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Menschen mit Rheumatoider Arthritis (RA) sollten regelmäßig zum Zahnarzt gehen.
Haben sie eine Zahnfleischentzündung (Parodontitis), so lohnt sich die zahnärztliche Behandlung auch im Hinblick auf das Rheuma.
Denn die Krankheitsaktivität geht danach in aller Regel deutlich zurück, berichtete kürzlich Professor Dr. Klaus Krüger aus München.
Bemerkbar macht sich die Parodontitis mit Zahnfleischbluten, dem Zurückweichen des Zahnfleischs und oft auch Schmerzen beim Berühren der freiliegenden Zahnhälse.
Dass die Behandlung der Erkrankung bei Rheumapatienten hilfreich ist, belegt laut Professor Krüger eine Studie bei 40 RA-Patienten mit Entzündung des Zahnhalteapparates.
Die Hälfte von ihnen erhielt eine spezielle Behandlung durch den Zahnarzt, die andere Hälfte nicht.
Das Ergebnis: Nach der Zahnfleischbehandlung ging die Krankheitsaktivität der RA bei den Betreffenden spürbar zurück, während in der nicht behandelten Gruppe alles beim Alten blieb.
Das Ergebnis verwundert nach Ansicht des Rheumatologen nicht.
Denn schon länger ist bekannt, dass das Risiko, an einer RA zu erkranken, bei Menschen mit Parodontitis gegenüber Zahngesunden um mehr als das Doppelte erhöht ist.
https://www.zukunft-beginnt-jetzt.info/RegelmigzumZahnarztQQid-1018-.html
wenn dies der fall ist müsste jeder betroffene von seinem arzt bzw. rheumatologen darauf aufmerksam gemacht werden auch einen zahnarzt aufzusuchen .
ist das mittlerweile so ?
hat schon jemand einen arzt /rheumatologen gehabt der ihn darauf hingewiesen hat ?.
lg ory
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