Themenstarter
- Beitritt
- 28.12.12
- Beiträge
- 29
Hey! :welcome:
Erstmal euch allen einen wunderschönen Sonntag.
Ich habe folgendes Problem, das mich in allen Aktivitäten im Leben einschränkt. :help:
Und zwar ist es kurz gesagt - Das Reden -
Es ist schon ziemlich deprimierend, fast nie Gesprächsthemen zu finden und somit mich und mein Gegenüber mit dieser unangenehmen Stille in einem Gespräch zu quälen.
Mir ist mittlerweile auch bewusst, das ein Gespräch immer von mindestens 2 Menschen abhängig ist und nicht nur von mir allein, das hat mich früher richtig fertig gemacht.
Aber nun zu einem Beispiel:
Ich arbeite in einer Firma mit über 350 Angestellten, täglich davon habe ich mit mindestens 50 - 60 etwas zu tun, genauer gesagt ich sehe sie und ab und zu reden wir kurz.
Wie man schon leicht heraushört ist für mich "Ansprechen bzw. ein Gespräch zu beginnen" überhaupt Kein Problem.
Ich liebe es zu erzählen und zu reden, wenn ich denn mal ein Thema habe über das ich reden kann.
Montag und Dienstag habe ich genügend Gesprächsstoff, denn am Wochenende passiert relativ viel, sei es im Fußball, ein Film oder etwas geschehenes im Landkreis.
Aber natürlich ist nicht jeder Mensch Fussballfan und wenn doch ist der letzte Spieltag irgendwann durch.
Ich liebe es zu sprechen, leider weiß ich nicht was ich erzählen kann.
Ein Beispiel, letzte Woche hatte ich eine Diskussion mit 5-6 Arbeitskollegen, bzw ich bin dabeigestanden, ich wollte so gerne dazubeitragen, aber in diesem Moment entfliehen mir all meine Worte, meine Meinung über das Thema war wie weggefegt. :schlag:
Ich stand nur nickend und zustimmend im Kreis. INNERLICH wär ich am liebsten im Erdboden versunken, es war so peinlich. Natürlich die anderen haben nichts mitbekommen was in mir abgeht, aber für mich selbst, war es sehr sehr kränkend. :keineahnung:
Das ganze ist nicht nur bei meinen Arbeitskollegen so, sondern auch bei meinen Freunden. Und ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer!!!
Während einem Gespräch fällt mir auf einmal nichts mehr ein über das ich reden kann. Also wenn ich mich mit einem Freund treffe, dann haben wir vielleicht wenn es gut geht 1 Stunde guten Gesprächsstoff und danach wird es schon sehr dünn. Ich setze mich wieder unter Druck um gute Themen zu finden und das verhindert mir überhaupt dem gegenüber zuzuhören und evtl. fragen stellen zu können die das Gespräch weiter ausführen würden. Manchmal ist es sogar so das ich mir so sehr unter Druck setzte, das ich anfange Wörter teilweise Sätze nicht mehr herausbringe, so ähnlich wie stottern. Aber das hängt eher davon ab, da ich einen sehr geprägten Dialekt hatte und nun fast nur noch Hochdeutsch spreche. Deswegen reiben sich die Wörter oft in meinem Mund
))
Ich hoffe ich habe es nachvollziehbar niedergeschrieben, es ist eine schwere Last nie ein Thema zu finden.
Themen wie Wetter, Autos etc. sind mir bewusst, aber es muss doch noch was anderes zum Reden geben.
Viele Grüße
Vielen Dank für Ihre Antwort im Vorraus!!! :traurigwink:
Erstmal euch allen einen wunderschönen Sonntag.
Ich habe folgendes Problem, das mich in allen Aktivitäten im Leben einschränkt. :help:
Und zwar ist es kurz gesagt - Das Reden -
Es ist schon ziemlich deprimierend, fast nie Gesprächsthemen zu finden und somit mich und mein Gegenüber mit dieser unangenehmen Stille in einem Gespräch zu quälen.
Mir ist mittlerweile auch bewusst, das ein Gespräch immer von mindestens 2 Menschen abhängig ist und nicht nur von mir allein, das hat mich früher richtig fertig gemacht.
Aber nun zu einem Beispiel:
Ich arbeite in einer Firma mit über 350 Angestellten, täglich davon habe ich mit mindestens 50 - 60 etwas zu tun, genauer gesagt ich sehe sie und ab und zu reden wir kurz.
Wie man schon leicht heraushört ist für mich "Ansprechen bzw. ein Gespräch zu beginnen" überhaupt Kein Problem.
Ich liebe es zu erzählen und zu reden, wenn ich denn mal ein Thema habe über das ich reden kann.
Montag und Dienstag habe ich genügend Gesprächsstoff, denn am Wochenende passiert relativ viel, sei es im Fußball, ein Film oder etwas geschehenes im Landkreis.
Aber natürlich ist nicht jeder Mensch Fussballfan und wenn doch ist der letzte Spieltag irgendwann durch.
Ich liebe es zu sprechen, leider weiß ich nicht was ich erzählen kann.
Ein Beispiel, letzte Woche hatte ich eine Diskussion mit 5-6 Arbeitskollegen, bzw ich bin dabeigestanden, ich wollte so gerne dazubeitragen, aber in diesem Moment entfliehen mir all meine Worte, meine Meinung über das Thema war wie weggefegt. :schlag:
Ich stand nur nickend und zustimmend im Kreis. INNERLICH wär ich am liebsten im Erdboden versunken, es war so peinlich. Natürlich die anderen haben nichts mitbekommen was in mir abgeht, aber für mich selbst, war es sehr sehr kränkend. :keineahnung:
Das ganze ist nicht nur bei meinen Arbeitskollegen so, sondern auch bei meinen Freunden. Und ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer!!!
Während einem Gespräch fällt mir auf einmal nichts mehr ein über das ich reden kann. Also wenn ich mich mit einem Freund treffe, dann haben wir vielleicht wenn es gut geht 1 Stunde guten Gesprächsstoff und danach wird es schon sehr dünn. Ich setze mich wieder unter Druck um gute Themen zu finden und das verhindert mir überhaupt dem gegenüber zuzuhören und evtl. fragen stellen zu können die das Gespräch weiter ausführen würden. Manchmal ist es sogar so das ich mir so sehr unter Druck setzte, das ich anfange Wörter teilweise Sätze nicht mehr herausbringe, so ähnlich wie stottern. Aber das hängt eher davon ab, da ich einen sehr geprägten Dialekt hatte und nun fast nur noch Hochdeutsch spreche. Deswegen reiben sich die Wörter oft in meinem Mund
Ich hoffe ich habe es nachvollziehbar niedergeschrieben, es ist eine schwere Last nie ein Thema zu finden.
Themen wie Wetter, Autos etc. sind mir bewusst, aber es muss doch noch was anderes zum Reden geben.
Viele Grüße
Vielen Dank für Ihre Antwort im Vorraus!!! :traurigwink: