Themenstarter
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- 05.10.05
- Beiträge
- 2.745
Hallo Ihr alle,
ich habe nun schon viele Beiträge gelesen, aber irgendwie ist doch jeder Fall anders. Bitte seid nicht böse, wenn ich jetzt Dinge frage, die ihr schon oft beantwortet habt. Dann schreibt mir einfach, welcher Beitrag da auf mein Problem am besten passt.
Ich habe seit einem Jahr einen neuen Zahnarzt, der sich ganz erheblich von der Vorgängerin unterscheidet. Er nimmt sich ganz viel Zeit, alles zu erklären und macht es wohl auch deutlich gründlicher. Er ist aber der Meinung, dass die Amalgamblomben raus müssten, weil sie zum Teil nicht mehr richtig in Ordnung sind bzw. ein Zahn zu überkronen ist, wo schon seit ca 6 Jahren ein Zement drin ist.
Insgesamt wären das etwa eine Krone als Ersatz der Amalgamblomen, eine Krone als Ersatz des Zements, und drei oder vier Inlays, die Zähne füllen sollen, die Amalgam drin haben. Dann wäre da noch eine alte Keramikbrücke, wo mal ein Loch reingebohrt und der Zahn wurzelbehandelt werden musste (von der Vorgängerin). Der muckert ab und zu. Er will aber erstmal sehen, wie es sich entwickelt, weil er die Brücke sonst noch viel weiter aufbohren müsste und er nicht weiß, was davon dann noch übrig bleibt.
Wir wollen Stück für Stück vorgehen. D.h. weil ich eine Zusatzversicherung habe wollen wir immer den möglichen Jahresbetrag (in 2006 700 €) ausschöpfen aber nicht mehr. Für das Jahr 2005 gibts etwa 350 €.
Folgendes für dieses Jahr hat er vorgeschlagen: Zwei Zähne auf der gleichen Seite in einer Sitzung. D.h. eine Krone und ein Inlay als Ersatz für Amalgam. Krone soll Keramik werden und das Inlay höchstwahrscheinlich Gold. (Bei Keramik darf das wohl nicht bis zum Zahnfleisch gehen, weil sonst die absolute Trockenheit beim Einsetzen nicht zu zugewährleisten ist, wenn ich das richtig verstanden hab). Normale Füllungen oder Zement geht bei allen Zähnen nicht mehr, dafür ist der Schaden zu groß.
Ich weiß, dass es bei ihm üblich ist, nachdem Aufbohren irgendwas noch zu mit dem Laser zu bearbeiten (den Nerv zu verkapseln oder so, habs nicht so richtig verstanden) und die letzten Keime zu bekämpfen.
Folgende Fragen stellen sich jetzt für mich?
1. Klingt das vernünftig, was er da vor hat? Ich habe momentan eigentlich ein sehr gutes Gefühl, bei allem, was er bisher gemacht hat und auch viele andere sind begeistert.
2. Ist es ok. gleich Krone und Inlay zumachen (anders gehts aber eigentlich nicht, weil eine Zwischenlösung (Zement) gnadenlos in kürzester Zeit zusammenbricht.
3. Sind Goldinlays o.k.?
4. Es ist möglich, dass er auch Zähne überkronen wird, die wurzelbehandelt sind. Anders bekomme ich aber das Amalgam nie raus. Manche Zähne sind aber schon vor vielen Jahren wurzelbehandelt wurden und leben noch. Offenbar ist es nicht gesagt, dass sie nur noch 2 Jahre halten o.ä.
5. Was haltet ihr von dem Laser?
6.Ich habe gesehen, dass die Geschwindigkeit des Bohrers wichtig sein soll. Was sollte ich fordern?
7. Hab ich was vergessen, was unmittelbar mit der Behandlung zu tun hat?
8. Thema Ausleitung, darüber hat er mit mir gatr nicht gesprochen. Mein mann meint, es wäre sicher sinnvoll hinterher ein Glas Milch zu trinken. Wie wichtig ist das überhaupt, wenn wir so langsam sanieren (Pro Jahr 2 bis 4 Zähne)?
9. Was ist zur Ausleitung sinnvoll? Ich muss aber dazu sagen, dass ich am liebsten so wenig wie nur irgendwie möglich einnehmen möchte, da ich unter einer Fructoseintoleranz leide, und mir sicher keiner sagen kann, ob die Präparate FI-verträglich sind. Ich habe gar keine Lust auf eine Lösung, die meinen Darm stresst oder mich dann tagelang ans WC fesselt. Oder gibt es jemand mit FI hier, der Erfahrung hat?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir sagen könntet, was ihr davon haltet und wie ich am schnellsten die nötigen Infos bekommen kann, bzw. auch, welche Frage ich meinem Zahnarzt noch stellen sollte.
