Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
gar kein Vergleich, nur ein AugenzwinkerWas ist das den für ein vergleich !?
LG
Hallo OoOMauOoO,Hallo Binnie
Nehme auch Psychopharmaka und mir geht es besser mit und renne deswegen nicht mit sonen Gedanken rum sie helfen mir ! Objektiv betrachten nicht mit vorurteile an die Sache gehen , was wie wo ausgelöst wurde bei den Jungen kann eh keiner von uns sagen !
LG
ich will Dir ja nicht zu Nahe treten, aber ich hatte mir sowas schon fast gedacht.![]()
Denn wer Ritalin und andere Psychodrogen verteidigt ist meistens selber irgendwie betroffen. Es gibt nämlich mittlerweile wirklich genügend kritische Stimmen dazu, und zwar aus vielen seriösen Quellen!
Es gibt immer Einzel- und Sonderfälle, Bodo. Das ist auch mir mehr als bewusst! Und ich mache nicht "immer Rundumschläge". Oder was meinst Du bitte sonst konkret damit ? Ich würde sagen, Du machst hier vielmehr einen pauschalisierten oder Rundumschlag-Vorwurf!Du solltest in Deinen Rundumschlägen nicht immer Alles in einen Topf schmeißen.![]()
Ich kann nur sagen das ich solche Jungen wie den Tim verstehen kann.. sicher
es ist eine grausame Tat aber ich kann ihn wirklich verstehn ..
Amok-Läufer Tim Kretschmer († 17) – er übte sich schon früh an Waffen.
Sein Vater nahm ihn mit in den Schützenverein, er hatte 30 Softair-Pistolen
und eine eigene Schießbahn im Keller. Wie wurde aus dem Jungen ein Killer?
Den Menschen, die ihn kannten, machte es Tim K. leicht, ihn nicht zu mögen:
Er prahlte mit seinen Softair-Waffen (Luftdruckpistolen, 30 Stück!) und
beschoss damit seine wenigen Freunde. Er liebte nur seine Katze und hasste
die Schule. Er verkroch sich vor dem Computer – und in seiner eigenen Welt.
Er lachte selten, nie über sich. Der Sohn reicher Eltern (Vater Unternehmer)
hatte alles – außer Freude.
Doch langsam wird klar, dass Tim K. nicht nur seltsam war – ER WAR KRANK!
„Tim K. war seit 2008 wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung. Er
wurde fünf Mal in einer Klinik behandelt – setzte die ambulante Therapie aber
nicht fort“, sagte gestern der baden-württembergische Innenminister Heribert
Rech. Die Eltern wussten zwar von der Erkrankung – aber ein Amoklauf? Nein,
das hätten sie ihm nicht zugetraut. Mitschüler schon.
Dustin S. (17), kannte Tim K. seit der 5. Klasse, er erzählt: „In der Schule
war er so verklemmt, dass er mit kaum jemandem gesprochen hat. Er saß
immer in der letzten Reihe, schrieb nur Fünfen und erzählte oft von seinen
Softair-Waffen. Ein Mädchen hat ihn mal vor allen beschimpft:„DU BIST DOCH
EIN POTENZIELLER AMOKLÄUFER!" Das Vertrauen der Mitschüler wuchs auch
nicht, als der Außenseiter damit prahlte, dass er den achtstelligen Code für
den Waffenschrank seines Vaters kannte ...
