@nicht-der-papa: Ich habe nicht geklammert. Ich habe der Beziehung und ihr viel freiraum gegeben, genauso wie sie. Man muss bedenken, wir hatten häufiger eine woche keinen Kontakt, ohne dass es da eine missstimmung gab.
Kontrolliert habe ich wie gesagt, auch überhaupt nicht. Misstrauen habe ich irgendwann in der Tat entwickelt. Liegt auch am verlauf desn ganzen. Schließlich hat sie mich zuerst noch "Traummann" genannt, mir geschrieben, dass sie vielleicht ohne es zu wissen ihr halbes leben auf mich gewartet hätte, was würden da schon ein paar wochen oder monate zählen.....mich noch weihnachten gefragt, wann ich denn zu ihr komme, aber dann 2 tage vorher abgesagt. Der nächste schritt war dann ihr rückzug, in dem sie nicht mal auf meine anrufe reagiert hat. Als ich dann (ich denke nicht ganz unverständlich) gedacht habe, ich höre nichts mehr von ihr, habe ich mit enttäuschung und etwas zynismus reagiert (ein fehler, ich weiß). Und wenn ich dann aber ein paar Tage später von ihr höre, dass sie aufrichtig in mich verliebt sei, nur nicht weiß, ob wir die Fernbeziehung packen, ist eine gewisse Unsicherheit natürlich vorprogrammiert. Dennoch habe ich ihr zu verstehen gegeben, dass wir das packen können und sie sich keine sorgen zu machen braucht. Dann ein Telefonat, bei dem ich ihr Lösungsvorschläge unterbreitet habe, die auch gut angekommen sind.....eine woche später von ihr wieder skepsis

Aber ich wollte es dennoch schaffen und sie hat mir zumindest zu verstehen gegeben, dass sie mich sehr, sehr gerne sehen will. Aber warum sie dann einen halben freien tag nicht nutzen konnte nach 3 monaten? Das hat mich sehr enttäuscht und dann habe ich auch Druck gemacht (was sicher nicht richtig war, aber in dem moment halt eine emotionale Reaktion). Wobei ich eigentlich nur wollte, dass sie mir verspricht, den nächsten freien tag für uns zu reservieren. Ist das so viel verlangt? Ist das ein grund eher schluss zu machen? Nein, oder? Also lag es nicht nur bei mir, sondern auch bei ihr. Oder um es ohne schuldzuweisungen auszudrücken: Ursache und Wirkung. Ist aber schwer zu verstehen, wenn die Gefühle doch so stark und aufrichtig bei ihr gewesen sind. Ich hätte das für mich jedenfalls nicht als Grund genommen, es zu beenden.