Vielen Dank Anne
ich habe nun schon viele Beiträge gelesen, aber irgendwie ist doch jeder Fall anders. Bitte seid nicht böse, wenn ich jetzt Dinge frage, die ihr schon oft beantwortet habt. Dann schreibt mir einfach, welcher Beitrag da auf mein Problem am besten passt.
Ich habe seit einem Jahr einen neuen Zahnarzt, der sich ganz erheblich von der Vorgängerin unterscheidet. Er nimmt sich ganz viel Zeit, alles zu erklären und macht es wohl auch deutlich gründlicher. Er ist aber der Meinung, dass die Amalgamblomben raus müssten, weil sie zum Teil nicht mehr richtig in Ordnung sind bzw. ein Zahn zu überkronen ist, wo schon seit ca 6 Jahren ein Zement drin ist.
Insgesamt wären das etwa eine Krone als Ersatz der Amalgamblomen, eine Krone als Ersatz des Zements, und drei oder vier Inlays, die Zähne füllen sollen, die Amalgam drin haben. Dann wäre da noch eine alte Keramikbrücke, wo mal ein Loch reingebohrt und der Zahn wurzelbehandelt werden musste (von der Vorgängerin). Der muckert ab und zu. Er will aber erstmal sehen, wie es sich entwickelt, weil er die Brücke sonst noch viel weiter aufbohren müsste und er nicht weiß, was davon dann noch übrig bleibt.
Wir wollen Stück für Stück vorgehen. D.h. weil ich eine Zusatzversicherung habe wollen wir immer den möglichen Jahresbetrag (in 2006 700 €) ausschöpfen aber nicht mehr. Für das Jahr 2005 gibts etwa 350 €.
Folgendes für dieses Jahr hat er vorgeschlagen: Zwei Zähne auf der gleichen Seite in einer Sitzung. D.h. eine Krone und ein Inlay als Ersatz für Amalgam. Krone soll Keramik werden und das Inlay höchstwahrscheinlich Gold. (Bei Keramik darf das wohl nicht bis zum Zahnfleisch gehen, weil sonst die absolute Trockenheit beim Einsetzen nicht zu zugewährleisten ist, wenn ich das richtig verstanden hab). Normale Füllungen oder Zement geht bei allen Zähnen nicht mehr, dafür ist der Schaden zu groß.
Ich weiß, dass es bei ihm üblich ist, nachdem Aufbohren irgendwas noch zu mit dem Laser zu bearbeiten (den Nerv zu verkapseln oder so, habs nicht so richtig verstanden) und die letzten Keime zu bekämpfen.
Folgende Fragen stellen sich jetzt für mich?
1. Klingt das vernünftig, was er da vor hat? Ich habe momentan eigentlich ein sehr gutes Gefühl, bei allem, was er bisher gemacht hat und auch viele andere sind begeistert.
2. Ist es ok. gleich Krone und Inlay zumachen (anders gehts aber eigentlich nicht, weil eine Zwischenlösung (Zement) gnadenlos in kürzester Zeit zusammenbricht.
3. Sind Goldinlays o.k.?
4. Es ist möglich, dass er auch Zähne überkronen wird, die wurzelbehandelt sind. Anders bekomme ich aber das Amalgam nie raus. Manche Zähne sind aber schon vor vielen Jahren wurzelbehandelt wurden und leben noch. Offenbar ist es nicht gesagt, dass sie nur noch 2 Jahre halten o.ä.
5. Was haltet ihr von dem Laser?
6.Ich habe gesehen, dass die Geschwindigkeit des Bohrers wichtig sein soll. Was sollte ich fordern?
7. Hab ich was vergessen, was unmittelbar mit der Behandlung zu tun hat?
8. Thema Ausleitung, darüber hat er mit mir gatr nicht gesprochen. Mein mann meint, es wäre sicher sinnvoll hinterher ein Glas Milch zu trinken. Wie wichtig ist das überhaupt, wenn wir so langsam sanieren (Pro Jahr 2 bis 4 Zähne)?
9. Was ist zur Ausleitung sinnvoll? Ich muss aber dazu sagen, dass ich am liebsten so wenig wie nur irgendwie möglich einnehmen möchte, da ich unter einer Fructoseintoleranz leide, und mir sicher keiner sagen kann, ob die Präparate FI-verträglich sind. Ich habe gar keine Lust auf eine Lösung, die meinen Darm stresst oder mich dann tagelang ans WC fesselt. Oder gibt es jemand mit FI hier, der Erfahrung hat?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir sagen könntet, was ihr davon haltet und wie ich am schnellsten die nötigen Infos bekommen kann, bzw. auch, welche Frage ich meinem Zahnarzt noch stellen sollte.
Vielen Dank Anne