Es scheint, als ob Tim K. weder für die Schule noch fürs richtige Leben
gemacht war. Ein Mitschüler des Jungen erzählt diese Geschichte: „Tim stand
mal im Supermarkt an der Kasse, hatte aber sein Geld vergessen. Ein
Mädchen, das ihn kannte, stand zufällig daneben und bot ihm an, ihm Geld zu
leihen. Tim bekam einen knallroten Kopf – und lief aus dem Geschäft.“
Vielleicht lief Tim K. nach Hause. In den Keller seines gepflegten
Elternhauses, wo der Vater ihm eine Schießbahn für seine Softair-Waffen
gebaut hatte. Dort ballerte Tim K., wenn ihn der Vater nicht gerade mitnahm
zum Schützenverein SSV Leutenbach. Oder der Amokläufer flüchtete an den
anderen Ort, wo er sich sicher fühlte – vor seinen Computer! Ein
Polizeisprecher: „Wir haben auf seinem Rechner mehrere Gewaltspiele
gefunden und pornografische Bilder.“
Mitschüler Mario H. erzählt: „Er wurde einfach von niemandem akzeptiert, saß
den ganzen Tag eigentlich nur daheim vor dem Computer. Wir nannten ihn
alle Riesenbaby.“
In der Schule ausgelacht, keine Freundin, so gut wie keinen Freund – Tim K.
suchte Anerkennung im Sport: Tischtennis, Fußball, zuletzt Armdrücken.
Dachdeckermeister Holger Freier (50) aus Eppstein im Taunus (Hessen) lernte
ihn bei einem Schaukampf kennen: „Ich hab mir damals schon gedacht: Mit
dem Jungen stimmt was nicht. Er war sehr schüchtern und nicht zum Lachen
zu bringen – fast wie in Trance. Beim Armdrücken hat er fast immer verloren,
musste dann gleich wieder aufgebaut werden, weil er mit den Niederlagen
nicht umgehen konnte. Er ging dann weg vom Tisch, war beleidigt.“
Niederlagen, Beleidigungen, Enttäuschungen – schwer zu ertragen für jeden
Jungen. Doch Tim K. lernte offenbar nie, damit umzugehen. Zuletzt eine Art Hilferuf.
Beim Trauergottesdienst am Mittwochabend erzählte die 12-jährige Fabienne
B.: „Vor etwa drei Wochen hatte er mir einen Brief gezeigt. Er schrieb seinen
Eltern, dass er leidet und nicht mehr weiter kann.“ Die Mitschüler hätten sich
über ihn lustig gemacht, die Lehrer hätten ihn ignoriert.
Auch ein Polizeisprecher deutete gestern an, dass sich Tim K. möglicherweise
rächen wollte, weil er sich an der Schule gemobbt fühlte. Und: „Das Motiv
hängt auch mit dem Internet zusammen.“ Hatte sich Tim K. zu sehr verloren
in der brutalen Welt seiner Killerspiele? Wollte er auch in der Realität einmal
so stark sein wie alleine vor dem Monitor mit Cola und Chips?
Die Eltern von Tim K. werden sich sicher fragen, was sie falsch gemacht
haben. Vielleicht nichts, vielleicht alles. Mit ihrer 14-jährigen Tochter haben
sie ihren Heimatort gestern Morgen verlassen.
Quelle
Ich habe nur gesagt ich kann so eine Tat rein vom denken her verstehn.. nicht das ich sie gut fand!
Hallo OoOMauOoO,
ich will Dir ja nicht zu Nahe treten, aber ich hatte mir sowas schon fast gedacht.![]()
Denn wer Ritalin und andere Psychodrogen verteidigt ist meistens selber irgendwie betroffen. Es gibt nämlich mittlerweile wirklich genügend kritische Stimmen dazu, und zwar aus vielen seriösen Quellen!
Über die ärztliche Behandlung des Amokläufers von Winnenden gibt es widersprüchliche Angaben. Die Eltern von Tim K. ließen über ihren Anwalt in Medien dementieren, ihr Sohn sei niemals in psychotherapeutischer Behandlung gewesen und in keiner Klinik behandelt worden. Der Ärztliche Direktor des Klinikums am Weißenhof in Weinsberg, Matthias Michel, hatte dagegen erklärt, dass Tim K. im Jahr 2008 fünfmal in der Klinik gewesen sei.
Das sollte zuerst für Polizei und Militär gelten. Die bringen damit jedes Jahr die meisten Leute um.Es wäre aber besser alle gefährlichen Schußwaffen zu verbieten, wer immer noch rumballern will kann das ja mit Softairwaffen, Luftpistolen oder Pfeil und Bogen machen.