Da kann ich mal durchrechnen, ob ich das mit meiner höchstmöglichen Tagesdosis vereinbaren kann.

Ich werde bei der Nummer (Dr. Köster) mal anrufen und versuchen rauszubekommen, ob sich da ein Arzt in der Nähe damit auskennt. Das ist aber extrem unwahrscheinlich, aber probieren kann ich es ja mal.
Mit der FI kenne ich mich nicht aus. - Gibt es da nicht wenigstens eine Anlaufstelle, wo man Fragen wie "ist Chlorella bei FI verträglich" stellen kann?

Ich habe bisher leider noch nicht mal einen Arzt oder Heilpraktiker gefunden, der sich auch nur halbwegs wenigstens mit FI auskennt (leider).

Chlorella oder Dimival? Üblich ist offenbar nur eins von beiden.? Oder parallel?

Viele Grüße von Anne
 
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